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  #586  
Alt 13.10.2010, 17:23
KevinG1987 KevinG1987 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo.

Ich bin Kevin, 23 Jahre alt, aus Hessen.
Gestern, 12.10.2010, haben wir erfahren das meine 45 jährige Mutter Lungenkrebs hat. Ist ein riesen Schock.

Wir wohnen in einem kleinen Dorf.
Ich spiele Schlagzeug in meiner band, was ein gutes Ventil für Aggressionen ist.
Snowboarde im Winter gerne, Lese viele Krimis, Mag amerikanische Sportarten vorallem: Eishockey, Baseball und Football.

Ich habe seit 6 Jahren eine Freundin mit der ich sehr glücklich bin und die mir und meinem Vater zur Zeit sehr zur Seite steht, was und ein wenig Kraft gibt.

Joa. Habe Elektroniker für Automatisierungstechnik gelernt und mache derzeit in Weilburg auf der TA meine staatlich geprüften Techniker und hoffe, das ich bald einen klaren Kopf bekomme, um die Klausuren und die Prüfung im Frühjahr nicht zu versauen.

Soweit erstmal zu mir.

Liebe Grüße aus dem Limburg-Weilburger Raum.

Kevin
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  #587  
Alt 20.10.2010, 00:24
witch812003 witch812003 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Nun denn dann stell ich mich mal vor jetzt ist ja schon überfällig.
Ich heiße Heike bin 29 Jahre verheiratet und habe einen 2 Jährigen sohnemann.
Mich hat es leider auch hier her geführt weil meine liebe Mama im Mai 2009 die Diagnose kleinzelliges Bronchialcarzinom erhalten hat sie hat dann tapfer gekämpft gegen diesen Lungentumor und alles sah aus als könnte sie gewinnen doch dann kamen Metas im Lymphknoten dazu auch gegen diese nahm sie den Kampf auf doch als dann die Metas im Hirn dazu kamen wurde sie aufgegeben von ihrer behandelnden klinik aber sie gab nicht auf und wir gingen in eine andere Klinik um dort eine 2 Meinung einzuholen eine weitere Chemo wurde begonnen doch nach dem 2 Zyklus stand fest die Chemo bringt nix also kam sie dann auf die Palliativ Station bei mir und später als alles nötige zuhaus war kam sie für ihre letzte Zeit zu mir dort pflegte ich sie dann weiter mit meiner Schwester bis sie am 20.08.2010 um 0.34 den letzten atemzug gemacht.
Ich musste Mama gehen lassen das weiss ich aber es ist wirklich unerträglich so weiter zu leben als meine Mama bei mir war hatten wir glaube ich mit die schönste Zeit gemeinsam ich war bis zum letzten Atemzug bei ihr so wie ich ihr das versprochen hatte und es auch selber wollte dennoch habe ich unterbewusst die hoffnung gleich aus diesem sch... traum aufzuwachen sie fehlt mir so sehr
__________________
Ein kleinzelliges Bronchialcarzinom mit Metastasen in Lymphdrüse und Hirn nahmen meiner Mama ihr Leben mit 54 erlag sie diesem Monster am 20.08.2010 um 0.34 atmete sie das letzte mal Und alles nur wegen der sch....erei
Mama ein Schätzchen danke das ich diesen weg bis zum Ende mit dir gehen durfte und du hoffentlich zufrieden warst mit mir an deiner Seite du Fehlst mir so unendlich Ich Liebe Dich
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  #588  
Alt 21.10.2010, 16:15
wbl66 wbl66 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...



Hallo Leute.

Habe seit einiger Zeit so etwas wie dieses Forum gesucht, weil ich merkte das ich das mit dem Krebs meiner Mutti doch nicht so verarbeitet habe wie ich dachte. Es kommt immer wieder aus mir raus und ich muß weinen, kann nix dagegen tun.
Ich bin 43, single, meine name ist annett, arbeite in einem call center, wohne in Leipzig und mein Sohn 22 ist beim Bund. Ich habe noch einen Bruder, auch Single, ein jahr älter und zur Zeit ist unsere Geschwisterbeziehung etwas `gestört`sag ich mal, weil ich wut und kein Verständniss für sein Verhalten habe.
Meine Mutti hatte Krebs (Brust), naja hatte ist auch so ein Ding, das hat man irgendwie bis zum Ende, diese Diagnose, weil man ja nie weiß, auch wenn jetzt alles gut ist, ob das auch so bleibt. Meine Ma ist 67 und wir sind ohne Vater groß geworden. Als Sie die Diagnose Krebs bekam (2009) stand ich Ihr bei und tu das heute noch, was selbstverständlich für mich ist. Sie ist meine Ma und meine Freundin, wir haben ein Super Verhältniss. Habe alle Termine mit Ihr wahrgenommen, habe Sie zu jeder Chemo gebracht und geholt, viele viele Gespräche mit Ihr geführt und Ihr sogar die Haare abrasiert als es soweit war. Das war schlimm für mich, ich dachte sie sieht jetzt aus wie früher im II. Weltkrieg, als den leuten die Haare geschorren wurden und ich kam mir so sch... vor aber es mußte ja sein, das hatten wir besprochen. Ich war immer Stark und hab mir nix anmerken lassen. Keiner wußte wie es in mir drinnen ausssieht. Es kam vor das ich Sie zur chemo abgab und noch im Krankenhaus kaum aus dem Zimmer war und rotz u wasser geheult habe. Man wußte ja nie wie es ihr am nächsten tag ging. Meine Mutter war nie krank in Ihrem Leben, sie ist immer für alle u jeden da und denkt zuletzt an sich. Mich hat das manchmal geärgert, weil Sie auch nie jemanden zur Last fallen wollte un will und selbst die Krankenschwestern nicht zur last fallen wollte, was schachsinn ist. Dafür sind sie ja da. Aber meine Mutter ist halt so und ich glaube die ändert sich auch nicht mehr. Gestern habe ich sie zur kur gefahren und ich hoffe sie erholt sich gut. Erst wollte sie ja nicht zur kur aber ich babe sie dann zum arzt geschleppt und der hat es ihr dann auch geraten und nun ist sie ja auf erholung.
Mein Bruder hat sich nie gekümmert, er konnte wohl das elend nicht sehen. Er war immer nur da wenn es ihr `gut` ging, hat sich nicht einmal bei mir bedankt das ich das alles hinbekommen habe. Mußte ja meine dienste dementsprechend danach richten und einen haushalt habe ich auch noch. Es ist doch auch seine Mutti, wir haben nur Sie. Sie hat uns alles gegeben uns gut erzogen, sie hatte es auch nicht immer leicht. Im gegenteil, er halste ihr noch Termine auf, obwohl da wo er wohnt leute im Haus da gewesen wären aber nein der Herr muß ja Mutti fragen und die fährt natürlich. Ich habe da auf sturr geschalltet und hab sie mit bus und bahn fahren lassen. Wenn was pasiert wäre, hätte er Schuld gehabt, dieses weichei. Seitdem ist Funkstille zwischen uns und ich weiß nicht ob sich das mal ändert. Bin enttäuscht von meinen großen Bruder.
Die Familie ist super, ich konnte immer anrufen o reden aber am ende fühl ich mich irgendwie alleine. ich weiß nicht, ich reiß mir den A... für sie auf u mein Bruder der denkt nicht nach. Was soll man davon halten? Warum ist der so? Für Ihn ist das jetzt abgehagt und gut ist. Nach mir fragt der nicht. Ich bin immer Stark aber wie es innen aussieht, sieht keiner und sieht man mir auch nicht an.

So, jetzt habe ich mir mal einges von der Seele geschrieben und hoffe ich nerve nicht.

Liebe Grüße Annett
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  #589  
Alt 22.10.2010, 17:15
mia32 mia32 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

mein Name ist Mia, bin 32 Jahre und habe vor 3 Wochen erfahren, das meine Mutter (67) ein Lungenkarzinom (wahrscheinlich großzellig, die Bronchoskopie führte zu keinem Ergebnis) und COPD hat. Leider ist der Tumor unheilbar, da schon zu groß und in die Brustwand eingewachsen. Sie ist nie zum Arzt gegangen und hat immer alle Krankheitszeichen verdrängt, obwohl meine Schwester und ich sie immer wieder dazu aufgefordert hatten. Als es inzwischen unübersehbar war, dass es ihr richtig dreckig ging, konnte ich sie endlich überzeugen. Im Krankenhaus hieß es noch, dass sie Bestrahlung bekommen könnte, damit die Schmerzen weniger werden, aber die Strahlentherapie-Ärztin hat uns davon abgeraten, weil es zu wenig Nutzen bringen würde. Der Tumor hätte auch schon die Rippen angegriffen und zusätzlich würden die Fahrten zur Bestrahlung sie noch zusätzlich zu sehr belasten. Nun bekommt sie MST und Ibuhexal, sowie Medikamente gegen den erhöhten Blutdruck etc.. Wie ihr seht, kam ein Hammer nach dem anderen und nach der ersten Zeit, die ich völlig neben mir stand, geht es langsam ein klein wenig besser, so dass ich wenigstens in der Lage bin, hier ein wenig zu schreiben.

LG Mia

Geändert von mia32 (20.04.2011 um 13:42 Uhr)
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  #590  
Alt 22.10.2010, 21:51
edith57 edith57 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich heisse Edith, bin 53 Jahre alt und mein Mann (56) hat gestern die Diagnose hochgradiger Verdacht auf Bronchialkarzinom und Verdacht auf Lymphknotenmetastasen erhalten.

Wir sind gestern ins Krankenhaus "eingerückt" weil er eigentlich heute eine Bypass-Operation gehabt hätte. Er leidet unter pAVK III und sein vor 10 Monaten gesetztes Interponat ist schon wieder verschlossen. Im Zug der Voruntersuchungen wurde ein Torax-Röntgen gemacht. Nachdem sich auf der Lunge ein Schatten zeigte, wurde dann noch ein CT angeordnet.

Und als wir gestern in Krankenhaus kamen, bekamen wir mitgeteilt, dass die dringend notwendige Operation an den Gefäßen auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss, weil der Tumor in der Lunge zuerst behandelt werden muss. Es wurde dann noch ein CT gemacht und etwas in der Leber entdeckt, allerdings soll es sich hier nicht um eine Metastase handeln.

Gestern wurde noch ein Lungenkapazitätstest durchgeführt, heute eine Bronchoskopie. Morgen darf ich ihn für 4 Tage nach Hause holen. Nächsten Mittwoch wird ein PET gemacht und am Donnerstag wahrscheinlich eine Lungenbiopsie. Dann wird entschieden wie es weiter geht.

Ich kann das alles gar nicht glauben, er hat schon so lange gelitten mit seinem kranken Bein, das jetzt nicht operiert werden kann. Warum muss er das jetzt auch noch ertragen. Ich will ihn nicht verlieren - wir sind seit 34 Jahren zusammen und er ist nicht nur mein geliebter Ehemann, sondern auch mein bester Freund.
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  #591  
Alt 25.10.2010, 20:27
dorothea85 dorothea85 ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo
ich stelle mich auch einfach mal vor nachdem ich seit August öfter in den Foren lese .
Meine Tante hat im August die Diagnose Lungenkrebs bekommen ,das ganze wurde rein zufällig diagnostiziert da sie eigentlich immer mit starken Rückenschmerzen und Unterbauchschmerzen in den letzten Monaten zu tun hatte . Die Schmerzen wurden so schlimm das sie in die Notaufnahme kam .....und nach einigen Untersuchungen kam dann die Diagnose Fortgeschrittender Lungenkrebs , nicht Kleinzellig T4 M1 N3 sie ist erst 52 Jahre alt.
Da sie auf Mallorca lebt sehen wir sie also nur selten aber telefonieren oft und fliegen wenn wir Zeit haben auch rüber...denn sie braucht uns jetzt .
Ich war direkt nach der Diagnose bei ihr und bin anschließend nochmal vor 1 Woche zu ihr geflogen ....ich war erschüttert wie schnell sie "abgebaut" hat durch die Chemo sind ihr natürlich ein Großteil der Haare ausgegangen und zu dem ist ihr Gesicht extrem aufgedunsen denn sie bekommt parallel Cortison.
Die ganze Familie trauert beim Gedanken daran sie zu verlieren.
Ich wünsche allen Betroffnen und Angehörigen ganz viel Kraft
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  #592  
Alt 25.10.2010, 20:31
_lunula_ _lunula_ ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Guten Abend zusammen,
ich, w. 41, habe mich im Forum angemeldet, weil bei meiner Mutter (71) der Verdacht auf einen Tumor im Bereich der Mundschleimhaut besteht. Sie leidet seit längerem unter Leukoplakie und geht damit regelmäßig zur Kontrolluntersuchung in die hiesige Kieferklinik. Nachdem sich eine Stelle in kurzer Zeit sehr stark verändert hat und meine Mutter über Schmerzen klagt, steht nun die Operation unmittelbar bevor.
Erschwerend kommt hinzu, dass sie COPD-Patientin ist und ein Sauerstoffgerät trägt.
Wie die OP verlaufen wird, welches der Befund ist und was danach kommt, all das ist so ungewiss.
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  #593  
Alt 30.10.2010, 14:01
LaLa1983 LaLa1983 ist offline
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Hallo,

ich möchte mich auch vorstellen.
Ich heiße eigentlich Maria, bin 27 Jahre alt und arbeite bei einer Versicherung.
Mein Papa hat Lungenkrebs.

Und wie so einige hier habe ich auch ein Pferd.

Ja das wars jetzt....... mal. Bei Fragen...... meldet Euch.
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  #594  
Alt 01.11.2010, 22:23
Akelei Akelei ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

dann auch ich mal. Ich bin (noch) 32 Jahre und habe auch ein Pferd...

Meine Mutter bekam 2009 die Diagnose Lungenkrebs, wurde erfolgreich operiert und galt danach als krebsfrei. 4 Kontrollen im Abstand von je 3 Monaten blieben erfreulich. Nun nach einem weiteren halben Jahr gab es letzte Woche die Diagnose "Hirnmetastasen". Weitere Untersuchungen folgen.
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  #595  
Alt 01.11.2010, 22:28
kasi1971 kasi1971 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

hallo zusamen.. ich stelle mich auch mal kurz vor..
bin der karsten bin 39 jahre alt verheiraratet und einen 18 monate alten sohn.
es geht um meinen papa geboren 1936 der auch nie zum arzt ging,weil was kommt, geht auch wieder sein motto.. mein bericht steht im forum für angehörige.

lg kasi
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  #596  
Alt 03.11.2010, 19:36
Uschi_Bonaparte Uschi_Bonaparte ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo ihr lieben,
ich heiße Carina, bin 21 Jahre alt und komme aus Lünen.
Meine Mutter ist vor knapp 20 Jahren an Krebs verstorben.
Und vor knapp zwei Jahren ist mein Vater (62 Jahre alt) an Lungenkrebs erkrankt..
Ich wollte mich mal hier umsehen, und mir vielleich ein paar Tipps von euch holen, wie ich meinem Vater und meiner Familie, in dieser schweren Zeit noch mehr helfen und beistehen kann.

Liebe Grüße Carina..
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  #597  
Alt 04.11.2010, 14:47
Benutzerbild von fraunachbarin
fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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Beitrag AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

so da bin ich...seit zwei tagen bin ich angehöriger einer krebskranken.
es ist meine mutter, sie ist erst 66 und hat leberkrebs. vorangegangen ist eine zirrhose duch hepatitis-c-infektion. sie hat wenig heilungschancen, das wurde uns vorgestern kargemacht. ihr allgemeinzustand ist nicht gut, auch eine enzophalopathier II. grades wurde bei ihr festgestellt.
ich selber weiß nicht damit umzgehen. ich bin versteinert und kann nicht weinen oder so. geht einfach nicht.
ich bin 41, alleinerziehende mutter von 4 kindern und vor drei jahren wurde bei meiner ältesten ein hirntumor festgestellt, dazu war sie noch anorektisch.
es war eine sehr schwere zeit und letztes jahr im oktober wurde sie dreimal innerhalb einer woche am hirn operiert, und es war jedes mal ein großes risiko dabei. auch da war ich wie versteinert, konnte nicht weinen.
ihr gehts mittlerweile gut, sie hat sich toll erholt.
jo und nun diese diagnose. hab mit meiner mutter nicht den besten kontakt, doch jetzt möcht ich für sie da sein. sie selber hat glaub noch gar nicht genau registriert was los ist. sie redet es schön und wir kinder lassen sie das auch machen.
hoffe hier ein wenig stütze zu bekommen. danke
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  #598  
Alt 10.11.2010, 21:55
toolate toolate ist offline
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Unglücklich AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

hi leute,

mein name ist programm....

ich lese hier seit drei tagen mit. habe viele posts gelesen, die mir mut machten. aber heute ist mein über alles geliebter schatz, meine liebe, mein leben, mein ein und alles, im alter von 59 jahren ziemlich überraschend an lungenkrebs gestorben. noch am wochenende war er den tag über zu hause auf "klinikurlaub".

von der diagnose anfang september bis heute hatte er (und ich mit ihm) gerade mal knapp über zwei monate. ironie oder zynismus des schicksals: meine mutter ist auf den tag genau heute vor acht jahren an bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.

ich stehe völlig unter schock.

sorry, dass ich mich auf diese weise vorstelle, aber das musste jetzt einfach raus
toolate
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  #599  
Alt 18.11.2010, 12:59
Nordlichter M&M Nordlichter M&M ist offline
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Ort: Cuxhaven
Beiträge: 1
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo zusammen,
möchte mich hier auch kurz vorstellen. Mein Name ist Marion bin 39 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn der 18 Jahre ist. Bin schon länger stille Mitleserin hier im Forum, hab mich irgendwie nicht getraut selbst zu schreiben. Auch ich bin Angehörige, mein Mann ist seit März mit NHL dabei. Irgendwie begann alles wie im schlechten Film. Mein Mann hat voll gearbeitet, Montags noch Fußball gespielt und am Donnerstag saßen wir schon auf der Krebsstation. Wir dachten alles läuft super. 6 x Chemo, danach einen Monat jeden Tag Bestrahlung und alles sollte wieder so sein wie früher!!Mein Mann war recht fit. Leider kam alles anders. Wir hatten die Bestrahlung gerade hinter uns als es meinen Mann schlechter ging. Der Termin zur Abschlußuntersucheung am 25.10. haben wir nicht erreicht. Er kam am 23.10. mit schwerer Lungenentzündung in die Klinik, wir wussten nicht ob wir es schaffen. Es folgten wieder viele Untersuchungen, Hochdosischemotherapie würde angefangen. Mein Mann liegt seit dem im KH, soll jetzt nächste Woche im UKE in Hamburg vorstellig werden Zwecks Stammzellenspende. Kann mir jemand Zwecks Stammzellenspende weiterhelfen bzw. Tips geben?
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  #600  
Alt 18.11.2010, 13:00
Benutzerbild von Gabitirol
Gabitirol Gabitirol ist offline
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Ort: Innsbruck
Beiträge: 290
Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo!
Mein Name ist Gabi und ich komme aus Tirol.
Letzte Woche wurde bei meinem Partner durch Zufall ein Lungenkarzinom entdeckt.
Er musste gleich in der Klinik bleiben.
Es folgten sämtliche Untersuchungen an den folgenden 5 Tagen die es gibt.

Es ist ein nichtkleinzelliger Tumor der am 2.12.2010 operiert werden kann.

Ich lese schon seit ein paar Tagen hier mit und muss mich wundern,dass sich bei manchen hier die Untersuchungen über Monate hin strecken.

LG Gabi
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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