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  #1  
Alt 06.02.2014, 22:38
chillious chillious ist offline
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Registriert seit: 06.02.2014
Beiträge: 4
Standard Mutti hat ein Gallenblasenkarzinom?

Hallo Leute,

folgender Sachverhalt. Meinte Mutter hatte Ende Januar Schmerzen im Bauchraum gehabt, nach 1-2 Tagen ist sie zum Arzt bei Ihr wurden Gallensteine diagnostiziert. Aufgrund dessen wurde Ihr die Gallenblase entfernt. Heute war sie zu einer Nachbesprechung der OP und da wurde Ihr gesagt das man noch ein Gallenblasenkarzinom gefunden hat! :X Der Arzt meinte das sie nächste Woche Untersucht wird CT Darmspiegelung und solche Sachen. und am 24. Feb. wird Ihr noch ein Stück der Leber Abgeschnitten. Leider habe ich keine Ahnung von all dem. Ich mache mir jedoch sehr große sorgen, nachdem ich den entsprechenden Wikipedia Artikel gelesen habe. :X Hat jemand von Euch damit Erfahrung, ist es wirklich so schlimm? ;(

MfG
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  #2  
Alt 07.02.2014, 12:30
chillious chillious ist offline
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Registriert seit: 06.02.2014
Beiträge: 4
Standard AW: Mutti hat ein Gallenblasenkarzinom?

Ich hab noch was hinzuzufügen, meine Mum war heute bei Ihrer Ärztin und hatte nochmal ein Gespräch was einen relativ positiven Tenor hatte.

Die Untersuchung der Gallenblase hat ergeben das die Wandung der Gallenblase nicht durchdrungen wurde. Jetzt bleibt es noch die Test abzuwarten wie es in Darm, Leber etc. aussieht.
Ich denke mal das ist erstmal ein Gutes Zeichen und ich hoffe die anderen Tests fallen genauso positiv aus. Falls jemand der hier anwesenden mit so etwas Erfahrungen hat würde ich diese gerne hören.

MfG
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  #3  
Alt 07.02.2014, 14:07
Mathias974 Mathias974 ist offline
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Registriert seit: 26.06.2013
Ort: Bremen
Beiträge: 279
Standard AW: Mutti hat ein Gallenblasenkarzinom?

Hallo Chillious,

erstmal willkommen hier bei uns, auch wenn es kein schöner Anlass ist.
Als erstes, die Prognosen bei Wikipedia sind schon böse aber demnach müsste ich dann jetzt schon tot sein. Ich lebe aber noch und es geht mir gut.
Ich hab selbst ein Gallenblasenkarzinom gehabt, auch dieses wurde entfernt und nach der Histologie wurde ich dann auch nochmals radikal Nachoperiert.
Man muss sagen das diese OP es schon in sich hatte, man hat danach ein wenig schmerzen.
Bei mir war es so das Lymphknoten mit befallen waren, also rein statistisch, würden nach 5 Jahren mit meinem Staging noch 7 von 100 leben.
Ich gebe nicht viel auf Statistiken, denn ich bin "Einmalig", deswegen sehe ich meine Prognose genau bei 50 %, denn entweder Leben oder sterben. Alles was dazwischen liegt gleicht das schauen in eine Glaskugel.

Wie alt ist deine Mum?
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  #4  
Alt 07.02.2014, 16:17
chillious chillious ist offline
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Registriert seit: 06.02.2014
Beiträge: 4
Standard AW: Mutti hat ein Gallenblasenkarzinom?

Hi, danke für die Antwort.

Sie ist 51 Jahre alt. Na ja, wir müssen jetzt erst einmal abwarten was bei den Tests rumkommt, alles andere ist Spekulation. Aber freut mich sehr zu hören das es positive Fälle gibt! Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute!
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  #5  
Alt 14.02.2014, 13:35
chillious chillious ist offline
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Registriert seit: 06.02.2014
Beiträge: 4
Standard AW: Mutti hat ein Gallenblasenkarzinom?

Hey Leute, wollte mich Heute nochmal mit guten Nachrichten melden!

Meine Mutter war heute beim Arzt und hat alle Testergebnisse bekommen.

CT negativ, Bluttest negativ und Darmspiegelung auch negativ! Ich bin so froh!

Es wurde anscheinend glücklicherweise früh genug erkannt!

MfG
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  #6  
Alt 18.02.2014, 00:04
Männlein Männlein ist offline
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Registriert seit: 18.04.2007
Beiträge: 33
Standard AW: Mutti hat ein Gallenblasenkarzinom?

Hallo Chillious,

bin eigentlich fast nur noch ein stiller Mitleser hier, aber ich war vor 7 Jahren in der selben Situation wie deine Mutter, nur das bei mir schon die Gallenblasenwand durchbrochen war und es waren auch 3 Lymphknoten zwischen Galle und Leber befallen. Es wurde bei mir auch nur die OP gemacht (also Leberrand und 20 Lymphknoten entfernt), danach keine Chemo. Die Onkologin im Krankenhaus war der Meinung, das es keine passende Chemo für diese Art von Krebs gibt und genau das hatte ich auch schon vorher im Internet recherchiert. Ich hatte allerdings nach meiner Reha einige Dinge für mich privat gemacht, weil ich so der Meinung war, das ich dieser Krankheit nicht ganz hilflos ausgeliefert bin. Ich habe Reiki, Eigenbluttherapie und Fiebertherapie gemacht. Diese Dinge mußte ich selbst bezahlen, aber das war mir damals nicht ganz so wichtig. Die Misteltherapie wurde von der Kasse übernommen und die habe ich auch zweimal gemacht. Vielleicht waren diese Dinge nicht unbedingt notwendig, aber ich habe ganz fest daran geglaubt das sie mir helfen und Glaube versetzt bekanntlich Berge.
Natürlich sitzt einem immer die Angst im Nacken, das der Krebs zurück kommen könnte und ich gehe auch regelmäßig einmal im Jahr zur Kontrolle.

Ich wünsche deiner Mutter und natürlich auch allen Anderen hier im Forum alles erdenklich Gute!

Christa
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