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  #1  
Alt 27.05.2010, 22:35
Regin Regin ist offline
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Registriert seit: 26.05.2010
Beiträge: 2
Standard Hirntumor Glioblastrom IV


Weiß nicht mehr weiter d
Diagnose hat Familie hammerhart getroffen,
Mein Schwager ,Freund,Kumpel und nochviel mehr
hat vor kurzen die Diagnose bekommen
Hirntumor Glioblastrom IV Bösartig nicht Operabel
Es tut so weh man steht so machtlos davor und kann nichts machen.
Doch Ich kann weiterhin für ihn da sein
seine hand halten
Trost spenden und und und
aber das Leben schenken kann ich ihn nicht
wir wissen nicht wie lange noch
Ich möchte nicht darüber nachdenken
Ich weiß nur ich möchte nicht das mein Berni geht.
I love you mein Berni Bärchi
Wie kann man helfen was kann man tun
Auch für sein Mann ist es sehr schwehr beide sind zusammen eine einheit
mache mir große sorgen
regin
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  #2  
Alt 27.05.2010, 22:49
Schmitti2603 Schmitti2603 ist offline
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Beiträge: 69
Standard AW: Hirntumor Glioblastrom IV

Hallo Regin,

ich kann dich zwar nicht trösten, aber es ist einfach heftig. Mein Mann ist auch an Gehirnmetas und Liqourmetas gestorben, aber er war ein Kämpfer und erst 36 Jahre. Es ist jetzt erst 1 Monat her und ich könnt diesen verdammten Krebs verfluchen. Bestrahlung geht doch bestimmt bei deinem schwager oder? hatte mein Mann auch, es wird bestimmt eine harte zeit, aber ich kann nur sagen genießt sie...

LG Schmitti
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  #3  
Alt 27.05.2010, 22:54
Benutzerbild von HeikesFreundin
HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Ort: Lüneburg
Beiträge: 918
Standard AW: Hirntumor Glioblastrom IV

Hallo Regin ...

... wir haben dieses Kapitel gerade abgeschlossen ...
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=45708

Man kann nichts tun, es nur akzeptieren und versuchen die letzte Lebenszeit so schön zu gestalten wie nur möglich.

Bei uns hat es von der Diagnose bis zum Lebensende 4 Jahre gedauert, 4 Jahre die man noch hätte schön verbringen können - hätten wir uns eher kennengelernt.

Ich hatte das Glück, dass ich schon zuvor in genau dem Hospiz gearbeitet hatte, indem meine Freundin nun war. So konnte ich mit ihr wichtige Gespräche führen - über ihre Ängste, Sorgen, Gedanken ...

Man kann nur als treuer Freund an der Seite des Menschen bleiben - bis ganz zum Schluss.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft für euren Weg!!!

A.
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  #4  
Alt 27.05.2010, 23:30
Bärin61 Bärin61 ist offline
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Ort: in der Heide
Beiträge: 156
Standard AW: Hirntumor Glioblastrom IV

Liebe Regin, deine Sorgen sind berechtigt, aber es gibt vieles was man noch tun kann, nur den Tod verhindern, das kann leider niemand.
Sei weiterhin für Berni da, sei offen und ehrlich, das ist die größte Hilfe die du ihm geben kannst. Wie Schmitti und A. schon schrieben, versucht die Zeit die euch noch bleibt zu geniessen, für Tränen und Trauer habt ihr alle noch später Zeit.
Sollte Berni von seinem Arzt keine Therapie mehr bekommen sucht einen anderen Arzt auf der euch dieses Nichtstun bestätigt. Erkundigt euch auch über Google nach dem Glioblastom, da bekommt ihr sehr viele Infos.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft und auf dem letzten Weg doch noch viel gemeinsame Freude, denke dran: Lachen ist die beste Medizin, auch wenn der Tumor dadurch nicht aufzuhalten ist.

viel Kraft und lG............Bärin
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  #5  
Alt 28.05.2010, 16:56
Hoffnung09 Hoffnung09 ist offline
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Ort: Schweiz
Beiträge: 222
Standard AW: Hirntumor Glioblastrom IV

Es tönt hart, aber versucht aus der Rest der Zeit das Beste daraus zu machen!!! Sagt ihm alles, was noch gesagt werden muss. Jetzt habt ihr noch Zeit. Wir haben unserem Jungen alles gesagt, was uns in den Sinn gekommen ist. Er hat uns auch alles gesagt. Er hat uns mit seinen erst 5 Jahren sogar getröstet! Er meinte, wir waren gute Eltern und er sei glücklich, weil er dann im Himmel wieder alles machen könne und gesund ist. Er werde jeden Tag auf uns runter schauen und uns zuwinken. Ich weiss, es ist seeehhhrr schwer damit umzugehen. Doch ihr schafft es. Wir wünschen euch ganz viel Kraft!!!!

Unser Sohn Matthias, Du warst ein Kämpfer, hattest soviel Kraft, hast uns immer Freude und Mut gemacht. Hast alles dafür gegeben, doch die Krankheit war stärker und durftest doch nicht weiterleben. Traurig teilen wir mit, dass es unser Junge Matthias (5 Jahre) nicht geschafft hat. Die Krankheit (Hirntumor Medulloblastom IV) war stärker. Wir wählten die Hochdosis Chemotherapie mit Stammzellentransplantation (seinen eigenen Stammzellen). Alles lief gut, ihm ging es auch gut. 6 Monate war er Rückfall frei. Zwei Tage vor der 3 Monatskontrolle im April 2010 wurde ein Rezidiv (Rückfall) festgestellt, dass man nichts mehr tun konnte und 12 Tage später ist unser Junge in unseren Armen eingeschlafen!!! Der Tumor ist so schnell gewachsen und hat Abtropfmetastasen im ganzen Kopf und Rückenmark gebildet. Er hatte keine Chance!!! Keine Therapie, keine Medizin hat bei diesem bösartigen Tumor geholfen. Unser Junge musste nicht leiden und hatte keine Schmerzen. Das schlimmste, was Eltern passieren kann, das geliebte Wunschkind muss die Welt vor den Eltern verlassen!!! Matthias, wir werden dich nie vergessen, in unseren Herzen bleibst du unvergessen!!! Du wurdest geliebt, wirst vermisst und bleibst unvergessen!!!
Alle, die dich geliebt und gekannt haben wissen, was wir verloren haben!!!

Bei Nacht, wenn du in den Himmel schaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne. Weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache! Euer Matthias
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