Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 05.11.2009, 23:34
prissi09 prissi09 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.10.2009
Beiträge: 188
Standard angst vor dem verhungern!

hallo zusammen!
hat jemand einen tipp für mich??
ich weiß nicht mehr weiter. meine mama nimmt immer mehr ab und quält sich so mit der esserei!
es ist so furchtbar. eigentlich verträgt sie die chemo sehr gut, dafür bin ich echt dankbar. aber sie hat selber große angst, dass sie verhungert, bevor der krebs sie tötet!
sie gibt sich so viel mühe und versucht wenigstens kleine mengen zu essen. teilweise kann sie nach 3 löffeln suppe nicht mehr, teilweise muss sie sich übergeben.
was soll sie tun? was ich?
glaube, es ist mittleweile schon eine kopfsache. der druck essen zu müssen, die angst, es nicht bei sich zu halten und der frust, wenn das essen nicht klappt.
ich bedränge sie nicht, weil ich weiß, dass das alles noch schlimmer macht.
sie ist so tapfer und ich so hilflos...
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 05.11.2009, 23:44
Benutzerbild von Christian S.
Christian S. Christian S. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.05.2005
Ort: Arnstadt
Beiträge: 451
Standard AW: angst vor dem verhungern!

Hallo Prissi,

du kannst die geringe Menge mit Kohlenhydraten versetzen so das die kleine Menge halt mehr Energie liefert. Maltodextrin ist da eine gute Sache, gibt es in der Apotheke. Das Problem ist das sie sich zum essen zwingen muss und es wird zwangsläufig zu Schmerzen kommen weil dieses Gebiet sich dran gewöhnen muss.

Wenn sie allerdings schon bei den kleinsten Mengen alles wieder rausbringt dann muss eine Spiegelung gemacht werden um herauszufinden warum sie nichts drin behält. Drei Löffel ist sehr sehr wenig, gerade wenn es sich dabei um Flüssiges handelt.

Also ab ins Krankenhaus und nachschauen lassen.

Mit lieben Grüßen.

Christian
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 06.11.2009, 09:08
prissi09 prissi09 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.10.2009
Beiträge: 188
Standard AW: angst vor dem verhungern!

Lieber Christian,

danke für den Tipp mit dem Maltodextrin. Das werde ich Ihr sagen.
Am Montag ist die sowie wegen der nächsten Chemo wieder im Krankenhaus, da werde ich die Ärtze mal drauf ansprechen.
Das Problem ist natürlich auch, dass sie wegen mangelndem Appetit das Essen dazu auch noch vergisst. Aber ich kann ja in ihrer Wohnung mal ein paar Erinnerungsschilder aufhängen. Klingt vielleicht albern, aber man will ja nichts unversucht lassen.
Das andere Problem ist, das sie immer mehr Abneigung gegen immer mehr Nahrungsmittel entwickelt, aber auch da muss sie dann durch.

Liebe Grüße
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 06.11.2009, 10:57
Benutzerbild von Christian S.
Christian S. Christian S. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.05.2005
Ort: Arnstadt
Beiträge: 451
Standard AW: angst vor dem verhungern!

Ja das kenne ich schon sehr gut aus eigener Erfahrung. Mit dem entfernten Magen verschwindet auch das Hungergefühl bzw. das ganze System wird gestört. Sie bekommt leider nur durch Schwindelanfälle und Kreislaufprobleme mit das sie wieder essen muss.

Wie weit war der Tumor schon vorangeschritten? Waren Lymphknoten befallen? Lagen Metastasen vor?

glg
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 06.11.2009, 11:04
prissi09 prissi09 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.10.2009
Beiträge: 188
Standard AW: angst vor dem verhungern!

Hi Christian,

der Magen wurde meiner Mutter nicht entfernt. Sie hat Metas in den Knochen. Eine OP ist ausgeschlossen, die Belastung wäre zu groß gegenüber einem evt. Nutzen. Wir sprechen also von pallativer Chemo. Diese allerdings noch ganz am Anfang, sie hatte erst zwei Gaben, Montag folgt die Dritte.
Das schwierige ist eben, dass es um Lebensverlängerung geht und um die Rückdrängung des Tumors bzw. das Stoppen des Wachstums. Und genau dann muss man ja schauen, dass die restliche Zeit (wie viel es auch immer ist) so angenehm wie möglich ist.
Sehr schwere Situation
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 06.11.2009, 18:26
Benutzerbild von Christian S.
Christian S. Christian S. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.05.2005
Ort: Arnstadt
Beiträge: 451
Standard AW: angst vor dem verhungern!

oh das ist hart, dann sollte man ihr eine Sonde legen und ihr darüber die Nahrung verabreichen. Sie werden ihr das bestimmt am Montag dann auch empfehlen oder ihr sprecht die Ärzte darauf an. Viel Kraft für die kommenden Monate.

glg Christian
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 16.11.2009, 21:48
prissi09 prissi09 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.10.2009
Beiträge: 188
Standard der Rest der Familie gibt auf!

ich bin so fassungslos und wahnsinnig traurig!!!
der krebs meiner mama ist nicht mehr heilbar. das weiß ich. aber noch geht es ihr relativ gut und wir haben gerade erst angefangen zu kämpfen!
natürlich weiß ich, dass es nahezu aussichtslos ist, aber ich gebe die hoffnung nicht auf! auch meine mama tut das nicht.
aber mein vater und meine schwester. sie haben aufgegeben. sie glauben an nichts mehr! ich verstehe das nicht.
ich bin realistisch, wirklich, ich weiß, wie es um meine mutter steht. und ich glaube kaum an wunder. aber ich glaube daran, dass sie bei gutem verlauf noch mehr zeit hat, als unser hausarzt heute meinem vater gesagt hat!!
ich habe hoffnung!!! und ich will sie mir nicht nehmen lassen. nicht, so lange ich mit meiner mutter noch einkaufen gehen kann, solange ich mit ihr noch einen kaffee trinken gehen kann.
warum sind mein vater und meiner schwester so?
ich kann nicht alleine kämpfen!!
aber ich muss wohl auch akzeptieren, dass jeder mensch anders mit einer solch schweren sitation umgeht...
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 16.11.2009, 22:25
vintage vintage ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.05.2009
Beiträge: 745
Standard AW: der Rest der Familie gibt auf!

liebe prissi,

es ist traurig, wenn die diagnose kaum noch hoffnung lässt. andererseits sind prognosen immer nur prognosen, und manche hier im forum schrieben noch, und hatten auch nur kurze lebenserwartungen.
du verarbeitest das ganze auf deine weise, deine angehörigen auf ihre weise. es gibt kein richtig oder falsch, oder "aufgeben" oder "realistisch sein" oder oder...
wenn die zeit gekommen ist, mit deiner mama ehrlich über einen abschied zu reden, werdet ihr das wissen und sie auch. auch da sind aber kranke ganz unterschiedlich: manche verdrängen und wollen nicht drüber reden, und manchen tut gerade dieses gut. höre einfach auf deine innere stimme.

irgendjemand hat in seiner signatur hier im forum stehen: es gibt nicht den richtigen oder falschen weg, sondern nur deinen eigenen. und genauso so sehe ich das auch.

viel kraft euch, und liebe gruesse, vintage
__________________
lieben gruß, vintage



Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und
starb knapp fünf Monate nach der Diagnose.
* Juli 1965 - + Mai 2015

ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen,
dann auch Lungenmetastasen...
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 16.11.2009, 22:36
prissi09 prissi09 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.10.2009
Beiträge: 188
Standard AW: der Rest der Familie gibt auf!

du hast recht. ich möchte sie nicht verurteilen, ich fühle mich nur so allein gelassen und würde sie manchmal gerne schütteln und sagen "NEIN!! noch nicht, ihr werdet es schon sehen!
aber es steht mir nicht zu, ihre art zu bewerten, da hast du recht.
ich war bei einer psychologin, sie sagte mir auch, dass man nur wünsche und gefühle äußern kann. man kann die menschen und die welt nicht ändern.
und auch dass muss man lernen...
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 16.11.2009, 22:43
Benutzerbild von IreenS
IreenS IreenS ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.05.2008
Ort: Oberfranken
Beiträge: 448
Standard AW: der Rest der Familie gibt auf!

Hallo Prissi,

geh deinen Weg mit deiner Ma.

Wenn deine Schwester und dein Pa mit gehen wollen, dann werden sie es tun oder ihren eigenen Weg mit ihr gehen.

Für dich muss es stimmig sein.

Alles Gute auf eurem Weg

Ireen
__________________
http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig


Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008

Christel *17.05.1950 - +12.04.2011
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 16.11.2009, 22:48
prissi09 prissi09 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.10.2009
Beiträge: 188
Standard AW: der Rest der Familie gibt auf!

für mich wird es stimmig sein, das glaube ich.
aber ich möchte so gerne, dass es für alles stimmig sein wird, man hat doch keine zweite chance!
ich muss es eben akzeptieren, wie es kommt...
ich bete, dass jeder von uns den für sich und für meine mama richtigen weg findet.
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 21.12.2009, 20:22
prissi09 prissi09 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.10.2009
Beiträge: 188
Standard Meine Gedanken - und plötzlich...

…ändert sich alles. Es fällt ein Vorhang. Ein Vorhang vor das normale Leben. Vor die Sorglosigkeit. Und ein anderer hebt sich. Es ist ein Szenenwechsel. Ähnlich einer Bühne, deren Bild sich wechselt. Der erste Akt war „normal“
Ein Leben wie es viele führen. Ein bisschen zu schnell. Kein perfektes Leben. Auch im ersten Akt hatte es Ecken und Kanten. Aber nicht dramatisch. Vieles verdrängt, Probleme verschoben, nur kurze Zeiten des Innehaltens, aber eben nicht dramatisch. Irgendwie folgenlos. Immer mit Boden unter den Füßen. Natürlich ab und zu mit den Gedanken etwas ändern zu wollen oder zu müssen. Aber immer erst morgen, nicht heute. Denn es geht ja auch so.
Was aber, wenn sich die Szenerie ändert? Wenn der sicher geglaubte Stand ins Wanken kommt? Wenn Hilflosigkeit und Ohnmacht das Stück bestimmen? Was, wenn man nicht mehr Herr der Lage ist?
Das etwas ändern wollen oder müssen bekommt einen anderen Untertitel. Eine andere Musik.
Denn es wird duster, die Helligkeit der Folgenlosigkeit verschwindet, wenn ein schwerer Nebel auf allem liegt. Man ist machtlos gegen diesen Nebel. Die Hände können ihn nicht greifen und fortdrängen.
Dazu kommt die Kälte und das Unbehagen. Sie legen sich um Dich, wie ein Mantel und sind immer da. Sie dringen in Dich ein und sind um Dich herum.
Du kannst nicht weg. Es hat Dich keiner gefragt, ob Du in diesem Stück mitspielen willst. Du bist dabei und mittendrin. Wie gerne würde ich von der Bühne springen. Den belastenden Mantel abstreifen und den Nebel wegschieben. Wieder Licht sehen, Wärme fühlen.
Aber man hat keine Wahl. Man kann nicht entkommen.
So fühlte ich mich, als der Krebs meiner Mutter plötzlich da war. Er kam nicht überraschend. Wir alle in der Familie hatten sie schon lange bedrängt zum Arzt zu gehen. Sie wurde so dünn und konnte nicht mehr Essen.
Sie hat es uns nicht gesagt, aber wir haben es gesehen. Doch die Angst war größer. Ihre Angst vor dem, was jetzt ist. Sie hat sich bewahrheitet. Wäre sie nur früher gegangen, vielleicht hätte sie eine Chance gehabt.
Eine reelle Chance. Nun hat sie nur noch die Chance auf ein Wunder. Bisher bleibt es aus. Sie hat kostbare Zeit verstreichen lassen und dem Teufel Zeit gegeben, sich in ihrem Körper zu verbreiten. Und das hat er getan, unaufhörlich. Still und leise, heimlich und hinterlistig. Auch er hat nicht gefragt wo er hindarf. Er nimmt sich, was er will. Er ist so stark und hat so eine wahnsinnige Kraft. Meine Mama bekämpft ihn, sie ist so schwach und zerbrechlich dabei. So einen großen Teil besitzt er schon. Aber wir kämpfen, mit allen Mitteln. Und ich kämpfe mit. Auch wenn es albern erscheint. Ich rede mit diesem Teufel. Fast jeden Abend schicke ich ihn fort und versuche ihn zu verjagen. Er hört nicht auf mich. Kaum zumindest. Wir haben mit allen erdenklichen Mitteln bisher nur so kleine Schritte geschafft, aber es geht weiter, damit es vielleicht irgendwann wieder ein bisschen heller wird.
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 21.12.2009, 20:34
tantesylvie tantesylvie ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 09.12.2009
Beiträge: 8
Standard AW: Meine Gedanken - und plötzlich...

Liebe Prissi....
ich kann so gut nachfühlen was du gerade durchmachst.... Meine Mama hat dem Krebs vor etwas mehr als einem Jahr den Kampf angesagt... jetzt ist er wieder da mit noch größerer Macht. Ich bin ganz taub vor Angst. Ich muss immer stark sein und würde so gerne in den Armen meiner Mama weinen und schreien und mich vor allen Dingen geborgen fühlen.
Ich habe den Kampf noch nicht aufgegeben, obwohl ich mich gerade fühle wie in einem großen tiefen schwarzen Loch.
Ich hoffe und bete für euch.
Liebe Grüße
Sylvie
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 21.12.2009, 21:02
prissi09 prissi09 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.10.2009
Beiträge: 188
Standard AW: Meine Gedanken - und plötzlich...

Liebe Sylvie,

ich bete auch für Euch und alle anderen hier.
Ich gönne es jedem von Herzen, diesen Kampf zu gewinnen.
Auch ich bin immer stark, so scheint es zumindest. Aber ich eigentlich bin ich die schwächste von allen.
Aber ich hoffe und kämpfe weiter. Wir wir alle hier und das ist gut so!

Ich schicke Dir die liebsten Grüße und die größte Kraft!
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 21.12.2009, 21:20
Benutzerbild von gabi lehmann
gabi lehmann gabi lehmann ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.11.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.943
Standard AW: Meine Gedanken - und plötzlich...

Liebe prissi

Deine Worte haben mich tief berührt.Du hast es auf den Punkt getroffen was viele Angehörige wohl fühlen und denken.Ich drück Dich einfach mal ganz lieb und wünsche Dir ,das das Wunder auf das du wartest sich bewahrheitet.

Ich wünsche Dir trotz alledem ein schönes Weihnachtsfest,soweit es eben möglich ist.
Angehängte Grafiken
Dateityp: gif Weih00027.gif (4,4 KB, 83x aufgerufen)
__________________
Liebe Grüße Gabi

„Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“
25.04.2011
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:18 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55