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  #526  
Alt 30.04.2004, 23:45
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Also mir kommt das alles ein bisschen "rosa" vor, was da mit dir veranstaltet wird. Ich würde unbedingt eine zweite Meinung einholen, auch wenn ich dafür nach Deutschland reisen müßte. Gebährmutterhalskrebs ist heilbar, wenn man ihn im richtigen Moment richtig erwischt. Ich hatte eine ähnlich Diagnose wie du und wurde mit großer Wertheim operiert und danach hatte ich 28 Bestrahlungen mit voller Dosis. Das Ganze ist mehr als 5 Jahre her und mir gehts blendend (toi toi toi). Es ist zwar leicht und beruhigend einfachen Diagnosen zu folgen, aber Sicherheit wäre mir wichtiger, da ich von einigen Fällen gehört habe, die wirklich sehr böse ausgingen.
Liebe Grüße und alles Gute
Petra
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  #527  
Alt 30.04.2004, 23:46
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Standard Gebärmutterhalskrebs

..und Gebärmutterhalskrebs wird natürlich ohne "h" geschrieben, sorry
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  #528  
Alt 01.05.2004, 16:30
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Siggi,
mir hat Darmflora plus aus dem Reformhaus sehr geholfen. Das enthält natürliche Darm-Bakterien und baut die Darmflora wieder auf.
Gruss
Bianca
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  #529  
Alt 01.05.2004, 16:32
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo zusammen!
durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestossen. Es tröstet ein wenig, dass es noch andere Frauen mit dieser Krankheit gibt.
Bei mir wurde im Dezember 2003 (da war ich 43) durch Zufall ein cervix ca entdeckt, ein gutes halbes Jahr nach der Gyn-Vorsorge, zu der ich regelmässig jedes Jahr 1x bin. Symptome, die auf die Krankheit hingedeutet hätten, hatte ich keine, ausser vermehrten Ausfluss. Das hatte ich nicht so ernst genommen, da es bei mir immer recht stark war - dachte eher an einen harmlosen Pilz.
Es wurde dann sofort operiert: Wertheim unter Belassung der Eierstöcke. Es wurd im Gesunden entfernt und die 12 Lymphknoten, die entfernt wurden, waren ohne Befall. Ich hatte dann eine AHB in Bad König gemacht, was sehr gut war, und bin physisch relativ schnell wieder auf die Beine gekommen. Es war zwar nicht wie vorher - ich hatte Ödeme in den Beinen, die sich allerdings gelegt hatten, war immer müde, mein Unterbauch ist ständig angeschwollen, wenn ich lange sitze, ist er abends bretthart und Schwierigkeiten mit der Blasenentleerung, was ab und zu zu Nierenstau geführt hat, ging aber alles noch halbwegs. Ich hatte dann auch schnell wieder mit Sport angefangen und im September 2003 begann ich eine Umschulung zur Industriekauffrau.
Psychisch habe ich das nur sehr schwer verkraftet, wirklich Monate gebraucht, bis es mir wieder einigermassen ging.
Beim Nachsorgetermin im August war alles in Ordnung. Der nächste Nachsorgetermin hätte im November sein müssen - die Artzhelferin sah sich allerdings ausserstande, mir einen Termin zu geben: alles voll. Ich bekam einen Termin im Dezember. Im November fühlte ich mich unwohl: ständiges Kopfweh, unerklärliche leichte Schmerzen im Bauch, ständig brettharter Unterbauch. Ich führte letzteres auf das lange Sitzen zurück und das andere auf allgemein in der Schule grassierende Magen-Darm-Geschichten. Ganz plötzlich bekam ich sehr starke Schmerzen und ging zur Hausärztin. Die hat mich dann sofort ins Krankenhaus eingewiesen. Die Nieren waren gestaut, die Harnleiter nicht durchlässig. Den einen Harnleiter haben sie geschient, beim anderen ging es nicht. Sie haben dann alle möglichen Untersuchungen gemacht, nur 1x für eine Biopsie einen Gyn hinzugezogen und mir dann eine Operation mit unbekanntem Ausgang vorgeschlagen.
Die habe ich auch machen lassen. Den anderen Harnleiter konnten sie nicht retten, so dass die Niere jetzt von aussen abgeleitet wird. Festgestellt haben sie, dass es sich um ein faustgrosses Rezidiv handelt, das nicht operabel ist, da es in der Beckenwand verwachsen ist.
Vielleicht hätte ich bei meiner Gyn auf einen Termin im November drängen sollen?
Vielleicht hätte ich in das Krankenhaus gehen sollen, in dem für die erste OP war?
Nützen tun diese Fragen jetzt natürlich nix mehr.
Ich habe jetzt 32 Bestahlungen bekommen und 5 Chemos mit Cisplatin. Der Tumor ist zwar deutlich kleiner geworden, aber eben noch da. Jetzt bekomme ich noch 2 Chemos, die jeweils als Dauerinfusion über 5 Tage gehen. Namen habe ich vergessen.
Überall lese und höre ich nur, dass Beckenwandrezidive nicht heilbar sind. Von der OP Methode in Leibzig habe ich zwar auch gelesen, aber Leibzig ist weit weg. Ich fühle mich sehr hoffnungslos, weil ich immer denke, dass ich soviel Leid ertrage durch die ganzen Behandlungen und nicht weiss, ob es was bringt.
Hat eine Erfahrung mit einem Rezidiv des Gebärmutterhalskebses (adeno ca), das die Beckenwand infiltriert hat?
Hat eine Erfahrung mit Nierenfistel? Bisher haben mir 2 Ärzte gesagt, dass eine Rekonstruktion des Harnleiters in diesem bestrahlten Gebiet nicht möglich sei. Es bliebe dann nur die Entfernung der Niere, die aber auch nicht ratsam wäre. Ich leide unendlich unter diesem Zustand! Vergiesse jeden Tag 1000e Tränen! Es verhindert einfach soviel, was ich vorher gerne gemacht habe und gerne angezogen habe. Irgendwie habe ich das Gefühl, vor dem Nichts zu stehen, auch beruflich, denn die Umschulung musste ich ja auch abbrechen.
Ich freue mich über jede Zuschrift, jeden Rat, einfach alles...
Viele Grüsse
Bianca

furysnake@gmx.de
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  #530  
Alt 03.05.2004, 02:35
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Liebe Bianca, ich will dir zunächst einmal schnell antworten, damit dur nicht das Gefühl hast, alleine vor diesem Berg zu stehen. Ich weiß noch nicht, wie ich dir helfen kann und welchen Rat ich dir geben könnte, aber offensichtlich hast du ja auch noch keine andere Antwort erhalten. Ich kann dir im Moment nur sagen, dass ich - sollte es mich noch einmal erwischen - immer in das Krankenhaus zurückgehen würde, was meine Wertheim gemacht hat. Schon deshalb, weil die die ganze Krankengeschichte kennen.In deinem speziellen Fall würde ich mich selbst an die Verfasser der im Internet zu findenden Artikel zur Behandlung von Beckenwandrezidiven wenden. Mach das einfach, hab keine Angst vor "großen Tieren". Es geht um Dich ! Und halt die Ohren steif. Kämpfe !
liebe Grüße und alles Gute
Petra
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  #531  
Alt 03.05.2004, 08:55
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Liebe Bianca,

mir tut Deine Geschichte ganz schrecklich leid. Ich hatte im Okt. 2003 OP nach Wertheim. Der Tumor konnte im Gesunden entfernt werden, zusammen mit den Beckenlymphknoten (auch kein Befall). Wie Du hatte, bzw. habe ich Probleme mit des Wasserlassen und jetzt wo's warm wird, kommt der Lymphstau in den Beinen so richtig zum Tragen. Damit hat's sich aber bis jetzt schon. Ich hab weiter keine Erfahrungen, aber eine Freundin, die vor Jahren Blasenkrebs-OP hatte (jetzt künstliche Blase) und bei der vor 2 Monaten nicht operables Rezidiz festgestellt wurde (bekommt jezt Bestrahlungen und Chemo) macht mir immer unheimlich viel Mut. Sie ist so stark, trotz Ihrer schlimmen Lage ist Sie psychisch sehr ausgeglichen. Ich verstehe gar nicht wie sie das hinkriegt.

Bist Du bei'm Heilmpraktiker gewesen? Ich würde unbedingt Misteltherapie und alles machen, was Dein Immunsystem zusätzlich aufbauen kann. Irgendwie muß Dein Körper ja die Chemotherapie erst verarbeiten. Außerdem, Leipzig ist gar nicht so weit weg. Wie Petra würde ich versuchen DIE Kapazität in puncto Beckenwandrezidiz aufzustöbern und mir dort Rat holen. Ich wünsch Dir von Herzen alles Gute und bete für Dich.

Alles Liebe
Uschi
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  #532  
Alt 03.05.2004, 09:55
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Liebe Bianca,
als ich deine Ausführungen las, dachte ich, ich lese meine eigene (mit kleinen Abweichungen). Ich kann gut nach vollziehen, das die Trauer Oberhand gewinnt. Aber wir müssen kämpfen, denn nur dann haben wir eine Chance gesund zu werden. Die Schulmedizin ist die eine Seite, wir jedoch können versuchen, uns ein positives Umfeld zu schaffen. Es gibt doch bestimmt jemanden der dir Kraft geben kann? Etwas was dir wirklich Spaß macht oder etwas was du schon immer tun wolltest. Ich habe für mir angefangen, jeden Tag zu Walken. Das macht Spass, ich baue Aggressionen ab, die frische Luft tut gut und ich bekomme den Kopf frei. Bei einem dieser Touren habe ich mich entschieden, die Aussage der HH Ärzte nicht einfach hinzunehmen und ab zu warten, sondern von HH nach Leipzig zu fahren und mir dort eine weitere Meinung einzuholen .Dies wurde von meiner Onkologin sehr befürwortet, sie hat sofort alles in die Wege geleitet und ich warte jetzt nur auf einen Termin. Dadurch das ich aktiv geworden bin, komme ich so besser zurecht. Sicher gibt es auch schwarze Tage! Aber auch viele gute, die ich bewußter erlebe. Auch ich musste meine Schule (Wiedereingliederung)abbrechen. Ich hatte gerade mit dem Praktikum begonnen. Habe aber nach Rücksprache mit der Chefin, eine neue Chance bekommen. Später wurde ich sogar fest eingestellt. Jetzt nach erneuter langer Ausfallzeit habe ich gekündigt, um mehr Zeit und Ruhe (3 Kinder)zu haben. Diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, aber ich glaube fest daran, das auch meine Zeit wieder kommen wird.
Ich wünsche dir eine riesengroße Portion Kraft, Mut, Zuversicht und Sonnenschein um den für dich richtigen Weg zu gehen.
Staubi
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  #533  
Alt 03.05.2004, 20:36
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Standard Gebärmutterhalskrebs.....

Hallo alle zusammen...
Bin auch durch Zufall auf dieses Forum gestossen und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann....
Also: ich hatte auch Glück im Unglück, durch Zufall wurde Gebärm.h.krebs bei mir festegestellt. Ich hatte immer wieder Kontaktblutungen, daher machte mein doc eine Konisation, dieses Gewebe wurde dann eingeschickt... tja und dann die Nachricht... ich hatte damals echt keine Ahnung was da alles auf mich zukommt... Oook, hatte dann im Jahr 2001 eine radikale Wertheim-OP wobei beide Eierstöcke und Lymphknoten entfernt werden mussten. Für mich war es sehr schlimm mit 28 keine Kinder mehr zu bekommen, bzw. ich hatte ja keine andere Wahl.
Ich hatte dann im Jahr drauf 2 weitere Operationen, da ich nicht mehr essen konnte und an einer Stressinkontinenz litt. Damit meine ich eine ständige Gefahr von Darmverschlüssen. Sobald ich etwas ass, bekam ich Magen- und Darmkoliken. Es wurden dann die Verwachsungen gelösst und der eine Harnleiter wurde *wieder* fixiert, denn er lief einmal quer durch den Bauchraum, daher die Blasen- und Nierenschmerzen. So, mir wurde nach diesen 3 Operationen immer wieder gesagt, dass es sich bessern wird... Ich hoffte es so sehr.
Ich bin inzwischen psychosomatisch erkrankt, d.h. die linke Körperhälfte ist ertaubt, ich kann immer noch nicht essen und habe seit 2 Jahren inzwischen eine Dranginkontinenz, und leide unter Depressionen. Ich bin körperlich so geschafft und mein Seelchen weint... Bitte, gibt es dort draussen jemanden der mir helfen kann? Ich hatte gehofft, dass man durch eine letzte OP den Darm noch einmal von Verwachsungen lösst und die Blase so abschottet dass nicht mehr bei jeder Darmbewegung oder beim Geschlechtsverkehr Urin abgeht.
Ich dreh mich so im Kreis... ich steh 24 Stunden unter Stress, es ist schlimm für mich keine Kontrolle über meinen Körper mehr zu haben. Hat jemand ähnliche Blasen-Darm-Probleme? Oder konnte sich helfen lassen? Ich kämpfe schon das 4te Jahr, ich kann wirklich langsam nicht mehr.
Ich sag schonmal lieben Dank.
mia.
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  #534  
Alt 04.05.2004, 10:42
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo,

bin jetzt aus dem KH entlassen. Ich hatte PAP IVa. Bei mir musste sehr tief geschnitten werden und jetzt warte ich voller Ungeduld auf dem Befund. Die OP war nicht schlimm, alles gut verlaufen, Schmerzen so gut wie nicht gehabt. Bin jetzt für 10 Tage erst einmal krankgeschrieben vom FA.

Man muss sich sehr schonen, was mir sehr schwer fällt. Immer nur liegen, nicht laufen, noch nicht einmal Auto fahren ist erlaubt. Gott sein Dank hat mein Mann Urlaub gemacht für die Zeit, die ich zuhause bin.

Freitag muss ich zum FA, solange bin ich ungewiss! Was kann der Befund aussagen...??? KH würde anrufen, wenn es dringend wäre, aber dort läuft die Organisation/Verwaltung nicht so, wie man es sich wünscht...

Kann PAP IVa wieder vorkommen, so dass man wieder ins KH muss?

Kann überhaupt wieder etwas kommen...?

So, ich muss mich wieder auf das Sofa legen, mein Mann straft mich schon mit "bösen Blicken".

Bin jedenfalls froh, das ich wieder zu Hause bin und die OP gut überstanden habe.

Liebe Grüße an ALLe, die es noch vor sich haben!

Gruss
Marion aus Delmenhorstname@domain.de
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  #535  
Alt 04.05.2004, 15:33
Beatrice
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Marion,
schön das Du alles gut überstanden hast. Bei mir war auch alles in Ordnung und meinen Befund habe ich auch heute bekommen. Es muss nicht nochmal operiert werden, aber ich natürlich in 3-4 Monaten zur Kontrolle. Also erstmal Entwarnung. Nochmal kurz zu Deiner Mail vom 28.04., wie kommst Du denn darauf, dass Du Krebs hast? Das stimmt nämlich nicht. Es handelt sich hier "nur" um Vorstufen, die eventuell zu Krebs werden können. Mach Dir also nicht allzu große Gedanken! Der Befund wird dann erstmal zeigen, ob alles "verdächtige" entfernt wurde. Selbst wenn der Befund jetzt gut ausgeht (wie bei mir) kann sich irgendwann wieder was entwickeln, das ist leider nicht ausgeschlossen (deshalb auch die Kontrollen). Das ist aber kein Grund, alles schwarz zu sehen! Entspann Dich lieber, lass Dich von Deinem Mann verwöhnen und denk immer positiv, das macht nämlich sehr viel aus!!! Also, Kopf hoch!
Liebe Grüße
Beatrice
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  #536  
Alt 04.05.2004, 16:59
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo,
muß einfach loswerden was ich zur Zeit so erlebe. Ich bin im 5. Monat schwanger und man stellte Anfang des zweiten Monats einen PAP IV fest. Mein Frauenarzt meinte so auf die Art, das habe ich jetzt davon weil ich vor zwei Jahren nach einem PAP II mich nicht mehr gemeldet hatte. Er sprach von Krebs der sicher diagnostiziert wurde und wollte mich in die Uni-Klinik schicken zur Konisation und bei der Geburt solle sofort die Gebärmutter entfernt werden. Drei Tage später verharmloste er die ganze Sache, eine normale Klinik reicht aus und die Gebärmutter solle ich mir irgendwann entfernen lassen. Habe dann in der Klinik nochmals einen PAP-Test machen lassen wobei ein Professor einen PAP II feststellte. Nachdem man ihn von meinem ersten Ergebnis beim Frauenarzt berichtete, machte er drei Tage später einen PAP III daraus. Er meinte es genüge
wenn man nach der Geburt erneut testet. Das nächste Ergebnis beim Frauenarzt im April war wieder ein PAP IV. Danach in der Klinik wurde ein PAP III festgestellt aus dem wieder drei Tage später ein PAP IV wurde.
Jeder stellt die Fähigkeiten des anderen in Frage. Der Chefarzt der Klinik der plötzlich eine histologische Untersuchung möchte, schickte mich zu einen weiteren PAP-Test in die Uni-Klinik. Doch dort sollten sie mich nach Empfehlung des Chefarztes meiner Klinik sofort schneiden. In den Unterlagen für die Uni-Klinik wurde der PAP II nicht erwähnt. Ich bin total verunsichert, und verzweifelt und habe das Vertrauen zu meinen Ärzten total verloren. Ich habe panische Angst durch irgendeinen Eingriff mein Kind zu verlieren. Selbst mein Hausarzt schüttelt den Kopf und kann dieses hin und her nicht verstehen.
Übrigens hatte ich vor elf Jahre in der Schwangerschaft bei meinen Sohn bis zur 25. Woche einen PAP IIId der dann wieder verschwunden ist. Wer hat ähnliches hin und her mit seinem Testergebnis erlebt und kann mir helfen?

Liebe Grüße Monika
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  #537  
Alt 04.05.2004, 22:10
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bei meiner Schwiegertochter, die sich wegen eines PAP IIId "unbedingt" mit einer Schwangerschaft zurückhalten sollte und kurz vor der Konisation stand, wurde 6 Wochen nach der trotzdem glücklich verlaufenen Schwangerschaft und Geburt ein PAP II. Ich würde mich vermutlich nicht verrückt machen lassen und erst mal in Ruhe mein Kind bekommen.
Alles Gute
Petra
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  #538  
Alt 05.05.2004, 07:00
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Hallo Carmen,
mir ging es auch noch 3 Jahre nach der Op sehr schlecht, Chemo + Strahlentherapie habe ich sehr schlecht vertragen, meine Psyche war total unten und mein Immunsystem total im "Eimer"!
Für meine Psyche nehme ich Zoloft, was mir sehr gut hilft und keine Nebenwirkungen (bei mir) hat. Um mein Immunsystem wieder zu stärken habe ich alle Vitamine, Selenase und Zink, Calcium, Magnesium alles hochdosiert und auf Rezept genommen. Zusätzlich Aloe Vera, Noni, Basica, Molke, Eiweißpulver usw., hat alles nichts genutzt. Ich litt unter Fatigue, vor dem späten Nachmittag bin ich überhaupt nicht auf die Beine gekommen. Dann habe ich zufällig ein Algenmixpulver entdeckt, nehme es seit Dezember, ich hatte jetzt seitdem die 2 . Blutuntersuchung, mein Blutbild war immer hundsmiserabel und jetzt ist es einfach perfekt!
Mein Immunsystem ist wieder in Ordnung und ich bin nicht mehr laufend saft - und kraftlos!
Alles Gute
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  #539  
Alt 05.05.2004, 15:18
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Hallo Beatrice,

ich bin mit mir am haddern...

Ich hätte diese Woche meine Abschlussprüfung in Bürokauffrau gemacht. Durch die ganze Krankheit habe ich nun die Prüfung nicht gemacht. Jetzt bedeutet es für mich, dass ich erst wahrscheinlich im Nov. 04 die Abschlussp. machen kann. Nur, das Problem ist jetzt, da die Bfa Berlin meine Rehaumschulung finanziert, werde ich bis zum 16.Aug.04 arbeitslos sein, dann werde ich wieder einen Vorbereitunglehrgang machen.

Wenn der Befund nun "positiv" ist, dann weiß ich nicht, (da ich ja leider genug Zeit habe...)vielleicht um alles hinter mir zu bringen, die Gebärmutter zu entfernen zu lassen. Denn irgendwann wird es geschehen...??? Ich will es nicht machen, auch die ganzen Untersuchungen etc. wenn ich in der Vorbereitung zur Prüfung bin, das stehe ich nicht durch!

Die Zeit bis Freitag wo ich zum FA muss, stehe ich jetzt schon nicht mehr durch...

Am liebsten möchte ich bei den Patholgen anrufen und nachfragen, aber ich werde wohl keine Antwort bekommen.

Die Arzthelferin vom FA geben mir auch keine Auskunft, ob der Befund schon da ist! Es ist zum verrückt werden!!!

Beatrice, kennst du dich mit Diagonsen aus? Sie stehen ja auf der Krankmeldung die man zur Krankenkasse schicken muss.

Liebe Grüsse
Marion

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  #540  
Alt 05.05.2004, 18:51
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Hallo Marion,
MACH DICH BITTE NICHT SO VERÜCKT!!!!!! Mein Befund hieß auch pap4a und hpv high risk. Das Ergebnis der Koni war dennoch gut. Warum willst Du Dir die Gebärmutter entfernen lassen? Dazu besteht doch gar kein Anlass, wenn es so wäre, sagen Dir die Ärzte das schon.
Was die Diagnosen auf den Krankschreibungen angeht, weiß ich leider auch nicht bescheid, da das ja Schlüsselnummern sind. Du hast doch aber sicherlich bei Deiner Entlassung den Arztbrief (an Deine FÄ) mitbekommen. Was steht denn darin? Ich habe mir davon ne Kopie gemacht und nächste Woche hole ich mir auch ne Kopie von dem endgültigen Befund. Da kann ich dann selbst nochmal nachlesen.
Das mit Deiner Prüfung ist jetzt natürlich doof gelaufen, aber wenn es nicht anders geht, machst Du die Prüfung halt im Nov. nach. Die Zeit bis dahin vergeht auch ganz schnell. Nutze die Zeit lieber für Dich zum Entspannen. Auf jeden Fall solltest Du Dir nicht so viele Sorgen machen. Warte bis Freitag und dann wird Dir Deine Ärztin sicher sagen, was los ist. Es ist zwar leichter gesagt als getan, aber ob Du Dich nun verrückt machst oder nicht, ändern kannst Du das Ergebnis jetzt sowieso nicht. Du hilfst Dir mehr, wenn Du Dich etwas entspannst.
Freue mich wieder von Dir zu hören.
LG
Beatrice
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