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  #1  
Alt 21.03.2005, 13:01
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Standard Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Meine Mutter soll nach stationären Aufenthalt nach Colon Ca eine Chemo gegen die Lebermetastasen bekommen. Dort wird wohl das Folfox-Schema angewand werden. Meine Mutter hat jetzt oben am Hals auch so einen Zugang wo 4 Medikamente einfliessen, da sie noch auf Intensiv liegt. Ist das schon so etwas wie ein Port, der Anästhesist sprach auch vor der OP von so etwas wie ein Zugang vom Schlüsselbein.
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  #2  
Alt 21.03.2005, 14:53
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Standard Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo Thomas
Das ist noch kein Port. Der Port wird in einer ca 1 stündigen OP oberhalb der rechten oder linken Brust angelegt. Dem Port kann man auch so nicht sehen. Weil ich schlechte Venen hatte, bekam ich auch im Krh.am Hals einen Zugang am Hals, wo meine Medikamte und Ernährung, Beruhigungsmittel usw. bekam. Der Port wurde erst einen Tag vor Entlassung aus dem Krh. eingepflanzt.
Viele Grüsse und alles Gute für deine Mutter von Ulla
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  #3  
Alt 21.03.2005, 16:20
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Standard Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Ist denn der Port überhaupt notwendig. Meiner Mutter geht es jetzt schon so schlecht nach der Darmop und sie soll nach den stationären Aufenthalt zur Chemo. Diese zusätzliche OP um den Port zu setzen würde meine Mutter doch noch zusätzlich schwächen. Warum setzt man so etwas nicht gleich bei der Darmop.
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  #4  
Alt 22.03.2005, 13:47
Ute_G Ute_G ist offline
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Standard Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo,
der Port kann unter örtlicher Betäubung gelegt werden.
Man bekommt evt. ein Beruhigungsmittel. Das ganze dauert eine halbe Stunde. Ich habe meinen Port (unterhalb des Schlüsselbeins)nur einmal gebraucht und fand es angenhemer als die Arme "anstechen" zu lassen. Habe mich geärgert, dass ich mich nicht früher drum gekümmert hatte. Ich lasse ihn aber drin, denn ich bin abergläubig. Alle paar Wochen wird er vom Frauenarzt gespült, das ist kein Problem und er stört mich auch nicht mehr.
Gruß
Ute
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  #5  
Alt 06.07.2005, 19:22
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Standard PORT - 06.07.2005, 10:56

Hallo Zusammen,

wer von Euch hat einen Port und kann mir darüber Auskunft geben? Wie wird er gelegt? Muss man stationär? In Vollnarkose? Und und und.

Vielen lieben Dank,

Geli
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  #6  
Alt 06.07.2005, 19:23
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Standard PORT - 06.07.2005, 12:09

hallo Geli
Schau mal unter Rubrik Brustkrebs Seite 7 Titel"Port" wenn dann noch fragen offen sind stelle sie da .Hoffe es hilft dir weiter
Wünsche dir nocht einen schööööööönen Tag
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  #7  
Alt 06.07.2005, 19:23
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Standard PORT - 06.07.2005, 12:09

hallo Geli
Schau mal unter Rubrik Brustkrebs Seite 7 Titel"Port" wenn dann noch fragen offen sind stelle sie da .Hoffe es hilft dir weiter
Wünsche dir nocht einen schööööööönen Tag
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  #8  
Alt 11.07.2005, 21:06
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Standard Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo zusammen,

bin nicht an Krebs erkrankt, sondern benötige meinen Port wegen Kurzdarmsyndrom und täglicher parenteraler Nahrungszuführung.

Seit 3 Wochen habe ich meinen 4. Port seit April 2004. Die bisherigen Ports mussten aus verschiedenen Gründen erneuert werden (Infektion, unlösbar Verschluss und Lage auf dem Nervus radialis).

Das erste Mal wurde mir der Port-a-Cath unter örtlicher Betäubung im OP-Saal eingesetzt, die anderen Male unter Vollnarkose. Für mich ist eine Kurznarkose besser, da ich nebenbei auch an chronischer Polyarthritis leide und wegen der Entzündungen im Rücken das Liegen auf dem unbequemen OP-Tisch für mich äußerst unangenehm ist. Der Eingriff dauert mit allen Vor- und Nacharbeiten ja doch 34-45 min.

Bisher bin ich jedes Mal am Tag nach der Implantierung wieder nach Hause gegangen.

Leider ist mir kein Forum für ständig parenteral Ernährte bekannt, deshalb könnte es sein, dass ich hier auf meine Frage keine Antwort bekomme:

Wie oben schon gesagt, ist mein Port täglich in Betrieb, d.h. nach dem Abhängen muss ich ihn spühen und mit einen Heparin-Block versehen. Leider bekomme ich bei uns in Österreich für den Block nichts anderes als Heparin Immuno 1000 I.E. in der 10 ml Durchstichflasche (Baxter). Nach dem Öffnen der Flasche ist das Präparat aber nach 3 Tagen zu verwerfen. Das ist für mich ein untragbarer Zustand, denn bisher muss ich mindestens 14 Tage mit einer Flasche auskommen. Von dieser Flasche benötige ich täglich nur 0,5 ml, aufgezogen auf 3 ml NaCl 0,9%.

Was verwendet Ihr für den Port-Block? Oder erledigen das die Docs für Euch?

Wer einen guten Tipp für mich hat, nur her damit!!!

Liebe Grüße von
Angie
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  #9  
Alt 25.07.2005, 19:10
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Standard Fragen zum Thema PORT bitte hier...

hallo, habe am 11.7.auch einen port bekommen in örtlicher betäubung.anfangs ging es gut,habe auch viel gescherzt.dann konnte der arzt aber keine vene finden und es musste punktiert werden.das war ganz schön schlimm.ich habe gedacht,meine lunge ist kaputt.drei tage später hatte ich eine dicke bäule darunter.da ich heparin bekommen habe,hat es innerlich geblutet.habe dann immer gekühlt und einen kleinen sandsack raufgelegt.es wurde dann ein grosser bluterguss.leider ist die narbe etwas aufgegangen.es sieht nun nicht so gut aus.schmerzen habe ich keine mehr.das heparin habe ich bekommen wegen meiner künstlichen herzklappe.war fast 2 stunden im op.aber jetzt geht es ja wieder.ich hoffe dass bei meiner bevorstehenden chemo auch alles gut geht.mir wurde gesagt,ich soll nicht unbedingt blut daraus abnehmen lassen,wegen bildung von gerinnseln.während der op wurde immer geröntgt,ob auch alles gut liegt.als ich fertig war, musste ich noch zum lunge röntgen. war alles ok.viele grüsse
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  #10  
Alt 28.11.2005, 22:25
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Indira Indira ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo!

Bei mir wird nun auch ein Port gelegt. Habe hier ja schon viele wertvolle Info`s darüber bekommen.
Aber eine wichtige Frage ist für mich doch noch offen geblieben und zwar: Wann ist der Port nach der Implantation "einsatzbereit"?
Muß mit dem Verabreichen der Chemo ein paar Tage gewartet werden, oder kann es sofort danach mit der Chemo weitergehen?

Liebe Grüße von
Indira
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  #11  
Alt 29.11.2005, 13:26
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Manuela08 Manuela08 ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

grüß dich Indira !
auch ich habe einen Port.Dieser ist gleich einsatzbereit,sei es zur Chemo oder zum Blutabnehmen.Achte auch hinterher daruf das er mit Heparinblock durchgespült wird .Aber die Schwestern wissen es ja ,nur zur vorsorge man weis ja nie.
Alles gute wünscht manuela
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  #12  
Alt 29.11.2005, 16:14
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Indira Indira ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo Manuela!

Danke für Deine schnelle Antwort!
Hab gestern nochmal ein wenig im Internet gestöbert, in Sachen Port! Dort bin ich auf mehrere Aussagen gestoßen, dass der Port erst nach dem Heilungsprozess (7bis10 Tage) angestochen werden darf.

Ist es bei Dir denn so gewesen, dass Du sofort danach Deine Chemo über den Port bekommen hast?

Am Freitag muß ich wieder zur Chemo und mit tut der Arm vom letzten Mal noch sehr weh. Bislang hab ich noch keinen Termin für die Portimplantation bekommen, warte schon die ganze Zeit darauf, dass mein Arzt sich meldet.
Hab echt Angst, wenn ich am Freitag wieder zur Chemo muß!!!
Während der letzten Influsion mit Gemzar hatte ich sehr starke Schmerzen!

Es grüßt Dich
Indira
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  #13  
Alt 29.11.2005, 16:28
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Chancy Chancy ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo Indira,

meiner wurde 3 Tage nach der Implantation gebraucht und dies stellt wohl auch die übliche Praxis dar. Ich kenne allerdings auch Leute in der Schweiz, bei denen der Port unmittelbar benutzt wurde.
Ich denke 3 Tage ist ok, weil sich ja eine mögliche Sepsis ziemlich rasch zeigen würde - innnerhalb v. Stunden.
Spülen und möglichst sterile Arbeit sind am Port unabdingbar - daher drauf achten, daß wirklich oft desinfiziert wird, evtl. Lochtuch verwenden usw.

Port ist aber sonst sehr angenehm gegenüber der periphären Blutabnahme bzw. sonstigee venöse Zugänge ... ZVK usw.

LG Chancy
__________________
Diag. 2/2004 ,Morbus Hodgkin 2a nun in Vollremission ....

Geändert von Chancy (29.11.2005 um 16:30 Uhr)
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  #14  
Alt 15.12.2005, 15:31
Ingeborg Ingeborg ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo Indira,
ich habe vor knapp drei Wochen meinen Port bekommen. Er war sofort einsatzbereit. Es handelt sich bei mir um einen Oberarmport, der unter örtlicher Betäubung gesetzt wurde. Die OP war erträglich, da habe ich schon schlimmeres hinter mir. Am Anfang sah er ziemlich übel aus (ein riesengroßer blauer Fleck), aber inzwischen sieht man nur noch den Port, der wie ein implantierter Knopf aussieht. Auch die Narbe ist schön glatt geworden.
Ich wünsche dir alles Gute
Ingeborg
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  #15  
Alt 28.12.2005, 18:40
zimtstern zimtstern ist offline
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Standard AW: Fragen zum Thema PORT bitte hier...

Hallo Ingeborg,

das mit dem Oberarm-Port würde mich sehr interessieren. Ich bekomme übernächste Woche einen Port gesetzt, mache mir aber große Sorgen, dass ich dann meine Yoga- und Gymnastikübungen nicht weitermachen kann (v.a. die, bei denen ich mich flach auf den Boden lege, Arme nach vorne ausgestreckt.)

Wer hat noch Erfahrung mit Port und Gymnastik/sportliche Betätigung? Kann man das mit einem normalen Port ohne Weiteres machen? Ich hoffe, es geht mir überhaupt so gut, dass ich ein bischen leichten Sport machen kann.

Liebe Grüße
Andrea
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