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  #76  
Alt 15.08.2014, 11:17
Birgits Schwester Birgits Schwester ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe Stoerchin,

zum heutigen Todestag Deines lieben Bruders schicke ich Dir ein Kraft- und Mutpaket und hoffe, dass Du, so gut es eben geht, durch diesen Tag kommst.

Denke immer dran, dass er sehr traurig wäre, wenn Du Dich so sehr quälst. Ihm wird es gut gehen und dass es Dir gut geht, wird ihm auch dort, wo er jetzt ist sehr wichtig sein.

Nichts desto trotz wird es für uns Hinterbliebenen ein sehr schwerer Tag sein, vermissen wir doch allzusehr unsere Lieben.

Du schaffst das!

Liebe Grüße
birgit
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  #77  
Alt 16.08.2014, 21:34
Stoerchin Stoerchin ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe Birgit,

ich habe mich soooo über Deine Nachricht gefreut, dass Du dran gedacht hast, ist einfach . Und deine Worte: so schön und wahr! Erstaunlicher- und glücklicherweise ging es mir an seinem Todestag selber gar nicht so schlecht wie die Tage davor und es hält an, dass es mir besser geht, ich weiß bloß überhaupt nicht, warum...wie kommen diese Trauerwellen bloß zustande? Ich bin ja froh, auch wenn ich weiß, dass auch wieder andere Tage kommen werden. Wir haben sogar etwas gelacht: an seinem Grab haben wir Nacktschneckenweitwurf gemacht, weil die sich über seine Blumen hermachen wollten. Und nachher waren zwei Onkels, eine Tante, meine Schwester, mein Freund und ich noch zusammen essen. Mein Vater war bei einem anderen Termin, was ich ok fand. Ja, wir haben es recht gut überstanden. Mir hilft es ja auch immer sehr, wenn wie gemeinsam meines Bruders gedenken und er einfach "Thema" ist.

Wann ist der erste Todestag Deiner lieben Schwester, Birigit?

Ganz liebe Grüße
Störchin
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  #78  
Alt 18.08.2014, 12:35
Birgits Schwester Birgits Schwester ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe Stoerchin,

siehst Du, so ist es doch oft im Leben. Vorher ist alles meist schlimmer als es dann wirklich ist. Weil uns so graut vor einem Tag, der so traurig ist.
Und es ist ja auch mit schönen Sachen so... die Vorfreude ist immer größer als das Ereignis selbst. Meist jedenfalls.

Der Todestag meiner Schwester ist der 2. Januar.
Dieses Datum eines beginnenden neuen Jahres verbunden mit der kurz davor liegenden Weihnachtszeit wird uns bereits im Dezember schon mit Traurigkeit erfüllen. Aber ich weiss auch, dass wir es irgendwie hinbekommen werden. Der erste Todestag ist wohl der, den man mit noch großen Ängsten näher kommen sieht, weil man nicht weiß, wie er sich anfühlt.

Die Trauerwellen, von denen Du sprichst, ereilen mich auch sporadisch und manchmal auch ganz schön heftig. Da frage ich mich dann, wie es mir überhaupt schon wieder besser gehen konnte. Wenn es mir dann wieder besser geht, frage ich mich, wie es sein konnte, dass ich so heruntergezogen wurde. Es ist gesund, finde ich.Wir trauern eben noch stark, es ist doch auch gerade mal, und bei mir noch nicht mal, ein Jahr vergangen. Was ist schon ein Jahr gegen die ganzen Jahre voller Gemeinsamkeiten, voller gemeinsamer Erlebnisse, voller Lachen und Kummer, voller Liebe?

Es wird noch dauern, bis wir den Tod, die Endgültigkeit in unser Leben so integriert haben, dass die Trauerwellen in längeren Abständen und in abgeschwächter Heftigkeit über uns kommen und wir akzeptieren und verstehen können, dass mit dem Tod unserer Lieben nicht ein Stück von uns gegangen ist, sondern ein Stück von Deinem Bruder/meiner Schwester in uns und unseren jeweiligen Familien weiterlebt.

Noch ist nicht jeder Tag gleich. Und noch jährt sich ja vieles, wie Jahreszeitenwechsel, Familiengeburtstage, Jubiläen etc. zum allerersten Mal ohne ihn/sie.
Bis zum ersten Todestag ist der Satz "Heute vor einem Jahr war sie/er noch am Leben, noch dabei" ständiger Begleiter, das schmerzt natürlich besonders.

Die Endgültigkeit ist für uns schier unfassbar, der Verlust so unerträglich...und doch wollen wir leben. Und unsere Lieben wollen auch, dass wir mit ihnen in uns jeden Tag unseres Lebens genießen und uns daran erfreuen, dass wir noch da sind, da sein dürfen.

"Wenn Du traurig bist, dann schau in Dein Herz
und Du wirst erkennen, dass Du weinst um das,
was Dir Freude bereitete"

Liebe Grüße
birgit
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  #79  
Alt 18.01.2015, 15:05
Hippy Hippy ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe Störchin,

Dein Beitrag ist nun schon eine Weile her, aber ich möchte trotzdem gerne etwas dazu schreiben - hoffe, ich bin nicht zu spät!

Ich bin froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Vor einem Jahr ist meine einzige Schwester innerhalb kürzester Zeit an Leukämie gestorben, sie war 48 Jahre alt, und ich fühle mich seither sehr verloren, einsam und oft unverstanden.

Leider gibt es da, wo ich wohne, keine Trauergruppen für erwachsene Geschwister, deshalb bin ich immer wieder im internet auf Suche, und so kam ich auf dieses Forum.

Ich kann so gut nachfühlen, was hier alle zu diesem Thema geschrieben haben, und es tut gut zu wissen, dass ich mit meinem Kummer nicht alleine bin.

Der Tod meiner Schwester hat mir den Boden unter den Füssen weggezogen, ich bin 6 Jahre jünger als sie, und kenne mein Leben nur mit ihr. Wir waren uns sehr sehr nah, hatten täglich Kontakt und uns über alles ausgetauscht.
Es ist durch ihren Tod eine riesige Leere entstanden und ich weiss nicht, wie ich damit umgehen soll.

Nun bin ich erstmal froh, dieses Forum gefunden zu haben, und nicht ganz allein zu sein mit meinen Gefühlen der Trauer und Verlorenheit, und freue mich auf einen Austausch mit anderen.

Liebe Grüsse
Hippy
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  #80  
Alt 18.01.2015, 18:06
Stoerchin Stoerchin ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe(r) Hippy,

nun schaue ich heute hier mal wieder rein und sehe Deine Nachricht. Willkommen hier bei uns im Geschwister-Threat, auch wenn der Anlass kein schöner ist...Wir verstehen Dich hier und hier darfst Du Dir gerne alles von der Seele schreiben. Zum Tod Deiner Schwester möchte ich Dir mein inniges Mitgefühl aussprechen. Auch sie ist Opfer dieser Drecks- heimtükischen Krankheit Leukämie geworden, das tut mir natürlich ganz besonders leid. Habt Ihr nahe beianander gewohnt und auch oft gesehen oder Euch telefonisch ausgetauscht? Hat sie Kinder? Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit, auch wenn Du es ja schon ein Jahr "geschafft" hast.

Darf ich Dein Ankommen hier bei uns zum Anlass nehmen, etwas über mich zu berichten? Ich hoffe, dann aber auch, dass wir bald noch viel mehr über Dich -und Deine Trauer- erfahren, wenn Du möchtest.

Eine Trauergruppe für erwachsene Geschwister habe ich auch bislang nicht gefunden, aaaaber: ich war im Oktober letzten Jahres bei einem Trauerseminar (Wochenende) für hinterbliebene Geschwister, das ausdrücklich nicht für Kinder-hinterbliebene Geschwister war. Es tat sehr gut, war eher auf das Erinnern und dem Einräumen eines Platzes für die Trauer ausgerichtet. Wir sind seitdem in regem Kontakt. Und ich habe auf Facebook eine Geschwister-Trauergruppe gefunden. Wer an beidem interessiert ist, melde sich gerne, näheres kommt dann per PN.

Ansonsten kann ich Euch über etwas Wunderbares in meinem Leben berichten. Meine Schwester ist im November Mutter von zwei eineiigen Zwillings-Jungs geworden, ich bin also doppelte Tante! Sie sagt, sie hätten beide die Nase meines Bruders. Ihre Geburt hat uns alle ein klein Wenig Vertrauen ins Leben zurückgewinnen lassen. Sie sind gesund und entwickeln sich prächtig. Nur mein Bruder hat sie leider nicht mehr kennengelernt...

Tja, und ich bin mit meiner Trauerbewältigung immer noch nicht so gut vorangekommen. Hab so arg Rückenprobleme und mein Osteopath meinte letzte Woche, dass eine Verlustsituation/Trauern durchaus da mit reinspielt und mit verantwortlich sein könnte. Er hat mir nochmals dringend eine Gesprächstherapie oder Kur ans Herz gelegt. Und im Moment denke ich, angeregt von den anderen vom Geschwister-Seminar, über ein Tattoo mit seinem Namen nach. Hab sonst keins und hätte mir auch niemals eins angeschafft, aber irgendwie scheint mir dies der plausibelste Grund überhaupt für eines zu sein: Er wär dann auf immer und ewig bei mir auch sichtbar und nicht nur in meinem Herzen verewigt. Mal schauen.

Und morgen hat mein Bruder Geburtstag. Er wäre 34 Jahre alt geworden. Sein Geschenk, eine von mir bepflanzte Schale mit Primeln, steht hier schon, sie sollen ihm etwas Farbe und einen Hauch Frühling bringen. Mal schauen, wie wir das morgen alle so überstehen. In seiner Wohnung, in der seine Freundin ja noch wohnt, war ich bislang immer noch nicht. Ich kann es nicht und versuche es zu vermeiden, bis es nicht mehr geht.

Und Ihr anderen: wie geht es Euch allen so? Birgit, wie hast Du den 2. Todestag Deiner Schwester erlebt/überstanden? Ich frage jetzt Dich, weil ich bei Dir dieses Datum im Kopf hatte. Sie hat ja auch bald Geburtstag. Es würde mich sehr freuen, mal wieder von Euch zu hören.

Ganz herzliche Grüße, besonders an Dich, Hippy,
Störchin
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  #81  
Alt 18.01.2015, 20:21
Hippy Hippy ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe Störchin,

vielen Dank für Deine nette Antwort, hab mich sehr gefreut!

Und herzlichen Glückwunsch zur Geburt der Zwillinge!!! Das muss toll sein, Kinder in der Familie zu haben, und Kinder helfen sicherlich auch, weiterzumachen, nehme ich an.

Ich selbst habe keine Kinder, meine Schwester hatte auch keine.
Wir hatten ein sehr enges Verhältnis, schon immer, und noch mehr während der letzten Jahre, in denen wir beide Singles waren.
Wir wohnten ca. 190 km voneinander entfernt, haben uns oft besucht, zusammen Urlaub gemacht, Konzerte besucht und vieles mehr, und jeden Tag Kontakt per email oder sms oder Telefon gehabt.
Also sie war Schwester und beste Freundin in einem für mich.

2011 ist schon unser Vater an Krebs gestorben, und gerade erst hatten wir uns halbwegs davon erholt, dann kam im Januar letzten Jahres diese schreckliche Leukämie-Diagnose (AML). Es wurde wohl sehr spät diagnostiziert, sie kam aber gleich in die Klinik - trotz aller Versuche starb sie aber nur drei Wochen später an Organversagen.
Nun habe ich nur noch meine Mutter in der engen Familie und bete und hoffe, dass sie noch lange lange bei mir bleibt. Auch sie wohnt in der Gegend, wo meine Schwester wohnte.

Ja liebe Störchin, Du hast recht, ein Jahr habe ich schon geschafft - aber gerade zur Zeit, wo die Erinnerungen an die Krankheit hochkommen, und wo der Todestag bevorsteht, habe ich das Gefühl, noch gar nichts davon verarbeitet zu haben.

Irgendwie hab ich funktioniert letztes Jahr, musste mit meiner Mutter die Mietwohnung räumen, das Auto verkaufen und vieles mehr.... so dass ich glaub, erst jetzt kann das Trauern überhaupt mal richtig anfangen.

Leider ist meine Umwelt viel "schneller" - für die ist ein Jahr viel, und es wird irgendwie von einem erwartet, dass alles wieder normal ist, was leider gar nicht der Fall ist.
Würde mich interessieren, ob es anderen auch so geht, dass das Umfeld denkt, nach ein paar Monaten ist dann auch mal wieder gut....?

Mich würde so ein Seminar sehr interessieren, und auch die facebook Gruppe - würde mich sehr über mehr Infos hierzu freuen!

Ich wohne direkt an der Grenze zu Baden Württemberg (auf der franz. Seite) und wäre halt total froh, wenn es irgendwas hier geben würde. Leider hab ich nur was in Hamburg und in München gefunden.

Was für eine Art Leukämie hatte Dein Bruder, wenn ich das fragen darf? Falls Du dies schon anderweitig geschrieben hast, kann ich das natürlich auch nachlesen, da musst Du nicht nochmals alles schreiben.

Für morgen wünsche ich Euch viel Kraft, ein Geburtstag ist was ganz Besonderes und kann sehr weh tun, und ich hoffe, dass Ihr in gut übersteht und im Sinne Deines Bruders den Tag verbringt.

Ganz liebe Grüsse von Hippy ( bin weiblich :-) )
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  #82  
Alt 19.01.2015, 21:38
Stoerchin Stoerchin ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe Hippy,

oh Mann, jetzt verstehe ich umso mehr, was der Verlust Deiner Schwester für Dich bedeutet. Es tut mir sehr leid. Und ich kenne es sehr gut, dass die Umwelt nach einigen Monaten schon wieder denkt, dass "es doch jetzt endlich mal wieder gut sein muss." Wir müssen wohl versuchen, dies nicht allzu nahe an uns heranzulassen und ernst zu nehmen. Es sind in der Regel Personen, die es gar nicht mal unbedingt schlecht mit uns meinen, die solche Verluste eben einfach noch nicht erleben mussten. Was soll auch so schnell wieder gut werden? Die Situation bleibt ja gleich und unabänderlich, wir müsen nur lernen, mit dem Schmerz und der Trauer zu leben.

Mein Bruder hatte ALL (akute lymphatische Leukämie) und dazu noch deren Höchstrisikovariante, die eine Stammzelltransplantation zwingend erforderlich machte. Bei ihm ist ja das traurig-Ungewöhnliche, dass er eben nicht an der Leukämie oder an einem Rezidiv starb, wie es ja leider oft der Fall ist, sondern an den 10-Jahre-später-Spätwirkungen der brutalen Behandlung.

Vielen Dank für Deine Anteilnahme. Sein Geburtstag war heute gar nicht so schlimm, was wohl auch mit daran lag, dass wir nicht so viel Zeit auf dem Friedhof hatten, bevor dieser schloss. Denn wenn man da lange steht, kann es schon sehr traurig werden, da weine ich dann auch oft lieber für mich alleine. Anschließend waren wir noch essen. Und ja, die Zwillige sind wirklich etwas Hoffnungsvolles....

Ganz liebe Grüße
Störchin

Geändert von gitti2002 (19.01.2015 um 21:45 Uhr) Grund: PN
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