Lymphdrainage - auf Rezept auch vorbeugend oder nur bei Beschwerden?

[taho]

Hallo liebe Claudia,

auch ich habe, nach Chemo, OP und Bestrahlung eine zeitlang Lymphdrainagen bekommen, bis mir meine Therapeutin, die auch Osteopathin ist, erklärt hat, dass Lymphdrainagen, wenn kein Lymphödem vorliegt, dazu führen können, dass das gesamte Lymphsystem erschlafft und es erst recht zu einem Ödem kommt.
Ergo, ich habe versucht, ohne Lymphdrainagen klar zu kommen und siehe da.... es ist genauso, wie mit ....
Vielleicht hat meine Osteopathin ja recht ?? Wer weiß das schon
Also, entscheidet für Euch, was das Beste ist, ansonst, stimmt es wohl, was alle anderen geschrieben haben, dass es vom Arzt abhängt, wie oft Lymphdrainagen verschrieben werden.
LG
Taho

[Claudia C.]

Ihr Lieben,

habt vielen Dank für Eure Antworten!
Bis jetzt geht's meinem Arm und mir auch wirklich gut. Heute vor 3 Wo. wurde ich operiert...wie die Zeit vergeht.
Es ist wirklich interessant wie unterschiedlich das gehandhabt wird, oder.
Jetzt kommen erst mal die Bestrahlungen und dann schau ich mal, was ich mache.


Liebe Regina,

Zitat von Regina39

PS: wenn Du Lust hast, kannst Du ja mal erzählen wie es Dir so während der Bestrahlung ergeht. Würde mich interessieren.

Das mach ich gern. Am Freitag hatte ich das Erstgespräch in der Klinik, am 28. folgt die Planung (wohl der aufwendigste Teil) und am 2.3. die Simulation. Jetzt vermute ich, dass somit die 1. richtige Bestrahlung nach Ostern beginnt, denn sonst wären es nur 3 Termine vor den Feiertagen (Fr, Sa, So, Mo).
Es wird nur die Brust bestrahlt. Da waren sie nämlich am Überlegen, weil ja bei der Diagnose im Mai 2006 der LK-Status N0 war und jetzt bei der OP der Sentinel 3mm befallen war. Wahrscheinlich war der 'reaktive Knoten' letztes Jahr eben schon der befallene Wächter...
Bin froh, dass der Lymphabfluss nicht bestrahlt wird...

Schönen Abend Euch allen und viele gute Wünsche!

Claudia