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  #46  
Alt 08.06.2007, 00:52
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Ich möchte Mut machen!

Hallo Claude,
dass ihr alle unter Schock steht, kann hier jeder nachvollziehen, aber
wie du an mir siehst, bedeutet T4 nicht unbedingt das Todesurteil. Aber in der 1. Klinik, in der ich war, sagte man mir das auch und dann bin ich Gott sei Dank nach Essen gewechselt zu Prof. Wilke und das hat alles geändert. Mein Tumor hatte übrigens die Schilddrüse infiltriert und es sollten auch Lymphknoten befallen haben, was sich aber in Essen als falsch erwies. VIelleicht holt ihr euch da eine 2. Meinung? Ich schicke dir die entsprechende Tel.Nr. mit PN.
An dieser STelle wünsche ich dir schon mal viel viel Kraft für die nächste Zeit und dass ihr wieder Hoffnung bekommt! Hör nicht auf die Ärztin! Die ist doch nicht der liebe Gott!
Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
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  #47  
Alt 12.06.2007, 09:08
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: Ich möchte Mut machen!

Hallo Ulla und an Alle die hier schreiben und lesen,
Gestern haben de KH-Ärzte meinen Mann ein Kontrastmittel gegeben um die Dichtigkeit der Nähte zu überprüfen. Zum Glück alles dicht. Vor 3 Tagen hatte er eine Lungenpunktion , weil er Wasser in den Lungen hatte. Ist aber alles gut gegangen. Er darf aber noch nichts essen und trinken. Den Schlauch im Rücken über den er u.a. Opium wegen der Schmerzen bekommen hat, haben sie ihm auch gezogen. Er bleibt wohl noch eine Weile auf der Intensivstation. Es geht also in kleinen Schritten vorwärts. Ich bin dafür dankbar . Die Milz musste ihm wohl entfernt werden, da er eine Milzzyste hatte und der Chirug meinte, sie sah nicht gut aus (was das auch immer heißen soll). Die Histologie ist zur Zeit noch nicht da. Mein Mann hofft, keine Chemo zu bekommen. Ich wage darüber nicht zusehr nachzudenken.
Liebe Grüße
Jani
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  #48  
Alt 13.06.2007, 12:51
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: Ich möchte Mut machen!

Hallo Ulla und an Alle die hier schreiben und lesen,
Gestern habe ich mit dem Prof. reden können, die Histologie liegt jetzt vor. Mein Mann bekommt zur Zeit laufend Antibiotika wegen der noch bestehenden Lungenentzündung. Insofern ist er noch nicht über den Berg. Aber er röchelt nicht mehr so viel. Auch wurde der Katheder hinsichtlich Urin gezogen. Ein weiterer kleiner Schritt zur Genesung. Die Histologie ist leider nicht so ganz wie wir es uns erhofft haben. Tumor = pT2, pN1 (3/7), L1, V0,R0. Das bedeutet, daß 3 von 7 Lympfknoten mit Metastasen befallen waren. Die sind wohl entfernt, aber woher will man wissen ob sich nicht doch noch welche im Körper befinden. Ich habe den Prof. gefragt, wie denn die weitere Behandlung ect. ist. Darauf bekam ich nur die Antwort, daß man erst einmal abwarten muss, wie er diese Operation verkraftet und alles weitere danach sich ergeben wird. Diese Antwort befriedigt mich überhaupt nicht. Im Gegenteil , sie ist mir zu lapidar. Ich habe für Morgen einen Termin bei unserem Internisten ausgemacht. Vielleicht ist der kooperativer und ist bereit über die weitere Vorgehensweise (nach diesem Krankenhausaufenthat) mit mir zu sprechen. Heute Morgen habe ich mir erstmal beim telephonischen Krebsberatungsdienst in Heidelberg den Befund der o.a. Histologie erklären lassen. Ich war für die Freundlichkeit und Geduld der Mitarbeiterin sehr dankbar. So habe ich wenigstens das "Fachchinesisch" der Ärzte verstehen können. Meinem Mann habe ich darüber nichts erzählt. Er ist weiterhin in dem Glauben, daß nun alles in Ordnung ist. Vielleicht für seinen Heilungsprozess sehr gut. Mir bleibt weiter nichts übrig , als für seine Behandlung das Optimale in Erfahrung zu bringen. Ich hoffe, es gelingt mir.
Liebe Grüße
Jani
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  #49  
Alt 13.06.2007, 13:32
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Ich möchte Mut machen!

Hallo Jani,
es gibt also Gutes und weniger Gutes zu hören. Was die Weiterbehandlung deines Mannes berifft, so wird man wirklich erst einmal abwarten müssen, wie dein Mann sich erholt. Es wird wohl ohne Chemo nicht gehen, die Frage ist aber wann. Der Ablauf erst Chemo und dann OP wird offensichtlich im allgemeinen besser vertragen als umgekehrt.
Es wird für dich auch nicht einfach sein, dich in Geduld zu üben, aber der Heilungsprozess nach dieser großen OP kann langwierig sein. Ich wünsche euch, dass es weiter gut bergauf geht!
Und wenn dein Mann glaubt, es sei nun alles ok, dann würde ich ihn auch in erst einmal dem Glauben lassen bis er psychisch stabiler ist.
LG Ulla
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  #50  
Alt 14.06.2007, 03:01
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: Ich möchte Mut machen!

Hallo Ulla,
ja Du hast recht, meinen Mann muß ich in dem Glauben lassen, daß er keine Chemo bekommt. Er freut sich bereits jetzt auf den bereits Anfang des Jahres geplanten Auslandsurlaub. Es mag vielleicht verrückt klingen, aber wenn es möglich ist, werden wir verreisen. Gestern hatten die KH-Ärzte bei meinem Mann nochmals die Lunge kontroliert, es soll nochmals eine Punktion stattfinden. Hoffentlich geht das gut. Ich weiß, das uns Gott auf diesen schweren Weg nicht alleine läßt. Aber ich wage nicht zu sehr über alles nachzudenken. Er sieht jedenfalls schon nicht mehr ganz so schlimm wie vor 3 Tagen aus.
Liebe Grüße
Jani
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  #51  
Alt 14.06.2007, 21:53
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Ich möchte Mut machen!

Liebe Jani, ich habe nach meiner Op vor jetzt 19Mon. (T3N1M0/ Von 15 Lk waren 8 metastasiert) auch keine Chemo bekommen. Da bin ich auch jetzt noch im Nachhinein froh drüber. Das hätte ich mit Sicherheit auch nicht gut geschafft, denn die Op verlangt von dem Körper schon eine ganze Menge. Ich denke,dass eine,wenn auch makaber klingende Äußerung eines Arztes, nicht ganz falsch ist ...da haben wir sicher manch einen mit umgebracht... Ich war mir eigentlich von Anfang an darüber im Klaren, dass eine Chemo irgendwann auf mich zu kommt, je später, desto stabiler bin ich dann vielleicht. Kann natürlich auch sein, dass sie dann nicht anschlägt. Aber das kann immer sein. Ich denke, dein Mann weiß das letztendlich auch, auch wenn er nicht darüber spricht. Auch habe ich den Eindruck, dass eine nach der Op erfolgende Chemo, einen letztendlich nicht vor Metastasen schützt und daher die Frage nach dem Sinn dieser zweiten massiven Belastung nach der Op berechtigt ist. Alles Gute Irmgard
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  #52  
Alt 16.06.2007, 01:50
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: Ich möchte Mut machen!

Hallo Ulla, hallo Irmgard,
ich habe etwas positives zu berichten. Mein Mann mußte nicht punktiert werden und die Antibiotika wurden heute Morgen abgesetzt. Er bekommt zwar noch seine künstliche Nahrung und Sauerstoff, aber er ist auch schon ein paar mal bis zum Sessel im beisein der Schwester gegangen. Er darf auch schon unbegrenzt trinken (allerdings verspürt er keinen Durst). Bei der künstlichen Ernährung auch kein Wunder . Also wieder ein paar kleine Schritte auf dem Weg der Besserung. Ich hoffe, daß die Operationsnähte dicht sind, damit er keinen Rückfall (wie in diesem Forum von Einigen beschrieben) bekommt. Deshalb bin ich dankbar, daß er noch auf der Intensivstation liegt und noch keine feste Nahrung erhält. Die Beratungstermine bei der Biologischen Krebsabwehr und bei einem biologisch orientierten Krankenhaus (dort wird auch Chemo ect. durchgeführt) habe ich mir auch schon geben lassen. Da muß ich mich aber noch 10 Tage gedulden. Mehr kann ich im Moment nicht machen. Hoffentlich geht es so weiter.
Liebe Irmgard Deine Beiträge haben bewiesen, daß es auch ohne Chemo geht. Aber da bewahrheitet es sich immer wieder, daß jeder Mensch anders reagiert. Das sieht man an den Berichten von Ulla. Ich bete zu Gott und hoffe , daß wir jedesmal die richtige Entscheidung treffen. Viel Kraft an Alle und liebe Grüße
Jani
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  #53  
Alt 20.06.2007, 00:58
jani1944 jani1944 ist offline
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Hallo an Alle,
mein Mann ist seit Gestern auf der normalen Station. Heute wurden die letzten Schläuche entfernt. Er hat heute mit dem richtigen Essen begonnen. Heute Morgen Tostbrot mit Butter und Honig. Ich durfte ihm auch für heute Abend etwas Frischkornbrei mitbringen. (1/2 Banane, 1/2 Apfel und 1 Eßl Vollkorn geschrotet.) Morgen werde ich sehen ob der Margen alles verträgt. Die Lunge ist fast in Ordnung, ein Glück. Er sagte mir, daß es ihm es jetzt erst richtig bewußt wird, was bisher mit ihm geschehen ist. Er hatte heute mehrmals besuch und war als ich kam ziemlich geschafft. Aber es geht doch in kleinen Schritten vorwärts,
Liebe Grüße
Jani
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  #54  
Alt 20.06.2007, 13:27
ulla46 ulla46 ist offline
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Liebe Jani,
ich freue mich, dass der Zustand deines Mannes sich weiter verbessert. An die kleinen Schritte wirst du dich gewöhnen. Und wenn er nun von dir noch extra gesunde Aufbaukost bekommt, kann ja nicht mehr viel schief gehen, oder?
Ich freue mich auf weitere gute Nachrichten von euch
Ulla
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  #55  
Alt 20.06.2007, 19:16
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Schön; Jani!! Es geht weiter.
Heute habe ich von jemanden erfahren, der diese große Op, bei der man nicht viel Hoffnung hatte, dass es wirklich heilend ist, schon vor sieben Jahren hatte. Nach 2Jahren hatte er eine Chemo und ihm wurde gesagt, dass er wohl zeugungsunfähig werden würde. Nun geht es ihm recht gut und er hat trotzdem ein Kind. Überraschend aber gerne aufgenommen. SIEBEN Jahre ist doch schon eine recht gute Zeit. Liebe Grüße Irmgard
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  #56  
Alt 22.06.2007, 01:26
jani1944 jani1944 ist offline
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Hallo Ulla, hallo Irmgard,
vielen Dank für Eure aufmunternden Worte. Heute war ein schwerer Tag. Aber der Reihe nach. Gestern bekam ich vom Prof. des Krankenhauses die 2. Histologie mit den Worten "wir haben ja alles besprochen und was neues könnte er nicht sagen, wir sollten abwarten usw." .Ich fühlte micht gelinde gesagt "ohnmächtig" und ich hatte eine ziemliche Wut auf ihn. Der Bufund ergab, daß mein Mann ein Adenocarcinom des Oesophagus mit teils stärkerer lymphozytärer Begleitreaktion hatte, zusätzliche Tumorklassifikation G3. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mit diesen Begriffen nichts anfangen und wollte sie mir erklären lassen. Auf die Frage, was denn der Unterschied von einem Plattenepithelcarcinom zu einem Adenocarcinom sei, bekam ich die lapidare Antwort " daß das letztendlich nicht so ein Unterschied sei und im übrigen es schwierig sei einem Laien so etwas zu erklären. Meiner weiteren Frage wie es weitergeht ist er ausgewichen. Er meinte man sollte jetzt etwas für die Psyche tun usw. Das hat mich Ohnmächtig gemacht. Es war für mich und meinen Sohn ganz schön schwierig danach mit meinem Mann unbefangen zu reden. Habe dann ziemlich lange im Internett gesucht, um den Befund verstehen zu können. Heute Morgen habe ich dann bei der Krebsinformationsstelle angerufen. Hochachtung vor diesen Menschen, die haben mir geduldig zugehört und für mich verständlich die Diagnose erklärt. Danach habe ich bei meiner Krankenkasse beim medizinischen Dienst angerufen und kurze Zeit später hat ein diensthabener Arzt zurückgerufen . Von ihm wurden meine Fragen beantwortet. Die Zukunftsaussichten sind danach leider nicht besonders. Lt. seinen Aussagen haben Menschen wie mein Mann eine 35% Überlebenschance (gemessen an der 5jahres-Grenze) wenn keine Chemo durchgeführt wird. Mit Chemo steigt die Lebenserwartung nur um einige Monate (unter einem Jahr). Ich weiß natürlich wie Statistiken entstehen. Er betonte auch, daß kein Mensch eine genaue Prognose des Krankheitsverlaufes meines Mannes vorhersagen könnte. Das hat mich zwar traurig aber ruhiger gemacht. Falls sich mein Mann gegen eine Chemo entscheidet, werde ich jedenfalls ihn nicht überreden.
Hinsichtlich des Essens gibt es kleine Fortschritte. Mein Mann behält den Frischkornbrei bei sich. Ich nehme ihm auch Vollkornbrot mit, und er verträgt es. Allerdings ist die Lunge noch nicht ganz in Ordnung und der Durchfall ist noch nicht ganz gestopt. Aber das wird bestimmt auch noch besser.
Heute hat er weinen müssen, da ihm jetzt so richtig bewußt wird, in welcher Lebensituation er sich befindet. Es ist schwierig in solchen Momenten die richtigen Worte zu finden. Ich habe ihm auch gesagt, daß kein Mensch in die Zukunft sehen kann und alles in Gottes Hand liegt. Es macht mich hilfslos und traurig dieses mit ansehen zu müssen.
Nochmals danke für eure Anteilnahme. Es macht Mut, wenn man weiß das es Menschen gelungen ist diese fürchterliche Krankheit zu besiegen.

Liebe Grüße
Jani
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  #57  
Alt 24.06.2007, 02:10
jani1944 jani1944 ist offline
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Hallo,
heute war wieder ein positiver Tag. Voraussichtlich wird mein Mann in den nächsten Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Ich war gerade zu Besuch , als eine Ärztin (Pathologin) meinen Mann aufsuchte. Sie hat ihm die weitere Behandlung erklärt. Danach wird bei ihm keine Chemo in der nächsten Zeit notwendig sein. Mein Mann war sehr begeistert. Ich allerdings nicht ganz so, weil in meinem Hinterkopf immer noch die befallenen Lympfknoten rumspuken. Ich hoffe, daß es nie zu Metastasenbildungen kommen wird. Das Essen geht auch schon einigermaßen. Er mußte bisher nicht brechen und die Nähte scheinen ja dicht zu sein. Den Durchfall bekommt er bestimmt auch in den Griff. Ich habe mir auch schon einiges an Abwechslung für die kommende Zeit ausgedacht. Seine Depression ist zum Glück etwas zurück gegangen. Was merkwürdig ist, daß das Wassertrinken schlechter funktioniert als das Essen. Aber da haben wir auch Abhilfe schaffen können. Er trinkt mit Strohhalm. Liebe Ulla, kannst Du mir etwas über diese Gelum-Tropfen sagen? Heute wollte er Kirschen essen. Habe gleich welche besorgt und er hat sie auch gut essen können.
Liebe Grüße
Jani
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  #58  
Alt 25.06.2007, 00:06
ulla46 ulla46 ist offline
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Hallo Jani,
ich denke,du kannst mit dem Begriff "Übersäuerung" etwas anfangen. Die Tropfen neutralisieren die von den Krebszellen erzeugte linksdrehende Milchsäure. Dadurch wird die Sauerstoffzufuhr erhöht, was Krebszellen garnicht mögen. Gleichzeitig wird die Leber entlastet. VIelleicht googelst du mal für mehr Infos? Es gibt da einige Fachbeiträge.
LG Ulla
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  #59  
Alt 25.06.2007, 16:55
jani1944 jani1944 ist offline
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Hallo Ulla,
danke für deinen Hinweis. Ich habe mir inzwischen die Information im Internett geholt. Voraussichtlich wird mein Mann am Donnerstag aus dem Krankenhaus entlassen. Ich habe für diesen Tag bereits einen Termin bei einem ganzheitlich orientierten Arzt vereinbart. Wir wollen uns noch eine 2. Meinung einholen hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise. Den werde ich auch auf die von Dir genannten Tropfen ansprechen. Wenn es Dich interessiert kann ich Dir danach mitteilen, welche Alternativ-Medizin uns dieser Arzt empfiehlt. Sonst geht es meinem Mann einigermaßen gut. Er hat zum Glück noch nicht brechen müssen. Paradoxerweise kann er den Frischkornbrei besser schlucken als Wasser. Wasser muß er mit dem Strohhalm trinken. Aber daran kann man sich ja auch gewöhnen.
Ich hoffe es geht Dir ebenfalls gut .
Liebe Grüße
Jani
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  #60  
Alt 25.06.2007, 18:52
ulla46 ulla46 ist offline
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Liebe Jani,
mich (und wahrscheinlich auch noch andere) würde es sehr interessieren, was dein Mann dann komplementär macht! Es gibt da ja viele Wege. Wichtig ist, den zu finden, der zu einem passt. Bei mir kam z.B. die Mistel nicht infrage.
Und das mit dem Essen und Trinken ist so eine Sache. Man wundert sich manchmal wirklich, was geht und was nicht - das ist auch bei jedem anders.
LG Ulla
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