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  #1  
Alt 19.02.2010, 21:12
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard Rauchen

Liebe Freundinnen und Freunde,

Aus aktuellem Anlass bitte ich euch um Rat und eure Meinung.

Es ist unbestitten, daß Rauchen extrem gesundheitsschädlich ist.

Ähnlich gesichert ist wohl auch die Erkenntnis, das ältere und erfolgreiche Personen eine gewisse Vorbildfunktion haben.

Jetzt frage ich mich, müssten diese Personen nicht in besonderem Maße Vorbild sein? Es ist doch nicht damit getan, finanzielle Zuwendungen zu geben.

Der Schock, wenn eine nahe Person unerwartet stirbt, müßte das nicht zu radikalem Umdenken führen. Ich meine so nach dem Motto "Gesundheit ist wichtiger als Geld?" und auch wichtiger als Studienerfolg?

LG Reinhard
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  #2  
Alt 19.02.2010, 21:44
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard AW: Rauchen

Eine gute Bekannte ist gestern an einem Kleinzeller gestorben. Sie war immer so besorgt um mich. Sie war gesund, sportlich und hat dennoch geraucht "wie sau".

Es ist echt schrecklich! Ich hätte nie gedacht, daß ich sie überlebe. Wirklich nicht, ich hatte ja den Krebs viel länger.

Ich denk mir, irgendwas Positives müß man doch daraus ziehen können.
Wenns mir schlecht ging dachte ich, daß nachfolgende Patienten vielleicht ihren Nutzen davon haben.

Und so denke ich, das man die nachfolgende Generation vom Rauchen abhalten sollte,
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  #3  
Alt 19.02.2010, 21:46
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agistochter agistochter ist offline
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Standard AW: Rauchen

Lieber Reinhard,

ich denke auch ältere Menschen dürfen gesundheitsschädigende Laster haben.
Wenn, wie jetzt, ein gesellschaftliches Umdenken stattfindet und rauchen nicht mehr zum guten Ton gehört ist das sicher positiv.
Aber ich kann Menschen, auch nicht diejenigen die in der Öffentlichkeit stehen, dazu verpflichten in allen Bereichen des Lebens in Vorbildfunktion zu stehen.
Das würde ja nicht nur für das Rauchen gelten, auch dicke Menschen, Menschen mit hohem Alkoholkonsum leben mit einem größeren Risiko an Krebs zu erkranken.
Auch wenn ich nun wirklich nicht für das Rauchen plädiere (nach dem Lungenkrebstod meiner Mutter habe ich noch heute panische Atemnot), würde ich unsere Gesellschaft für zu sehr gestutzt halten wenn da vllt. sogar Verbote, keine Kostenübernahme für Raucher durch die Krankenkassen u.ä. angedacht werden würde.
Vermutlich weiß ich gerade nicht auf welchen aktuellen Anlass Du Bezug nimmst. Daher weiß ich auch garnicht was das Rauchen nun mit einem Studium zu tun haben sollte.
Einen schönen Abend.
Birgit
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Meine Mutter Agnes 02.01.1941 - 08.05.2008

Geändert von agistochter (19.02.2010 um 22:01 Uhr) Grund: schreibfehler
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  #4  
Alt 19.02.2010, 21:52
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agistochter agistochter ist offline
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Standard AW: Rauchen

Hallo Reinhard,

da haben sich unsere Post gerade so überschnitten. Für den Verlust Deiner lieben Freundin mein ganz herzliches Beileid. Jetzt verstehe ich auch Deine Motivation.
In Eurem Umfeld werden sicher einige Menschen zum Nachdenken kommen und Ihr Rauchenverhalten in Frage stellen. Nur eine Verpflichtung rauchfrei zu leben hat meiner Meinung nach niemand.

LG
Birgit
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Meine Mutter Agnes 02.01.1941 - 08.05.2008

Geändert von agistochter (19.02.2010 um 22:01 Uhr) Grund: schreibfehler
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  #5  
Alt 19.02.2010, 22:17
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard AW: Rauchen

hallo Birgit,

es dreht sich nur um die Vorbildfunktion.

Der 90jährige Altbundeskanzler wird im Fersehen gezeigt, rauchend.

Die am Tropf hängenden Patienten werden versteckt, vielleicht auch weil sie es selber so wollen.

Es ist schwer, der Jugend klar zu machen, das Krebsb tödlich ist.

Wer liest schon dieses Forum? Man sollte es zur Pflichtlektüre für alle Schulen machen!

LG Reinhard
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  #6  
Alt 19.02.2010, 22:27
Lumine Lumine ist offline
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Standard AW: Rauchen

Hallo Reinhard,
das Problem ist wahrscheinlich, das jeder (egal ob jugendlich oder erwachsen) weiß, dass Krebs tödlich ist, aber kein Raucher glaubt, dass es gerade ihn trifft bzw. treffen kann.
LG Christa
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  #7  
Alt 19.02.2010, 22:43
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agistochter agistochter ist offline
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Standard AW: Rauchen

Wir haben in der Schule auch schockierende Bilder gezeigt bekommen (bin BJ 62) und es hatte nur einen kurzzeitige Effekt.

Vorleben im direkten Umfeld hat da meiner Meinung nach einen größeren Einfluß. Die Wahrscheinlickkeit, das ich zur Raucherin geworden bin, wäre sicher gesunken, wenn meine Eltern bei nicht geraucht hätten.

Auch wenn es nicht so recht Nachvollziehbar ist, die gesellschaftliche Ausgrenzung von Rauchern hält wohl mehr Jugendliche vom Rauchen ab als die Angst vor Krebs in einem Alter das für sie in so weiter Ferne liegt.

LG
Birgit
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Meine Mutter Agnes 02.01.1941 - 08.05.2008
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  #8  
Alt 19.02.2010, 22:31
Micha66 Micha66 ist offline
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Standard AW: Rauchen

Hallo Reinhard,

Dein Denkanstoss ist sicher richtig - aber, man kann von hier aus keine ganze Gesellschaft ändern - leider. Zumal der Widerspruch schon bei den Verantwortlichen der Regierung zu finden ist. Sie wollen das Rauchen verhindern, bereichern sich aber durch immer mehr an Steuern daran beim Raucher - anstatt sich an den Produzenten der giftigen Tabakwaren gütlich zu halten. Aber leider stecken auch da durch die Industrie Arbeitsplätze dran etc.....

Auch meine Erfahrung ist da böse - meine Mum starb vor knapp über 5 Jahren an v. a. LK (der Primärtumor wurde in den Bronchien vermutet). Meine beiden jüngeren Brüder rauchen - trotz meiner Mum und meiner Erkrankung weiter, der eine lässt sich nicht mal vorsorglich checken - und das mit 40 Jahren.
Ferner habe ich festgestellt, dass sich insbesondere meine alten Bekannten - viele davon Raucher - sich eher von mir zurückgezogen haben. Dies ist die typische Reaktion der Verdrängung.

Fazit: Die Folgen des Rauchens wurden halt lange unterschätzt, die Steuern werden gebraucht und in die Wirtschaft darf nicht eingegriffen werden. Und die gesellschaftliche Ächtung ist ein langwieriger Prozess.

Soweit meine Meinung dazu

Gruß
Micha
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  #9  
Alt 19.02.2010, 22:35
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MUT MUT ist offline
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Standard AW: Rauchen


Hallo alle hier zusammen,


@Reinhardt, mein Beileid!!!
Meine Eltern haben beide nicht geraucht und trozdem rauche ich.
Ich bin sogar jetzt wo ich so überlege die einzige in unserer Fam. die raucht!
Mein Patenonkel starb an einem Bronchialcarcinom,er war Nichtraucher!
Meine liebe Mutter hat seit zwei jahren Krebs ( kein Lungen..)

Ich denke wohl trozdem,dass Vorbilder wichtig sind!
Ich würde gerne aufhören..hab auch mal zwei jahre nicht geraucht...und nun....
Ich bin jetzt 40 j. geworden und fing mit 15 j. an
ich rauche schon sooo lange,dass ich oft denke, das es nicht lohnt aufzuhören...denn wenn ich daran erkranke (als Spätfolge) dann nüzt mir das doch jetzt nichts mehr !!??

Lg
Karin
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  #10  
Alt 19.02.2010, 22:40
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MUT MUT ist offline
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Standard AW: Rauchen



PS: ich bin jedoch ein rücksichtsvoller Raucher....ich rauche nie in unserem Haus...nie im Auto...und erkläre jedem das Rauchen eigentich Blödsinnig ist.
Es ist eine Droge! Es macht süchtig. Ich bereue schon jemals damit angefangen zu haben.....


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  #11  
Alt 20.02.2010, 16:15
Stefans Stefans ist offline
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Standard AW: Rauchen

Hallo Reinhard,

Zitat:
Zitat von Reinhard Beitrag anzeigen
es dreht sich nur um die Vorbildfunktion.
Dann ist mir dein Anliegen überhaupt nicht klar. Wenn es dir darum, oder um die "Volksgesundheit" oder die gesellschaftlichen Kosten ungesunder Lebensweisen geht...

Dann gibt es da ein paar wichtigere Baustellen: den Kampf gegen Herz-/Kreislauferkrankungen, gegen zuviel Fleisch, Fett, Zucker und zuwenig Bewegung. Den Kampf gegen Alkohol. Und natürlich v.a. den gegen Sport! Fussball ist von den gesellschaftlichen Kosten, die es verursacht, in D mit Abstand die schlimmste Betätigung, der sich ein Mensch in der Freizeit widmen kann. Dagegen verhält sich jemand, der auf seinem Sofa sitzt und beim TV Fussball gucken raucht, geradezu vorbildlich kostensenkend sozial.

Zitat:
Der 90jährige Altbundeskanzler wird im Fersehen gezeigt, rauchend.
Stimmt, kein gutes Vorbild. Als anständiger Kettenraucher hätte er spätestens mit 70 sterben müssen, um der Statistik zu entsprechen und die Rentenkasse zu entlasten. Andererseits: der Mann finanziert sicher mit 5.000 EUR Tabaksteuer jährlich den deutschen Krieg in Afghanistan (wer sich noch erinnert: das war damals tatsächlich die Begründung für die letzte große Erhöhung der Tabaksteuer), und irgendwer muss es ja tun: Nichtrauchen in D gefährdet die Stabilität im nahen Osten!

Absurd? Mitnichten. Der Staat will das Geld und freut sich über jeden Raucher. Inzwischen gibt es auch in D private Rentenversicherungen, die den statistischen Tatsachen gerecht werden: wer da als Raucher, am besten noch mit Übergewicht, kommt, zahlt deutlich geringere Beiträge als ein gesund lebender Mensch. Schließlich wird er wahrscheinlich viel weniger Leistungen beziehen.

Das einzige Vorbild für die Jugend, um den Sozialstaat vor dem Bankrott zu retten, kann also nur sein: qualmen, was das Zeug hält, und möglichst viele Mitmenschen davon überzeugen.

Zitat:
Ich denke eben, daß die Meisten gar nicht wissen, was sie sich antun.
Falsch gedacht. Das weiss in Sachen Rauchen jeder, der 2 und 2 zusammenzählen kann, ohne dass dabei 3 oder 5 rauskommt.

Zitat:
Ichg frage euch, warum bringt sich eine junge Frau vorzeitig ins Grab?
Definiere "vorzeitig". Nicht für alle Menschen ist Lebensqualität gleichbedeutend mit Quantität an Lebensjahren. Das ist deren Entscheidung.

Wenn du aus persönlicher Betroffenheit schreibst: welchen Unterschied macht es für dich, ob ein geliebter Mensch an "selbstverschuldetem" oder "leider Pech gehabt" Krebs stirbt? Behandelst du den anders?

Meine Frau hat über 35 Jahre lang geraucht und ist mit 52 an Krebs gestorben. Allerdings nicht an Lungen-, sondern an Brustkrebs, der mit der Qualmerei (soweit man heute weiss) ursächlich nichts zu tun hat. Aber selbst wenn er das hätte: es hätte für mich und meine Begleitung ihrer Krankheit und ihres Sterbens doch keinen Unterschied gemacht.

Viele Grüße,
Stefan
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  #12  
Alt 20.02.2010, 21:17
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Gerald Gerald ist offline
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Standard AW: Rauchen

Hallo Leute,
ich habe bis zum 20.10.08 stak geraucht. Dann hatte ich eine OP Stimmbadkarzinom und musste 2 Wochen mit einer Kanüle in der Luftröhre leben. Ich rauche seit dem Tag nicht mehr und hatte auch keine Probleme aufzuhören.
Ich wusste vorher als Rauche wie schädlich das Rauchen ist und ich habe Filme und Infomaterial gesehen aber ich habe weiter gequalmt.
Ich muss sagen wenn mir der Krebs nicht in die Quere gekommen wäre würde ich heute noch rauchen.
Es ist eine Sucht und als solche zu sehen und zu behandeln.
Vorbildwirkung ist einem Raucher ab einem bestimmten Stadium eigentlich egal .
Mit freundlichen Grüßen
G.H.
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  #13  
Alt 19.02.2010, 22:12
Lumine Lumine ist offline
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Beiträge: 564
Standard AW: Rauchen

Lieber Reinhard,
aus eigener Erfahrung weiß ich inzwischen, dass man "echte" Raucher durch kein Argument der Welt oder durch "gutes Beispiel" vom Rauchen abhalten oder wegbekommen kann. Ich selbst rauche seit über 26 Jahren nicht mehr und bin "trotzdem" an Lungenkrebs erkrankt ... und genau das bekomme ich jetzt als Gegenargument zu hören, wenn ich im Bekanntenkreis fürs Nichtrauchen plädiere.
Ich habe es inzwischen aufgegeben, darüber zu sprechen oder gar zu diskutieren, weil es m.E. sinnlos ist. Eigentlich ist es schade, das so sagen zu müssen, aber leider ist es die Realität...
Lieben Gruß,
Christa
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  #14  
Alt 22.02.2010, 21:44
sole61 sole61 ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Rauchen

Lieber Reinhard,
eine Freundin von mir hat sich das Rauchen folgendermaßen abgewöhnt: Sie begann täglich 5 Minuten später zu rauchen und mit eisernem Willen hat sie es geschafft für sich und ihre Tochter. Hoffentlich ist eseine Anregung.
Liebe Grüße
Silke
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  #15  
Alt 23.02.2010, 07:52
Schnucki Schnucki ist offline
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Beiträge: 917
Standard AW: Rauchen

Hallo,

warum wird eigentlich nur immer auf die Raucher als "Negativvorbildfunktion" losgegangen.

Es ist klar, dass man sich aufgrund von Trauer darüber Gedanken macht, aber seien wir mal ehrlich: Es gibt mehr Faktoren - und vor allem auch massive - die Kinder negativ beeinflussen können.

Schaut doch mal die Kids von heute an. Ich habe erst letztens eine Kinder-, dann eine Jugend- und Erwachsenengarde tanzen sehen. Knapp bekleidet.

Es ist erschreckend, WIEVIELE Kinder inzwischen auch sehr jung übergewichtig sind. Und man schaue sich die Eltern dazu an ..... das sagt alles. Auch in der Jugend- und Erwachsenengarde waren vielleicht 1 oder 2 dabei, die normalgewichtig waren.

Die Gefahr heute, massiv übergewichtig zu werden, ist meines Erachtens viel höher als zum Raucher zu werden. Das Fehlverhalten der Eltern prägt, die Verlockungen sind groß, die Werbung noch viel mehr - für was wird geworben: Für alles, was Kinder gerne mögen und was noch fetter macht. Nutella to go, Milchschnitte ..... das ist mir in den letzten Tagen aufgefallen. In der Werbung dreht sich fast alles ums Essen.

Ich will Rauchen nicht verharmlosen, ich habe selbst meine Mutter daran verloren - LK. Ich rauche selbst und schiebe das Aufhören immer vor mir her. Verdrängung - das ist mir klar. Ich weiß ja wohl aufgrund meiner Erlebnisse selbst sehr gut, was Rauchen bewirkt. Und jeder Raucher weiß das - und die Gegenargumente, die eigentlich keine sind, kommen doch immer, wenn man einen Raucher in die Ecke stellt. Es ist eine Sucht, aus der sich die meisten Raucher gerne befreien würden. Der körperliche Entzug ist ja nicht das größte Übel, sondern die Gewohnheit - und ich sehe jahrelang praktizierte Gewohnheiten auch als Sucht an.

Wenn ich mir meine Familie mütterlicherseits anschaue ..... dann habe ich meine Mutter durchs Rauchen verloren, eine Tante hat sich totgesoffen, ein Onkel ist mit 50 im Pflegeheim - Alkoholschäden. Der andere Onkel ist verstorben - Alkoholiker. Opa Alkoholiker gewesen - Herzprobleme, Oma, wie alle aus der Familie Raucherin, durch Hautkrebs gestorben.

Ich habe mehr negative Erfahrungen mit Alkohol und Gesundheit gemacht und auch deutlich mehr Menschen deswegen verloren. Aber ich verteufel Alk nicht generell. Ich persönlich trinke extrem wenig, aber es bekommt von mir keiner die Belehrung, wie schädlich Alk ist.

Für mich aber ist nach wie vor die größte Gefahr für unsere Kids: Essen und Übergewicht. Die Statistiken sind erschreckend genauso wie das Prognostizierte - ich hab irgendwas gelesen, nagelt mich nicht fest, dass wohl 80 % der in einem Wohlstandsland Lebenden übergewichtig sein werden.

Und so viele Raucher kann ich nicht feststellen.

LG

Schnuckelina
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