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Alt 18.11.2009, 12:14
Benutzerbild von KleineHexe1973
KleineHexe1973 KleineHexe1973 ist offline
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Standard Rückenprobleme nach Bestrahlung

Hallo,

ich hatte im Mai 2006 Gebärmutterhalskrebs. Es erfolgte die Entfernung mit anschließender Chemo-und Strahlentherapie. Dies ist insoweit alles gut verlaufen bis auf ein paar gewisse Einschränkungen, mit denen ich gelernt hab zu leben.
Nun habe ich seit Oktober 2008 sehr starke Rückenschmerzen. Man hat dies laut MRT als Bandscheibenvorfall eingestuft. Der wäre zwar sehr gering, aber angeblich die Ursache der Beschwerden.
Ich habe jetzt ein Jahr an mir rumdoktern lassen, ohne Erfolg. Krankengymnastik, Akkupunktur, Reha mit anschließendem Irenaprogramm, 2 Infiltrationen, private Vorstellung bei einem Neurochirurgen, Neurologe, diverse Orthopäden, Rückengürtel usw. Die Schmerzen werden nicht weniger sondern immer schlimmer. Mittlerweile nehme ich Fentanylpflaster, die einen Wirkstoff nahe dem Opium enthalten und bei körperlichen Belastungen zusätzlich Schmerzmittel. Jeder behandelnde Arzt kennt meine Vorgeschichte.
Nun sollte als letzte Option diese Woche eine OP erfolgen. Mir sollte ein Cache als Ersatz für meine Bandscheibe eingesetzt werden, da eine Bandscheibenprothese nicht in Frage kommt, da dafür eine OP durch den Bauchraum erforderlich wäre und die Ärzte dieses Risiko nicht eingehen wollen.
Am Tag der OP wurde mir dann gesagt, dass die geplante OP nicht durchgeführt wird, da ein Erfolg nicht gegeben wäre. Meine Knochen wären zu instabil, ich habe eine erosive Osteochondrose an den beiden Wirbelkörpern, an der ISG-Fuge und am Beckenkamm. Ursache dafür wäre angeblich die Bestrahlung, da ich noch zu jung für Knochenschwund und derartige Abnutzungserscheinungen wäre. Das heißt nun für mich, letzte Option wäre eine komplette Versteifung der 2 Wirbelkörper um die Bandscheibe mit Platten und Schrauben. Erfolgschance steht bei 50 % das es besser wird oder so bleibt. Wenn ich nichts tue, bleiben die Schmerzen, werden zunehmend schlimmer und der Knochenverschleiß schreitet eh weiter voran.

Nun meine Frage. Hat jemand sowas ähnliches durch oder ähnliche Symtome? Hat einer noch ne gute Idee für mich? Ich bin mittlerweile am Ende mit meinem Latein, meiner Kräfte und Nerven. Nicht genug das man sehr jung Krebs hatte, nein nun auch noch sowas. Mein Arbeitgeber versteht das ganze nicht und möchte mich loswerden, meiner Beziehung tut das Ganze auch nicht gut, ich bin frustriert, mittlerweile in psychatrischer Behandlung und was die Ärzte mit einem treiben, ist auch eine Frechheit.

liebe grüße diana

Geändert von KleineHexe1973 (18.11.2009 um 13:15 Uhr)
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