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  #1  
Alt 16.04.2003, 00:12
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Standard Augenprobleme

Heute muss ich zum Augenarzt. Weil ich in letzter Zeit oft Kopfschmerzen habe und mir die Bilder vor den Augen verrücken, hat mich die Hausärztin angemeldet. Auch wird mir oft so komisch im Kopf, so als ob mein Blutdruck nicht stimmen würde. Der ist aber in Ordnung. Die Blutwerte sind ebenfalls optimal und Tamoxifen nehme ich schon einige Zeit nicht mehr. Meine Ärztin sagte etwas von Metastasen in den Augen; das komme bei Brustkrebs vor. Ich habe viele Links nachgelesen und einfach nichts darübergefunden. Kann mir jemand helfen?
Vielen Dank Flieder
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  #2  
Alt 16.04.2003, 07:33
pitti pitti ist offline
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Standard Augenprobleme

Hallo Flieder,

ich bekomme z. Z. CMF-Chemo und habe auch ziemlich starke Augenprobleme, wie Brennen, Lichtempfindlichkeit, trockene Augen usw. Auch leichte Kopfschmerzen habe ich des öfteren, allerdings ist mein Blutdruck lediglich etwas zu niedrig, aber meine Blutwerte sind sämtlichst o.k. Meine Ärztin sagt, dies sei bedingt durch die Chemo, die ja leider alle Schleimhäute angreift und oftmals auch die Augen. Tamoxifen bekomme ich gar nicht, da ich keine Hormonrezeptoren habe. Auch ich soll einen Augenarzt aufsuchen, der mir dann evtl. Augentropfen dagegen verschreiben kann. Ein Freund von uns war - bedingt durch seine eigene Krebserkrankung - auch davon betroffen. Jetzt, nach mittlerweile 6 Jahren, hat man bei ihm den Verdacht auf beginnenden Grauen Star, als Folge der Chemotherapie. Seine in Mitleidenschaft gezogenen Augen wurden damals nicht behandelt! Er rät mir ebenfalls, schnellstens einen Augenarzt aufzusuchen, was ich noch in dieser Woche machen werde! Von Metastasen in den Augen habe ich noch nie etwas gehört und schon gar nicht im Zusammenhang mit Brustkrebs, andem ich ja leider auch erkrankt bin.
Solltest Du evtl. Näheres hierüber erfahren, wäre ich für einen Hinweis oder evtl. Tips sehr dankbar!

Alles Gute für heute und "Kopf hoch", Pitti
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  #3  
Alt 16.04.2003, 08:06
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Standard Augenprobleme

Hallo, Flieder! Vor der Diagnosestellung Brustkrebs bin ich massiv beidseitig an "Grauem Star" erkrankt, mit 43 Jahren! Ich mußte mich beiseitig einer Laser-Augenoperation unterziehen und bekam künstliche Linsen implantiert. Danach konnte ich - von -7,5 Dioptrin auf 0 Dioptrin gesetzt - sehen wie neu geboren. Dann kam der Brustkrebs, in dessen Gefolge ich 4 x EC-Chemo erhielt. Am Tag nach der ersten Chemo hatte ich auf dem rechten Auge plötzlich einen dicken schwarzen Balken im Auge! Ich schrie vor Panik und machte die Ärzte auf der Station ganz wild. Doch die waren nicht im mindestens beunruhigt, sondern ermöglichten mir erst Tage später den Besuch beim Augenarzt in der Klinik! Der Balken war bis dahin zwar verschwunden, jedoch eine mittlere Trübung des Auges war zurückgeblieben. Als ich den Augenarzt konkret auf den Zusammenhang zwischen Chemo und Augenproblem ansprach, sagte er: Davon habe ich noch nie etwas gehört, das kann also nicht sein! Heute weiß ich, das war gelogen, denn mein eigener Augenarzt, der die Laseroperationen durchgeführt hat, hat einen direkten Zusammenhang zwischen Chemo und der festgestellten "Glaskörpertrübung" attestiert. Er hatte davon schon gehört! Leider werden wir Frauen über solche "unwichtigen Nebenwirkungen" nicht aufgeklärt. Da können noch sein: Gesichtslähmung (ist einer Freundin von mir passiert), Herzbeschwerden (besonders bei EC-Chemo)uvam. Die Glaskörpertrübung ist übrigens irreversibel, das heißt, nicht wieder rückgängig zu machen, und das, nachdem ich mir gerade hatte die Augen wegen Grauem Star hatte operieren lassen. Aber auch jetzt, unter Femara-Einnahme, habe ich ständig einen Schleier vor den Augen. Bei einer Kollegin habe ich auch schon mal von dem Zusammenhang zwischen Grauen Star und Brustkrebserkrankung gehört. Sie wunderte sich ebenso wie ich, daß sie ihn so früh bekam. Das Gebiet ist allerdings überhaupt noch nie erforscht worden, weil wahrscheinlich die betroffenen Frauen darauf gar nicht achten und deshalb bislang evtl. kein Zusammenhang festgestellt werden konnte. Welche Frau sagt denn auch schon, ach ich hab´s auch an den Augen, wenn ihr gerade die Brust amputiert wurde?
Ich würde bei dir auch meinen, daß es eher nicht Metastasen sind, sondern in Richtung Grauer Star geht bzw. Glaskörpertrübung oder etwas ähnlich "harmloses". Aber mache doch deinen Onkologen bzw. Augenarzt einfach mal auf den Zusammenhang Chemo und Augenprobleme aufmerksam. Je mehr Frauen das sagen, desto eher wird mal ein Zusammenhang dargelegt.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen für den Besuch beim Augenarzt/Onkologen und wäre interessiert daran, hier weiter von dir zu hören. Alles Liebe von Monika aus Bonn :=))
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  #4  
Alt 16.04.2003, 14:02
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Hallo Pitti und Monika.
Danke für euere Zeilen und das Mittragen.
Um 16.00 Uhr bin ich an der Reihe. Es geht mir schon um einiges besser. Ich weiss nun doch in etwa, was ich überhaupt beim Augenarzt soll.
Übrigens habe ich seit der Chemo und der Bestrahlung (liegen im Sommer 2 Jahre zurück) Herzrhytmusstörungen und rheumatische Beschwerden. Beides war schon vor dem Brustkrebs vorhanden. Nur haben sich die Schmerzen und die Störungen jetzt vervielfacht.
Meine Augenprobleme haben sich erst etwa vor 4 Wochen eingestellt. Neuerdings habe ich manchmal und nur für ca. eine halbe Minute so Kopfschmerzen oberhalb eines Auges, dass es mir auf der Schmerzseite die Tränen herausjagt. Für meinen Onkologen gibt es das gar nicht. Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr. Er wäre ein Superarzt. Wenn ich aber eine gesundheitliche Störung mit der Krebsbehandlung in Zusammenhang bringe, ist er taub. Das gibt es einfach nicht, weil es nämlich in keinem Fachbuch geschrieben steht. Und meine Blutwerte sind absolut famos. Was also solls?
Sobald ich vom Augenarzt zurück bin, melde ich mich wieder. E schöne Nomitsch wünscht Flieder
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  #5  
Alt 16.04.2003, 14:43
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Hallo, Flieder! Es könnte nach deiner Beschreibung allerdings auch eine "ganz normale, plötzlich auftretende Migräne" sein?! Sie muss ja ursächlich tatsächlich nichts mit deiner Brustkrebserkrankung und der nachfolgenden Behandlung zu tun haben. Aber ich denke schon, daß durch den Stress, den wir betroffenen Frauen ja haben, durchaus eine Migräne ausgelöst werden kann. Versuchs mal mit Akupunktur über einen Arzt, dem du vertraust (Hausarzt?). Weiter gute Besserung und Linderung deiner Schmerzen. Herzlichst Monika:=))
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  #6  
Alt 17.04.2003, 21:17
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Liebe Monika.

Danke für deine Antwort. Gegen eine Migräne sprechen meine kurzen, aber heftigen Kopfschmerzattacken. Gestern hatte ich über dem rechten Auge solche Schmerzen, dass es mir das Augenwasser heraus trieb. Bei Migräne glaubte ich, habe man es mit langandauernden Kopfschmerzen und Erbrechen zu tun.

Bei der Augenärztin hat sich nichts Negatives ergeben. Sie meint allerdings, die Kopfschmerzen müssten genauer abgeklärt werden. Jetzt sind erst mal einige Tage frei, dann sehe ich weiter.

Seit gestern Abend habe ich wieder Herzrhythmusstörungen. Ich fühle mich sehr schwach. Schade, eigentlich wollte ich über die Festtage einige kleinere Wanderungen unternehmen.

Frohe Ostertage und liebe Grüsse von Flieder
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  #7  
Alt 26.04.2003, 22:25
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Hallo Flieder,
wurde Dein Augeninnendruck gemessen? Ich hatte auch Probleme mit den Augen und häufiges Augentränen. Als dann noch eine Sehstörungen auftrat bin sofort zum Augenarzt.
Der Augenarzt hat den Augendruck gemessen und festgestellt das der zu hoch war (grüner Star). Jetzt nehme ich morgens und abends Augentropfen und komme gut damit zurecht.
Ab der "grüne Star" eine Folge der Behandlung (Chemo) ist, wurde nicht beantwortet. Ich wurde nur gefragt, ob ich ein Cortisonpräparat einnehme. Davon könne der Augendruck erhöht sein.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Marie
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  #8  
Alt 27.04.2003, 17:38
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Hallo, liebe Flieder! Schonung ist sicherlich das beste Mittel, stechende Kopfschmerzen wegzukriegen. Dennoch sollten deine Beschwerden eindeutig abgeklaert werden. Die "normalen" Augenaerzte geben auch nicht gerne zu, dass Augenprobleme mit der Einnahme von Medikamenten, wie wir sie nehmen mussen, zu tun haben koennten. Meist deshalb, weil sie es wirklich nicht wissen, das so etwas vorkommen kann oder das da ein Zusammenhang bestehen kann. Aber lass bitte nicht locker. Ich sende dir sonnige Gruesse von der Insel Teneriffa und wuensche dir gute Besserung - Monika :=))
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  #9  
Alt 29.04.2003, 00:27
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Hallo Flieder,
hat der Augenarzt geschaut, ob deine Netzhaut ok ist. Unter Tamoxifen kann es zu Netzhautablösung kommen. Und zum Thema Augenmetastasen, ja leider gibt es sowas. Infos unter www.eyecancer.com. Bei mir wurde eine diagnostiziert, obwohl sich die Ärzte nicht 100% sicher waren. Sie scheint aber durch meine Hormontherapie (Enantone und Tamoxifen) unter Kontrolle zu sein. Ich drücke dir die Daumen, dass dein Augenproblem sich als harmlos herausstellt.
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  #10  
Alt 29.04.2003, 19:32
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Hallo Flieder,
am Anfang stand im Beipackzettel von TAM nichts vom Augenarzt und einer Kontrolle des Augeninnendruckes. Bei mir wars auch so, dass ich die Vermutung hatte, meine Sehschwäche kommt vom TAM. Inzwischen steht im Beipackzettel der Hinweis, vor Einnahme den Augenarzt zu konsultieren. Warum nicht früher, obwohl das längst bekannt ist mit den Funktionseinschränkungen des Auges durch TAM.
Geh zum Augenarzt, kann ich Dir nur raten.
Liebe Grüße aus dem südl. Niedersachsen,

Maryjoe
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  #11  
Alt 30.04.2003, 18:16
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Hallo Flieder,
ich möchte dich nicht beunruhigen, aber auch bei mir verschwimmen die Bilder und ich hatte starke kopfschmerzen, dass ganze kam von einer Metastase die auf den Sehnerv drückte.
Deshalb würde ich dir raten, wenn du auf Nummer sicher gehen willst, laß eine Kopf MRT machen. Bei mir saß die Metastase am Schädel und ist nach der Bestrahling jetzt komplett weg.
Ich hoffe du bist jetzt nicht zu beunruhigt,
liebe Grüße, Kerstin
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  #12  
Alt 09.05.2003, 00:12
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Meine Lieben

Schön, dass ihr an meinem Problem Anteil genommen habt.Vielen Dank!
Was mir Kerstin schrieb, habe ich leider auch schon befürchtet. Nachdem die Augenärztin nichts gefunden hat (und ich glaube sie hat wirklich gut gesucht),meinte sie eben auch man müsse dringend ein MRT machen.
Ich habe mich daraufhin aber nicht bei meiner Hausärztin gemeldet. Kennt ihr dieses Verhalten auch? - Sich vor der Wahrheit drücken? Ich beherrsche diese Strategie super! Ganz nach dem Motto, was ich nicht weiss, macht mir nicht heiss.
Und manchmal habe ich sogar Erfolg mit meiner Vogel-Strauss-Politik. So geschehen im April/Mai 2003.
Ich will euch die Pointe der Geschichte erzählen. Nach Abschluss meiner Krebsbehandlung habe ich mich nie recht erholen können. Jedes Lüftchen hat mich umgeworfen. Höhepunkt war meine Legionärskrankheit, für die mir 14 Tage Spitalaufenthalt aufgebrummt wurde.
Also eines Tages hatte doch auch meine Ärztin genug von meinen Infekten. Sie überwies mich an eine Therapeutin, die unter anderem auch Fussreflexzonenmassage macht. Sie hat mir dann sofort ein Muschel-Extrakt verschrieben, um meine Abwehrkräfte zu mobilisieren. Wie hätte ich wissen können, dass ein Naturheilprodukt für mich solche Folgen haben kann? Wie es mir gesundheitlich ging habe ich ja oben beschrieben. Die Therapeutin selbst kam auf die Idee, mein Zustand könnte mit diesem "PERNATON" zusammenhängen. Allergie auf einen Inhaltstoff! 2 Tage nach Absetzung des Präperats, waren meine Kopfschmerzen und die dazugehörenden Störungen weg.
Gott sei Dank!
Warum ich so lange nicht geschrieben habe? Ich habe darauf gewartet, dass die Kopfschmerzen zurückkommen. Nein, lacht nicht! Aber ich konnte es echt nicht glauben.

Allen BK-Frauen möchte ich aber noch etwas anderes erzählen. Seit meinen vielen Infusionen habe ich grosse Probleme mit meinem Arm. Es gipfelte darin, dass ich nicht mehr auf der Seite liegen konnte. Links nicht wegen den Stauungen, rechts nicht wegen den Venen. Im Bett lesen war sowieso vorbei. Mehr als 3 Stunden Schlaf am Stück lag wegen den Schmerzen eh nicht mehr drin.
Also da begegnete ich dieser Muschel-Extrakt-Therapeutin. Ob ich überhaupt meine Narbe von der Brustamputation schon entstört hätte, war ihre erste Frage. Ja, stören tut mich die Narbe, aber entstören? Nie gehört!
Und dann ging die Entstörung los. Jeden zweiten Abend fahre ich mit einem Eiswürfel über die Narbe, bis das Eis geschmolzen ist. Dann habe ich ein Tropfengemisch das ich darüber einstreiche.
Zwei Dinge hat diese Behandlung bewirkt.
1. Ich kann meine Narbe berühren und hab irgendwie Frieden mit ihr geschlossen.
2. Ich kann wieder auf der rechten Seite liegen und lesen! Ein Traum
Die Begründung dieser deutlichen Verbesserung liege im Energiefluss des Körpers, welcher durch eine Narbe unterbrochen wird.

Wenn jemand mehr darüber erfahren will, kann er mir dies mitteilen.

:-) Ä ganz ä liäbä Guess a aui vom Flieder us Bärn :-)
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  #13  
Alt 22.05.2003, 23:45
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Hallo, liebe Flieder! Gehört zwar jetzt nicht zum eigentlichen Thema, möchte aber auf dein zuletzt angesprochenes Thema eingehen. Etwas ganz ähnliches habe ich mittels einer Osteopathin erfahren. Sie stellte gleich bei der ersten Behandlung fest -ohne etwas von mir zu wissen-, daß ich etliche Vernarbungen im Unterleib haben müsse und auch im Brustkorbbereich sich etliche Blockaden befänden. Damit lag sie total richtig. Denn erstens hatte ich mir die Gebärmutter und die Eierstöcke rausnehmen lassen und zweitens waren da ja die Brust-, Achsel- und Rückennarben wegen Amputation und gleichzeitigem Aufbau mittels Latissimus-dorsi-Plastik. Die Behandlungen haben denn auch gut angeschlagen. Nach über einem Jahr Pause habe ich jetzt endlich an meinem neuen Wohnort wieder eine Osteopathin gefunden (der Preis für die Stunde hat sich von DM 60 auf € 60 erhöht-ist das nicht erstaunlich?). Dennoch, auch wenn ich es selbst bezahlen muss, ich weiß ja, daß es mir gut tut.
Aber Flieder, leider hab ich nicht richtig verstanden, ob dein Augenproblem jetzt einer Lösung zugeführt wurde oder nicht? Oder machst du zur Zeit noch in Vogel-Strauss-Politik? Wahrscheinlich wäre es besser zu wissen, was los ist, vielleicht kann ja doch Abhilfe geschaffen werden. Also, nur Mut und ran an den Speck. Herzliche Grüße von Monika:=)
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  #14  
Alt 23.05.2003, 22:26
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Liebe Flieder, liebe Monika und alle anderen,

Augenprobleme kannte ich nie; jetzt hab ich sie.
Wurde wirklich gründlich untersucht. Ist nichts Besonderes rausgekommen, nur, dass ich auf dem linken Auge nur noch 60% Sehrkraft habe.

Bin am grauen Star erkrankt und das lasse ich im Herbst lasern.
Auf die Frage, warum ich auf einmal Augenprobleme habe, konnte niemand richtig antworten, oder wollten nicht.

Im Übrigen mache ich seit Chemobeginn in unregelmäßigen Abständen Neuraltherapie.
Nach der BK- Op (Ablatio) besonders intensiv.
Meine Onkologin schwört darauf.

Jetzt beginnt bereits die 3. Phase Neuraltherapie. Damit sollen wieder alle Narben entstört und gleichzeitig die abnorme Müdigkeit bekämpft werden.

Diese Therapie übernimmt die Krankenkasse problemlos.

LG
Norma
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  #15  
Alt 23.05.2003, 23:35
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Hallo, Norma! Schon nach meiner ersten EC-Chemo bekam ich heftige Augenprobleme und daß, obwohl ich mir gerade vorher wegen massiven grauem Star beide Augen lasern lassen mußte!!! Unter EC kam es zu einer Glaskörpertrübung auf dem rechten Auge, die nicht wieder weggeht. Es war schrecklich, ich hatte, als es akut passierte, einen dicken schwarzen Balken im rechten Auge und war so schockiert, daß ich geschrien hat wie am Spieß. Der Augenarzt im Krankenhaus hat einen direkten Zusammenhang zwischen Chemo und Glaskörpertrübung glatt geleugnet. Mein eigener Augenarzt sagte aber, daß er davon schon gehört hätte. Na, sie werden ja eh alle von mir verklagt, da pack ich das auch mit rein. Trotzdem ist vielen Frauen diese Nebenwirkung der Chemo nicht bekannt, freiwillig sagen Ärzte sowas ja nicht. Also, lass es lieber nochmal von einer zweiten Meinung abklären. Sollte es eine echte Nebenwirkung sein, wende dich mal an den MDK deiner Krankenkasse. Viel Glück und liebe Grüße von Monika :=)
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