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  #241  
Alt 21.12.2006, 15:28
ruthra ruthra ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo Niels, hallo Holger,

das ist ja schon, mal wieder was von Eucch zu hören, macht Euch ja ein bißchen rar hier....umso mehr freut es mich, dass die Nachrichten doch so relativ gut sind....freut mich wirklich sehr für Euch.

Wünsche Euch allen zusammen schöne Weihnachtstage und einen guten Start für 2007.... und schaut mal wieder öfter hier vorbei, hab Euch schon vermisst.

alles Liebe

Inez
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  #242  
Alt 22.12.2006, 07:57
Pilzköfpchen Pilzköfpchen ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo Nils,
hallo Holger,

schön, dass es Eurer Mama doch so gut geht. Ich wünsche Euch allen wunderschöne Weihnachtsfeiertage !

Liebe Grüße
Sabine
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  #243  
Alt 03.02.2007, 16:11
HolgerS HolgerS ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Wünsche frohe Weihnachten gehabt zu haben.

Lange habe ich überlegt, ob ich das Forum noch einmal besuche. Warum eigentlich? Warum eigentlich nicht? Ich weiß es nicht. Der PC wurde einmal komplett überspielt und somit auch die ganzen "Favoriten". Aber irgendwie habe ich zwar Euch aber nicht meine Besuche hier vermisst.

Warum bin ich jetzt und heute wieder hier? Das liegt daran, weil ich Euch verspätet ein frohes und hoffentlich glückliches Jahr 2007 wünschen möchte. Dann weil ich mich freue, dass ein Teil meiner Familie (mein Bruder Bruder Niels mit seiner lieben Frau und seiner tollen Tochter) nächste Woche wieder den weiten Weg nach NRW antreten (diese Freude habe ich hier schon öfter verewigt ). Der eigentliche und wichtigste Grund ist aber, weil ich etwas nicht für mich behalten wollte. Und zwar gab es letzte Woche eine Pressemitteilung, die für den einen oder anderen vielleicht wichtig sein könnte. Mag sein, dass sie hier auch schon veröffentlicht wurde. Ich mag jetzt aber nicht alle Beiträge lesen.

Und zwar ist am 30.01.2007 die europäische Zulassung für die Therapie des metastasierten Pankreaskarzinoms mit Erlotinib (Tarceva) gegeben worden.
"Es handelt sich dabei um ein Medikament von Roche. Die Studienergebnisse haben belegt, dass Patienten, die zusätzlich zur Chemotherapie Erlotinib erhielten, signifikant länger überlebten (22 Prozent). Zusätzlich konnte das progressionsfreie Überleben auf 30 Prozent gesteigert werden."

Mehr könnt ihr auf der Homepage von Roche nachlesens. Natürlich sind das die Worte des Pharmaunternehmens, welches bestimmte monetäre Interessen verfolgt.
Wir haben es letzte Woche mit den Ärzten in Bochum besprochen.
Unsere Mutter bekommt ja schon neben der Chemotherapie die Antikörperchen. Diese sollen den gleichen Effekt (Tumorzellwachstum hemmen) haben. Daher ist die Einnahme des Medikamentes erst sinnvoll, wenn die Antikörperchen nicht die erhoffte Wirkung erbringen.

Vielen die uns kennen, bin ich jetzt vielleicht noch einen kleinen "Zustandsbericht" schuldig. Teilweise hatte unsere Mutter aufgrund der Lungenentzündung und einer heftigen Erkältung eine lange Pause (5 Wochen). Danach ging es zunächst zum Check ins Krankenhaus. Insgesamt sprachen die Ärzte von einer allgemeinen Verschlechterung des Zustandes.
In der Tat hat die Chemotherapie bzw. die Krankheit oder vielleicht auch beides an den Kräften unserer lieben Mutter gezährt. Vorgestern gab es wieder Antikörperchen und gestern die Chemo. Heute liegt sie auf dem Sofa und schläft. Nach der Chemotherapie geht es hier meistens mehrere Tage (früher war es ein Tag bis manchmal 2 Tage) nicht gut. Heute knabbert sie mindestens 2 Tage vielleicht schon eher 3-4 Tage an den Folgen. Die Woche Pause ist da wie Luxus-Urlaub, wenn man dies als Nichtbetroffener überhaupt so sagen darf. Unsere Mutter hat ganz schön zu kämpfen und ihr Leben ist sicher um einiges beschwerlicher geworden. Ich möchte nicht wissen, was sie uns alles "verheimlicht". Auf die Frage "Wie geht es Dir?" bekommt man oft eine ehrliche Antwort "nicht so gut". Vielleicht ist das aber sogar noch verschönt. Sie gibt aber nicht auf, auch wenn sie sich vielleicht mit der Krankheit abgefunden hat. Lichtblick mag da der Urlaub im Frühjahr (Mallorca) sein. Ein weiteres Ziel ist bestimmt auch die Geburt unseres Kindes, auf die wir spannend warten. Meine Frau und ich erwarten nämlich endlich Nachwuchs. Aber dazu vielleicht ein anderes mal mehr. Also auf die Frage "wie geht es unserer Mutter" muss ich eigentlich antworten "ich weiß es nicht wirklich". Gut, wenn ich einiges hier lese (was ich eigentlich aber nicht mehr mache - vielleicht Selbstschutz). Schlecht bis beschissen, wenn ich überlege wie es mir geht. Ich selber habe es (glaube ich) oft in den letzten Wochen verdrängt. Wobei vielleicht nicht verdrängt, sondern eher "nicht rangelassen". Vor kurzem war ich dann aber mal wieder richtig fertig. Ich erwische mich auch oft, wenn ich alte Menschen sehe und mir dann denke: "Warum darf das meine Mutter vielleicht nicht?". Warum darf sie nicht auch graue Haare bekommen und 70 Jahre alt werden? Vielleicht wird sie dies aber ja auch. Wobei mir das sehr optimistisch vorkommt. 1 Jahr und 2 Monate sind es nun seit der "missglückten" OP. Ein halbes Jahr hatte man uns gegeben. So habe ich es in Erinnerung. Es ist jetzt schon deutlich länger. Wo liegt noch mal der statistische Wert? Ich glaube etwa 1,5 Jahre, oder?. Aber ab wann zählt der überhaupt und warum interessiert er mich? Die Art der Krankheitsentwicklung hat vielleicht den Vorteil, dass man die Chance hat über viele Dinge noch zu sprechen. Aber nutzen wir die Chance? Oft bin ich nicht bei meinen Eltern. Mir fällt auch sofort ein, dass ich aufgrund des Jobs und des Arbeitspensums in der Woche echt fertig bin. Trotzdem kann ich mir das später (wenn es zu spät ist) nicht als Argument gelten lassen. Was ist denn eigentlich wichtig? Job oder Mama? Morgen werde ich aber hinfahren.
Die Chance hätte man nicht, wenn ein tödlicher Unfall passieren würde. Aber wäre es für den Betroffenen nicht leichter? Ich weiß einfach nicht, was noch auf unsere Mutter noch zukommt? Ich hoffe einfach, dass sie nicht allzu sehr leiden muss. Das hat sie nicht verdient. Ich erwische mich aber auch, dass ich die Hoffnung auf OP und vielleicht den Sieg über die Krankheit kaum noch habe. Ist das normal? Oder kämpfe ich zu wenig? Und gibt es eigentlich noch Hoffnung, dass die Medizin sich weiterentwickelt? Die Zulassung des neuen Medikamentes deutet zumindest auf diese Richtung hin. Vielleicht ist es aber auch nur Hoffnung für die Bilanz von Roche.

Nehmt mir meine vielleicht verwirrten Gedankensprünge nicht übel. Ich werde in Zukunft mal öfter wieder hier gucken. Aber nicht mehr so oft wie früher und ich werde auch nicht mehr alle Threads lesen. Das war früher einfach zu viel und vielleicht auch nicht gut.

Macht es gut und bis bald mal. Ich drücke Euch allen die Daumen und darf Euch bestimmt auch von Niels grüßen.

Holger
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  #244  
Alt 03.02.2007, 17:41
ruthra ruthra ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo lieber Holger,

erstmal...ich freue mich, dass Du doch mal wieder hier aufgetaucht bist. Kann dich sehr sehr gut in Deinen Gedanken verstehen........ich könnte fast bei allen schrieben ja so ging/ geht es mir auch....die schwindende Hoffnung....das manchmal auch verdrängen wollen...der "Neid" auf die die alt geworden sind, auf Kinder, die Großeltern haben, bis sie selbst erwachsen sind..... das Denken, wenn jetzt schon länger als ein halbes Jahr, wielange denn dann. Möchte Dir ein wenig Mut machen, aber auch erzählen, dass es plötzlich so schnell gehen kann............Lieber Holger, wenn Du jetzt schon eine wenig haderst, dass Du Deine Mutter nicht so oft siehst, kann ich Dir nur empfehlen, ändere das !!!!, das einzige was mir gerade hilft ist in dieser so schweren Zeit ist das gute Gefühl soviel Zeit wie irgendmöglich mit meiner Ma verbracht zu haben.......Du wirst Dir sonst sicher "Vorwürfe" machen........Mut möchte ich Dir machen, indem ich sagen kann, dass es meiner Ma bis vor ca. 3 Wochen noch wirklich einigermaßen gut ging.....sie hat noch voller Freude ihren 70.igsten Geburtstag am 25. Februar geplant, sogar die Tischordnung war schon fertig.....wobei es schon seit kurz vor Weihnachten merklich bergab ging, aber für sie noch ertäglich....und erst seit heute ganau vor 2 Wochen ( mir kommt es schon wie ein Ewigkeit her vor) hat der steile Weg bergab begonnen, und so richtig schlimm wurde es "erst" vor genau einer Woche....d.h. von richtig schlimm bis zu ihrem Tod waren es, G´tt sei Dank, "nur" 5 Tage, und in ihrem Fall sogar ohne Schmerzen..... mit dem Mut den ich Dir machen möchte ist aber auch eine kleine Warnung verbunden....es kann wirklich ganz plötzlich ganz schnell gehen.........also nochmal, versäume nichts........

wünsche Euch aber von ganzem Herzen alles Liebe und dass Euer Kind noch ganz lange seine liebe Oma hat......

Inez
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  #245  
Alt 03.02.2007, 20:14
HolgerS HolgerS ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo Inez,

DANKE!

Morgen fahre ich auf jeden Fall hin.
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  #246  
Alt 15.02.2007, 00:25
Krasi Krasi ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo Holger,

fast ewig hast du nichts mehr von mir gehört.
Ich kann mich so gut in dich hineiversetzen und deine Gedankengänge lesen sich wie meine vor einigen Monaten. Der Zustand deiner Mutter erschreckt mich, da er wie ein Rückblick in die letzen Monate vor dem 24.11.06 ist . Mein SchwiPa ist leider wie es zu erwarten war verstorben. Das letzte I-Tüpfelchen war eine Lungenentzündung, die er nicht mehr verkraftet hat. Der einzige Trost der bleibt ist, daß er sein Enkelchen noch erleben durfte. Maja kam am 26.09.06 auf die Welt. Soviel Glück und Leid auf einmal ist schwer zu ertragen ( so ging es mir schon während der Schwangerschaft). Heute schau ich unserer Tochter ist Gesicht und seh diese kleinen sich abzeichnenden Äderchen auf den Wangen und weiß die hat sie vom Opa. Eine Freundin hat mal zu mir gesagt ein Engel kommt ein Engel geht. Jetzt weiß ich es ist was wahres dran. Ich drücke Dir / Euch die Daumen, daß deine Mutter Euren Zwerg erleben wird und vielleicht noch viel Zeit mit Ihm verbringen kann. Wir (mein Mann und ich ) sind heute dankbar für die 7 1/2 Wochen, die unser Opa Maja erleben durfte auch wenn er sie nur 5 Wochen davon sehen konnte, weil er dann in die Klinik kam. Sie hilft uns heute unsere Trauer um den Opa zu überstehen. Als ich während der Schwangerschaft über die schweren Probleme (Schwangerschaftsvergiftung, Plazenta insuffizenz) mit dem Opa redete, sagte er immer diesem Kind wird nichts passieren, sie schafft alles. Und so kam es auch sie kam zufrüh mit 2200 gr auf die Welt, nach der Geburt stellten die Ärzte eine nicht ummantelte Nabelschnur fest, die bei einem normalen Blasensprung zum Tod des Kindes geführt hätte, aber wie durch ein Wunder war die Blase an einer untypischen Stelle sehr weit oben gesprungen, so daß alles gut ging. Seither steht für uns fest, daß schützende Hände sie behüten. Nachdem der Oberarzt und die Hebamme uns gesagt hatten was hätte passieren können, sagte mir mein Mann weinend im Kreissaal, da haben Ihre Schutzengel mein Pa und deine Ma gute Arbeit geleistet. Und ja auch ich denke so und daß wo wir beide zuvor nicht wirklich an sowas geglaubt haben. Das was ich Dir damit sagen will ist, daß auch deine Mum Ihre Hände schützend über Euer Kind halten wird und auch wenn sie später einmal nicht mehr bei Euch seien wird, sie immer da ist . Es hört sich vielleicht alles etwas komisch an, aber Du wirst schon verstehen was ich meine.
Bezüglich dem Arbeiten gehen, kann ich Dir nur raten genieß soviel Zeit wie möglich mit deiner Mum und wenn es wirklich die letzten Tage sein werden wirst du es bestimmt merken und dann rate ich dir wie ich es auch meinem Mann geraten habe, nehm zur Not deinen Jahresurlaub, denn niemand kann dir diese Zeit ersetzen. Mein Mann war sich anfangs nicht sicher was er machen sollte, besonders ca. 3 Tage bevor mein Schwipa verstarb war der Jahreurlaub aufgebraucht und er nahm unbezahlten Urlaub. Wir wußten da nur unterbewußt, daß es bald soweit sein würde und er entschied sich dafür und auch ich sagte ihm da, daß ich es mir nicht verzeihen könnte, wenn er wg. der Arbeit nicht bis zuletzt bei ihm sein könnte. So rief er seinen Chef an, in dem Bewußtsein, sollte der kein Verständnis haben, würde er wohl bald Tüten kleben. Aber schlimmer wäre gewesen, er wäre arbeiten gegangen und hätte sein Leben lang daran zu knabbern, warum bin ich nicht dagewesen wo Papa mich doch gebraucht hat.
Ich hoffe Du bist nicht böse über soviele offene Worte, die mit Sicherheit weh tun, aber ich gehöre nach wie vor nicht zu der Fraktion die diese wichtigen Teile des Lebens tabuisieren.
Ich drück Dich und wünsch Dir viel Kraft für diese schwere Zeit.

LG
Silke

P.S.: Habe noch eine Frage hat deine Mum abgenommen??? Hätte die Möglichkeit Dir hochkcal Astronautennahrung zuzusenden, da ich der Meinung bin je mehr abgenommen wird des so schwächer ist das eh schon schwache Immunsystem. Auf uns wurde bei meinem Schwipa zuspät reagiert, da wog er nur noch 63 kg.
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  #247  
Alt 18.02.2007, 20:01
HolgerS HolgerS ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo Silke,

schön dass es Eurem Kind so gut geht nach den ganzen "Komplikationen". Da hält Dein Schwiegervater ja wohl wirklich einen engen Draht vom Himmel zur Erde.

Danke für Deine offenen Worte. Natürlich hoffen wir immer noch die Krankheit besiegen zu können. Auch wenn man realistisch bleiben muss. Seit Mittwoch habe ich unser Schlafzimmer renoviert (teilweise nach der Arbeit bis 1 uhr morgens). Nächste Woche ist wieder Mama-Woche.

Letzes Wochenende war mein Bruder mit Familie wieder da. Das hat unserer Mutter viel Kraft gegeben. Es waren schöne Tage. Jetzt hat sie noch den aktuellen Zyklus und freut sich dann auf Mallorca. Groß abgenommen hat sie noch nicht.

Soweit erst einmal - bis bald

Holger

P.S.: Nochmals DANKE. Anteilnahme tut gut - man ist dann irgendwie nicht so alleine.
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  #248  
Alt 21.02.2007, 23:32
Krasi Krasi ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Dann wünsch ich Dir viel Spass bei deiner Mama Woche. Das ist doch etwas wunderschönes genieß es. Bin ein wenig neidisch, was würde ich dafür geben.
Hab im Moment selbst ein kleines Tief trotz unserem kleinen Wunder überkommt es mich ab und an. Durch den Tod meines SchwiPas kommen viele Erinnerungen hoch und es fällt mir zunehmenst auf,daß meine Erinnerungen an meine Mum etwas verblassen. Es liegt vielleicht auch daran, daß ich mich zu sehr darauf konzentriere Erinnerungen zu bekommen.

LG
Silke
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  #249  
Alt 22.02.2007, 08:48
ruthra ruthra ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo Holger,

ich finde es ja super, dass es Diener Mutter immer noch so gut geht, dass sie reisen kann......wünshce EUch von ganzen Herzen dass das noch ganz lange so bleibt......

Liebe Grüße

Inez
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  #250  
Alt 27.02.2007, 18:24
HolgerS HolgerS ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo Inez, hallo Silke, hallo an alle anderen,

vielen Dank. Unsere Mutter geht es jetzt nach der letzten Therapie endlich wieder besser. Mittlerweile hat sie recht lange an den Nebenwirkungen zu knabbern (bis auf einen Tag die ganze Woche bis es dann die nächste Packung gibt).
Jetzt hat sie aber Pause und kann sich richtig toll auf den Urlaub freuen: 3 Wochen Sonne. Insgesamt somit 5 Wochen Pause und (vor kurzem habe ich noch anders gedacht) ist gut so. Danach geht es dann zur Untersuchung ins Krankenhaus und die Therapie wird fortgesetzt.

Lieben Gruß Euch allen
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  #251  
Alt 27.02.2007, 19:07
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Maarie Maarie ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Halo Holger,

ich finde es toll das es deiner Mama nach so langer Zeit noch so gut geht und sie sogar in den Urlaub fliegen kann! Ich muss mir eure Geschichte nochmal genau durchlesen, bei den vielen Schicksalen hier bringe ich öfter mal etwas durcheinander!

Auf jeden Fall wollte ich dir sagen das eure Geschichte (irgendwie ein blöder Ausdruck dafür aber mir fällt grad nichts anderes ein...) echt Mut macht!

Ich hoffe ich kann bald ähnlich positives von meinem Papa berichten. Im Moment geht es ihm soooo schlecht und er lässt sich total hängen! Aber das ist ja auch verständlich bei dieser Diagnose! Hoffe nur das es mit der Zeit besser wird.

Euch wünsche ich erstmal alles Gute und das deine Mama die 3 Wochen Sonne geniesst und gut erholt und voller Kraft zurück kommt!

LG,
Maarie
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  #252  
Alt 20.03.2007, 12:43
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Maarie Maarie ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Liebe Holger,

schon lange haben wir nichts mehr von dir gehört. Wie geht es euch? Genießt deine Mama den Urlaub auf Mallorca?

Ich hoffe es ist alles in Ordnung bei euch!

Liebe Grüße,
Maarie
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  #253  
Alt 14.05.2007, 12:16
ruthra ruthra ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo Niels,

habe schon so oft an Euch gedacht und habe "no news" als "good news" gewertet.....war ja wohl auch die längste Zeit richtig. Um so mehr macht es mich jetzt betroffen zu lesen, dass es nicht mehr so gut geht....ach , wie mir das leid tut für Euch... dachte wirklich immer, Deine Ma wäre vielleicht die Ausnahme....
Metastasen in der Leber....nicht gut Luft bekommen...Schmerzen......einfach nur Sch.....
Fällt mir gerade gar nicht so viel ein zum Mutmachen schicke Euch deswegen nur einfach mal ganz liebe Gedanken und ganz viel Kraft.....
Hoffe Ihr habt noch eine lane Zeit miteinander....ist bestimmt gut für Dich Dir ganz bald selber ein Bild machen zu können...manchmal beruhigt das ja sogar auch.......
und Ihr wisst ja....wir sind hier zum ausheulen..jammern...etc.

Liebe Grüße auch an Holger

Inez
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  #254  
Alt 30.05.2007, 14:11
Katharina Katharina ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo Niels,
erstmal: Glückwunsch zu Onkel werden!!!
DAs ist doch für Eure Mutter ein totales Highlight, dass Sie Ihre Enkeltochter erleben darf. Alles weiter liegt in Gottes Hand. Kann man gegen die Lungen Metas nix machen? Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Tacerva bei Lungen CA eingesetzt wird. Meine Ma hatte allerdings furchtbare Nebenwirkungen. Andere haben garkeine.
Ich wünscheEuch, dass Ihr alle noch möglichst lange eine tolle Zeit als Familie verbringen dürft.
VG aus Berlin
__________________
Katharina
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  #255  
Alt 30.05.2007, 21:02
maus maus ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo Nils,
durch die Lungenmetastasien kommt nicht die Luftnot,so haben uns es die Ärzte erklärt.
Lasst mal den Sauerstogffgehalt im Blut feststellen,meistens ist der nicht in Ordnung.
Dann kommt noch die Angst dazu das man verstickt.
Habe dies bei meinem Mann auch mitgemacht und oft gedacht er erstickt.
Die Schwester haben dann meinen Mann ca 1/2 Stunde gestreichelt und mit ihm geredet und Atemübungen gemacht.
Dies habe ich dann auch mit meinem Mann gemacht.
Habe Ihm auch oft Nachts die Hand gehalten somit wurde er ruhig und schlief auch ganz fest.

Zum Morfium dies sollte man nehmen gleichmässig,damit auch die Schmerzspitzen abgefangen sind,ausserdem ist es auch gut wegen dem Husten.

Man hat von den Morpfinen Angst und ein falsches Bild sind aber verträglicher
als andere Schmerzmittel.

Wenn Deine Mutter so abnimmt,habt Ihr schon mal an künstliche Ernährung gedacht,über den Port funktionier es sehr gut.

Ich wünsche Deiner Mutter alles Gute,
besucht Sie sooft es geht,es hilft jedem von Euch.
Liebe Grüsse
Maus
__________________


Ich kann nicht!
Wer das sagt,setzt sich selbst Grenzen.
Denkt an die Hummel.

Die Hummel hat 0,7qcm Flügelfläche
bei 1,2 Gramm Gewicht.
Nach dem bekannten Gesetz der Aerodynamik
ist es unmöglich,bei diesem Verhältnis
zu fliegen.
Die Hummel weiss das aber nicht
und fliegt einfach!
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