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  #226  
Alt 13.03.2002, 05:57
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Guten Morgen,Fred
Bin im Moment laufend ausser Haus,deshalb schnell heute morgen ein paar Zeilen an dich.Tut mir echt leid,dass du so viel mitmachen musst.Ich war noch nie im Chat,muss mich aber mal damit befassen.Allerdings fahre ich am Samstag ein paar Tage weg(der erste Urlaub seit dem Tod meines Mannes).Wie geht es deiner Frau im Moment?Bekommt sie die neue Chemo schon und wenn ja,wie verträgt sie sie?Irgendwann,Fred,musst du deinem Sohn die Wahrheit sagen-da kommt wohl noch mehr auf dich zu,weil mann nicht weiss,wie er reagiert.Ich denke an dich und drücke dir die Daumen.Melde mich noch mal kurz vorm Wochenende.Bis dahin alles Gute.Liebe Grüsse.Margit.r
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  #227  
Alt 13.03.2002, 06:04
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Hallo,Kiki,schön,dass du dich wieder einklickst.Im Moment habt ihr so viel zu tun,dass ihr wohl nicht zum Nachdenken kommt.Sei froh darüber,denn das Vermissen kommt noch.Ich sehe es an mir-mein Mann ist ein halbes Jahr tot und es wird mit jedem Sonnenstrahl schlimmer.Ich wünsche euch viel Kraft,um die kommende Zeit durchzustehen.Ja,von Kathi habe ich auch nichts mehr gehört-hatte ihre Telefonnummer,finde sie aber nicht mehr(kleiner Zettel,)du weisst,wie schnell man so was verlieren kann.Vielleicht meldet sie sich bald wieder,wenn ihr danach zumute ist.Habe mich sehr über deine Zeilen gefreut.Sei lieb gegrüsst.Margit.r
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  #228  
Alt 25.03.2002, 19:10
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Liebe Margit,
ich hoffe du bist mir nicht böse das ich mich bis jetzt nicht gemeldet hatte, aber ich brauchte diese Auszeit.Habe die Berichte trozdem verfolgt und bin immer wieder überrascht wieviele schon wieder hinzugekommen sind.Wie geht es Dir und deiner Familie, ich hoffe doch gut, oder? Meinem Vater geht es so einigermaßen mal etwas besser, mal schlechter. Im moment hat er Probleme mit seinem Fuß, an 2 Stellen näßt es.Am Freitag war ich das erste Mal mit ihm draußen(im Rollstuhl),es hat ihn mehr angestrent als wenn er alleine gelaufen wäre. Mitlerweile hatte er auch Besuch von seiner Schwester(entfernung 600km). In der Zwischenzeit war auch der Medizinische Dienst bei meinem Vater,ich glaube schon das er in die Pflegestufe kommt.Mir geht es im Augenblick ganz gut(darf man doch sagen,oder?)ich bin viel im Garten und das lenkt eigentlich ganz gut ab.Liebe Margit das solls für heute gewesen sein,melde mich jetzt wieder regelmäßig.
Sei herzlich gedrückt
Heide.B
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  #229  
Alt 26.03.2002, 11:08
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Und: TROTZDEM jeden Tag ein bischen LEBEN!
Meine Frau (51) hat seit 18 Monaten einen nicht operablen Lungenkrebs mit Metastasen in beiden Lungen und sie kämpft wie eine ganze Armee. Ich will etwas über sie erzählen, denn ihr Beispiel soll Mut machen.
Es ist kein Patentrezept, aber ein Beleg dafür, dass Hoffung von innen kommt und wie Hoffnung erhalten bleiben kann!
So ist es ihr ergangen: Misteltherapie, Thymustherapie, Immunmodulative Therapie, orthomolekulare Therapie, Hyperthermie, locoregionale Chemotherapie, systemische Chemotherapie, die ganze Palette und das alles auch noch in den unterschiedlichsten Kombinationen miteinander.
Inzwischen hat sie vier oder fünf verschiedenen Zytostatika bekommen, alle mit unterschiedlichem Erfolg und mit unterschiedlich schlimmen Nebenwirkungen.
Sie war in der Veramed-Klinik Meschede, Klinik Hammelburg, Klinikum Aachen, Krankenhaus Eschweiler, hatte stationäre und ambulante Chemo, traf liebe, nette und menschliche Ärzte aber auch (in Eschweiler) unmenschliche Herrgötter in Weiss.
Dazu kommt seit einiger Zeit nun noch die "Polineuropathie", weil durch die Chemos die Nerven in den Füssen kaputt gehen. Und nun hat sie noch die Haare verloren.
Sport, Aktivität und Bewegung waren für meine Frau immer "Leben" und diese völlige Schlappheit nach den Chemos und die Übelkeit gehörten für sie zu den allerschlimmsten Erfahrungen.
Sie ist durch die Hölle gegangen! Ich wundere mich immer wieder, was ein Mensch alles aushält.
Ohne dass ich damit die Leistung ihrer Ärzte (ganz besonders in der Veramed-Klinik) schmälern will; für mich liegt das Geheimnis hier:
Sie hat von Anfang an immer konsequent und mit Macht soviel sportliche Betätigung gemacht wie sie nur eben konnte. Klar, wenn wegen der Chemo nichts ging, dann ging nichts, doch schon am nächsten Tag sass sie wieder auf dem Ergometer, wenigstens für fünf oder zehn oder fünfzehn Minuten und mit geringer Leistung. Aber sie hat es versucht! Wie Lance Armstrong in seinem Buch "Tour des Lebens".
Wegen des Taubheitsgefühls in den Füssen und der Durchblutungsprobleme der Beine sind Tennis und Joggen mehr so möglich wie früher, also haben wir uns jetzt eben auf Tennis-Doppel und auf Radfahren verlegt. Und statt Jogging machen wir jetzt Walking: zuerst war es nur ein Spaziergang im Wald, eine Runde so etwa 90 Minuten. Dann Stück für Stück immer etwas schneller und nun brauchen wir für die 7-km-Runde nur noch 60 Minuten. Am letzten Wochenende hatte sie Lust auf eine Fahrradtour und am Ende waren es dann 45 km.
Ihre Lungenfunktionswerte sind über die ganze lange Zeit immer 100-prozentig geblieben.
Die 60 Minuten Walks und Fahrradtouren sind nicht nur gut für den Körper sondern auch für die Seele; wir tun damit etwas Schönes und Gemeinsames, wir unterhalten uns dabei über all die Dinge, die gerade halt zu besprechen sind.
Sie lässt bei dieser körperlichen Anstrengung keine Kraft, sie gewinnt sie daraus!
Vor Allem hat es ihr geholfen, diese ganze lange Zeit durchzuhalten und nun hat auch endlich zum ersten mal eine Chemo sensationell gut angeschlagen (Taxol, relativ neu und ziemlich teuer); die Ärzte waren ganz begeistert und wir erst mal!
Sie kann wieder lachen! Diese Woche hat unsere zweijährige Enkelin beobachtet, wie Oma den Pullover über den Kopf ausgezogen und dabei die Perücke verloren hat. Die Kleine war erst etwas irritiert, aber seitdem heisst es bei uns nur noch: "Oma kann sich keine Zöpfe flechten".
Also, trotz alledem! Mut zum Mut, Mut zur Hoffnung, Mut zum Lachen, Mut zum Leben!
Wir jedenfalls haben immer darauf geachtet, dass wir jeden Tag ein bischen leben!
Alles Gute Euch allen
Peter
[Peter_Boeken@web.de]
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  #230  
Alt 31.03.2002, 09:15
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Liebe Heide
Mir ging es ähnlich,wie dir-eine Auszeit tut auch mal gut,aber ich habe das Forum schon ein wenig vermisst.Mit drei Freundinnen war ich ein paar Tage im Allgäu und anschliessend bei meiner Schwester.Ihre Kinder hatten Konfirmation.Meine Schwägerin ist seit Donnerstag da und heute habe ich in einem tollen griechischen Restaurant einen Tisch bestellt.Die Jugend kommt mit "Anhang" und ich denke,es wird recht schön.Nach dem Essen gehen wir alle auf den Friedhof und dann zu mir zum Kaffee.Morgen kommen sieben gute Freunde und ich koche für alle.Ja,das Leben geht weiter,aber das "Nichtbegreifen" bleibt und umhüllt mich.Ich bin froh,dass dein Vater zu Hause ist und es dir etwas besser geht.In welche Pflegestufe kommt er denn?Wie geht es seinem Fuss?Und vor allem,wie geht er mit dem Ganzen nun um?Ich wünsche euch ein schönes Osterfest,sei froh,dass ihr zusammen seid.Ich gehe übrigens auch in den garten und habe angefangen,alles frühlingshaft zu machen,ganz so,wie es mein Mann immer gemacht hat.Gott sei dank helfen seine freunde,sonst wäre ich aufgeschmissen.Sei für heute lieb umarmt.Margit.r
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  #231  
Alt 01.04.2002, 00:06
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Danke Peter, es tut einfach nur gut zwischendurch...
Dir und vor allem Deiner Frau meine besten Wünsche!!!
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  #232  
Alt 04.04.2002, 19:31
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Hallo
Wir haben vor einen halben Jahr Erfahren das mein Vater Lungenkrebs hat.Darauf hin bekam er eine Chemotherapie die auch gut angeschlagen die chemo hat den krebs eingekapselt daraufhin wurde mein Vater der linke obere Lungenflügel entfernt die op verlief ganz gut.Mein Vater wurde heiligabend entlassen wir haben uns darüber sehr gefreut. Das hielt nicht lange an. Am nächsten Tag bekam er zu hause einen Krampfanfall und ist wieder ins Krankenhaus gekommen. Die erste Diagnose war Schlaganfll dies wurde nicht unbedingt bestätigt nach dem feststand das es eine Metastase war die auf den sehnerv drückte und wasser das da noch zukam. Mein Vater war am verzweifeln. Die metastase wurde entfernt die op verlief auch sehr gut er kann wieder besser sehen. Er bekamm bestrallungen am kopf und später auch der lunge. Danach ging es immer weiter bergab er hat starke schmerzen er bekommt starke schmerzmittelso das er die schmerzen ertagen kann.Der krebs hat wieder die Lunge befallen. Er hat pobleme beim atmen mit mühe und not schafte er es jeden tag zu bestrahlung. Mein Vater liegt wieder im Krankenhaus sein doc sagte zu uns das es nicht besser wird die mittel die er bräucht würde er nicht mehr verkraften. Ich fragte den Arzt ob wir ihn noch mal nach hause bekommen, (er sgte: ich glaube eher nicht)ich weiß im moment gar nicht so rechtn wie ich damit umgehen soll oder wie ich meinem vater, meiner mutter gegenüber verhalten soll.Heut hat mein Vater wieder blut bekommen ihn ging es nicht gut er war nur am schlafen. Wir haben nie mit ihn das Thema Tot angesprochen.Ich fühle Wut trauer und könnte den ganzen tag heulen.
ich drücke alle ganz doll
Gruß Silke
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  #233  
Alt 28.04.2002, 01:22
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Liebe Margit,
möchte mich heut nach langer Zeit mal wieder melden,habe es die Tage schon mal versucht, bin aber immer wieder rausgeflogen.Wie geht es Dir, ich hoffe doch einigermaßen gut, oder? Hast du deinen Garten mitlerweile fertig? Wir haben auch einen großen Garten(2100 qm)es ist zwar viel Arbeit aber es lenkt mich wenigstens etwas ab.
Mein Vater ist in Pflegestufe 1 gekommen, am Fuß ist noch keine Besserung aufgetreten, wird es wohl auch nicht mehr. Das schlimmste ist für ihn das er nicht mehr alleine laufen kann. Seit Montag hat sich sein Allgemeinzustand verschlechtert, er schläft die meiste Zeit des Tages und ißt auch nicht mehr sehr viel. Im moment geht es mir nicht so gut, jedesmal wenn ich meinen Vater ansehe könnte ich losweinen, weil man einfach hilflos daneben steht und zusehen muß wie dein Vater immer weniger wird und sich total verändert.Mediezinisch ist er bestens versorgt.Mitlerweile fallen mir auch langsam keine Antworten ein wenn er mich fragt ob es irgendwann mal wieder besser wird, was soll ich ihm dann sagen, außer Lügen?
Liebe Margit, das solls für heute gewesen sein, sei mir nicht böse das ich mich solange nicht gemeldet hatte. Hast du eigentlich nochmal was von Kathi gehört?
Sei herzlich gedrückt von
Heide.B
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  #234  
Alt 28.04.2002, 08:28
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Guten Morgen,liebe Heide
Auch ich war lange nicht mehr im Forum.Es ist soviel passiert und ich hatte nicht die Kraft hier hereinzuschauen.Ich habe oft an dich und die anderen hier gedacht.Weisst du,Lügen in der Form,die du meinst,sind barmherzig.Was soll man so einem Menschen sagen?Es ist bitter,mitanzusehen,wie der Vater(oder wer auch immer)vor den Augen immer mehr kaputtgeht.Immer wieder denke ich,womit die Menschen das verdient haben-auf solch eine Art irgendwann sterben zu müssen.Warum nur kann es nicht schnell und ohne Schmerzen gehen?Wo bitte ist der "liebe Gott" ?Ich habe verlernt,daran zu glauben.Weisst du,morgen ist es 2 Wochen her wo ich einen guten Freund beerdigen musste.Er hatte einen Herzinfarkt-der Tod kam in Sekunden.Das ist sehr tragisch aber wenigstens musste er nicht leiden.Meine Freundin aus Kindertagen hat MS.Sie wird 39 Jahre,hat zwei Jungs von 9 und 11 Jahren und bekam letzte Woche die Nachricht,dass sie,wenn es so weiter geht mit ihrer Krankheit,wohl spätestens in 2-3 Jahren im Rollstuhl sitzt und nur noch den Kopf bewegen kann.Jetzt weisst du,warum ich ziemlich kaputt bin und am liebsten ein dunkles Loch zum Verkriechen finden würde.Heute wäre mein Hochzeitstag.Meine Kinder mit Anhang sind da und die besten Freunde kommen heute nachmittag.Ich bin nicht alleine aber -ich fühle mich alleine.Liebe heide,von Kathi habe ich nichts gehört und mache mir die ganze Zeit Gedanken.Ich habe verzweifelt ihre Telefonnummer gesucht,die ich auf einen kleinen Zettel gekrizelt habe,leider konnt ich sie nicht mehr finden.Für heute solls das gewesen sein.ich wünsche dir alles Liebe,deinem Vater nicht so viele Schmerzen und deiner Familie alle Kraft.Sei umarmt.Margit.r
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  #235  
Alt 02.05.2002, 20:48
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Liebe Margit,
ich habe mich sehr gefreut das du so schnell geantwortet hast. Wie hast du Euren Hochzeitstag überstanden, ich hoffe es ging so einigermaßen.
Es ist traurig was in deinem Umfeld passiert, wie sollst du dabei wieder Kraft für dich selber finden. Bei uns sieht es auch nicht so gut aus, am Montag war der Hausarzt da und stellte fest das mein Vater auch noch eine Leberentzündung hat und sein linker Lungenflügel bald zusammenfällt.
Durch diese Leberentzündung hat mein Vater überhaupt keinen Hunger mehr, außerdem muß er sich in letzter Zeit immer öfter übergeben. Heute habe ich mit der Ärztin aus Köln gesprochen und sie meinte die Leber würde jetzt langsam meinen Vater vergiften und irgendwann würde er in einen Komaähnlichen Schlaf fallen und nicht mehr aufwachen.Obwohl ich weiß das es das beste für Ihn wäre, will ich es einfach nicht wahrhaben das er irgendwann nicht mehr da ist, es zerreißt mir fast das Herz daneben zustehen und nicht wirklich helfen zu können.Ich kann einfach nicht loslassen.

liebe Margit, das wars für heute, melde mich bald wieder
sei herzlich umarmt.Heide,B
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  #236  
Alt 02.05.2002, 21:52
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liebe brigitte es tut so gut das zu hören mein vater hat seit august 2001 ein kleinzelliges bronchial carcinom es geht ihm gerade sehr schlecht er hat metastasen an den knochen und der leber.Dia ärzte beraten gerade ob sie noch eine chemo machen, ich will das nichr glauben denn so schlecht geht es ihm nicht.Er hat zwar sehr abgenommen und schläft sehr viel aber das kann doch nicht schon das ende sein.Wir wollten auch homeopatische hilfe aber der krebs ist so schnell weiter gewuchert das wir den termin absagen musten.Liebe birgit ich würde miche freuen wenn du mir einen tar geben kannst hoffe auf antwort irenemichele.irene@arcor.de
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  #237  
Alt 05.05.2002, 08:14
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Liebe Heide
Ja,mein Hochzeitstag war die Erinnerung pur-das erste mal war ich alleine und auch meine Familie und Freunde konnten "ihn" nicht ersetzen.Ich bekam trotzdem Blumen geschenkt-ist das nicht schön?Von deinem Vater gibt es im Moment wirklich nichts Gutes zu berichten.Was macht die Übelkeit?Wird das jetzt immer so bleiben?Ich kann verstehen,wie dir zumute ist und ich denke,jedes Wort das ich sagen möchte,um dich ein wenig zu trösten ist irgendwie fehl am Platze,denn wirklich trösten in solch einer Situation kann man nicht.Aber sei versichert,dass ich da bin,wenn du mich brauchst und auch wenn wir uns nicht kennen,sind wir doch irgendwie Vertraute-wir müssen stark sein und es bleiben und wir schaffen das.Irgendwann wirst du loslassen müssen und dein Herz wird in Stücke gerissen-doch auch diese Stücke setzen sich wie in einem schweren Puzzle wieder zusammen-ich denke an dich!Sei fest gedrückt.Margit.r
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  #238  
Alt 13.05.2002, 08:45
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Heute morgen um 6 Uhr ist meine kleine Blume friedlich eingeschlafen. Ich werde sie sehr vermissen, denn sie war der Halt, den ich immer gebraucht habe. Der Trost den ich habe ist, ich brauchte sie nicht allzu sehr leiden sehen.
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  #239  
Alt 13.05.2002, 11:52
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Liebe Anneliese ,
ich möchte Dir mein Beileid aussprechen! Nun geht es unseren LIEBEN besser, ja es ist unser einziger Trost!
Wünsche Dir alle KRAFT
Conni

Liebe Margit, liebe Heide,
schaue grade auch mal wieder ins Forum, ach Margit, Du hast auch wieder eine sehr schwere Zeit - eurer Hochzeitstag! Mein Dad hätte am 06.05.Geburtstag gehabt, Vatertag und gestern Muttertag, wir waren in Düsseldorf in Miami Nights alle mit Mam, aber es war alles so schwer- Du kennst es leider nur zu gut!
Mam leidet zur Zeit mehr, als in den ersten Wochen, mir geht es nicht anders-
Heide, es tut mir so leid, ich weiß, es tut so weh, diese Veränderung mit ansehen zu müssen und sich so entsetzlich machtlos fühlen!!! Man möchte Mut zu sprechen und hat diese Angst, daß Sie in unseren Augen lesen, daß wir selber immer hoffnungsloser werden. und irgendwie schleppt man sich nur so durch den Tag- ich wünsche Euch weiterhin viel KRAFT
Conni
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  #240  
Alt 13.05.2002, 16:33
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Ihr Lieben,
Anneliese (Lissy) ist leider heute eingeschlafen! Fred ist der Hinterbliebene!
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