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  #16  
Alt 16.03.2012, 20:51
Andrea1984 Andrea1984 ist offline
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Standard AW: Selen in der Chemopause?

Hallo!

Wie geht es euch allen?

Ich hätte mal eine Frage, bin zufällig auf die Seite von Professor Aigner gestoßen! Kennt den jemand oder weiß jemand was von ihm? Der macht eine sogenannte RCT (regionale Chemotherapie), schaut mal auf die Seite www.prof-aigner.de! Schon was davon gehört? Würd mich freuen wenn ihr was schreiben würdet!

Ansonsten hatte mein Vater die 6.Chemo mit Folfirinox. Den ersten Tag ging es ihm wieder richtig scheisse (Brechen und Durchfall). 2.Tag ging wieder besser! Die Blutwerte sind schon ziemlich im Eimer darum bekommt er erst in 3 Wochen die nächste Chemo und da wird gleichzeitig ein Kontroll-CT gemacht! Wir haben schon so Angst, ich hoffe wir bekommen nicht wieder eine schlechte Nachricht!

Alles liebe
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  #17  
Alt 17.03.2012, 12:05
Andrea1984 Andrea1984 ist offline
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Beiträge: 42
Standard AW: Selen in der Chemopause?

Hallo Imagia!

Ich danke dir für deine Infos, ich denke wir werden jetzt mal das CT abwarten und dann weiteres entscheiden!


Übrigens danke für die Infos über Nortase! Mein Vater nimmt sie seit gut 1 Woche und siehe da sie helfen wunderbar!!!!!
LG und genießt dieses traumhafte Wetter!!!!!
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  #18  
Alt 19.03.2012, 23:32
Blüte Blüte ist offline
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Standard AW: Selen in der Chemopause?

Meine Ma nimmt seit ihrer 1. Folfirinox-Chemo täglich Selen (Cefasel 200 nutri Kapseln) ein. Während der 3 Chemotage hochdosiert (600 mg) und in den Tagen dazwischen etwas niedriger(200 mg).
Ihr Onkologe sagte: "Es spricht nichts dagegen, nur bitte keine Misteltherapie."
Euch und euren Lieben alles Gute!!!
__________________
Feb./März 2011 ... Meine Mum erhält die Diagnose BSDK - OP - 3 cm großer Tumor am Pankreas-Corpus/Übergang -Kopf
Apr.-Sep. 2011 ... Chemotherapie mit Gemcitabine
Jan. - Mai 2012 ... Folfirinox Chemo wg. Lokalrezidiv & auffälliger Lymphknoten
August 2012 ... Meine Mama ist im Kreis ihrer Lieben für immer eingeschlafen
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  #19  
Alt 20.03.2012, 11:23
Andrea1984 Andrea1984 ist offline
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Beiträge: 42
Standard AW: Selen in der Chemopause?

Mein Vater nimmt auch Selen! Und er macht auch eine Misteltherapie, warum sagt euer Onkologe nein dazu?
LG
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  #20  
Alt 20.03.2012, 11:35
Andi1300 Andi1300 ist offline
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Ort: Salzburg
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Standard AW: Selen in der Chemopause?

Wenn man das nur wüsste, warum manche Ärzte für etwas sind oder dagegen. Wobei, eigentlich wärs egal ob sie für oder dagegen sind, wenn man nur selbst wüsste, was das Richtige ist.

Mich macht das Ganze total verrückt. Die ablehnende Haltung all der Ärzte mit denen mein Papa Kontakt hat, andererseits das Gefühl, nicht das Bestmöglich zu machen.

Bezüglich Misteltherapie hatten wir zu Beginn auch mal gefragt, unser Onkologe hat gleich abgewunken. Er hat gemeint, das bringe nichts, könne die Chemo sogar negativ beeinflussen. Wenn dann soll nur der Anbieter Geld daran verdienen. In einem Ratgeber der österr. Krebshilfe wird die Misteltherapie allerdings wiederum als positive Alternative geführt.

Das Schlimme ist ja, wie man hier sieht, mehrere Ärzte und ebensoviele Meinungen…

Wir sind uns einfach zu unsicher, entgegen den Empfehlungen unserer Ärzte etwas zu nehmen. Aber wirklich glücklich bin ich damit leider auch nicht…

Liebe Grüße
Andi
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  #21  
Alt 20.03.2012, 19:50
Blüte Blüte ist offline
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Beiträge: 126
Standard AW: Selen in der Chemopause?

Der Onkologe meiner Mutter meinte auch, dass eine Misteltherapie kontroproduktiv sei und die Chemotherapie negativ beeinflussen könne. Ob es so ist oder nicht, werden wir wohl nie erfahren ... .
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  #22  
Alt 20.03.2012, 20:57
theresa_n theresa_n ist offline
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Beiträge: 218
Standard AW: Selen in der Chemopause?

Mein Onkologe hat mir auch von einer Misteltherapie abgeraten, obwohl ich weiß, dass er einer anderen Patientin mit Brustkrebs dazu geraten hat.
In meinem Fall, meinte er, gäbe es kaum einen Benefit, nur das Risiko, mir eine Allergie zuzuziehen.
Bei anderen Krebsarten hätte die Misteltherapie aber durchaus ihre Berechtigung.
Soweit das Wort zum Dienstag von meinem Onkologen
Mein Homöopath meinte im Übrigen, wenn Misteltherapie, dann auf jeden Fall NACH der Chemo.
Liebe Grüße,
theresa

Geändert von theresa_n (20.03.2012 um 20:59 Uhr) Grund: hab noch was vergessen
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  #23  
Alt 15.07.2012, 16:02
Benutzerbild von Karin12
Karin12 Karin12 ist offline
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Beiträge: 18
Standard Ewiges Auf und Ab - und nun GEMOX?

Hallo allerseits,

War schon etwas länger nicht aktiv im Forum habe aber immer mal wieder mitgelesen.

Der Zustand meiner Mutter hat sich leider nur wenig verbessert und wir haben in die letzten 6 Monate viele Hürden genommen, und nur leider wenige davon überwunden.
Das niedrigste Gewicht meiner Mutter war 47kg bei 165cm und am Allerschlimmsten ist dass sie keinen Appetit hat und nur wenig Essen kann und somit auch leider nicht zu Kräften kommen kann. Sie fühlt sich einfach nur "bleiern" wie sie es nennt und wie eine 100-Jährige.

Auch hatten wir gerade das erste Kontroll CT bei dem zumindest keine weiteren Metastasen und Wucherungen in andere Organe festgestellt wurden. Aber mir wurde auch gesagt dass ein CT erst Wucherungen/Verwachsungen ab 0.5cm anzeigen würde und eine Erhöhung des Tumormarkers und Wasser im Bauch darauf hinweist dass sich da noch etwas mehr im Bauchraum tummelt und der Körper sich versucht auf natürliche Weise versucht zu wehren.

Da meine Mutter die Behandlung mit Gemcitabine und Tarceva leider nicht sehr gut vertragen hat (und deshalb auch sehr von einem standardisierten Schema abgekommen ist) haben wir nun einen weiteren Onkologen zu Rate gezogen der eine Behandlung von GEMOX (Gemcitabine und Oxaliplatin) zu beginnen.

Hat jemand Erfahrungen mit GEMOX, und welche? Ich bin für jeden Rat, Kommentar, oder auch Zuspruch offen.
Vielen Dank, und ganz liebe Grüße an alle! Viel Kraft allerseits!
__________________

Meine Mutter: BSDK Diagnose am 3.2.12, keine sichtbaren Metastasen, Aorta ummantelt, Gemcitabin Mono seit 2.3.12; nun auch zusätzlich Tarceva seit 24.5.12
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