Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #76  
Alt 19.09.2012, 14:05
El_Desparecido El_Desparecido ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2012
Beiträge: 80
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Liebe Miriam,

Fieber und Entzündung sind weniger geworden, immerhin.
Irgendwie geht es meinem Vater auch besser. Allerdings auf einem sehr niedrigen Niveau. Aber kein Fieber zu haben ist natürlich besser, als 40 Fieber, keine Frage.

Danke fürs Daumen drücken.
Mit Zitat antworten
  #77  
Alt 19.09.2012, 21:10
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.05.2011
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 1.519
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Hallo Carlos,

ich weiß, dass es dich nicht wirklich tröstet, aber das Gefühl ein Schauspieler oder womöglich auch nur Statist im eigenen Film zu sein, das kenne ich auch noch. Immer wenn mir das bewusst wurde, dann fühlte es sich besch... an. Und dabei hatte man mich nicht einmal gefragt, ob ich diese Rolle überhaupt übernehmen wollte... Aber vielleicht braucht man manchmal auch diesen Abstand, dieses Unbeteiligtsein, weil man sonst am Schmerz zerbrechen würde?! Ich weiß es nicht! Aber es hat mir oft schon geholfen zu erfahren, dass andere Betroffene ähnlich empfinden.

Tut mir leid, dass es deinem Vater nicht wirklich besser geht. Vielleicht ist es schon ein Erfolg, wenn es ihm nicht schlechter geht.

Ich hatte meinem Vater vor einem Jahr eine Wunschliste geschrieben, was ich gern alles noch mit ihm unternehmen bzw. erleben würde und gehofft, er würde auch seine Wünsche äußern, da ich ihm so gern jeden Wunsch erfüllt hätte. Dann war ich irgendwie frustriert, weil er nicht wirklich darauf reagierte. Da ging es ihm wohl schon so schlecht, dass er froh war, wenn er einfach nur im Sessel sitzen konnte und seine Schmerzen halbwegs erträglich waren. Es fiel ihm sehr schwer zu akzeptieren, dass diese Krankheit ihn so sehr veränderte und sein Leben so unheimlich einschränkte und klein machte. Irgendwann waren ja selbst die einfachsten Handgriffe nicht mehr möglich. Und ich... ich habe gelernt, die guten Momente zu schätzen, die uns blieben. Die Nähe, die er zugelassen hat und die Stille, als Sprechen nicht mehr möglich war.

Hmm, und aus eigener Erfahrung kann ich dir nur empfehlen, die Gespräche mit dem Psychoonkologen in Angriff zu nehmen. Das tut echt gut und entrümpelt die Seele und macht leichter...

Liebe Grüße
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
Mit Zitat antworten
  #78  
Alt 20.09.2012, 00:57
Larimari Larimari ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.08.2012
Beiträge: 157
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

na, immerhin ist das fieber weg. klingt nach wenig, ist aber in solchen kontexten wahrscheinlich schon viel.

hey, fuenf wochen krankenhaus, dein dad ist echt tapfer. das ist eine grosse pruefung fuer den verstand. und dass er zuweilen unzufrieden ist und quengelt, das ist verstaendlich. ich glaube, keiner von uns waere da anders. hoffentlich nicht, ich glaube, sonst koennte man sagen, wir haetten resigniert. ich druecke immer noch die daumen, dass er da in absehbarer zeit raus kann.

ich habe beschlossen, dass ich endlich mal anfange, in meiner wohnung (bin einen monat vor diagnosestellung in eine neue wohnung gezogen, dort bin ich mittlerweile selten, so dass ich sie gar nicht als meine wohnung empfinde) die lampen aufzuhaengen, und um vorhaenge muss ich mich auch kuemmern. klingt banal, muss aber sein. ich habe beschlossen, meine normalitaet so gut es geht hier in dieses chaos zu integrieren. und auf der bestehe ich. das ist meine form von abseits. oder ausserhalb.

die vorstellung des autopiloten kenne ich. dieses funktionieren ohne reflexion. weil nachdenken zu schmerzhaft waere, und es letztendlich immer mit dem gedanken endet: dein vater wird sterben. und vor diesem hintergedanken funktioniert natuerlich nichts. nicht kaffee trinken, nicht shoppen gehen, nicht lesen, nicht essen, gar nix. was ich im absatz oben beschreibe, das ist auch noch sehr von diesem zustand von "warum soll ich mir ueberhaupt muehe machen" bedroht... es ist, als waere man auf einem abstellgleis, oder liefe ausserhalb der spur, bis, naja, bis halt - aber das ist bloed.

man darf sich selbst nicht aufgeben. und man muss sich selbst gutes tun. und dann kann man auch dem umfeld gutes tun, und kann mitleiden, und mitlachen und weinen und alles, ohne dass man daran zugrunde geht. denn fakt ist, wir bleiben einfach uebrig. und nur funktionieren ist auch keine loesung. dann koennten wir uns gleich die kugel geben...
ich weiss, ich predige hier etwas, was ich selbst nur in ausgewaehlten momenten hinbekomme. aber ich druecke uns die daumen.

das mit der hypochondrie kenn ich. ich beobachte meine muttermale sehr argwoehnisch, und jedes wehwechen wird gedeutet, wenn ich einen neuen bh anprobiere, denk ich nicht, huch, frollein, fuer dein alter sind die noch ganz okay, sondern, huch, arme hoch, abtasten, ist da auch nix... O_o es ist bescheuert. ich habe heute aus dem fenster geguckt, auf der strasse stand ein wartendes taxi, und eine frau mit kopftuch kam aus dem gegenueber liegenden haus und ging auf das taxi zu. und ich dachte, oh, die wird jetzt auch zur chemo gefahren... es war, wie sich herausstellte, die frau des taxifahrers, die ihm sein lunchpaket gebracht hat. und das kopftuch hatte eher religioes-kulturellen hintergrund, und sollte nicht krankheitsbedingten haarverlust verstecken. siehst du, ich bin mittlerweile schon ganz schoen bescheuert...

aber trotztem hoffe ich, dass wir alle, dein dad, mein dad, die moms und dads und frauen und maenner und kinder und freunde von allen anderen, die unser schicksal teilen, und natuerlich wir alle, die wir in irgendeiner form von dieser bloeden krankheit betroffen sind, ob als angehoerige oder als erkrankte, dass wir alle unser leben halbwegs gut leben koennen, dass wir nicht vergessen, wie man sich freut, und dass wir uns nicht brechen lassen... klingt das pathetisch? ist mir wurscht, dann bin ich halt pathetisch.
Mit Zitat antworten
  #79  
Alt 06.10.2012, 22:37
Vany Vany ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.05.2012
Ort: NRW
Beiträge: 27
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Hallo Carlos,

ich wollte mal hören, wie es deinem Papa, vorallem aber DIR geht! Sind jetzt schon ein paar Tage vergange, seit du hier das letzte Mal geschrieben hast, habe bisher immer mitgelesen.

Ich komme selber gerade von meinem Vater, der jetzt seit Dienstag in einem Hospiz liegt - ich denke mehr muss ich dazu nicht sagen Leider kann ich nicht oft da sein, da ich 300 km weit weg wohne.

GLG und viel Kraft weiterhin!!
__________________
Mein Papa - Diagnose CUP 23.04.2012 mit Metas im Bauchraum - Stoma 04/2012 - Chemo erfolglos/Abbruch der Behandlung 09/2012 - Hospiz 1.10.2012 - friedlich eingeschlafen am 14.10.2012 - 10.02.1953 - 14.10.2012
Es gibt keine Steigerung von Leid, als andere damit verbunden zu sehen
Mit Zitat antworten
  #80  
Alt 19.10.2012, 11:58
El_Desparecido El_Desparecido ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2012
Beiträge: 80
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Lange Zeit nichts geschrieben.
In diesem Fall sind no news good news gewesen. Zumindest im Rahmen des Möglichen.

Die echt schlimme Entzündung hat mein Vater ganz gut überwunden, danach wurde der Tumor in der Blase ausgeschabt und hat sich als "halb so schlimm herausgestellt".
Danach schloss sich direkt der 2. Chemoblock an, den mein Vater ziemlich gut wegsteckte. Zwei Tage danach wurde er mit nur 16 Stunden Vorlaufzeit nach hause entlassen.
Als mir die Stationsärztin Donnerstagnachmittag durch meine zufällige Nachfrage mitteilte, dass mein Vater Freitag Mittag nach hause kann, freute ich mich zunächst.
Dadurch, dass mein Vater eigentlich bereits nach der ersten Chemo nach hause sollte, hatten wir schon ein Pflegebett und einen Toilettenstuhl. Kontakt zu einem Pflegedienst gab es auch schon.
Meine Vorfreude auf die Entlassung meines Vaters trübte sich sehr schnell ein und wich heller Aufregung. Der neue Hausarzt meines Vaters würde am Freitag in den Urlaub fahren. Ich benötigte also kurzfristige Vertretung. Der Pflegedienst hatte in der Zwischenzeit neue Patienten aufgenommen und teilte mir mit, dass man meinen Vater nicht mehr ausreichend versorgen könnte. Ich brauchte also auch einen neuen Pflegedienst. Es fehlten grundsätzlich Dinge, wie Urinflasche usw.
Kurzum, es folgten 16 sehr intensive Stunden des Organisierens und letztendlich hat es mich einige Nerven gekostet, aber es hat alles sehr gut geklappt.
Das Entlassungsmanagement des Krankenhauses habe ich im Nachhinein ziemlich rund gemacht. Aber nun gut...

Mein Vater verbrachte gute 2 Wochen zu hause und es ging ihm an sich dabei ganz gut. Er hat sich natürlich sehr gefreut wieder zu hause zu sein in seiner natürlichen Umgebung. Er hatte sehr viel Besuch, war meistens ziemlich gut drauf und Komplikationen blieben aus.
Letzten Freitag hat die Ärztin im Blutbild eine kleine Infektion festegestellt und Antibiotika verabreicht.
Seit letzten Dienstag ist er wieder im Krankenhaus zum 3. Chemoblock. Das Thorax-CT zeigte eine deutliche Verkleinerung des Lungenherdes - immerhin. Dafür wurde irgendetwas im Hals gesichtet, dass sich der HNO heute ansehen soll und vermutlich für seine manchmal vorhandenen Schluckbeschwerden verantwortlich ist.
Ich habe dabei überhaupt kein gutes Gefühl.

Wenn alles gut läuft, darf er Anfang nächster Woche wieder nach hause.
Ich wünsche es ihm sehr.
Er ist so tapfer und hat trotz allem seinen Humor bewahrt. Sehr schwarz zwar, aber von Herzen.
Ich bewundere ihn wahrscheinlich genauso doll, wie er mich bewundert.
Mit Zitat antworten
  #81  
Alt 19.10.2012, 12:10
El_Desparecido El_Desparecido ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2012
Beiträge: 80
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Zitat:
Zitat von Mirilena Beitrag anzeigen
...ich weiß, dass es dich nicht wirklich tröstet, aber...
Liebe Miriam,

es ist zwar nicht tröstlich, aber es bestärkt mich zu erfahren, dass meine Empfindungen, die mir so seltsam vorkommen, womöglich gar nicht so seltsam sind.
Ich komme mir manchmal vor wie von einer anderen Welt. So als ob ich und mein Leben nur noch sehr wenig mit der "Welt da draussen" zu tun hat. Ich losgelöst in einer Parallelwelt existiere.
Es tut gut, damit nicht allein zu sein.

Mit der Psychoonkologin habe ich 2 Sitzungen hinter mir und bin positiv überrascht. Eine sehr einfühlsame Frau.
Ich habe zwar wenig erfahren, was ich nicht schon wusste. Aber Sie hat mir einige Techniken mit an die Hand gegeben, Dinge anders zu betrachten. Das hilft mir jetzt schon ganz schön.

Vielleicht hört es sich merkwürdig an, Miriam, aber ich bin sehr froh darüber, dass es dich gibt, dass du dir so viel Zeit für mich und meine Situation nimmst.

Vielen Dank.
Mit Zitat antworten
  #82  
Alt 19.10.2012, 12:29
El_Desparecido El_Desparecido ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2012
Beiträge: 80
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Zitat:
Zitat von Larimari Beitrag anzeigen
...denn fakt ist, wir bleiben einfach uebrig...
Liebe Mari,

das ist der springende Punkt.
Es kommt eine Zeit, da ist die Geschichte und das Leid des Protagonisten vorbei und die Antagonisten werden wieder zu den Hauptfiguren in ihren eigenen Leben.
Auch wenn es schwer fällt, sollte man vermutlich so gut es geht auf diese Zeit vorbereitet sein. Und dazu gehört ein funktionierendes "normales" Leben, in das man sich zurückziehen kann, einen Alltag.
Nur, dass mein Alltag im Moment so unkonventionell und unnormal ist, dass es eigentlich schon absurd ist. Du weisst sicher, was ich meine.

Ich schöpfe meine Kraft im Moment aus der Überzeugung meinen Eltern so gut zu helfen mit der Situation klar zu können, wie ich kann. Und ich stelle fest, ich kann eine Menge.
Und das tue ich nicht nur, weil mir Familie und Zusammenhalt sehr wichtig sind und ich meine Eltern liebe, sondern auch, weil ich davon überzeugt bin, dass diese Kraft wieder zu mir zurückfliessen wird, wenn mein Vater nicht mehr ist. Ich denke und hoffe, dass das Gefühl alles getan zu haben tröstlich sein wird.
Nein, ich bin davon überzeugt.

Ich habe halt spanische Wurzeln...la familia...und so.
Als Balkanobraut weisst du sicher wovon ich rede.

Fühl dich gedrückt in dieser so schweren Zeit, Mari.

Geändert von El_Desparecido (19.10.2012 um 12:33 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #83  
Alt 19.10.2012, 12:39
El_Desparecido El_Desparecido ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2012
Beiträge: 80
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Liebe Vany,

vielen Dank für deine Worte.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Zuversicht, die Zeit ohne deinen Vater zu meistern.
Mit Zitat antworten
  #84  
Alt 20.10.2012, 11:23
Larimari Larimari ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.08.2012
Beiträge: 157
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

ach gott, ich hab mir schon sorgen gemacht. ich bin froh, dass es deinem dad gut geht.

ihr habt alles toll vorbereitet, und das wird ihm sicher helfen, daheim gut zurecht zu finden.

ich wuensche euch ganz viel kraft und ausdauer!


Mit Zitat antworten
  #85  
Alt 20.10.2012, 17:34
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.05.2011
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 1.519
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Hallo Carlos,

kann mich Mari nur anschließen... Ich hatte mir auch schon Sorgen gemacht! Aber manchmal ist einem halt auch nicht nach Schreiben zumute oder es fehlt die Zeit oder die Energie. Es freut mich sehr zu lesen, dass dein Vater zwischenzeitlich zwei Wochen zu Haus sein konnte. Ich denke, das gibt ihm Kraft, weiter zu machen!

Es ist großartig, wie du alles Nötige arrangiert und dich gekümmert hast! Da hattest du ja mit 16 Stunden nicht wirklich viel Zeit zur Verfügung. Deine Mama ist sicherlich mehr als froh, dass sie dich in dieser schweren Zeit an der Seite hat und dein Papa ist garantiert super stolz auf dich (vielleicht sagt er's nicht, aber er ist es!!!). Und mit deiner Vermutung liegst du sehr richtig, ich für meinen Teil kann es nur bestätigen... Das Gefühl, alles getan zu haben und vor allem DA gewesen zu sein in den Augenblicken, als dein Vater dich am meisten brauchte... Das tröstet ungemein! Und dadurch entsteht auch diese Nähe, diese Intensität, die ich mit Worten schwerlich beschreiben kann. Für mich war es auch ein wenig dieses Gefühl, meinem Vater ein klein wenig von all dem zurückgeben zu können, was er für mich getan hat. Das war und ist ein sehr, sehr schönes wärmendes Gefühl.
Und so wie Mari es bei sich beschreibt: man überwindet Grenzen und oft fällt es einem gar nicht schwer. Ich hatte auch kein Problem damit, das Erbrochene meines Vaters wegzuwischen (dabei bin ich normalerweise oberempfindlich bei so etwas und muss schon würgen, wenn ich die Brechgeräusche eines anderen Menschen nur höre). Es war okay und hat mich nicht weiter gestört. Auch meinem Papa die Unterhose und später die Windeln zu wechseln war völlig in Ordnung. Ich war sogar stolz darauf, dass er das zulassen konnte und mich nicht weggestoßen hat.

Ich hoffe, dass die gestrige Untersuchung durch den HNO keine schlechten Neuigkeiten beinhaltet und drücke fest die Daumen, dass du deinen Papa weiterhin daheim begleiten kannst! Nutzt die gemeinsame Zeit, doch ich weiß, das tut ihr ohnehin... Was gibt es schon Schöneres als ein Lächeln (auch wenn schwarzer Humor dahinter steckt)?!?!

In diesem Sinne, alles Liebe
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
Mit Zitat antworten
  #86  
Alt 20.10.2012, 22:28
Vany Vany ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.05.2012
Ort: NRW
Beiträge: 27
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Hallo Carlos,

danke dir, es wird eine schwere Zeit für uns alle werden. Aber es ist halt so wie es ist, egal was man tut oder sich auf den Kopf stellt, am Ende bleibt es für mich und meine Familie so. Und für ihn war es besser.

Ich bin froh zu hören, dass es ihm etwas besser geht und drücke die Daumen, dass das Ergebnis von der Untersuchung gut wird und du dich hoffentlich getäuscht hast, mit dem unguten Gefühl!! Ich wünsche es euch von Herzen!!

LG
Vany
__________________
Mein Papa - Diagnose CUP 23.04.2012 mit Metas im Bauchraum - Stoma 04/2012 - Chemo erfolglos/Abbruch der Behandlung 09/2012 - Hospiz 1.10.2012 - friedlich eingeschlafen am 14.10.2012 - 10.02.1953 - 14.10.2012
Es gibt keine Steigerung von Leid, als andere damit verbunden zu sehen
Mit Zitat antworten
  #87  
Alt 23.12.2012, 08:07
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.05.2011
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 1.519
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Hallo Carlos,

ich hoffe, dass es dir und deiner Familie einigermaßen geht? Du hast dich so lange nicht gemeldet und eine Handvoll Menschen macht sich wirklich Sorgen um dich... um euch! Wir vermissen dich!

Vielleicht magst du jetzt auch nicht mehr schreiben und brauchst all deine Kraft für deinen Papa. Ich kann das gut verstehen, habe mich letztes Jahr auch für Monate hier ausgeklinkt und erst wieder hierher gefunden, als es steil bergab für uns ging. Hmmm, manchmal ist einfach alles zu viel. Mir wurde es damals zuviel, als diejenigen Menschen, mit denen ich schrieb, allesamt ihre Liebsten verabschieden mussten. Da stieg diese Angst in mir hoch und ich wusste, dass der Strohhalm, an den ich mich klammerte, womöglich bald einknicken würde...

Ich hoffe sehr, dass dein Papa keine Schmerzen ertragen muss und dass ihr trotz aller Traurigkeit auch schöne Momente miteinander erlebt. Momente der Nähe - Momente der Verbundenheit und Liebe.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünsche ich dir und deinen Eltern
Liebe Grüße
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
Mit Zitat antworten
  #88  
Alt 04.02.2013, 13:22
El_Desparecido El_Desparecido ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2012
Beiträge: 80
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Hallo ihr Lieben,

long time, no news.

Miri, du liegst richtig mit deiner Annahme, dass ich mich für eine Weile ausklinken wollte, nicht mehr über mich und das mich umgebende Übel reflektieren und schreiben wollte.

Ich benötigte ein wenig Abstand und meine Kraft für mich selbst.
Ich hoffe deine, eure Sorgen um mich waren nicht allzu nagend.

Was gibt es also Neues?

Ende letzten Jahres hat mein Vater den sechsten und letzten Zyklus Chemo hinter sich gebracht. Letzte Woche war er beim Abschlußstaging im Krankenhaus. Der Kleinzeller hat - wie es so seine Angewohnheit ist - auf die Chemo sehr gut angesprochen. Das Thorax-CT zeigt laut Aussage des Oberarztes nur noch winzigste Überbleibsel der Rundherde, der Arztbericht spricht von Partialremission.

So weit, also eigentlich alles ganz gut.
Man weiß allerdings nicht, wie sich der Kleinzeller jetzt verhalten wird, wenn die Zellgifte ihn nicht mehr in seinen Schranken halten.
Üblicherweise hätte sich jetzt eine Strahlentherapie inklusive prophylaktischer Ganzkopfbestrahlung angeschlossen. Die Ärzte sahen aber aufgrund des sehr geschwächten Allgemeinzustandes davon ab.
Mein Vater solle sich ersteinmal weiter erholen und in zwei Monaten zum erneuten Staging vorstellig werden, um dann weiter zu sehen.

Das ist also der klinische Befund.

Meinem Vater geht es aus meiner Sicht eigentlich ganz gut - wenn man das denn so sagen kann. Das Lambert-Eaton-Syndrom hat sich leider nicht gebessert und so ist er weiterhin bettlägerig, hat fast seine gesamte Bein und Hüftmuskulatur verloren und es besteht realistisch betrachtet wenig bis keine Aussicht auf Besserung.
Aber er macht das Beste daraus.
Wir machen das Beste daraus.

Er hat ziemlich viel Besuch, eigentlich jeden Tag, schaut den ganzen Tag Dokus auf Arte und schläft viel.
Bei aller Schwere der Situation hat er seinen Humor noch immer nicht verloren, was ich ausgesprochen bewundernswert finde. Es vergeht tatsächlich kein Tag, an dem ich meinen Vater nicht lachen sehe. Auch über sich selbst und seine Situation. Wohl weiss ich, dass es bestimmt anders in ihm aussieht, wenn er alleine ist - in den langen Nächten, in denen er alleine mit sich ist - aber dennoch.
Auch der Palliativmediziner - ein toller Arzt und Mensch - hat ihm attestiert, dass das alles andere als selbstverständlich ist und quasi die halbe Miete zum Meistern der Situation.
Ich hoffe sehr, er erholt sich noch weiter.
Vielleicht findet er auch noch einmal die Kraft im Rollstuhl zu sitzen - leider war das in den letzten Monaten undenkbar. Dann könnte ich ihn im Frühling vielleicht ein wenig durch die Sonne rollern.
Aber naja, auch wenn der Frühling quasi vor der Tür steht, ist es in meiner Zeitrechnung noch eine halbe Ewigkeit.

Er hat nach wie vor keinerlei Tumorschmerzen und benötigt keine Schmerzmedikation, wofür ich sehr dankbar bin.

Meine Mutter kümmert sich aufopferungsvoll um die Pflege meines Vaters. Sie hat ein wenig Hilfe vom Pflegedienst, der meinen Vater einmal am Tag wäscht, bewegt und lagert, den Rest erledigt sie. Oder ich, wenn ich nicht arbeite.
Letztlich bin ich sehr stolz auf meine Mutter, auch wenn ich in Sorge bin, ob Sie das alles nicht mehr und mehr auffrisst.
Aber alles in allem muss ich sagen, macht sie das toll.

Wie geht es mir?
Fürchterlich, ehrlich gesagt. Zumindest im Moment.
Ich glaube, dass ich das organisatorische gut im Griff habe. Glücklicherweise kann ich mir durch meine Selbständigkeit meine Zeit gut einteilen, so dass ich auch für "Notfälle" einfach kurz nach hause fahren kann.
Ich habe den Part meines Vaters als Familienmanager übernommen sozusagen. Erledige Behördenquatsch, bin mit den Apothekern per Du, kümmere mich um die Bankgeschäfte, koordiniere Pflegedienst, SAPV und Krankenhaus und den ganzen Kram, der so anfällt.
Dazu sorge ich dafür, dass mein Mutter auch mal raus kann, um ein wenig Zeit für sich zu haben.
Samstags und Sonntags bin ich tagsüber immer zuhause und schicke Sie mit Ihren Freundinnen zum Bummeln oder zum Spaziergang auf den Friedhof.
Sie nimmt das dankbar an.
All das ist überhaupt kein Problem. Ich mache das gerne und wie selbstverständlich. Mein Tagesablauf hat sich halt geändert, ich habe weniger Zeit für Müßiggang und trage viel mehr Verantwortung für meine Familie und einen möglichst reibungslosen Ablauf des Tagesgeschäftes.

Alles kein Problem.

Was an mir zusehends nagt, ist das Unverständnis von Aussenstehenden.
Zwei Beispiele.
Ich bin selbständig in der IT-Branche gemeinsam mit einem Schulfreund von mir. Er übernimmt im Moment alle Aussentermine - bisher vier - wofür ich ihm sehr dankbar bin. Wenn ich in Ulm bin, kann ich halt nicht im Notfall schnell zu hause sein.
Nun hat er mich neulich gefragt, wie lange das denn nun noch so weiter gehen soll. Weil er könne ja auch nicht ruhigen Gewissens Urlaub machen.
Da fiel mir erst die Kinnlade herunter und dann entgegnete ich trocken "Bis mein Vater gestorben ist.".
Das könne ja aber im Zweifel auch noch dauern, sagte er...
Es tat ihm zwar sofort leid, aber gesagt war gesagt.

Was soll ich denn bloß sagen?

Meine Partnerschaft leidet auch. Sehr.
Meine Partnerin kommt jedes Wochenende von Samstag abend bis Montag morgen zu mir - ich lebe mit meinen Eltern unter einem Dach. Sie hat das wohlgemerkt aus freien Stücken angeboten und ich nahm das dankend an.

Nun hat sie mir gestern eröffnet, dass sie sich dabei nicht sonderlich wohl fühle. Fühle sich deplaziert und unsicher im Umgang mit uns.
Das man sich in einem Haushalt, in dem solch extreme Umstände regieren, nicht wie im LiLaLuftschloß fühlt, leuchtet mir total ein.
Und wenn Sie das nicht will, dann müssten wir halt eine andere Lösung finden, die aber unweigerlich darauf hinausläuft, dass wir uns weniger sehen.

Ein Wort ergab das andere und plötzlich brach es aus ihr heraus.
Das man mit mir im Moment keine Pläne für eine gemeinsame Zukunft machen könne, geschweige denn darüber nachdenken könne eine Familie zu gründen, dass Sie sich an Position Nummer 3 hinter meinen Eltern fühle und das alles sehr belastend für sie sei.

Da war es also. Die eine Person, die mir die letzten 6 Monate immer wieder beteuerte, sie sei immer für mich da und ich könne mich auf sie verlassen, lies mich an der Aufrichtigkeit ihrer Worte zweifeln.
Jetzt muss ich mich auch noch darum und dafür sorgen, dass unsere Partnerschaft nicht zerbricht.
Ich weiss nicht, ob ich das kann, schaffe und will.
Mein Grundvertrauen ist zutiefst erschüttert.
Wie kann man darüber nachdenken mit jemanden eine Familie zu gründen, wenn die erste - zugegebenermassen extreme - Belastungsprobe bereits zu viel ist?
Aus Larifari und Schönwetter lässt sich doch wohl keine belastbare Zukunft schmieden.

Live together, die alone.
Das ist die Erkenntnis, die sich in mir durchsetzt und die ich als fürchterlich empfinde.

Ich könnte mein Lebtag nicht mehr in den Spiegel schauen, wenn ich das nicht für meine Eltern täte, was ich tue.

Schwere Zeiten.
Und draussen stürmt der Sturm.

Geändert von El_Desparecido (04.02.2013 um 13:42 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #89  
Alt 04.02.2013, 14:16
Sternenkreuzer Sternenkreuzer ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 108
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Hallo El_Desparecido,

ich war lange nicht mehr hier, bin stiller Mitleser. Meine Mama hat kleinzelliges Bronchialkarzinom.

Das Verhalten deiner Freundin ist gar nicht schön. Natürlich ist es anstrengend für eine Beziehung, aber da heißt es dann mal Arsxxbacken zusammenkneifen und durch. Das sie dich in so einer Situation emotional erpresst ist mehr als unfair.

Auch wenn es schwer erscheint, bleib dir bei allem was du im Moment tust treu, du machst alles richtig. Deine Eltern brauchen dich und du bist für sie da, das ist gut und richtig so. Ich wünsch dir das sich alles einrenkt, aber falls nicht, lass dich nicht erpressen!

Liebe Grüße,
Nadine
Mit Zitat antworten
  #90  
Alt 04.02.2013, 14:20
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.05.2011
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 1.519
Standard AW: Lungenkrebs - es sieht ganz und gar nicht gut aus.

Mensch Carlos,

ist das schön, dass du dich hier mal wieder meldest! Und was bin ich froh zu lesen, dass dein Papa die Chemo den Umständen entsprechend überstanden hat und dass er, wenn auch sehr geschwächt und sehr eingeschränkt, weiterhin kämpft. Vor allem freue ich mich, dass er seinen Humor nicht verloren hat! Lachen ist und bleibt wohl die beste Medizin und hilft über viele Krisen und Katastrophen hinweg.

Auf deine Mama kannst du mit Recht stolz sein! Sie ist eine tolle Frau, die ihren Mann sehr liebt und die nun alles tut, um ihm das Leben lebenswert zu gestalten. Und du bist ein toller Sohn, der wirklich tut, was nur möglich ist!

Es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht... Leider haben die "anderen" anfangs noch Verständnis, doch das schwindet sehr schnell. Sie wissen ja nicht, wie es ist, einen so kranken Menschen zu begleiten und zu Haus zu pflegen. Und oft können sie sich nicht einmal vorstellen, wie sich das anfühlt, welche Ängste dich plagen, welche Sorgen du dir machst und das 24 Stunden am Tag. Dass du dich mit ganz existentiellen Problemen befasst und nicht mit mehr Urlaub und irdischen Luxusgütern... Du hast bereits einen sehr schlimmen Verlust hinter dir und das hat dich reifen lassen, Carlos. In dieser Hinsicht bist du anderen Menschen wohl voraus. Ich glaube, du solltest ganz offen mit deinem Freund und Geschäftspartner sprechen, ohne Vorwürfe und gegenseitige Schuldzuweisungen. Ich glaube nicht, dass er dir absichtlich so einen Stich versetzen wollte... Oder?

Und was deine Beziehung angeht... Da ist es vielleicht ähnlich. Deine Freundin steckt viel zurück. Sie weiß, wie sehr du deine Eltern liebst, wie wichtig sie dir sind und deshalb ist sie sicherlich bereit, auf vieles zu verzichten, was eure Gemeinsamkeit so ausmacht. Womöglich aber wusste sie nicht, wie sich das anfühlen würde. Und wenn sie die Wochenende bei euch verbringt, dann denke ich, dass sie sich eventuell ausgeschlossen fühlt. Zwischen euch herrscht eine unausgesprochene Vertraulichkeit, ein Bündnis, Liebe, ihr habt eine gemeinsame Vergangenheit und deine Freundin gehört nicht dazu, auch wenn ihr alle euch sicherlich Mühe geben werdet, sie willkommen zu heißen. Es ist nicht so einfach, so sehr in den Hintergrund zu treten, auch aus Liebe nicht. Nun ist wohl ihre gesamte Enttäuschung aus ihr herausgebrochen. Nimm ihr das nicht allzu übel und stelle bitte deshalb nicht eure ganze Beziehung in Frage. Vielleicht sprichst du mal mit deiner Mama. Ich bin mir sicher, dass sie dir am Wochenende auch ein paar Stunden frei schaufeln wird und die nutzt du dann für ein Gespräch mit deiner Freundin, ja? Tu es, denn alles andere würdest du bitterlich bereuen. Als Frau kann ich dir nur sagen, dass es eigentlich ein Hilfeschrei deiner Freundin ist. Sie fühlt sich vernachlässigt und vielleicht auch weniger geliebt von dir. Und wir Frauen möchten eben einfach spüren, dass man uns liebt.

Ich habe dich als sehr offenen Menschen hier kennen gelernt und ich schätze deine Selbstreflexionen und auch deine Ansichten. Ich bin mir sicher, dass du die richtige Lösung finden wirst! Zumindest für deine Beziehung!

Und ich drücke die Daumen, dass dein Papa sich weiterhin erholen wird, so dass ihr demnächst den Frühling begrüßen könnt. Die Sonnenstrahlen, Vogelgezwitscher, ein wenig Wärme und die ersten Blumen werden deinem Papa auch neue Kraft geben.

Und ich freue mich, wieder von dir zu lesen! Hoffentlich!!!
Ganz liebe Grüße
Miri
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:13 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55