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  #1  
Alt 28.10.2004, 22:06
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Standard Nebenwwirkungen von Arimidex

Hallo Kathi!
Leider werden deine Schmerzen nicht weniger,das wird auch noch ein wenig anhalten,ich nehme Arimidex schon ca. 2 Jahre,mal geht es mir gut, mal schlecht,wir müssen damit leben,ich nehme jetzt ein Nahrungsergänzungsmittel,
das hilft mir etwas ,mir geht es etwas besser,es ist nicht billig aber was macht man nicht alles,und nun wüsche ich eine Gute Nacht
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  #2  
Alt 28.10.2004, 22:51
Rita Rita ist offline
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Beiträge: 93
Standard Nebenwwirkungen von Arimidex

hallo marianne,
ja, das sagst du richtig, was die nebenwirkungen von arimidex betrifft. ich nehme sie seit einem halben jahr, ich habe grosse gelenkschmerzen, bin energielos und leide unter grosser müdigkeit. manchmal möchte ich diese tabletten in einen ecken werfen. aber das geht ja auch nicht, muss mich nun auch 5 jahre lang damit arrangieren. wenn's nützt ist ja alles ok. aber was nimmst du für ein nahrungsergänzungsmittel, würde mich noch interessieren!!!
eine leidensgenossin us de schwiiz
es liäbs grüessli rita
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  #3  
Alt 01.11.2004, 22:20
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Standard Nebenwwirkungen von Arimidex

Oh, das ist ja interessant hier zu Lesen.

Ich nehme erst seit etwa 5 Wochen Arimidex, davor 2 Jahre Tamoxifen.

Seit einigen Tagen leide ich unter Magenschmerzen, die ich mit Tropfen versuche, in den Griff zu kriegen.

Außerdem bin ich unbeschreiblich müde!

Wenn da noch mehr an Beschwerden kommen sollte, weiß ich echt nicht, wie ich die nächsten 3 Jahre Arimidex noch schaffen soll...

Nur die Tatsache, dass ich (noch) ohne Metas bin, tröstet mich ein bisschen.

An Absetzen denke ich aber nicht, die Angst vor einem Rückfall ist einfach zu groß.

Alles Gute für euch Alle!
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  #4  
Alt 14.09.2010, 15:32
Gioia1706 Gioia1706 ist offline
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Pfeil AW: Nebenwwirkungen von Arimidex

Hallo ihr lieben,

ich nehme Arimidex jetzt seit zwei Wochen, vorher nahm ich Aromasin. Bekam furchtbaren Haarausfall und Knochenbeschwerden. Bin total schlapp, hab Knochenbeschwerden ohne Ende, Schwindel und Kopfschmerzen. Ich bin 34 Jahre, hatte mit 28 meine ersten drei OP´s und 2009 einen Rückfall...aber im Moment bin ich am Überlegen ob ich die Medis nicht absetze...ich fühle mich nicht wie 34, sondern wie 80! Hab aber Angst, dass der Krebs wiederkommt...was könnt ihr mir raten???

Gruß an alle

Geändert von Gioia1706 (14.09.2010 um 20:09 Uhr)
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  #5  
Alt 13.10.2010, 19:08
Benutzerbild von Gabi 35
Gabi 35 Gabi 35 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen von Arimidex

Hallo Gioia, und auch ein Hallo an all die anderen "Mädels"


Ich kann Euch nur raten Euche eine zweite Meinung bei einem Oberarzt / Professor oder eine BK Klinik einzuholen. Ich werde nun die Arimidex noch zuende nehmen und habe durch Prof. Lück hier aus Hannover das ok bekommen, das die Nebenwirkungen schon nicht überhand nehmen sollten. Und wenn es so ist, das es dann auch mit dem "alt bewährten TAM" gut weitergehen kann ohne das man Ängste haben muss wieder krank zu werden.

Aber entscheidet selbst!
Leider sind das wieder mal die Pharmaindustrien die am meisten an dem Medikament verdienen ( ja, ich sehe es so, das ist meine Meinung! Für alle geschrieben, die sich daran stören ! an meinem Satz )

Ich gehe auf TAM zurrück und hoffe, das ich dadurch wieder mehr Lebensqualität wieder bekomme. Meine Geschicht habe ich mal zusammen geschrieben:

Ich habe nach meiner OP 2006 / Chemo / Radiatio/ Antikörpertherapie und auch mit Zolaex mich dann 2008 entschieden für Eierstock ex, Ich komme damit gut klar und muss nicht alle 4 Woche laufen und spare dann auch immer die Zuzahlung. Danach dann weiter mit TAM dann nach der Umstellung im letzten Jahr auf Arimidex habe ich auch diverse Nebenwirkungen, Extrem Gelenke Probleme, Haarausfall, Kapaltunnel, wieder vermehrt Hitzewallungen, extreme Schlafstörungen, Deppressionen und Abgeschlagenheit trotz ausreichender Ruhe. Leider habe ich auch seit der Umstellung den 4 ten Hörsturz gehabt und nun wurde gesagt es sei der Morbus Meniere. Der auch bei einer Veränderungen des Stoffwechsel- und Hormonhaushalt zustande kommt., Habt Ihr da auch bereits Erfahrungen oder Probleme mit gehabt ?

Ich wünsche Euch alles Liebe und Gute und von kir, Gabi


Warum werden wir auch noch mit einem solchem Medikament bestraft, war es nicht schon ausreichend was wir mitgemacht haben
Ich habe gehofft auch wieder "normal" weiter leben zu können und nicht mit 39 schon wie nen Abwrackmodell behandelt zu werden.

DANKE AN ALLE DIE GELD AUS DER KRANKHEIT KREBS SCHLAGEN!!!
DAFÜR ..
__________________
"Alles kommt weniger schlimm, wenn man mit allem rechnet"

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  #6  
Alt 17.05.2011, 09:32
Gioia1706 Gioia1706 ist offline
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Standard AW: Nebenwwirkungen von Arimidex

Vielen Dank für Deine Antwort, ich werd mal nachhören! Weil eins weiß ich so geht es auch nicht weiter!
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  #7  
Alt 25.06.2011, 00:24
Margret2959 Margret2959 ist offline
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Standard AW: Nebenwwirkungen von Arimidex

Hallo ihr Lieben,

ich hätte eine Frage: nimmt jemand Tamoxifen oder Arimidex länger als
5 Jahre? Bin 2004 erkrankt, habe zuerst Tamoxifen bekommen und bis heute nehme ich Arimidex.
Überlege das Medikament aber kann mich nicht wirklich entscheiden.

Mein Arzt befürwortet die längere Einnahme.

Wer hat schon Erfahrungen damit?
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  #8  
Alt 28.09.2013, 22:26
dreavienna dreavienna ist offline
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Standard AW: Nebenwwirkungen von Arimidex

hmmm letzter Beitrag aus 2011?
nimmt hier wirklich ausser mir niemand mehr arimidex?

ich muss arimidex nehmen, da ich während der chemo eine Thrombose bekommen habe und alle anderen antihormone thormbosen fördern

aber an den Nebenwirkungen hat sich bei arimidex andscheinend seit 2004 nichts geändert

Nehms seit 3 Monaten und die Gelenkschmerzen in den Händen haben sich ziemlich rasch ergeben...

geht's noch jemanden so?

achja, lt. meinem Arzt soll ich 7 jahre lang arimidex nehmen....
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  #9  
Alt 02.10.2013, 08:14
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Standard AW: Nebenwwirkungen von Arimidex

@Dreavienna


nun bin auch ich erstaunt, dass Dir bisher noch niemand geantwortet hat, aber vielleicht sehen viele durch die AntihormonTherapie Betroffene sich in anderen Threads ausreichend vertreten

Nicht nur im Zusammenhang mit den Nebenwirkungen hat die Dauer der Einnahme von Aromatasehemmern (beispielsweise Aromasin, Arimidex und Femara) immer wieder Fragen aufgeworfen.

Einige meiner Beschwerden sind - nachdem ich die AHT nach über 7 Jahren beendet hatte - besser geworden, aber Manches ist geblieben und wird durch mich unter "Alterserscheinungen" eingeordnet

Die Einschätzung, über welchen Zeitraum man Aromatasehemmer nehmen soll, ist wohl seit Jahren bei Fachleuten umstritten......als ich von Tamoxifen zu Aromasin wechselte, waren 5 Jahre "Standard" und 10 Jahre in der Diskussion.

Ich treibe täglich - und seien es auch nur 20 Minuten - gemäßigten Sport und arbeite nicht mehr ganz so viel wie früher ..... so halte ich wohl u.a. auch meine Arthrose einigermaßen in Schach


__________________
Ilse
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  #10  
Alt 02.11.2004, 10:06
Rita Rita ist offline
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Beiträge: 93
Standard Nebenwwirkungen von Arimidex

liebe norma,

ja, da kann ich dich trösten, es geht mir nicht anders mit dem arimidex. bin schrecklich müde und dies noch 4 1/2 jahre lang, dass macht mir auch am meisten zu schaffen. mit den gelenkschmerzen komme ich klar, aber diese ewige müdigkeit ist schrecklich. ich hoffe du kannst dich deine müdigkeit ein bisschen hingeben und dich unter tags auch ein wenig hinlegen. ich mache das, und sage und schreibe schlafe ich 2 ganze stunden lang. es ist so ärgerlich. würde mich aber auch nie getrauen mit dem arimidex aufzuhören. müssen wir doch froh sein, wenn diese böse krankheit nicht nochmals wieder kommt. also heisst es arrangieren damit.
wir werden das schon schaffen!!!!

wünsche dir weiterhin alles gute eine leidensgenossin.

es liäbs grüessli us de schwiiz rita
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  #11  
Alt 03.01.2005, 05:06
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Standard Nebenwwirkungen von Arimidex

Hallo Monika,

ich bin 33 Jahre jung und habe seit Januar 2004 BK. Seit August nehme ich auch Arimidex und finde die Nebenwirkungen auch ein bischen heftig. Mich wuerde nun mal interesieren, was das fuer eine studie ist. Da ich in USA wohne und es sich sehr englisch anhoert wollte ich mal fragen ob es von hier kommt. Leider habe ich nicht so viele Untersuchungen. Es muss mir erst was wehtun dann schauen sie nach.

Viele liebe Gruesse Gaby
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  #12  
Alt 12.02.2005, 14:33
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Standard Nebenwwirkungen von Arimidex

hallo Leidensgenossinnen,
ich bin jetzt genau vor 4 Jahren operiert worden. habe erst ein jahr tamoxifen genommen, davon habe ich einen gigantisch hohen cholesterinspiegel bekommen. mein arzt riet mir umzusteigen auf arimidex. das nehme ich jetzt seit 2 1/2 jahren. das vertrage ich auf jeden fall besser als tamoxifen. damit konnte ich kaum noch die treppen hinunter gehen. hatte gelenködeme und schwellungen habe 10 kilo zugenommen.seit arimidex halte ich mein gewicht. das liegt aber wohl am knochenschwund, der sich eingestellt hat. außerdem habe ich eine urogenitalatrophie, was sehr traurig ist, da ich überhaupt keine sexualität mehr leben kann. erst die brust und jetzt auch noch sowas.... ist schon sehr deprimierend einerseits. außerdem konnte ich eine zeitlang meine finger ohne das ich mich wie frankensteins monster fühle nicht mehr bewegen. die gelenke knackten um und ich konnte sie nur mit gewalt wieder zurückbringen. Haarausfall hatte ich heftigst. So dass man jetzt an einigen stellen meine kopfhaut sehen kann. Auch das finde ich sehr schlimm. Aber nun kommt das erfreuliche. Seit einigen monaten ist die Gelenksteife zurückgegangen sie ist nur noch an meinem daumen.die wenigen haare, die ich noch habe fallen jetzt nicht mehr so aus nur noch ganz normal. gegen die osteoporose4 nehme ich bisphosphonate, das hilft und schütz vor knochenmetastasen.

Was mich jetzt beschäftigt ist, das ich gelesen habe, das die meisten metastasen erst nach dem absetzen von Arimidex auftreten. so ein zwei jahre später. Deswegen raten die mediziner dazu das arimidex länger zu nehmen. ja fast schon für immer, denn wenn metastasen winziger art schon im körper sind, die man beim stagingh noch nicht finden konnte weil sie noch viel zu klein waren, dann beginnen die zu wachsen, wenn man mit der antihormonbehandlung aufhört. Diese Vorstellung finde ich sowas von ätzend. aber am krebs sterben möchte ich natürlich auch nicht. Habt ihr darüber was gehört? ich weiß nur das man tamoxifen über 5 jahre empfiehlt, weil es danach sowieso keinen Vorteil mehr bring, weil der krebs anfängt das tamoxifen einzubauen und damit zu wachsen. das kann beim arimidex aber nicht geschehen, weil es ein aromatasehemmer ist, d.h. es verhindert, dass der körper östrogene überhaubt bauern kann. deswegen schützt es auch nach 5 jahren noch weiter davor das eventuell vorhandene krebszellen wieder anfangen zu wachsen. Weiß jemand von euch mehr darüber?
liebe grüße an alle Maria
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  #13  
Alt 14.02.2005, 00:13
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Standard Nebenwwirkungen von Arimidex?

Ich wüsste gern, was diese Hormontabletten so signifikant viel im Körper verändern sollen und vor allem: wie sie die Krebszellen am Wachsen hindern sollten.
Mir erscheinen diese ganzen spektakulären Studien für und wider weit hergeholt und wenig überzeugend.
Der Kommerz und der Profit steht doch stets Pate, wenn solche "Studien" stattfinden und den Ergebnissen amerikanischer Doktoren vertraue ich kaum bis gar nicht.
Frauen nach den Wechseljahren produzieren keine Östrogene mehr, also was soll das dann bei denen?
Langzeitwirkungen dieser Mittelchen sind kaum bekannt, weil zu neu auf dem Markt.
Man weiss ja, was Tamoxifen so alles angerichtet hat und mir leuchtet nicht ein, warum das ausgerechnet mit Arimidex anders und besser sein sollte.
Freilich eine lukrative Sache, immerhin kostet das Arimidex das Zehnfache des Tamoxifens.
Fast meine ich , dass diese ganzen "brusterhaltenden OP's" die Status von Grossversuchen haben, wo nur die Patientinnen die Zeche zahlen.
Eine amputierte Brust muss man nicht oder kaum nachbestrahlen und das Risiko, dass es ausser dem operierten Tumor noch andere Krebszellen gäbe, ist doch sehr gross.
Dann könnte man sich diese ganzen Hormonpraktiken sicher auch sparen, meint Ihr nicht auch?
Ich jedenfalls habe meine BET bitter bereut, weil ich so ein banges Gefühl klammer Unsicherheit und Gefahr immer bei mir trage und der durchlöcherten Brust nicht über den Weg traue :-)
Ästhetisch finde ich das Ergebnis auch nicht gerade und wenn man bedenkt, dass man mir wegen 2 winzig kleiner Mikrometastasen im Wäcterlymphknoten gleich 52 andere Lymphdrüsen aus Level I und II entfernte, dann frage ich mich, warum man den Rest belassen hat.
Ich persönlich vertrete die Auffasssung, dass man umdenken muss in diesen ganzen (z.T. nutzlosen) Therapien und stattdessen mehr auf Prävention gehen sollte.
Für mich ist es eine menschenverachtende Perversion des Systems, wenn man mir erst bildgebende Verfahren wie MRT+CT+PET genehmigt (wenn überhaupt), wenn ich klinisch nachweisbare Symptome dafür entwickelt habe.
Also mit anderen Worten: ich muss erst mit Metastasten übersäät sein, damit ich "kontrolliert" und "durchgecheckt" werde?
Da lachen ja die Hühner!!
Was nützt mir das tollste MRT, wenn ich eh nicht mehr zu retten wäre?
Es macht nur Sinn, neue Tumore in ihrer Entstehung zu entdecken ( ab 2-3 mm, was nur in einem MRT ginge...)und radikal auszumerzen. Wer wartet, bis er Symptome zeigt, hat schlechte Karten.
Mir sagte ein Doc ganz brutal und unverhohlen:
Sie haben einen Primärtumor und NUR JETZT sind/wären Sie (noch) heilbar, wäre der Krebs also kurativ.
Sobald eine Metastasierung eintritt, gilt man medizinisch als nicht mehr heilbar.
DAS IST DIE WAHRHEIT!
Alles andere ist wie Kaffeesatzleserei und Versuchskanichenpraxis.

Hoffen wir, dass die bösen Zellen uns nicht besiegen mögen :-)
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  #14  
Alt 14.02.2005, 00:17
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Standard Nebenwwirkungen von Arimidex

NACHTRAG:

Studien wollen den Beweis erbracht haben, dass die Mortalitätsrate (übler Begriff) unter Tamoxifeneinnahme signifikant zurückging.....
kann es nicht auch sein, dass Brustkrebs einfach mehr ins Bewusstsein gerückt ist, die Menschen wissender sind und einfach dank moderner Technik (vgl. Mammografie usw.)Tumore früher und schneller erkannt werden?
darauf hätte ich sehr gern mal eine Antwort!

CONSTANZE
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  #15  
Alt 14.02.2005, 00:39
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Standard ---> an Heidi ref.Arimidex

Hallo Heidi, ich kann Dich voll und ganz verstehen und Dein rezidivfreies Überleben trotz denkbar schlechter Prognose zeigt doch, dass die medizin im Dunklen tappt (immer noch) und die Ärzte sich auf St. Gallener und anderen Konferenzen von vermeintlichen Besserwissern aufschwatzen lassen, was zu tun sei. Weder Chemotherapien, noch diese ganzen Hormonbehandlungen bringen uns etwas. Vielleicht sollte man wirklich neue, andere, bessere Wege gehen?
Die Formel ist simpel: wir können nur gewinnen, denn verloren haben wir doch schon längst.
Nach wie vor messe ich einer peniblen Vorsorge mehr Bedeutung bei, als diesem ganzen Therapiehumbug mit verheerenden Nebenwirkungen.
Auf seinen Körper achten und mit List und Tücke, wenn's nicht anders geht, sich bildgebende Screenings erschleichen: MRT, CT, PET usw., nur das kann etwas bringen.
Immerhin zeigen MRT's und PET's Tumore ab einer Grösse von 3 mm, also in einer respektabel-operablen Grösse.
Einmal im Jahr durch's PET, das brächte viel mehr und man könnte beruhigt(er) schlafen.
Ich spiele auch mit dem Gedanken, liebe Heidi, das mit verschriebene Arimidex in der hünsch-bunten Schachtel gar nicht erst einzunehmen.
Mich störte schon, dass es dazu unterschiedliche Therapieansätze gibt.
Da wo ich operiert wurde (auswärts, berufsbedingt), meinte man, die Hormontherapie beginne man erst nach dem Ende von Chemo- und Strahlentherapie, während man hier nun anderer Auffassung ist un behauptet: je eher, umso besser und ich hätte schon gleich nach der OP damit beginnen sollen...!
Mal sehen, wie ich mich entscheide?
Auf den Arzt und dessen Meinung muss man dabei pfeifen, denn der kann und darf das sowieso nicht befürworten.
Good luck, Heidi, und wenn Dir mal danach ist, dann mail mir einfach mal unter:
Krebsnaund@aol.com
Gruss CONSTANZE :-)
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