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  #1  
Alt 22.08.2014, 11:54
FräuleinWunderBar FräuleinWunderBar ist offline
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Unglücklich Einfach gefrustet

Hallo liebe Mitleidenden und Mitfühlenden,

ich habe mich neu hier angemeldet, weil ich einfach nicht weiß, mit wem ich mich sonst offen über meine Gedanken zu dem Thema austauschen kann.
Die Basics: Mein Partner und ich sind seit knapp über einem Jahr ein Paar, seit Anfang Dezember gibt es die Diagnose Hodenkrebs.
Und seitdem ist alles furchtbar. Alles steht für mich ständig auf der Kippe und ist in der Schwebe, von Hochzeit und Kinderwunsch (er hat schon eins, was an sich für mich emotional schon schwierig ist) bis zu einfachen Unternehmungen zu zweit. Bislang ging er auch noch arbeiten, so gut es ging, aber das ist nun nicht mehr möglich.

Gestern kam heraus, dass die Chemo verstärkt werden muss bis hin zu stationärem Aufenthalt und deshalb ein lange geplantes, eigentlich zum Abschalten gedachtes Wochenende zu meinem Geburtstag ausfällt - mal wieder eine Sache, die nicht stattfindet. Aus naheliegenden Gründen und ich sehe es auch rational ein, aber gestern konnte ich einfach nicht mehr und es war mir alles zu viel. Das bekommt er natürlich mit und es tut ihm sehr leid. Dann will ich wieder stark und fröhlich sein und ihn nicht auch noch mit einem schlechten Gewissen belasten, aber momentan sehe ich alles nur noch duster und würde mich am liebsten ins Bett legen und heulen. Die Freunde drumherum können das alles nicht nachvollziehen, es gibt nur Tipps à la "das könnte ich ja nicht" bis zu "also ich kenne jemanden der Hodenkrebs hatte und auch gesund wurde und noch zwei Kinder gezeugt hat" und "habt ihr schon die ernährung umgestellt? ich weiß da so ein buch...". Hilft mir alles nicht, aber was könnte mir helfen? Ich denke ständig, dass ich furchtbar egoistisch bin, weil ich auf ein so schnödes Wochenende solchen Wert lege und dann so bitter enttäuscht bin. Dabei bin ich doch gesund und sollte mich glücklich schätzen! Ich hatte mir die Beziehung natürlich ganz anders vorgestellt, und nun ist mein Leben so, und ich weiß nicht, ob ich das schaffe.

Danke, dass ich hier mal ein bisschen loswerden konnte!!!
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  #2  
Alt 22.08.2014, 12:25
morgenleben79 morgenleben79 ist offline
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HI
erstmal herzlich Willkommen hier in dem Forum wo eigentlich keiner wirklich sein möchte.

Ich glaube ich kann dir Antworten weil ich selber Hodenkrebs habe und auch eine Partnerin.

Ihr seid noch nicht lange zusammen gewesen und dann kam der Hodenkrebs. Das heißt eure Beziehung muss nun gleich am Anfang eine unglaubliche Belastungsprobe überstehen. Und nein egoistisch sind deine Gedankenist nicht, weil für dich das Leben auch weitergehen muss.

Und ich bin mir sicher das viele Angehörige mal solche oder ähnliche Gedanken haben und sich das alte Leben zurückwünschen. Und das dann auch Unfrieden aufkommt. Das einzigste was ich dir rate hole dir Hilfe von Ausserhalb jemand dem du deine Seele ausschütten kannst. Dein Partner ist dafür nicht der Richtige zum jetzigen Zeitpunkt, eine Krebsbehandlung erfordert viel Nervenstärke. Später kann man mit Sicherheit über alles reden, aber nun braucht dein Partner seine ganze Kraft gesund zu werden.

Deine Bedürfnisse werden dadurch aber nicht unwichtig du musst sie nur verlagern und dir jemanden suchen bei dem du über deine Sorgen reden kannst. Zum Beispiel auch hier.

LG
Christian
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  #3  
Alt 22.08.2014, 13:09
mausi69 mausi69 ist offline
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Standard AW: Einfach gefrustet

Auch von mir ein Willkommen!

Der Christian hat recht, eure Liebe ist noch sehr frisch und wird gleich so sehr auf die Probe gestellt!
Was ist ein schon ein Wochenende? Klar hast du Bedürfnisse, aber an erster Stelle steht für deinen Partner jetzt gesund zu werden! Du musst lernen alles irgendwie anders zu koordinieren!

In den über vier Monaten Kampf den wir zusammen mit meiner Mama durchgestanden haben, haben wir größten Teil's unsere Bedürfnisse zurück gestellt!
Mein Mann hat das damals schön formuliert MAMA IST UNSERE NUMMER EINS!

Es blieb wenig Zeit für andere Sachen, aber das war gut so!
Denn heute kann ich sagen ich habe jede freie Minute mit ihr und bei ihr verbracht!
Ich hoffe du verstehst was ich meine!

Die Bekannten die dir Ratschläge und Tipps geben, wissen vielleicht auch nicht wie sie mit euch umgehen sollen!
Es ist für aussenstehende nicht immer einfach mit uns Angehörige umzugehen!

Viel Kraft zu euch!

Lg mausi
__________________
Meine Mama
BSDK ED 05.02.2014

28.07.1949 - 22.06.2014

Du warst es wert so sehr geliebt zu werden!
Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist!



http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62514
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  #4  
Alt 22.08.2014, 13:38
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Ich denke, es ist eine Frage des Akzeptierens, was nach so einer kurzen Zeit einfach nicht leicht ist. Du rebellierst gegen das Schicksal, willst es nicht annehmen, was ja nur zu verständlich ist.

Nur -- so ist das jetzt. Es gilt, die neue Situation zu gestalten. Es hilft meist sehr, die eigenen Gedanken mit jemandem zu ordnen, der fremd und unbeteiligt ist. Daher ist es vielleicht hilfreich, bei einer Beratungsstelle, die auch Angehörigen helfen, einen Termin zu machen.
__________________
lg
gilda
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  #5  
Alt 22.08.2014, 14:56
FräuleinWunderBar FräuleinWunderBar ist offline
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Standard AW: Einfach gefrustet

Erst einmal vielen Dank für die Antworten!
Zum besseren Verständnis: Es war nicht nur das eine Wochenende, es kam nur alles irgendwie zusammen, sodass mein Geduld-und-Verständnis-Akku einfach alle war. Es sind jetzt knapp neun Monate, die wir in dieser Situation leben, und jedes Arztgespräch, jede Diagnose, jedes Ergebnis ist negativer als das vorhergehende, bislang hat noch nichts geholfen, und die Blutwerte sind unterirdisch. Er erzählt mir auch nicht alles aus dem Krankenhaus - was mich am Anfang verrückt gemacht hat, was ich aber mittlerweile vielleicht auch nicht ertragen könnte. Er sagt, er schiebe vieles weg, weil es ihn mutlos machen würde, zu stark darüber nachzugrübeln. Da bedränge ich ihn auch nicht weiter.

Momentan löst aber jedes (scheinbar) glückliche Paar (und vor allem die mit Baybauch und Kinderwagen) widersprüchlichste Gefühle in mir aus, die mich selbst überraschen. Ich bin auf dem besten Weg, eine missgünstige, deprimierte, genervte Frau zu werden, die mit allem hadert... Die Zukunft oder eher Nicht-Zukunft macht mich verrückt - ich liebe es zu planen, und gerade geht da gar nichts!
Manchmal denke ich, ich könnte ja einfach gehen, und dann wäre ich die Sorgen und Probleme los. Das klingt ganz hart und schrecklich. Das ist vielleicht auch der Unterschied zu den Angehörigen, deren Eltern bspw. erkrankt sind. Die können ihre Verantwortung nicht abgeben, haben aber zu Hause (hoffentlich) zumindest einen Partner, mit sie über alles sprechen können. Meine Eltern verstehen im Umkehrschluss nicht, wieso ich mich in meinem Alter an einen Mann binde, der so schwer erkrankt ist. Da ist auch keine echte Hilfe zu erwarten. An eine professionelle Hilfe für Angehörige traue ich mich irgendwie nicht heran - ich habe das Gefühl, dass das für Ehepartner, Kinder etc. gedacht ist.
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  #6  
Alt 23.08.2014, 12:31
FräuleinWunderBar FräuleinWunderBar ist offline
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Dankesehr! Ich stehe dem Thema professionelle Beratung aus persönlichen Gründen schon offen gegenüber, mein Freund hat die bisherigen, vom KH vermittelten Versuche, leider immer wieder fix abgebrochen, da er sagt, es gehe niemanden Außenstehenden an, wie seine Gefühle tief drinnen aussähen, und er wisse auch nicht, wie das helfen könnte. Tja. In einer Gruppentherapie in Heidelberg ging es ihm zu destruktiv zu. Alle hätten nur gejammert und geklagt, das habe er sich nicht antun wollen. Das wiederum finde ich gut, er ist wirklich relativ stabil, soweit ich das nach unserer doch nicht langen gemeinsamen Zeit sagen kann. Tapfer sei er, sage ich ihm immer. Aufmunternde Sprüche sind ja sonst eher schwierig und platt

Wenn ich mal andeute, dass es mir mit der ganzen Situation auch nicht so toll geht und ich auch Phasen habe, in denen ich nicht weiter weiß, dann unterstützt ihn das ja nicht gerade. Anfangs habe ich das mal gemacht, aber auch rasch wieder aufgegeben. Wie oben schon passend geschrieben wurde: Hinterher kann man über alles reden, aber jetzt braucht er seine noch vorhandene Energie für den Kampf nach vorne und nicht für eine wehleidige Freundin, die darüber klagt, dass man nicht in den Urlaub fährt und der Kinderwunsch in weite Ferne rückt. Passend dazu kommt die Nachricht vom Ex-Freund, der herzlich aus dem Bretagne-Urlaub mit seiner Neuen grüßt... Männer*kopfschüttel*

Immerhin: Ich war mal eine richtige Heulsuse. Mittlerweile läuft das Faß nur noch über, wenn es wirklich wirklich voll ist, und dann auch meist, wenn ich alleine bin. Trotzdem merkt er es immer an meiner Stimme, meinen Worten (auch nur an geschriebenen), wie es mir geht. Unheimlich

Derzeit bange ich vor dem ersten dauerhaften KH-Aufenthalt, der ihm droht, wenn die Blutwerte nicht endlich endlich besser werden. Die sind so schlecht, und kein Arzt kriegt es hin. Stattdessen sprechen sie von Organversagen und kloppen so Sprüche raus: Das merken Sie vorher gar nicht, da fallen Sie einfach um und sind tot! Sehr lustig. Oder bin ich da zu empfindlich?
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  #7  
Alt 23.08.2014, 12:45
Cecil Cecil ist offline
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Hallo,

was für eine Art Hodenkrebs hat Dein Freund denn und nach welchem Schema wird er behandelt?
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  #8  
Alt 23.08.2014, 12:52
FräuleinWunderBar FräuleinWunderBar ist offline
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Puh, die genaue Bezeichnung kann ich dir nicht nennen. Ich meine, es ist ein Nicht-Seminom mit kleinen Metastasen im Rücken. Behandelt wird er mit Chemo und Bestrahlung. Bei der Dosierung befindet er sich derzeit im oberen Drittel.
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  #9  
Alt 24.08.2014, 07:57
Pitchcontroller Pitchcontroller ist offline
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Hi,

ich bin selbst ein Betroffener (mittlerweile seit über zwei Jahren alles Super).
Hast du dich den selbst mal mit dem Thema HK auseinandergesetzt?
Wo wird dein Freund denn behandelt?
Und welche Diagnose? Das wäre schon gut zu wissen.
Habe schon lange keinen Fall mehr gelesen, der sowohl Chemo als auch Strahlentherapie bekommen hat!?

Viele Grüße

Stefan
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  #10  
Alt 24.08.2014, 14:25
FräuleinWunderBar FräuleinWunderBar ist offline
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Klar habe ich mich mit Hodenkrebs beschäftigt, gerade am Anfang!
Das hat mir auch oft viel Angst gemacht, und mein Freund wollte nicht ständig alles bereden und mögliche Entwicklungen durchkauen. Da ist er sehr bestimmt.
Die Möglichkeit, etwa Sperma vor der Chemo einzufrieren, hat ihm kein Arzt genannt. Nur den Spruch gedrückt, er solle froh sein, dass er ein Kind habe. Als er im KH danach fragte, als ich ihm das nach meinen Recherchen gesagt habe, hieß es, dazu sei es nun zu spät und die Qualität sei ohnehin zu schlecht. Soviel dazu...
Die genaue Diagnose zu wissen bringt mich ja auch nicht weiter - ich bin keine Urologin oder Onkologin, und ich bin ja auch nicht krank. Er will sich darum selbst kümmern und sagt, er muss in gewisser Weise auf die Ärzte vertrauen.
Immerhin hat er das KH gewechselt, von Essen, wo es ihm überhaupt nicht gefallen hat, nach Heidelberg. Dort fühlt er sich deutlich besser aufgehoben.
Die Bestrahlung betrifft lediglich die Metastasen im Rücken, scheint bislang aber null Effekt zu haben.
Wie dem auch sei, mit geht es hier nicht primär darum, medizinisches Wissen zu erwerben, sondern mich emotional mal auszulassen, ohne meinen Freund noch mehr zu belasten. Ich will lernen, damit umzugehen, mit der Ungewissheit und den Enttäuschungen und der nicht planbaren Zukunft. In die Behandlung bin ich nicht so eingebunden wie viele andere hier. Mein Freund ist da der Typ Einzelkämpfer und sagt, er will nicht, dass ich das Elend sehe und dann noch mutloser werde. Ich solle sein Sonnenschein sein. Je mehr negative Nachrichten es gibt, desto schwieriger wird das natürlich. Sport und Job waren anfangs noch möglich, jetzt nicht mehr. Und in absehbarer Zeit wird er stationär aufgenommen werden, wenn nicht noch ein Wunder geschieht. Und darauf will ich mich auch vorbereiten.
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  #11  
Alt 24.08.2014, 14:48
Cecil Cecil ist offline
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Hallo,

das war nur ein Einwurf. Ein HK ist nicht wie der andere, wie man am Beispiel Deines Freundes sieht. Ich persönlich finde es nicht ganz unwichtig einzuordnen, dass sein Fall eventuell komplizierter und damit auch für Euch beide belastender ist als der anderer.

Das mit dem Einfrieren ist .... wenigstens suboptimal gelaufen. Aber auch hier gäbe es Möglichkeiten, die auch in D legal sind und für die man nicht ins Ausland fahren muss. Beispielsweise ist die (anonyme) Fremdsamenspende zur Insemination erlaubt, soweit ich weiß. Ein Gedanke, an den man sich sicherlich erst gewöhnen muss, jedoch auch eine mögliche Lösung.
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  #12  
Alt 25.08.2014, 10:11
FräuleinWunderBar FräuleinWunderBar ist offline
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Danke Cecil, und sorry: Meine Nerven liegen derzeit etwas blank.
Aber die Belastung empfinde ich im Moment ohnehin als hoch, egal, in welchem Stadium sein Krebs nun ist. Anfangs wurde ihm eine Heilungsrate von 60:40 mitgeteilt, wie die jetzt aussieht, wage ich nicht nachzufragen. Natürlich ist ihm das alles doppelt und dreifach bewusst.
Mit künstlicher Befruchtung habe ich mich auch schon auseinandergesetzt, aber eine Fremdsamenspende kommt für mich nicht infrage. Da gibt es mehrere Gründe, bis hin zur gesetzlichen Lage bei der Auskunftspflicht zum "richtigen" Vater. Aber sowieso ist es bis dahin noch ein zu weiter Weg.
Gerade gestern fragte mich eine Bekannte, ob ich denn noch an der Beziehung festhalten wolle. Sie wolle mir jetzt nichts raten, aber ob ich mir denn sicher sei, dass er der Richtige wäre... Da wusste ich überhaupt nicht, was ich sagen soll, dabei bin ich sonst nicht auf den Mund gefallen.
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  #13  
Alt 25.08.2014, 10:29
Cecil Cecil ist offline
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"Ob er der Richtige ist" hat ja vordergründig nichts damit zu tun, ob er krank oder gesund ist. Sondern ob er von Anfang an der Richtige war UND Eure Beziehung sich trotz ihrer kurzen Bestehenszeit als belastbar genug erweist, diesem Schlag stand zu halten. Damit haben auch einige lange bestehende Beziehungen Probleme.

Wie dem auch sei: Ich hoffe, er hat einen starken Rückhalt in seiner Familie.
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  #14  
Alt 25.08.2014, 10:36
FräuleinWunderBar FräuleinWunderBar ist offline
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Ich glaube, sie bezog sich dabei vor allem auf die Kinderfrage, die natürlich nicht unerheblich ist.

Sein Vater ist vor einigen Jahren an Krebs gestorben. Insofern ist seine Familie schon etwas vorbelastet. Wie stark der Zusammenhalt im Innersten ist, kann ich nicht beurteilen. Nach außen ist da wenig zu sehen. Aber er hat ja bereits ein Kind, der Gedanke daran hilft ihm auch oft, weiterzumachen.
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  #15  
Alt 25.08.2014, 11:31
catw31 catw31 ist offline
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Hallo Fräulein WunderBar,

es tut mir so leid für Euch, dass Eure recht junge Beziehung auf eine so harte Probe gestellt wird...

Da Du Dich hier angemeldet hast - und nicht Dein Freund -, interessiert mich vor allem, was Dich belastet. Aus Deinen Beiträgen kann ich nicht so recht herauslesen, was DU eigentlich willst *sorry*, aber vielleicht ist es gerade diese Situation, die Dich belastet? Vielleicht bist Du noch auf der Suche nach dem Ziel? Bitte sei mir nicht böse, sollte ich Dir mit meiner direkten Art zu nahe treten... Schwankst Du zwischen Deinen, ganz persönlichen Wünschen (gesunder Partner, dessen Aufmerksamkeit Dir gilt, Familienwunsch) und den Wünschen, die Du haben solltest (Kraft für ihn)? Wohnt Ihr eigentlich zusammen?

Ich nehme Deine Verzweiflung sehr ernst und würde Dir so gerne helfen...

Viele Grüße von catw31
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