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Alt 22.12.2010, 09:21
SternchenMaren SternchenMaren ist offline
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Registriert seit: 22.12.2010
Beiträge: 1
Frage Gliolastom IV

Hallo Ihr liebn,
ich verfolge das Forum schon längere Zeit, habe mich aber bisher nicht getraut etwas zu schreiben.
Mein Opa ( 74 J. ) hat einen Glioblastom Grad IV, Diagnose am 18. Okt. 2010.
Ich bin Krankenschwester und bemerkte bei einer Familienfeier dass sein li. Arm immer wieder vom Tisch rutschte, bewegen konnte er Ihn aber noch. Da er unter hohen Blutdruck leidet vermutete ich vielleicht einen kleinen Schlaganfall. Ich Wohne etwa 100 Km von meinem Opa entfern so ist meine Mutter mit Ihm in die Klinik gefahren..Sie rief mich dann abends an und sagte, Opa hatte keinen Schlaganfall, er hat vermutlich einen Gehirntumor..Ja Dieses Wort Gehirntumor veränderte von einer Sekunde auf die nächste alles..Dieses Wort legt z. Zt. über alles einen grauen Schleier.
Die Ärztin Informierte uns dann alle über die genaue Diagnose/Form und ich muss sagen dass sie sehr ehrlich war auch zu meinem Opa. Sie sagte, wenn es Ihm unter der Bestrahlung und Chemo zu schlecht ginge solle er Zuhase seine Zeit genießen und seinem Hobby nachgehen, welches mein Opa aber überhören wollte.Er redet davon immer Sommer wieder im Garten zu arbeiten, er ist sich sicher dass er das alles schafft und kämft..Diese Hoffnung nehmen wir Ihm auch nicht..Weiss aber nicht, schäme mich manchmal weil ich die Hoffnung zeitw. aufgebe. Ich höre nur die Worte von meinem Neurologie- Dozenten die er über das Thema Glioblastom IV erwähnte.Außerdem besitze ich sehr viel Fachwissen und muss doch aber trotzdem die Hoffnung nicht aufgeben..
Meine Familie hofft natürlich das alles gut wird und Opa natürlich auch, aber wir wissen alle das es auch anders kommen kann...
Z.zt. wird er in einer Tagesklinik betreut wo er auch die Bestrahlung erhält. (Achso eine Operation ist aufgrund der Lage nicht möglich) Mein Opa ist schon kompl. li. seitig gelähmt..Eine Pflegestufe wurde beantragt..Der Sozialdienst in der Klinik hat sich darum aber nicht gekümmert, hätte auch gedacht dass dieser vielleicht Adressen von Baratungsstellen oder Hospitz zur Verfügung stellt, aber nix..
Also betreut meine Oma Ihn Zuhause, habe angst das er vielleicht Krampfanfälle bekommt und und und, meine Oma weiss gar nicht was auf sie zukommen kann, will sie aber auch nicht verrückt machen..Was ist wenn sich der zustand verschlechtert, bekommt man einen Platz im Hospitz??Meine Oma und meine Mutter haben nicht die Kraft.Ich mach mir einfach so viele Gedanken.Und kann mit meinem Opa nicht darüber sprechen,weil er doch noch so viele Hoffnungen hat...
Sorry, fürś durcheinander..Weiss auch nicht ob Ich hier richtig bin, gibt bestimmt auch ein Forum für Angehörige..
Aber vielleicht könnt Ihr mir sagen wie es bei Euch nach dem Klinikaufenthalt weiter ging...Welche Betreung mit an die Hand gegeben wird..??
Danke

Lieben Gruß
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