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  #61  
Alt 04.12.2009, 13:26
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Ebi76 Ebi76 ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Lieber Leon,

es freut mich sehr, dass nun Deine Ma mit ihren Verwandten darüber redet und es ihr auch hilft. Somit hast Du es genau richtig gemacht, Deine Tante einzuweihen, Du kennst Deine Ma am Besten und hast intuitiv richtig gehandelt. Toll finde ich auch, dass sie sportlich nun so aktiv wird, dass tut ihr mit Sicherheit gut! Sie ist garantiert froh, einen Sohn wie Dich zu haben!
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GLG Claudia

Mama hatte ein invasiv-ductales Mamma Ca links, G2, pT1c, pN1a(3/14), L1, V0, R0, ER 12, PR 14, Her-2 neg.

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  #62  
Alt 07.12.2009, 11:21
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Eleve Eleve ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Hallo Norma,

Zitat:
Zitat von Norma Beitrag anzeigen

Nicht umsonst heißt es ja auch: "In der Regel"...

Zitat:
Brustkrebs wächst in der Regel langsam und unter Annahme einer durchschnittlichen
Verdopplungszeit von 100 Tagen , weist ein 1 cm großer Tumor einen Zeitraum von 8 – 10
Jahren auf, bis er – auch in bildgebenden Verfahren – nachweisbar sind.
Für die einzelne Patientin gibt es - Statstik hin oder her - keine Regel.

Wie schnell der Tumor wächst ist unterschiedlich. Wie schnell er streut, ebenso.

Dass es auf ein paar Tage, evtl. Wochen zwischen Diagnose (Stanze) und Therapiebeginn nicht ankommt, belegen wohl Studien.

Darauf, dass Brustkrebs im Durchschnitt (!) eher langsam wächst, kann man als Individuum wenig geben. Mit einer ausführlichen Histologie kann man schon eher etwas sagen.
Mit dem Zitat oben kommt es so rüber wie "bleib cool, Du hast statistisch locker noch ein paar Jahre Zeit" und das ist einfach nicht so. Nicht umsonst gibt es ein Staging und Grading und was auch immer und nicht umsonst wird zeitnah therapiert und kein Arzt der Welt würde einen 5 mm Tumor (der sich durchaus schon deutlich in einem bildgebenden Verfahren zeigen kann) ignorieren, weil Brustkrebs "im Durchschnitt nur langsam wächst". Selbst meiner Oma wurde mit fast 90 noch ein relativ kleiner Tumor brusterhaltend entfernt, obwohl sie in ihrem Alter statistisch eine Metastasenbildung kaum mehr erlebt hätte.

Es ist absolut richtig, dass, wie Du sagst, die richtige Diagnostik und die Wahl der richtigen Therapie wichtiger ist, als superschnelles Handeln. (das schreib ich jetzt mal fett )
Nur das Zitat mit den 10 Jahren finde ich völlig unpassend. Es ist nicht beruhigend sondern extrem verharmlosend.

Viele Grüße,
Eleve
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  #63  
Alt 08.12.2009, 20:16
In_Motion In_Motion ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Mal ein kleines Update:

Meine Ma ist seit heute morgen im KH, untergebracht in einem netten, kleinen Zwei-Bett-Zimmer. Das KH macht also schon mal einen guten Eindruck. Heute morgen war noch ein abschließendes Aufklärungsgespräch über die OP. Sie haben gesagt, dass sie eben den Tumor brusterhaltend operieren werden + ca. 10 Lymphknoten entfernen werden. Eine neoadjuvante Therapie haben sie überdacht, dann aber aufgrund der hohen Östrogen-Rezeptor-Sensibilität wieder verworfen. Angeblich weil es sein kann, dass die Chemo die Östro-Rezeptoren auf dem Krebs auch schädigen kann??? Auch ist der Krebs nicht multizentrisch - der Tumor selbst ist wohl 2,5cm groß und der Lymphknoten daneben auch noch mal über 2cm.
Jedenfalls ist wohl noch nicht mal sicher, ob meine Mutter tatsächlich Chemo oder "nur" Bestrahlung und Antihormontherapie bekommt. Ich persönlich finde das ja gar nicht fraglich. Bei befallenen Lymphknoten gibt man doch normalerweise immer ne Chemo, oder seh ich das falsch? Jedenfalls meinten sie, dass man bevor nicht der Tumor endgültig histologisch samt Ausläufern untersucht wurde, man keine genauen Aussagen machen kann.

LG,
Leon

Geändert von In_Motion (08.12.2009 um 20:55 Uhr)
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  #64  
Alt 08.12.2009, 23:40
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Ebi76 Ebi76 ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Hi Leon,

es freut mich zu hören, dass Deine Ma gut untergebracht ist bzw. das KH einen netten Eindruck macht. Das ist viel wert!
Ich würde auch meinen, dass man vor der Histologie keine klare Aussage treffen kann. Erst dann sehen sie die Situation in ihrer Gesamtheit. Bei meiner Ma ergab die Stanze G1 und die Histologie nach der OP G2, leider. Ob und wie viele LK letztendlich wirklich befallen sind, sehen sie dann auch erst in der Histologie.
Ich drücke Euch die Daumen, für einen guten OP Verlauf und natürlich dafür, dass ggf. gar keine LK befallen sind. Sie sind zwar vergrößert, aber ob und in welchem Ausmaß sie befallen sind, kann man auch erst in der Histologie beurteilen.
Ich wünsche Euch Alles Liebe und Gute!
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  #65  
Alt 09.12.2009, 20:57
In_Motion In_Motion ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

ich komme gerade aus dem krankenhaus und muss sagen, meiner ma geht es prima. Sie läuft sogar schon wieder rum, obwohl sie das eigentlich noch nicht soll. Natürlich konnte sie mir mal wieder nicht genau sagen, was die ärzte zur op meinten, aber anscheinend waren wohl schon die lymphknoten befallen, was aber ja nichts neues was. Lg Leon
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  #66  
Alt 09.12.2009, 23:51
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Ebi76 Ebi76 ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Hi Leon,

es freut mich, dass Deine Ma die OP so gut überstanden hat.
Meine Ma ist auch gleich wieder rumgelaufen, es ging ihr postop. wirklich gut.
Ich wünsche Deiner Ma und auch Dir alles Gute, in der Hoffnung, dass die Histologie aussagt, dass die LK doch nicht befallen sind.
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  #67  
Alt 17.12.2009, 18:45
In_Motion In_Motion ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Mal ein paar Updates. Meine Ma wurde am Dienstag aus dem Krankenhaus entlassen und heute war sie zur Wundkontrolle im Brustzentrum. Der histologische Befund war auch schon da.
Der Tumor war 2,7 x 3,4 x 3 cm groß, scharf begrenzt (ist doch gut, oder?) und weiß-derb. Weißliche Adaptionsfäden verschließen einen Einriss im ventralen Resektionsrand (kaudal der Haut), der bis 0,2 cm an den Tumor heranreicht. (<---was heißt das?)
Axilla Level I: Zusammen 148g schwere und 11 x 8 x 5 cm große Fettgewebestücke, darin zahlreiche Lymphknoten bis max. 6,5 cm Größe (Ist das nicht krass groß für nen Lymphknoten?)
Diagnose: Maligne Neoplasie der Mamma, Medulläres Karzinom, G3
Lymphknotenstatus:
Insgesamt 13 Lymphknotenmetastasen in 18 untersuchten Lymphknoten mit einer max. Größe von 6,5 cm mit Kapseldurchbruch und perinodaler Lymphangiosis carcinomatosa.
1. : 1 tumorfreier Lymphknoten
3. : 8 Lymphknotenmetastasen in 11 Lymphknoten
4. : 5 Lymphknotenmetastasen in 6 Lymphknoten

Weitere Befunde:
2. Tumorfreie Haut, Restliches Brustdrüsengewebe teils fibrös, teils lipomatös.

UICC Klassifikation: pT2, pN3a (13/18),pMx, L1, V0, Pn0
R-Klassifikation: R0

Anscheinend war der Sicherheitsabstand an einer Stelle auch unter 0,1cm, kann also sein, dass noch mal nachreseziert wird.
Klingt alles erst mal nicht so gut würd ich sagen, oder? Aber hatte ich mir ja auch gedacht.

LG,
Leon
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  #68  
Alt 19.12.2009, 09:00
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Eleve Eleve ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Hallo lieber Leon,

der Befund ist natürlich nicht rosig. Aber es gibt doch Hoffnung. Die Hauptgefahr sind ja nun mögliche Mikrometastasen. Mit einer guten Portion Glück haut eine passende Chemo verirrten Krebszellen oder gar Mikrometastasen so auf die Mütze, dass sie sich nie mehr blicken lassen.

Dass der Abstand so knapp war ist natürlich doof, wer geht schon gern nochmal unters Messer Ich drücke Deiner Mutter die Daumen, dass alles so gut läuft, wie irgend möglich.

Liebe Grüße,
Eleve
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  #69  
Alt 19.12.2009, 21:14
In_Motion In_Motion ist offline
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Hallo zusammen,

ich hab mir mal die TNM Klassifikation genauer angesehen. In Stadium ausgedrückt, ist meine Mutetr IIIc, klingt das bitter .
Wann fängt man denn nach der OP mit der Chemo an. Die meinten nicht vor Mitte Januar, ist das nicht zu spät, bis dahin können die Mikrometas sich ja irgendwo festgesetzt haben?

LG,
Leon
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  #70  
Alt 19.12.2009, 22:01
carlen carlen ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Hallo Leon,

ich denke, Mitte Januar ist völlig ok für die Chemo. Deine Ma muss sich erst einmal von der Op erholen und die Narben müssen heilen. Deine Mama hat bis jetzt schon viel geschafft und den Rest schafft die Chemo dann. Gerade bei
G3 Tumoren soll eine Chemo gut wirken.
Es ist schön, dass Dein Ma Dich hat und Du sie unterstützt.
Für mich sind auch meine Kinder eine wesentliche Stütze.

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute,

Carlen
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  #71  
Alt 27.12.2009, 23:49
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Mal ein paar Neuigkeiten. Meine Mutter bekommt ab Anfang Januar 4x AC und dann 12x Taxol. Anschließend Hormontherapie mit Tamoxifen.
Möglicherweise spricht ihr Tumor doch auf Herceptin an, bisher hat er einen 2+ Score, wird aber noch genauer untersucht. Falls nicht, werd ich versuchen, sie zur GAIN-Studie zu überreden. Die experimentieren mit einer dosisdichteren Therapie, die in der vorherigen Studie die Überlebensrate innerhalb von 5 Jahren um 50% gesteigert haben soll.

Liebe Grüße,
Leon
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  #72  
Alt 14.03.2010, 20:01
In_Motion In_Motion ist offline
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Hallo zusammen,

ich wollte euch mal auf dem Laufenden halten, wie es meiner Mutter ergeht.
Sie hat jetzt doch nicht 4 mal AC und dann 12xTaxol bekommen, sondern die Chemo nach dem ETC-Schema, dosisdicht (14-tägig...also 3 mal Epirubicin hat sie schon hinter sich und den ersten Zyklus Taxol auch, kommenden Mittwoch kommt die zweite Taxol Chemo.

Unter Epirubicin sind ihr natürlich nach der zweiten Chemo fast alle Haare ausgegangen, aber davon war ja auszugehen. Unter Taxol gehts ihr eigentlich ganz gut. Jedenfalls viel besser als beim dritten Zyklus E., wo ihr nur noch schwummrig und schwindelig war.

Ja, so viel bis jetzt.

LG,
Leon
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  #73  
Alt 14.03.2010, 20:50
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Ebi76 Ebi76 ist offline
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Hallo Leon,

es freut mich, von Dir/Euch zu hören. Zum Glück verträgt sie die Taxol Chemo so gut. Meine Ma hat unter Taxotere ziemlich gelitten.
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen alles Gute! Ihr schafft das.
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  #74  
Alt 20.05.2010, 02:24
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

kleine Aktualisierung:
Meine Mutter hat vergangenen Mittwoch ihre letzte Chemo mit Cyclophosphamid bekommen. Sie hats also endlich geschafft. Am Montag war ich beim Bestrahlungsvorgespräch dabei - meine Ma wird großräumig bestrahlt werden, weil eben so viele Lymphknoten befallen waren, noch dazu mit Kapseldurchbruch. Die Ärztin sagte jedoch auch deutlich, dass meine Mutter nicht so eine gute Prognose hat, weil der Tumor, obwohl er noch nicht so groß war schon sehr viele Lymphknoten befallen hatte, was wiederum seine Aggressivität zeigt.
Meiner Ma geht es soweit ganz gut. Sie ist natürlich noch etwas geschwächt und ihre Haare sind so gut wie alle nach C weg (sie sieht jetzt aus wie ein Baby :-) ), aber selbst da kann sie drüber witzeln.
Nach Taxol bekam sie so Kribbeln in den Fingern. Was kann sie da machen, damit es schnell besser wird?
Lieber Gruß,
Leon
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  #75  
Alt 31.08.2014, 14:11
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Hallo zusammen,

da ich kein Freund davon bin, Threads einfach so ins Leere laufen zu lassen - hier ein Bericht, wie es meiner Mutter nach 5 Jahren seit Diagnosestellung geht (gut im November 5 Jahre - aber die paar Monate - geschenkt)
Sie ist weiterhin krebsfrei! Das Schalentier scheint dauerhaft in die Flucht geschlagen zu sein.
Neben der herkömmlichen Therapie aus OP, Chemo und Bestrahlung bekam/bekommt sie Tamoxifen und hat für sich ihren Körper auf ein gesundes Level gebracht: Sie hat erst eine komplette Darmsanierung gemacht (unser Immunsystem hat seinen Hauptsitz im Darm) und die Sauerstoffzufuhr im Körper erhöht (Krebs wächst besser in sauerstoffarmen Gebieten, bzw Gebieten die schlechter durchblutet und daher kühler sind - bei der Frau Brust, bei Männern Hoden) Genaue Produktangaben gerne per PN, möchte hier keine Werbung für irgendwas machen.
Wie ich finde, ein guter Ansatz. Unser Immunsystem muss jeden Tag mit entarteten Zellen fertig werden und je besser das funktioniert, desto kleiner die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo Krebs entsteht, bzw. umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass der Körper selbst dem Krebs den gar aus macht.
Also - nur Positives von meiner Seite, ich werde auch in ein paar Jahren noch mal berichten, wie es ihr weiter ergangen ist.
LG
Leon
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