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  #826  
Alt 02.10.2012, 21:53
luckycleo luckycleo ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo mein Name ist Daniela,

vor 2 Wochen wurde mein Vater ( 63 J ) mit Verdacht auf Gallenkolik in die Klinik geschickt und nach einigen Untersuchungen haben wir nun seit 10 Tagen die Diagnose kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Lebermetastasen G4, geringe Lebenserwartung.
BUMMM Zusammenbruch....... komplette Weltveränderung nichts ist mehr wie vorher.

Vor 5 Wochen wurde meine Tante ( 54 J ) beerdigt - Lungenkrebs - 7 Monate nach Diagnosestellung Blutsturz aufgrund von poröser Venen (durch die Chemo????)

Die ersten 3 Tage Chemo - Cisplatin + Etoposid hat er nun hinter sich und es geht ihm, bis auf Geschmacksnervenverlust gut.
Bin seit Diagnosestellung nun jeden Tag bei ihm und habe sämtliche organisatorischen Dinge übernommen.
Er selbst will gar nicht so genau wissen worum es sich bei ihm handelt.

Ich selbst - immerschon eher ein leichtgewicht - habe seitdem 3 Kilo abgenommen, wohne 200 km entfernt, habe einen 3 jährigen Sohn und Angst nicht die Kraft zu haben dies alles durchzustehen.


Zumal wir ja erst am Anfang stehen...

LG Daniela
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  #827  
Alt 03.10.2012, 18:42
Katrin111 Katrin111 ist offline
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Registriert seit: 03.10.2012
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

mein Name ist Katrin und ich bin 30 Jahre. Ich wohne in Dresden, komme aber eigentlich aus der Nähe von Chemnitz, wo meine Eltern auch wohnen.

Meine Mutter hatte vor ca. 2 Jahren Brustkrebs. Nach der Behandlung (erst Chemo, dann OP und Bestrahlung) sah es eigentlich ganz gut aus, sie war sogar wieder arbeiten.

Und dann kam im Januar der Schock: Tumore im Bereich der Leber/Lunge, keiner weiß was genaues, aber es ist wahrscheinlich CUP - Cancer unknown primarcy (Mestastasenbildung ohne den Ursprungsherd zu kennen). Ihr Zustand wurde im Februar so schlecht, dass die Ärzte sie aufgegeben hatten. Die Chemo hätte wohl nicht angeschlagen. Aber dann wurde es wieder besser, sie konnte wieder nach Hause und mit der Chemo auch ganz gut leben (wie man da halt so lebt) - 6 Zyklen je 3 Wochen mit 1 Woche Pause dazwischen. Aber eben alles palliativ.

Seit September ist sie nun wieder im Krankenhaus. Sie hat Wasser im Bauch. Die Chemo wurde umgestellt (jetzt Poly-Chemo). Die Nebenwirkungen von der ersten Chemo haben sie aber gleich richtig umgehauen (das übliche: Übelkeit, Erbrechen). Nachdem sich das jetzt wieder etwas gebessert hat, hat sie immer wieder das Wasser im Bauch und der ist auch ziemlich aufgequollen. Die Chemo ist jetzt auch für 2 Wochen augesetzt gewesen, was ja aber auch heißt, dass die Metastasen weiter wachsen. Es ist ein Teufelskreis: entweder sie leidet unter den Nebenwirkungen der Chemo oder der Krebs wächst weiter.

Ich fahre jedes WE hin, bin noch ungebunden. Aber die Belastung nimmt zu.

Ich wünsche mir, dass wir Betroffenen uns hier austauschen können, da wir ja offensichtlich ziemlich ähnliche Gefühle durchleben. Ich hab leider auch die Erfahrung gemacht, dass meine Freunde ni wirklich damit umgehen können.

Ich wünsche euch allen die Kraft, die ihr braucht, wohl wissend wie unsagbar schwer das alles zu ertragen ist.

LG Katrin
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  #828  
Alt 06.10.2012, 23:24
Colle Colle ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

mein name ist colle ich habe 2 kinder und bin verheiratet.
2003 hatte mein mann hodenkrebs bekam nach lyphknotenbefall zwei zyklen chemo und gilt nun als geheilt. torztdem bin ich immer froh wenn die jährlichen kontrollen des blutbildes etc. gut ausfallen.

nun wurde vor drei wochen bei meiner schwiegermutter ein tumor an der bauchspeicheldrüse gefunden bisher inoperabel und nun warten wir auf die biopsie ergebnisse damit die chemo endlich beginnen kann. klar wissen wir was dieser bsk heißt aber wir geben dei hoffnung auf noch eine schöne gemeisname zeit nicht auf.
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  #829  
Alt 09.10.2012, 08:40
black_bird black_bird ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Guten morgen,

mein name ist Sandra. Ich bin 34 und Mutter von 3 Kindern (5,8 und 10 jahre).
Im April diesen Jahres wurde meine Mutter mit einer schweren Beinvenentrombose zu einen Venenarzt geschickt der dann ein CT machte. Dort wurde ein Nierenzellkarzinom festgestellt mit Metastasen in der Lunge. Erschwerend kam hinzu das sie die trombose so verschleppt hatte das sie schon eine Lungenembolie hatte.
Der Onkologe der hinzu gezogen wurde sprach von einer Therapie mit Sunitinip, da eine OP wegen der Embolie nicht in frage kam. Ehrlich gesagt habe ich nicht gedacht das es so schlimm um sie steht, weil die nächsten untersuchungen immer ergaben das der Nierentumor und auch die Metastasen nicht gewachsen seien und dadurch noch keine behandlung mit Sunitinip gemacht wird.

Am 09.09.12 bekam sie plötzlich schmerzen in der linken schulter. Sie und auch wir dachten uns nix weiter dabei *wie dämlich*
Am 10.09. rief mein Bruder einen RTW weil sie starke schmerzen hatte und die eine gesichtshälfte leicht herunterhing. In der Klinik dann angekommen, wurde eine Röntgenaufnahme der schulter gemacht, und wir wurden wieder weggeschickt obwohl ich den Arzt 3 mal darauf aufmerksam gemacht habe das ein Nierenzellkarzinom besteht. Er sagte nur das nix zu sehen sei auf der Aufnahme und Verschieb ihr Schmerzmittel.
Danach wurde es zusehens schlechter mit ihr. Sie war sehr schläfrig, der linke Arm und auch das linke Bein waren wie gelähmt. Die rechte Gesichtshälfte hing immer mehr.
Am 24.09 haben mein Bruder und ich sie zum Hausarzt geschleift, bis dahin hatte sie verweigert zum Doc zu gehen. Dort wurde dann wenigstens mal ein EKG geschrieben und wir bekamen die Überweisung in die Uniklinik in GÖ.
Am 25.09 wurde dann zum ersten mal ein CT vom Kopf gemacht und wir bekamen die Nachricht das sie Unheilbar krank ist.
Für uns ist eine Welt zusammen gebrochen. Sie hat 4 gut sichtbare Metastasen im Kopf die zunehmend Wasser angesammelt hatten, dadurch auch die Körperlichen einschränkungen.
Die Ärzte haben sofort mit einer Cortisontherapie angefangen wo sie sehr gut drauf angesprochen hat. Mittlerweile kann sie wieder ohne Hilfmittel laufen und auch das gesicht ist nicht mehr so entstellt.
Letzte Woche haben wir dann ein kurzes gespräch mit nem Onkologen aus der KLinik gehabt, der wird heute eine Gewebeprobe von der Niere nehmen um dann die Tage mit uns das weiter vorgehen zu besprechen. Er sagte nur das er erstmal genau wissen muss um was es sich handelt.
Ich habe eine scheiss Angst!
Ich habe mit 16 meinen Vater auch durch krebs verloren und ich will nicht auch noch meine Mama verlieren.
Alle infos die man im netz findet machen keine große Hoffnung mehr in dem Stadium

Ich hoffe das ich hier leute finde mit denen man sich mal austauschen kann.

Lg
Sandra
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  #830  
Alt 10.10.2012, 09:37
Susy007 Susy007 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo...

Mein name ist Judit,und bin in Ungarn geboren.Vorerst enschuldige wegen grammatikfehlern mein deutsch ist nicht perfekt.
Ich wohne in der nähe von Hamburg,bin verheiratet hab eine tochter und ein hund.Arbeite bei eine discounter und bin 34 jahre alt.
Vor 1 monat habe ich erfahren das meine mutter lungenkrebs hat mit mehrere tumoren (metastasen) ins gehirn.Seit eine woche ganzhirn bestrahlung und hängt 3-mal am tag am tropfen wegen dem druck ins gehirn.
Aber die ärzte sagen mir nichts,Sie bekommt kein chemo und die lungentumor wird auch nicht weiter untersucht.
Sie ist in Ungarn und ich habe solche angst das ich Sie nicht mehr sehen kann.Aber ich will auch nicht,nein ich kann nicht,zu Ihr gehn weil es würde so endgültig wirken.Ich will mich noch nicht verabschieden! Ich will das Sie wieder gesund wird!

So viel erstmal von mir....
Lg an alle
Judit
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  #831  
Alt 10.10.2012, 12:02
Ajam Ajam ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo, auch ich möchte mich gerne vorstellen.
Gestern bekam mein Sohn (22) die Diagnose Schilddrüsenkarzinom.
Am Freitag sollte ein gutartiges Adenom entfernt werden. Der Chirurg
hat die OP abgebrochen da er sicher war das es sich definitiv um
einen bösartigen Tumor handelt.
Gestern kam die offizielle Diagnose. Ich habe den Tag verbracht als
sei mein Kopf in Watte verpackt, alles war total unwirklich. Und heute
empfinde ich eine ungeheure Wut auf alles und jeden. Aber da ist natürlich keine Stelle bei der man sich wegen Ungerechtigkeit und Unfairness beschwerden könnte.
Und das Gefühl nichts tun zu können, sondern bis nächste Woche auf den Beginn der Bestrahlungen warten....
Ist das normal sich so zu fühlen - nicht traurig nur wütend ?
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  #832  
Alt 23.10.2012, 23:38
lele lele ist offline
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Unglücklich AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo!
Ich bin lele und bin 19 Jahre alt. Meine Mutter hatte vor zwei Monaten einen gutartigen Tumor, der erfolgreich entfernt wurde. Vor dieser OP hatte sie schon wahnsinnige Angst. Letzte Woche wurde bei der Kontrollmammographie festgestellt, dass sie möglicherweise Brustkrebs hat, genaueres weiß man aber noch nicht. Sie war erst mal völlig durch den Wind, hat geweint und sich in Hausarbeit gestürzt. Drei Tagelang sah sie ganz verweint aus und man konnte kaum ein Wort mit ihr wechseln. Ich war so hilflos in dem Moment weil wir sonst so ein inniges Verhältnis haben. Hat jemand von euch Erfahrung mit dieser Situation? Wie kann ich ihr ein bisschen die Angst nehmen und ihr Mut zusprechen und wie soll ich mit ihr und der Situation umgehen? Weiß jemand vielleicht selber was man in dem Moment von seinen Angehörigen erwartet? Wenn es wirklich Brustkrebs ist bin ich damit restlos überfordert...

Bitte berichtet mir von euren Erfahrungen mit dieser Situation!!

Ganz liebe Grüße,
lele
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  #833  
Alt 25.10.2012, 13:09
Pearl Montana Pearl Montana ist offline
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Hallo,
vom 1.Oktober bis zur heutigen Anmeldung war ich stille Mitleserin ohne Registrierung. Zur Anmeldung habe ich mich eben entschlossen, weil ich es irgendwie nicht fair fand, nur zu lesen und nichts zu sagen. Andererseits fehlten und fehlen mir immer noch die Worte...

Ich bin 48 Jahre alt oder jung , habe zwei erwachsene Kinder, die ausser Haus leben. Seit dem 25. September weiss ich, dass mein Bruder unter einem kleinzelligen Bronchialkarzinom leidet, welches eine Metastase in sein Gehirn geschickt hat. Meine Fragen, meine Unsicherheit und meine Ängste haben mich im Internet suchen lassen und so habe ich dieses Forum gefunden. Euer Zusammenhalt, eure gegenseitige Unterstützung schenkt einem schon durch das bloße Lesen als Aussenstehende ein wenig Ruhe!

Liebe Grüße, Pearl

Geändert von Pearl Montana (15.11.2012 um 14:54 Uhr)
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  #834  
Alt 02.11.2012, 12:30
LeoniesMama LeoniesMama ist offline
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Beiträge: 13
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Hallo

ich bin Yvonne, 36 Jahre alt, verheiratet und Mutter von 2 Kinder. Bei meiner Mutter wurde im Dez. 11 Lungenkrebs festgestellt mit Metastasen am Kleinhirn.
cT3-4, N2, M1b
Ich hoffe Antworten auf meine Fragen zu finden.

Kurzfassung:

Die Metastasen wurden operiert, danach Bestrahlung am Kopf.
Tumor selbst nicht mehr operabel.
Sie hat 9 Chemos bekommen und befindet sich jetzt in der Reha.
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  #835  
Alt 03.11.2012, 02:08
Benutzerbild von Katzensprung
Katzensprung Katzensprung ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich bin 44 und bei meiner Mutti 68 wurde im März diesen Jahres unheibarer Nierenkrebs diagnostiziert. Eine Niere wurde sofort entfernt, doch es gibt Metastasen, das war die zweite op, im Nacken. Meine Mutti hat nicht mehr lange zu leben, doch sie leugnet es, ist voller Lebensfreude.
Wie kann man damit umgehen?
Ich lache immer mit ihr, alles wird gut!

mit mir darfst du gerne Kontakt aufnehmen, würd mich freuen.
von Menschen in ähnlicher Lage.

Und das war nur ein Thema, denn mein jüngerer Bruder ist psychotischer Alkoholiker und mag sich umbringen.

Geändert von Katzensprung (03.11.2012 um 02:43 Uhr)
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  #836  
Alt 04.11.2012, 15:42
Nicky0221 Nicky0221 ist offline
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Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 3
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Hallo, mein Name ist Dominique, ich bin 24 Jahre alt , lebe,wohne und arbeite in Frankfurt am Main.Von Beruf bin ich Krankenschwester.Ich erlebe jeden Tag viele schlimme Dinge,doch am meisten verwundbar ist man,wenn es in den eigenen Reihen zu Erkrankungen oder Unfällen kommt.Mein Leben wurde schon vor 4 Jahren mächtig auf den Kopf gestellt, ich verlor meinen Vater(45) an Darmkrebs,nachdem er 2 Jahre lang gekämpft hatte ist er am 26.12.2008 zu hause von uns gegangen.
Nun soll sich alles wiederholen...Meine Mutter(49) ist vor 3 Wochen zum Arzt gegangen weil sie sich nicht gut fühlte und sie hatte einen Abszess am Brustbein,nachdem man diesen entfernt hatte machte man noch ein CT-Thorax :Verdacht Lungen Ca.Sie sollte ein paar Tage später wieder aufgenommen werden im Krankenhaus.Ihr zustand verschlechtere sich in 2 Tagen vollkommen,sie war komplett desorientiert und konnte keine zusammenhängenden Sätze mehr sprechen.Sie kam wieder ins Krankenhaus und die Diagnostik ergab die sichere Diagnose.Kleinzelliges Bronchalkarzinom mit sehr vielen Metastasen in Kopf...Chemo und nun Bestrahlung-palliativ.Das Leben ist einfach zu unberechenbar.Leider.Ich bin sehr froh das es dieses Forum gibt.Auch ich habe längere Zeit mit gelesen und bin nun bereit auch etwas dazu beizutragen.
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  #837  
Alt 09.11.2012, 19:44
Kleinlaut Kleinlaut ist offline
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Hallo,
ich bin auch neu hier und nicht selbst betroffen. Meine Mum hat Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs, Magen- und Darmkrebs. Es sind auch schon Metastasen im Kopf entdeckt worden. Die Diagnosen wurden im Sommer gestellt. Vermutlich wird das noch nicht einmal alles sein. Leider kann gar nichts mehr getan werden, der Tumor in der Lunge und am Kehlkopf können nicht mehr entfernt werden. Für Chemo und Bestrahlung ist sie viel zu schwach. Sie ist 66 Jahre alt!! Leider warten wir nur noch auf ihre Erlösung. Das ist alles so schwer zu akzeptieren ...
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  #838  
Alt 15.11.2012, 23:54
snezienka snezienka ist offline
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Hallo,mein Name ist Katarina und ich bin 31Jahre alt.Bin erst seit 2Jahren in Deutschland,also sorry für meine Gramatiksfehler.

Bei meinem Vater wurde in Dezember 2010 Magenkarzinom fesgestellt.Erfolgte Op,Chemo und Bestrahlung.Nachdem ging es ihm wieder ganz gut,abgesehen von Schwierigkeiten mit dem Essen usw....Dezember 2011 wurde bei meiner Mutter Nierenkarzinom Grawitz festegestellt,erfolgte Op und keine weitere Th war zum Glück nötig.
Danach hat sich aber der Zustand von meinem Vater erheblich verschlechtert,seit April 2012 Metas in Knochen,Leber,Lungen,Retroperitoneum...
Er hat paliative Chemo bekommen und hat sich sehr gut gehalten.War immer ein starker Man,optimistisch...so wie ich ihm sehr liebe...
Diese Krankheit ist aber so verdammt schwer zu kämpfen.Seit einigen Wochen geht es ihm sehr schlecht,hat starke Schmerzen,bekommt Morfin und das alles ist auch für meine Mutter sehr schwer zu ertragen.
Ich wohne leider 1300km entfernt-habe meine Eltern vor kurzem besucht,aber es geht nicht so,wie ich es gerne machen würde...bleiben tägliche Telefongespräche.

Seit gestern ist mein Vater im KHS,sein Zustand ist sehr schlecht.Mein man unterstütz mich zwar,aber irgendwie kann man diese Gefühle nicht verstehen.
Ich bin so dankbar für dieses Forum,das mir letzte Zeit Kraft gibt.

Alles Liebe und viel Hoffnung für Angehörige und Betroffene...snezienka(Schneeglocke)
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  #839  
Alt 20.11.2012, 22:03
katrin r. katrin r. ist offline
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...guten abend...

...mein name ist katrin, ich bin 42 jahre alt...mein mutter (63) ist seit 15 jahren an osteofilibriose erkankt, weitgehend beschwerdefrei...diese krankheit hat sich lt. diagnosestellung am 09.08.12 in eine aml umgewandelt...seit 09.08.12 liegt meine mutter auf isoaltion, hat bisher 2 chemos a 7 tage 24 stunden erhalten...nach dem ersten block waren die blasten bis auf 10 % runter...nach dem 2. block weg...der lange krankenhausaufenthalt ergibt sich aus der unerwartet langen aplasiephase...letzte woche der hammer: die blasten sind zurück...morgen soll eine neue chemo ausprobiert werden...meine mutter ist am ende....ich bin am ende...
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  #840  
Alt 28.11.2012, 08:36
redzora66 redzora66 ist offline
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Hallo
Mein Name ist Sandra, ich bin fast 46 Jahre jung, Ehefrau und Mutter von 2 zauberhaften Jungs, davon ein "besonderes" Kind.
Nachdem meine Schwiegermutter letztes Jahr völlig unerwartet verstarb bekam mein Sv in diesem Januar die Diagnose Bronchialkarzinom. Die genaue Bezeichnung müsste ich nochmal nachschauen. Es ist nicht operabel, nicht bestrahlbar. Er hat bis Juli diverse Chemos bekommen und ein spezielles Medikament welche getestet wurde. der Tumor ging auf die Hälfte zurück. Mein SV ist Deutscher und lebt zeitweis ein Griechenland. Nun kommt er am Freitag wieder nach Hamburg und meine Sorgen sind groß. Er kann keinen Satz ohne Husten sprechen, hat Schmerzen.
Ich bin ein sehr positiver und optimistischer Mensch, aber das macht mir jetzt Angst. Ich möchte gerne auf alle Möglichkeiten eingestellt sein und viel über den Umgang mit dem Menschen, Möglichkeiten der Pflege usw. wissen.
Er wohnt bei uns im Haus und so interessiert mich auch wie Kinder mit so etwas umgehen, in was man sie mit einbezieht und was man ihnen nicht zumuten sollte.
So nun ist das etwas lang geworden, aber ich bin so aufgewühlt.

LG Sandra
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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