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  #1  
Alt 03.02.2008, 20:13
Curly78 Curly78 ist offline
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Registriert seit: 03.02.2008
Beiträge: 6
Standard Keilbeintumor/Schädelbasis

Ich habe seit Nov07 den Befund eines Knochentumors im Keilbein an der Schädelbasis. Ich habe mich reichlich informiert und war bei mehreren Neurochirurgen. Keiner weiss was es genau ist, ich habe mich jetzt für eine Biopsie entschieden, die ende der Woche gemacht wird. Der Tumor ist 1,8x0,7 cm groß. Ich habe Seh und Sprachstörungen und starke kopfschmerzen. Bin vergesslich hoch zehn. Ich bin 30 und habe eine kleine Tochter, habe jetzt schreckliche Angst vor der transnasalen Biopsie und hoffe das hinterher nicht alles ganz anders wird als es jetzt ist.
Bin gespannt was dabei herraus kommt.

Hat jemand ähnliches?

lg
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  #2  
Alt 25.02.2008, 21:23
Jesi Jesi ist offline
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Registriert seit: 20.02.2008
Beiträge: 7
Standard AW: Keilbeintumor/Schädelbasis

Hallo !
Ich glaube, ich hab da so etwas ähnliches wie du, wobei ich eher vermute, dass es ein Hypophysentumor ist. Hir steht mein Beitrag: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...194#post522194
Gehe morgen in die Klinik und werd dir dann nach der OP berichten, wie es war. LG Jens
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  #3  
Alt 28.02.2008, 01:16
eveline70 eveline70 ist offline
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Registriert seit: 26.01.2008
Beiträge: 7
Standard AW: Keilbeintumor/Schädelbasis

Hallo Curly,
Auch ich habe/hatte einen Tumor der Keilbeinhöhle, der soll ziemlich selten sein wurde mir gesagt. Ich hatte ihn zum ersten Mal 1999, und das wurde durch eine Biopsie bestätigt. Lass sie unbedingt unter Vollnarkose machen! Mich hatten sie damals örtlich betäubt, ohne mich darüber auf zu klären dass das eigentlich kaum funktioniert, es war die Hölle.
Letzten Sommer hatte ich nach 8 Jahren ein Rezidiv, genau an der selben Stelle, das sich durch ständiges Doppeltsehen bemerkbar machte. Diesmal wurde die Biopsie unter Narkose gemacht, wesentlich entspannter!
Inzwischen bin ich nach vielen Chemos wieder "geheilt", also ohne pathologischen Befund, und gehe demnächst zur Reha.
Lass dich also nicht unterkriegen, das Ding ist behandelbar und heilbar, auch wenn es sehr schwer zugänglich und daher meistens inoperabel ist.
Mir geht's wieder gut, und du wirst es auch überstehen!

Liebe Grüße,
Eveline70
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  #4  
Alt 13.10.2009, 14:42
Curly78 Curly78 ist offline
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Registriert seit: 03.02.2008
Beiträge: 6
Standard AW: Keilbeintumor/Schädelbasis

Hallo,

habe den Tumor versucht soweit wegzupacken, aber es hat nicht geklappt-er ist immer noch in meinem Kopf;O(
Ich habe etwas zur Ruhe gefunden, mich in der Zwischenzeit damit beschäftigt mir mit 31 Jahren die Gebärmutter entfernen zu lassen.
Und mich jetzt erstmal erholt.Aber... ich hatte also eine Biopsie im Februar08 und leider konnten die dabei rein gar nichts fest stellen. Einerseits gut da es anscheinend so langsam bis gar nicht mehr wachsend ist, das es gutartig sein muss.
Anderseits gehe ich jetzt jedes Jahr zur Kontrolle und frage mich jedes mal wann fängt es wieder an zu wachsen, was ist der Auslöser dafür und was passiert dann mit mir, denn man kann es an der Stelle unmöglich operieren.

Also warte ich jetzt geduldig und hoffe das es nie mehr wachsen wird, und ich gesund alt werden darf. Blauäugig oder?! Panik mache bringt einen ja auch nicht weiter.

Mich würde mal interessieren wie Ihr mit Euren Sorgen umgeht, Therapie? Oder Familie? Immer nach vorneschauen ist so verdammt anstrengend...;O))
Viele Grüße und jesi &eveline70 danke für eure mail habe sie erst heute gelesen, habe damals vor der Op reingeschaut und danach konnte ich nicht. DANKE
war
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  #5  
Alt 18.03.2010, 17:41
verstehen verstehen ist offline
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Registriert seit: 28.10.2009
Beiträge: 3
Standard AW: Keilbeintumor/Schädelbasis

Hallo Curly 78. Deinen Eintrag aus dem Jahr 2008 habe ich heute gelesen, weil sich bei unserer Tochter eine Biopsie im Schädelbasisbereich ankündigt. Sie hat im Bereich des zentralen Nervensystems Gewebeveränderungen, die bei einem MRI mittels Kontrastmitteln erkannt werden konnten (eine komplizierte Geschichte). Nun ist eine Option die Biopsie, welche leider nicht durch die Nase gemacht werden kann. Wie ist es dir in der Zwischenzeit ergangen? Ich freue mich auf eine Reaktion von dir.
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