Hallo erstmal....

[caitlin]

Ach Susi,
da haben wir ja zeitgleich fast das Gleiche geschrieben. Ist doch schön.
Alles Liebe
Caitlin

[Tochter1980]

Hallo Caitlin,

Ja, das haben wir.

Das macht wohl leider die Erfahrung, auf die wir alle gerne verzichtet hätten.

Sei lieb gegrüßt und gedrückt
Susi

[Lara46]

Liebe Susanne
Ich schliesse mich zu den Anderen....Ich hab gerade überlegt was hätte mich in meinen letzten tagen vielleicht gefreut ,,auf jeden Fall mit meine Familie sein ...altes Fotos anschauen ...über unsere wunderschönen zusammen erlebten Zeiten reden...einfach nochmal zusammen sein...


Lara

[Ronnya]

Hallo Susanne.....

Wenn ich dir meine Schultern anbieten könnte ,könntest du dich daran ausweinen.......

Es ist so eine verdammte Sch...(sorry,was besseres fällt mir nicht ein).
Ich hasse diese Krankheit,aber man soll mit dem Schicksal nicht hardern,sondern versuchen es anzunehmen,so wie es kommt.
Es tut mir leid das deine Mama so leiden muss.Sprech mit den Ärzten über eine gute(!!!) Schmerztherapie.Das Ziel ist,deiner Mutter so wenig Schmerzen ,wie möglich zu bereiten.
Es ist ungerecht und gemein,das es eine so junge Frau so schrecklich treffen muss.Kein Mensch hat das verdient.
Sei bei ihr,fahre auch mit verheulten Augen hin.....
Sie weiß,das du geweint hast.Weint gemeinsam......
Und dann ,sei einfach für sie da.Zeig ihr deine Liebe...Sei stark,Susanne....Du wirst es schaffen!!!!!!!

Es werden irgendwann Erinnerungen sein,die ein festes Fundament in deinem Innerem bilden.....Die einfach zu dir gehören werden....
Du bist eine starke Frau.
Ich muss so oft an dich denken.....

Ich schließe mich natürlich auch meinen Vorsprecherinnen an...
Lass dich krankschreiben....
Allerdings würde ich mir nichts verschreiben lassen.....
Behalte einen klaren Kopf...
SUSANNE,DU SCHAFFST DAS!!!!!!!
Melde dich hier ,ich und auch die anderen werden bestimmt jetzt immer bei dir vorbeischauen....
Wir sind bei dir.....Wenn du willst,geb ich dir meine Tel.Nr....
Ich drücke dich fest...
Regina

[Cindy 69]

Liebe Susanne, bin auch sehr betroffen von deinem Beitrag. Habe dir eine PN geschickt...

Wünsche dir ganz viel Kraft !
Cindy

[Mondkuss23]

Hallo Susanne

Ich (23, komme auch aus Bayern) sitze gerade hier und lese mit Tränen in den Augen deinen Beitrag und habe mir lange überlegt wie ich dir antworten könnte......Mir kommt das alles so bekannt vor und den Beitrag könnte ich auch geschrieben haben. Ich musste es vor einem Jahr bei meinem Papa durchstehen. Er hatte auch Darmkrebs mit Metastasen.
Aber weißt du was ich an deinen Beiträgen so toll finde: Diese wahnsinnige KRAFT, die dahintersteckt und glaub mir, du stehst das zusammen mit deiner Mama durch, auch wenn der Rest deiner Familie mit der ganzen Situation nicht so umgehen kann wie du es gerne möchtest. In solch Ausnahmesituationen setzt der Mensch Kräfte frei, von denen er nie glauben würde, dass er sie hat.
Der letzte Weg mit deiner Mama wird nicht einfach und die Bilder wirst du sicher auch noch sehr lange im Gedächtnis behalten, aber es ist ein sehr wichtiger Teil deines Lebens und lässt dich reifen.
Auch wenn mir immer noch die Bilder von den letzten Stunden meines Papas sehr stark im Kopf eingebrannt sind, so bin ich auch so dankbar, dass ich dabei sein dürfte. In unserer Familie war auch nie Platz für Gefühle zeigen und den anderen einfach mal in den Arm zu nehmen und genau aus diesem Grund bin ich so froh, dass ich zum Schluss selbst über meinen Schatten gesprungen bin und ihn einfach in den Arm genommen habe, oder seine Hand gestreichelt habe und ihm einfach nochmals alles erzählt habe, was ich auf dem Herzen hatte........oh Gott, jetzt kullern mir aber auch die Tränen.

So und nun lass dich virtuell gaaanz fest in den Arm nehmen und denk daran, DU bist viel stärker als du momentan glaubt.
Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit

Lieben Gruß, Mondkuss

[Susanne85]

Guten Morgen!

Ihr seid ja alle so süß und ich bin froh, dieses Forum "gefunden" zu haben! Ich danke euch sehr dafür, mir immer wieder Mut zu machen! Das macht alles ein wenig leichter. Und ich bin sehr froh, hier Kontakte gefunden zu haben, mit denen ich darüber sprechen kann und die mir wertvolle Tips geben! Ich danke euch

Nachdem ich jetzt Lösungen für die Pflege meiner Mama zu Hause gefunden habe und diese nächste Woche noch umsetze, bin ich um einiges ruhiger. Aber Mama war gestern schon sehr schwach. Sie hat uns gestern auch gesagt, wir dürfen abends nicht anrufen, weil sie ihre Ruhe will. Ist ja völlig ok. Heute habe ich sie in der Früh gleich angerufen und musste feststellen, dass es ihr leider sehr schlecht geht. Ich habe sie kaum verstanden. Sie hat sehr leise gesprochen und hat mir erzählt, dass sie die ganze Nacht vor Schmerzen nicht geschlafen hat. Allerdings ist sie im Krankenhaus! Auf der Palliativstation! Keine Ahnung, wie es da möglich sein kann, dass Mama so lange Schmerzen hat! Sie hat mich gebeten, alle geplanten Besuche für heute abzusagen. Und eigentlich freut sie sich immer, wenn jemand kommt... Das beunruhigt mich. Mama sagt, sie müssen jetzt von vorne anfangen, die Medikamente einzustellen. Ich weiss ja, dass sie nicht mehr lange hat. Aber immer wenn es ihr schlechter geht, habe ich Angst. Ich habe gesagt, ich komme heute Abend vorbei, weil sie tagsüber heute ihre Ruhe möchte.

Diese sch*** grausame Krankheit...!!!

Eure Susanne

[Gittylein]

Hallo Susanne,

meine Mutti starb vor 5,5 Jahren an einem BSDK. Sie war damals zwar "schon"über 70 Jahre, trotzdem ändert das natürlich nichts an den Gefühlen und der Schrecklichkeit der Tatsachen.
Sie hat meinen 50. und den 80. meines Vaters nicht mehr erlebt, keine Urenkel, keine Enkel von meinen Kindern erlebt.

Aber es ist natürlich aus einer bestimmten Sicht viel schlimmer, wenn ein Mensch schon in sehr jungen oder jungen Jahren "gehen" muss.

Das Schlimmste ist natürlich, einen geliebten Menschen gehen zu lassen und vor allem leiden zu sehen. Man ist völlig hilflos.
Auch ich habe gemeint, bis ich keine Tränen mehr hatte. Irgendwann habe ich alles hingenommen.
Meine Mutti wollte zu Hause sterben. Wir haben ihr diesen Wunsch erfüllt und sie die letzten 5 Wo. zu Hause gehabt.
Da ich im Haus wohne und als Freiberuflerin jeden Tag zu Hause war, konnte ich mich um sie kümmern. Mein Vater hat sich abgeschottet, war völlig überfordert.
An den letzten drei Tagen kam meine Schwester, um mich zu unterstützen.

Ich kann dir nur raten, weine, wenn du weinen musst, sprich dich aus, wo auch immer.
Mir hat damals auch dieses Forum sehr geholfen!
Und genieße bewusst die letzte Zeit mit deiner Mama.
Vielleicht kannst du dir von der Arbeit frei nehmen, wenn es ihr noch schlechter geht, abzusehen ist, "es" passiert...
Rede mit ihr über alles, was du wissen möchtest, sage ihr alles, was du ihr noch gern sagen möchtest.

Auch ich habe anfangs gesagt: Ich will dich nicht gehen lassen, ich halte das nicht aus...
Als es jedoch soweit war habe ich gespürt und in meinem Wissen gekramt, dass es diese Worte vielen Menschen noch schwerer machen, diese Welt zu verlassen.
Meine Mutti hat gekämpft und woltle nicht gehen.
Sie war schon in einer Art wachkoma, und wir haben nicht geglaubt, dass sie noch etwas wahrnimmt oder uns sogar hören würde...
Und doch hat sie gehört.
Meine Schwester und ich haben neben ihr gesessen, mehrmals am Tag, ihre Hand gehalten, und ihr gesagt, wie sehr wir sie lieben, und dass wir sie nie vergessen werden.
Wir haben ihr gesagt, dass alles "seinen Gang" geht, auch mit dem Vater, dass sie gehen kann, wenn sie möchte.
Wir haben ihr erzählt, dass wir im Garten ein Rosenbäumchen für sie pflanzen, am gleichen Tag, an dem sie geht, zur Erinnerung.
Wir haben sie berührt, die Hand nicht mehr gehalten, ihr das immer wieder versichert.
Und erst dann konnte sie loslassen.
Es war eine Erlösung für sie.
Und auch wir konnten nicht mehr.

Du kannst mich gern per PN anschreiben, wenn du möchtest.

So schlimm wie alles ist, so schwer wie der Weg ist... lebe diese Zeit ganz bewusst mit deiner Mama, tu, was möglich ist, sei so oft es geht bei ihr, selbst wenn sie es scheinbar mal nicht mehr mitbekommen sollte.

Mir hat das sehr geholfen und ich bin froh darüber, dass ich es so gemacht habe, trotz meiner vorher wahnsinnigen Angst vor alle dem...

Falls es nicht ohne Beruhigungspillen geht, würde ich natürlich auch darüber nachdenken.

Alles Gute und viel Kraft!

[Ronnya]

Hallo Susanne....

Ich wollte mal hören,wie es dir geht......

Ich hoffe du hast das WE gut überstanden,und konntest deine Gedanken etwas sortieren.....

Wie geht es deiner Mama...?

Ich denk an euch...
Regina

[Susanne85]

Hallo meine Lieben!

Auch heute danke ich euch wieder für eure aufbauenden und lieben Worte. Es ist immer schön, von euch zu lesen.

Ich bin jetzt erstmal 2 Wochen krankgeschrieben und habe Beruhigungsmittel bekommen. Sie wirken zwar noch nicht, aber ich warte jetzt mal ab.

Mama ging es gestern unglaublich schlecht. Kaum habe ich sie einen Tag nicht gesehen, ist mir fast das Herz stehen geblieben, als ich durch die Türe kam. Sie hatte die Augen nur halb offen, hat sehr schlecht gesprochen und einen Katheter bekommen. Dann habe ich ihr noch beim Essen geholfen, da ist das Essen immer wieder aus dem Mund gefallen ist.

Heute ging es ihr zum Glück ein wenig besser. Der Katheter ist weg und sie war wieder ein wenig stabiler, sodass wir am Gang laufen konnten. Aber sie spricht sehr unverständlich. Auch das Essen geht noch nicht so recht und sie sabbert immer :-) Die Ärzte sagen, dass kommt von der Metastase. Das linke Auge ist auch schon ein wenig nach außen gedreht. Ich habe ihr jetzt eine Augenklappe gebracht. Es ist immer anstrengend, wenn das Auge frei ist. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich ihr noch einen Säbel bringe, weil sie aussieht, wie ein Pirat. Da konnte sie ein wenig lachen. Die Augenklappe, die sie in der Klinik bekommen hat, war sehr umständlich. Weder ich, noch die Schwestern konnten sie ihr richtig umbinden. Eine Schwester meinte, dass das daran liegen könnte, weil es möglicherweise für ein anderes Körperteil gedacht ist. Sie fand, es sehe eher aus wie ein Hodenwärmer Da hatte Mama gleich was zu lachen.

Die Ärztin deutete heute Mittag an, man würde keine Chemo machen, weil die Nebenwirkungen zu stark wären. Aber man würde das heute Abend mit der Onkologin gemeinsam besprechen. Heute Abend haben sie dann aber genau das Gegenteil gesagt: Man schicke sie in eine andere Klinik, um dort die Kopfmestase zu bestrahlen und die Chemo durchzuführen! Ich freue mich ja irgendwie für Mama. Aber verstehen kann ichs nicht. SIe können sie definitiv nicht mehr heilen. Sie verlängern doch nur ihr Leiden! Sie hat ja nicht mal die Resourcen für eine Chemo! Ich verstehe es einfach nicht...

Vielleicht hat von euch jemand Erfahrung damit?

Ich muss mich jetzt erst mal sammeln...

Ich freue mich auf eure Nachrichten/Beiträge!

Viele liebe Grüße

Eure Susanne

[Koni]

Hallo Susane,

was sagt Dir denn dein Gefühl? Wenn sie so schwach ist meinst du es ist der richtige Weg für Sie?
Kannst du das denn durchhalten? Sei bei ihr und fühl in dein Herz ob die Chemo richtig ist oder nicht.
Manchmal verlängert die Chemo das Leiden nur und der Allgemeinzustand wird noch beschissener (tschuldigung). Hör auf dein Herz.

Auch ganz viel Kraft von mir, paß auf dich auf das du nicht daran zerbrichst. Ich bewundere deínen Mut!

[Tochter1980]

Hallo Sanne,

ich hoffe, Du hattest gestern noch ein wenig Ablenkung und es tat Dir auch gut.

Hodenwärmer Naja, villeicht gar nicht so verkehrt,wenn das Auge schon ein bisschen hervortritt. Dann drückt es nicht so.

Gut das Du krankgeschrieben bist. Gut für Dich, dass Du Dich voll auf Deine Mama konzentrieren kannst und die Arbeit erst einmal vergessen kannst. Die können auch eine Zeit lang ohne Dich klar kommen, sind ja schon alle groß.
Und gut für deine Mama, so kannst Du dasein, wenn sie Dich braucht und auch wenn sie Dich nich braucht. Genieße die Zeit mit ihr.

Was die Chemo angeht, kann ich nur sagen; Macht das was Deine Mama will. Wenn sie die Chemo und die Bestrahlung haben will, respektiere es und wenn sie es nicht mehr möchte, respektiere auch dies. Lebensverlängernde Maßnahmen müssen nicht unbedingt immer mit Schmerzen zusammenhängen und mit Leiden. Wenn Deine Mama die richtigen Medikamente für die Schmerzen und Nebenwirkungen bekommt kann es ihr gut gehen und ihr könnt vielleicht noch ein bisschen länger zusammen sein.

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und die für Deine Mutter richtige Entscheidung.

Ich drück Dich ganz Fest und leg mein Taschentuch wieder auf die Schulter, wenn Dir danach ist.

Susi

[Susanne85]

Guten Morgen Koni,
guten Morgen Susi,

endlich bin ich aus meinem Dornröschen-Schlaf aufgewacht :-) Die Beruhigungstabletten haben mich unglaublich müde gemacht und jetzt habe ich endlich mal wieder 12 Stunden durchgeschlafen.

Mama hat mich gestern Abend noch angerufen und mir gesagt, dass sie jetzt auf dem rechten Ohr taub ist. Die Metastase scheint ganz schön zu wachsen...

Ich habe einfach ein ungutes Gefühl bei den Behandlungen, die die Ärzte jetzt vorhaben. Mama ging es bei der Chemo immer unglaublich schlecht. Da war sie aber noch in einem besseren körperlichen Zustand, als jetzt. Noch dazu soll sie ja jetzt eine stärkere Chemo bekommen... Und wenn ich daran denke, wie schlecht es ihr letztes Jahr von den Strahlen ging (sie teilweise wirklich zusammengebrochen), wird mir ganz schlecht. Ich verstehe Mama total, dass sie sich an jedem greifbaren Strohhalm festhält. Und vermutlich haben Ärzte auch die gesetzliche Verpflichtung, Mama zu behandeln. Aber dann sollten sie ihr im gleichen Atemzug auch die Risiken und die Erfolgsaussichten darlegen. Denn Mama hat gesagt, wenn das alles nur 2 Monate bringt, will sie es nicht machen. Aber die Ärzte reden nicht offen mit ihr. Ich werde heute Abend nochmal mit den Ärzten sprechen und sie bitten, Klartext mit mir zu reden und auch Mama die Risiken und Erfolgsaussichten nochmals darzulegen.

Ich will Mama nicht die Freude nehmen. Ich will nur nicht, dass sie jetzt falsche Hoffnungen bekommt und im Endeffekt vielleicht doch nur länger und schlimmer leiden muss...

Liebe Grüße


Susanne

[Ronnya]

Guten Morgen,meine liebe starke Susanne.....

Der lange Schlaf wird dir gutgetan haben.Das du krankgeschrieben bist ist vollkommen richtig und das beste für eure Situation......
Es tut mir wahnsinnig leid das es deiner Mama so schlecht geht,immer wenn ich sehe das eine neue Nachricht von dir angekommen ist,habe ich Hoffnung .....Ich drück dich ,du tapfere junge Frau......

Tja Chemo,ja oder nein....?????
Ich weiß es um ehrlich zu sein nicht....
Das beste ist du sprichst mit den Ärtzen ,und bittest um Ehrlichkeit.Was bringt es euch,wenn die um den heißen Brei herumreden....?
Das keine Heilung mehr in Sicht ist,weißt du,aber wenn sie mit der Chemo noch eine gute Zeit hat,solltet ihr überlegen.
Ihr dürft den Kampf nicht aufgeben....!!!!!!!!!

Ich kann dir nur sagen ,wie es bei uns war....
Die Ärzte haben sich ganz klar GEGEN eine Chemo ausgesprochen....
Papa hatte Blasenkrebs,und als sie ihm in einer 5-stündigen OP die Blase komplett rausgenommen haben,sahen sie das der Darm schon mit angegriffen war.Uns wurde direkt nach dieser OP gesagt,das es keinen Sinn machen würde und wir das Leiden nur verlängern würden....Es wurde noch von Bestrahlungen gesprochen,zu denen es aber nie mehr kam

Allerdings war mein Papa schon 78 Jahre und sein Zustand erlaubte es einfach nicht mehr...
Das heißt natürlich,das wir diese schwere Entscheidung gar nicht treffen mussten....
Ob das gut ist oder nicht,weiß ich nicht...
Schwer ist es wohl immer....

Bei euch wird es eine Entscheidung sein,die in erster Linie deine Mutter treffen muss....in Absprache mit den Ärtzen.
Ärzte sind nun mal verpflichtet,Leben zu erhalten...
Aber wie hoch ist der Preis...?
Sprich auch ruhig mal alleine mit ihnen,und les zwischen den Zeilen...Ärzte drücken sich ja manchmal etwas komisch aus...
Ich hab mir immer einen Zettel geschrieben,auf denen alle wichtigen Fragen standen,denn meistens war ich so durch den Wind, das ich wie betäubt in diesen Gesprächen saß...
Wie geht es deinem Vater und deiner Schwester..?
Es wäre gut,wenn wenigstens deine Schwester mitkäme zu diesen Gesprächen.4 Ohren hören mehr als 2.....

Nun wünsche ich dir einen erfolgreichen Tag...
Und auf in den Kampf.....

Lieber Gruß
Regina

[Tala]

Hallo Susanne,

habe gerade dein Posting gelesen. Ich bin in der gleichen Situation wie du.
Meine Mutter hatte auch Darmkrebs,dann mit Lebermetastasen und nun Metastase im Bauchfell.
Die Heilungschanchen sind Null.

Ich weiß genau wie du dich fühlst.Man ist so furchtbar hilflos.man weiß dass man für den Kranken stark sein muss und fühlt sich innerlich so mies.Man könnte dauernd heulen.

Und ich weiß auch was du damit meinst wenn du schreibst dein posting würde sich kalt anhören.Mein Freund hat zu mir gesagt man könne keine Emotion in meiner Stimme oder in meinem Gesicht erkennen,aber er wisse dass das nur äusserlich ist.
Ich denke das ist Selbstschutz.

Wenn du magst kannst du dich zum Austausch gerne bei mir per PM melden.

LG Tala