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  #1  
Alt 04.03.2007, 01:06
urmeli urmeli ist offline
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Registriert seit: 04.03.2007
Ort: Katalonien
Beiträge: 1
Standard ich bin garnicht allein?

Hallo, Leidensgenossinen!
ich habe nur in die erste Seite geschaut und gemerkt, es gibt so viele Frauen mit demselben Problem! Wie kommt Euer Partner mit Eurer Krankheit klar? Meiner schweigt sie still. Da ich nicht dem "Protokoll" gefolgt bin, sondern mit Gleichstrom behandelt habe und statt mich zu vergiften, mein Immunsystem aufgepäppelt habe, sieht man mir auch nichts an. Das Problem ist, dass alle so tun, als hätte ich Schnupfen. Nur die Onkologen nicht, die erzählen mir immer wieder was von "verdächtigen" Erscheinungen im Röntgen. Ob ich doch noch unter's Messer muss damit die Ruhe geben? Wer hat ähnliche Erfahrungen? Und wie fühlt Ihr Euch nach OP? wie könnt Ihr damit umgehen? Und mit der Chemo? Es ist doch pures Gift! Stammt von Hitler's Senfgas ab habe ich gehört! Ich bin im Moment total depressiv (und ausserdem kaue ich ganz alleine an dem Thema rum). Könnt Ihr mir Tipps geben? Ich wäre auch gerne eine von diesen ewig Lächelnden die ihre Krankheit mit Heiterkeit und ohne Angst meistern und immer sagen wie gut es ihnen geht. Fühlt Ihr Euch auch so?
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  #2  
Alt 04.03.2007, 01:28
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Registriert seit: 01.03.2004
Beiträge: 4.098
Standard AW: ich bin garnicht allein?

Hallo Urmeli,

also allein bist du nicht mit dieser Geschichte. Und wie und welche Behandlung du letztendlich machst ist ganz allein deine Entscheidung. Wobei ich jetzt allerdings nicht verstehe, wie eine Behandlung mit Gleichstrom in der Therapie von BK aussieht. Aber letztendlich mußt du mit der Therapieentscheidung leben.
Du fühlst dich aber offensichtlich von Ärzten unter Druck gesetzt? Warum, weil du dich gegen eine konventionelle Therapie entschieden hast und nun doch unsicher bist, ob das das Richtige war? Sich nur operieren zu lassen damit die Ärzte Ruhe geben ist ja wohl der verkehrte Weg. Wenn allerdings die Röntgenärzte von 'verdächtigen Herden' sprechen, solltest du das zumindest genauer abklären lassen und dann erst eine Entscheidung treffen, wie du weiter vorgehen willst. Das kann sicherlich auch eine Hinwendung zur konventionellen Therapie mit OP, Chemo usw. sein, aber das kannst nur du entscheiden. Ich persönlich habe nichts gegen alternative Methoden, dann aber nur zusätzlich zur schulmedizinischen Therapie. Nur auf alternative Methoden wie Gleichstorm, irgendwelche Essenzen oder ähnliches zu setzen halte ich für leichtsinnig.

Senfgas ist übrigens keine Erfindung von Hitler sondern wurde bereits im 1. Weltkrieg, da allerdings zuerst von deutschen Truppen, eingesetzt. Im 2. Weltkrieg wurde es zwar produziert kam aber nicht zum Einsatz. Die aus dem Senfgas bereits in den 40er Jahren entwickelten Chemotherapeutika kommen hauptsächlich bei Lymphknotenkrebs und Leukämie zum Einsatz.

Liebe Grüße
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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  #3  
Alt 04.03.2007, 02:06
suzal suzal ist offline
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Registriert seit: 23.04.2006
Beiträge: 226
Standard AW: ich bin garnicht allein?

Hallo Urmeli!

Du bist sicher nicht alleine und wir werden versuchen, so gut es geht Dich zu unterstützen. Vielleicht braucht ja Dein Partner auch Zeit um mit Deiner Krankheit umgehen zu lernen?

Seit wann hast Du die Prognose Brustkrebs? Wurde eine Biopsie gemacht etc.???

Chemo ist zwar hart, aber mein Onkologe hat mir zu verstehen gegeben, dass es meine wirklich einzige Chance ist. Letzten Mittwoch hatte ich mieine vorletzte Chemo und es ist zu schaffen. Ich habe aber wirklich einen sehr guten Onkologen. Meine erste Chemo hat mich für 8 Tage ins Spital gebracht, die Dosierung war zu hoch und ich bekam noch einen Virus hinzu. Aber Dank meines wirklich guten Onkologen habe ich dann die restlichen Chemos gut vertragen. Er hat die Dosis reduziert und ich bekomme halt dafür ein bis zwei Zyklen mehr. Es ist alles zu schaffen, man braucht nur Vertrauen in die Ärzte.

Mein Radiologe hat 2x meinen Brustkrebs übersehen, aber mein Bauchgefühl hat mich nicht im Stich gelassen und ich habe letzt endlich eine Brustambulanz aufgesucht. Mittels Biopsie sind die dann draufgekommen, dass ich ein invasives ductales Mammakarzinom habe. Leider schon ziemlich fortgeschritten.

Aber ich will und werde weiterleben! Ich habe noch eine Aufgabe zu erfüllen, meine kleine Tochter groß zu ziehen!

Trotz Knochenmetastasen, v. 17 Lymphknoten bereits 10 befallen und wirklich einer schlechten Prognose kämpfe ich.

Auch ich mache nachher sicher eine alternative Behandlung! Aber zuerst hatte ich OP, jetzt noch Chemo und dann kommen noch ca. 30 Bestrahlungen und dann beginne ich mit einer alternativen Möglichkeit.

Liebe Urmeli, ich kann Dir nur raten, suche Dir einen wirklich guten Arzt den Du vertraust und höre auf Dein Bauchgefühl.

Wenn ich Dir irgend wie helfen kann, melde Dich bei mir!

Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut!

Alles Liebe
Susanne aus Wien
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  #4  
Alt 04.03.2007, 10:31
Benutzerbild von Haffi
Haffi Haffi ist offline
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Standard AW: ich bin garnicht allein?

Hallo Urmeli,

Ich kann Dich verstehen, dass Du erstmal etwas gegen die Chmnie hast.
Bevor man irgend etwas therapiert, brauch man erstmal eine sichere Diagnose.
Lass erstmal Deine "verdächtige Erscheinung" genauer untersuchen. Wenn der Krebs zeitig genug erkannt wird, kann man vielleicht um eine Chemo drumherum kommen.
Mir ging es jedenfalls so, ich brauchte "nur" OP und Bestrahlung.
Es ist natürlich Deine Entscheidung, was Du tust.
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du die für Dich richtige Entscheidung triffst und alles einen positiven Ausgang nimmt.

Liebe grüße Haffi
__________________
Haffi


Es ist leicht, das Leben
schwerzunehmen.
Und es ist schwer, das Leben
leichtzunehmen
Erich Kästner
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  #5  
Alt 04.03.2007, 11:38
Brava Brava ist offline
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Standard AW: ich bin garnicht allein?

hallöchen urmeli,

die entscheidung, was du machst und was nicht, liegt bei dir. aber ich glaube das op, chemo und bestrahlung schon wichtig sind um den krebs zu bekämpfen. es ist kein leichter weg, das steht fest. aber wenn du ihn gegangen bist kannst du mit recht stolz sein und vorallem hast du alles mögliche getan um die krankheit zu besiegen. ob der sieg von dauer ist, das kann dir natürlich keiner garantieren. (so denke ich) dein partner brauch bestimmt eine gewisse zeit um sich damit auseinander zu setzen, es ist auch für angehörige nicht einfach. versuche ihn immer mit einzubeziehen, damit er "lernt" mit diesem thema umzugehen.
ich wünsche dir viel kraft und glaub mir du wirst das schaffen. du bist nicht allein und hier in diesem forum wird dir jeder zu seite stehen.

liebe grüße Brava
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  #6  
Alt 04.03.2007, 13:48
Benutzerbild von Chrischi S.
Chrischi S. Chrischi S. ist offline
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Standard AW: ich bin garnicht allein?

Hallo Urmeli,

Ich bin am 5.10.06 operiert und war froh das nach dem Krebsschock, erstmal der Tumor raus war. War bereit, bei brusterhalt. Op Bestrahlung zu machen. Dann kam der nächste Schlag und die Ärzte sagten mir das zwei Lyphnkn. befallen sind und ich ein invasives ductales(1,8 cm.) Karzinom hatte. Nun sollte ich Chemo machen!!(Keine Metas)
Ich weiß nicht wie Dein Befund ist.Gut ist immer,man läßt sich das histolog.
Gutachten und alles aus dem Krankenhaus kopieren.
Ich bin dann erstmal zum Gyno und zum Naturmediziner gelaufen.
Die haben sich das angeschaut und meinten nur:Auf jeden Fall vorbeugend Chemo!! Es könnten immer noch Krebszellen da sein und gehen sie lieber auf Nummer sicher!!
Hat mir auch nicht gefallen.Meine Mutter (Apothekerin) hat mich angefleht, meiner" Gesundheit zuliebe" ,nur das Immunsystem(Killerzellen) zu aktivieren und auf Mistel oder Thymus etc.zu setzen.Sie hat mich regelrecht terrorisiert(Jeden Tag angerufen mit neuen Argumenten)
Meine Natur- und Schulmedizinerin hat mir aber gesagt, das können wir ergänzend machen. Bzw. nach der Chemo.
Meine Entscheidung stand aber fest. Ich will noch lange leben(bin 45)
und ich gehe jetzt diesen harten Weg und ich schaff das!!
Mein Mann hat mich da voll unterstützt, sowie alle meine Freunde.
Es gibt keine Alternative für mich, aber da muß jeder für sich entscheiden!!
Mittlerweile habe ich die 6.Chemo(von 8) hinter mir und wollte auch schon hinschmeißen. Aber dann kam ich durch Zufall in dieses Forum und die Leute hier, haben mir gesagt ich soll durchhalten. Es lohnt sich!!
Das hat mir geholfen und jetzt schaffe ich die letzten 6 Wochen(von 24) auch noch, trotz z. Zt. aller Kraftlosigkeit.
Aber Du mußt Deinen Weg gehen
Vielleicht hilft Dir das Über-Lebensbuch Brustkrebs, von Usula-Goldmann-Posch und Rita Rosa Martin.
Dort steht alles über Vor-und nach OP,Chemo, Strahlenth.Anti-Hormon-Beh.etc.
und auch über alternative Methoden. Bestelle es Dir.Lohnt sich!!

viele liebe Grüße
Christiane


Du bist ein einmaliger Mensch.Dich gibt es nicht wieder auf der Welt

Geändert von Chrischi S. (04.03.2007 um 14:29 Uhr)
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  #7  
Alt 04.03.2007, 13:58
Norma Norma ist offline
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Beiträge: 1.157
Standard AW: ich bin garnicht allein?

Liebe Urmeli,

alleine bist du nicht; WIR sind ja da.

Ich weiß ja nicht, warum du dich für so eine Behandlungsmethode entschieden hast; mir zeigt das aber, dass du dich offensichtlich vorher gut informiert hast.
Risiken hat man immer, egal, welche Tumor-Therapie.

Nur... wenn da jetzt wieder ein neuer Verdacht aufgetaucht ist, dann ist es jetzt wohl doch an der Zeit, eine andere Therapie anzustreben; du hast ja immer noch Alternativen.

Was mir Sorgen bereitet, ist deine Psyche. Klar kennen wir alle hier diese schwarzen Löcher, in die man reinfällt und nur ganz schwer wieder herauskrabbelt.
Aber bei dir scheint noch was dazu zu kommen; nämlich zum Einen dein schweigender Mann und zum Zweiten deine offensichtlichen Zweifel am Erfolg der Gleichstromtherapie.

Deinen Mann wirst du kaum ändern können; ich vermute aber, dass er vor lauter Angst um dich, schweigt (mein Mann ist da ähnlich).
Habt ihr gemeinsame Interessen?
Wenn nein, ist das ein zusätzliches Manko, denn oftmals werden Männer redseliger, wenn sie mal ein Bierchen getrunken haben (natürlich wirklich nur in Maßen!).
Wenn ja, würde ich versuchen, bei gemeinsamen Unternehmungen (Spaziergang reicht oftmals aus) das Gespräch auf dich zu bringen.

Als allerletzte Lösung schlage ich dir vor, einen Brief an ihn zu schreiben und ihm den so hinzulegen, dass er ihn auch findet.
Und DU solltest, während er ihn liest, NICHT zu Hause sein. Lass ihm Zeit...

Vielleicht versuchst du auch mal, ob dir eine Psychotherapie gut bekommt. Du hast ja erst einmal 3 Probestunden und in der Zeit wirst du wissen, ob du weitermachen willst oder nicht (bei der Krankenkasse Antrag stellen).

Wieso hast du eigentlich den Eindruck, alle Betroffenen würden ewig lächelnd durch die Gegend laufen und ihre Krankheit mit Heiterkeit und ohne Angst meistern???

Ich glaube, mit dieser Meinung bist du absolut auf dem Holzweg.

Es gibt immer mal gute Tage; aber genauso viele schlechte. Man ist nicht jeden Tag gleich gut drauf.
Und glaub mir... auch bei mir laufen immer noch ab und zu Tränen der tiefen Verzweiflung.

Nein, du bist nicht alleine.

Ich lade dich hiermit ein... gemeinsam zu lachen, zu weinen und sich gegenseitig zu trösten.

Machst du mit?

Liebe Grüße
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
(Tumor 5 cm, neoadjuvante Chemo, Brustabnahme, adjuvante Chemo, 30 Bestrahlungen; zur Zeit Anti-Hormon-Therapie mit Arimidex)
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  #8  
Alt 05.03.2007, 11:17
Wamper Wamper ist offline
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Registriert seit: 20.06.2005
Beiträge: 353
Standard AW: ich bin garnicht allein?

Hast du geklärt, ob es wirklich Brustkrebs ist? Ich denke, du kannst dich nur für oder gegen etwas entscheiden, wenn du weißt was los ist. Kämpfst du schon länger mit den Depressionen? Ich werde hier für die nächste Bemerkung vielleicht erschlagen. Ich finde Depressionen nehmen noch mehr Lebenskraft als der Brustkrebs. Das ist aber "nur" meine persönliche Erfahrung.
Immer nur heiter und lustig ist hier keiner. Wir haben bloß gelernt uns mehr an den schönen Dingen zu freuen.
Mit liebem Gruß
Dorothea
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  #9  
Alt 05.03.2007, 15:38
Stefans Stefans ist offline
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Beiträge: 426
Standard AW: ich bin garnicht allein?

Hallo,

mir ist bei deinem posting vieles unklar :-/

Zitat:
Zitat von urmeli Beitrag anzeigen
Da ich nicht dem "Protokoll" gefolgt bin, sondern mit Gleichstrom behandelt habe und statt mich zu vergiften, mein Immunsystem aufgepäppelt habe, sieht man mir auch nichts an. Das Problem ist, dass alle so tun, als hätte ich Schnupfen. Nur die Onkologen nicht, die erzählen mir immer wieder was von "verdächtigen" Erscheinungen im Röntgen. Ob ich doch noch unter's Messer muss damit die Ruhe geben?
Es gibt sicher viele Gründe, sich operieren zu lassen... Der, dass Ärzte endlich 'Ruhe geben', gehört für mich nicht dazu.

Vielleicht könntest du einfach mal sagen, wie deine Diagnose lautet und wie deine Krankheitsgeschichte ist. Das würde es sicher einfacher machen, dir zu antworten. Laut Profil ist deine BK-Diagnose 2 Jahre alt. Und laut deinem posting jetzt sieht der Onkologe 'verdächtige Erscheinungen'. Ist das nun BK, oder ist es ein 'Verdacht'. Und wenn letzteres: geh' dringend zu einem anständigen Arzt, der eine Mammographie korrekt lesen kann. Und lass' bei Bedarf Biopsie und andere Untersuchungen folgen.

Weil du nicht sagst, was du hast, ist es auch reichlich so schwierig, sich zu deinen gewählten Behandlungsmethoden zu äussern :-( 'Gleichstrom' und 'Immunsystem aufpäppeln' ist doch ziemlich vage :-(

Zitat:
Und mit der Chemo? Es ist doch pures Gift!
Natürlich ist das Gift. Muss es auch sein, weil es die sich schnell teilenden Zellen im Körper platt machen soll.

Viele Grüße,
Stefan
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  #10  
Alt 05.03.2007, 20:18
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Amba Amba ist offline
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Standard AW: ich bin garnicht allein?

Hallo Urmeli,

Stefan hat schon recht, man weiß nicht genau worüber wir reden. Aber wenn dein Brustkrebs diagnostiziert ist, hast du dich offensichtlich für alternative Wege entschieden. Allerdings scheinen deine Ärzte deinen Weg nicht so ganz mit dir zu gehen? Ich stelle es mir sehr schwierig vor, Alternativen zu wählen, aber nicht die richtige Begleitung/Betreuung dabei zu haben. Und noch einmal stimme ich Stefan zu, daß der Grund, den du angeführt hast, eine OP zu machen, wirklich nicht ausreichend ist...!
Wenn du keine Bestrahlung machen möchtest, finde ich das absolut akzeptabel. Anthroposophische Ärzte und Kliniken haben seit vielen Jahren Erfahrung in Krebsbekämpfung - und verzichten in der Regel auf Chemotherapie! Allerdings sind OP und Bestrahlung die Mittel der Wahl - und noch jede Menge andere Therapien. Informiere dich im Netz unter "Biologische Krebsabwehr"; die Gesellschaft sitzt in Heidelberg.
Und versuch das Ganze nicht im Alleingang! Krebs ist nicht lustig! Und besonders eine alternative Therapie braucht besonders wachsame Ärzte, die sofort auf jede Kleinigkeit reagieren können müssen! Also geh auf die Suche, bis du wirklich aufgehoben bist!
Dazu gehört m.E. auch eine Betreuung durch einen Psycho-Onkologen; besonders wenn du keinen großen Rückhalt in deiner Beziehung hast!
Und hier gebe ich auch Dorothea recht: Depressionen können mehr Lebenskraft rauben als Krebs!

Nein, du bist nicht allein; und lustig sind wir auch nicht immer....aber immer öfter, oder so...Nee, hier wird auch schon mal geweint! Und was wäre überhaupt das Eine ohne das Andere?

Alles Liebe, Amba
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  #11  
Alt 05.03.2007, 20:33
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: ich bin garnicht allein?

Hallo Urmeli,

Sei bitte nicht böse, ich frage einmal ganz direkt: wozu brauchst du Hilfe? Deine Angaben sind ziemlich vage. Man kann sich darauf keinen Reim machen.

Zu alternativen Methoden: Ich habe mit einem befreundeten Arzt gesprochen, der der Schulmedizin eigentlich den Rücken gekehrt hat. Er sagte mir, dass er auch seiner Mutter zu Chemo und Co geraten hat. Es gibt seiner Meinung nach keine bewiesenen Behandlungsmethoden der alternativen Medizin. Zur Unterstützung ist sie allerdings hervorragend.

Sei sehr, sehr vorsichtig. Vorallem komm aus dem Loch heraus, in das du dich vermutlich verkrochen hast. Hier wird dir dazu Hilfe angeboten.

Alles Liebe und Gute

Helmut
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