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Alt 23.03.2006, 12:30
Taylor Taylor ist offline
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Registriert seit: 22.03.2006
Beiträge: 69
Standard Hoffnung auch bei nicht operablem BSDK?

Hallo Ihr Betroffenen,
leider muß auch ich mich an euch wenden, bin aber dankbar dass es dieses Forum gibt. Ich freue mich über jeden Hinweis und Ratschlag, da wir ziemlich verzweifelt sind!
Mein Vater (66 Jahre) hat BSDK. Man wollte am Montag die Wipple OP machen, konnte Sie aber nicht durchführen, da der Krebs schon gestreut hat. D.h. Metastasen an der Leber entdeckt. Der Zwölffingerdarm ist auch schon fast zugewuchert. Man hat nun aber den Magen und die Gallemit einer separaten Leitung in den Darm geführt. Ich denke dies war schon mal ganz wichtig, denn sonst wäre mein Vater sicherlich in einpaar Wochen gestorben, da die Magen- bzw. Gallensäfte nicht mehr abfliesen würden. So haben wir jetzt zumindest etwas Zeit gewonnen. Wir sind natürlich alle total fertig und enttäuscht dass der Krebs schon gestreut hat. Nun meine Fragen an euch:
- Ich habe hier schon etliche ermutigende berichte gelesen von Leuten die immer noch (nach 1-5 Jahren) leben. Allerdings waren dass alle welche bei denendie Wippe Op erfolgreich war und der Krebs nicht gestreut hat. Gibt es auch welche da draußen die uns Mut machen können wenn keine Op möglich ist, und der Krebs bereits gestreut hat? Bitte wenn Ihr jemand kennt dem es genauso geht und der nach der Diagnose noch 1, 2 ... Jahre lebt lasst es mich wissen!
- desweiteren möchte ich natürlich keine Zeit verlieren und meinem Vater bestmöglich helfen. Ich habe hier im Forum oft von Heidelberg gelesen. gebt mir bitte Rat, was die bestmöglichen Überlebenschancen sein könnten. Sollen wir schnellstmöglich nach Heidelberg und Chemo mit Bestrahlung machen. wer kann uns Tipps und positive Erfahrungen geben?
- Frage? Warum sterben die Menschen den überhaupt so schnell bei BSDK? Man liest immervon erschreckenden Überlebenschancen (3-25% auf 5 Jahre nach geglückter OP; ohne OP 3-6 Monate). 1. Wenn ein Op erfolgreich war warum leben die Menschen dann nicht normal weiter sondern haben trotzdem in den 5 Jahren danach eine so hohe Sterbensrate? Und auch ohne OP, wenn ich doch eine therapie finde (chemo-, Radio) die anschlägt, die den Krebs stagnieren lässt, oder Ihn sogar, wie viele berichtet haben, schrumpfen lässt, warum ist dann die Überlebensziet so kurz (wenige Monate)? Oder sterben die patienten dann nicht durch den Krebs sondern durch die Chemo? führt jede Chemo-, Strahlentherpie letzendlich unweigerlich zum Tod? Wie bereits erwähnt sind wir (meine Mutter, meine schwester, und ich) dankbar für jeden Hinweis!
Viele Grüße Taylor

Geändert von Taylor (27.05.2006 um 22:01 Uhr)
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