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  #16  
Alt 15.09.2002, 22:50
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hallo karin, ich danke dir für deine schnelle Antwort. Ich werde dir eine email schicken Danke!!!!
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  #17  
Alt 15.09.2002, 22:55
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Hallo Felicitas
auch dir ein dickes Danke!!!
Wir wissen nicht wie gross der Tumor ist, sie haben ihn nämlich gar nicht gefunden, also muss er sehr klein sein.Hätte nie gedacht,dass so ein kleinerv Teufel solch verherendes Werk anrichten kann.
Ich merke dass all eure Beiträge und überhaupt dieses Forum eine tolle sache ist. Ich war stundenlang im Internet habe gesucht, wusste aber selbst nicht nach was und ich denke ich hab jetzt gefunden was ich brauche und auch meine Familie.
ich werde so oft es nur geht vorbeischauen!!!!
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  #18  
Alt 16.09.2002, 09:44
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Liebe Viola,
auch meine Geschichte über den Krebs bei meinem Paps wirst Du hier auf mehreren Seiten lesen können. Ich habe schnell begriffen, dass ich auf Statistiken und Zahlen und auf die Aussagen von Ärzten nichts geben darf. Jeder Fall ist individuell zu betrachten.
Ich habe auch sehr viel im Chat und hier auf den Forum-Seiten gelesen, bin oft in Tränen ausgebrochen und hatte wahnsinnige Angst vor der Zukunft. Irgenwann habe ich dann auch hier rein geschrieben und habe super Hilfe bekommen. Ich wurde verstanden, wurde aufgebaut und mit der Wirklichkeit vertraut gemacht. Zwar bin ich jetzt schneller Erwachsen geworden, als mir lieb war, aber es tut auch gut, mal für die Familie / Eltern dazusein. Jetzt kann ich dass, was mein Paps mir 32 Jahre gegeben hat, endlich auch mal umsetzen und für ihn da sein, was ihm auch gut tut.
Ich kann ohne dieses Form nicht mehr sein, zwar bin ich jedesmal wieder baff, wie ähnlich alle Schicksale sind, aber es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine damit auf dieser Welt ist (heißt jetzt nicht, dass ich diese Krankheit anderen wünsche, lieber wäre mir, keiner hätte Krebs und das Leben mit den Lieben kann geregelt und ohne Ängste weitergehen - für jeden!)
Liebe Viola, raten kann ich Dir nur, hier im Forum zu bleiben, Deine Ängste, Wünsche und Sorgen niederzuschreiben. Das erleichtert ungemein und Du bekommst hier tolle Hilfe und oftmals auch klasse Ratschläge.

Ich wünsche Dir ganz viel Mut, Kraft und Stärke.
Alles Liebe Silke
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  #19  
Alt 17.09.2002, 22:21
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Hallo ihr Lieben!
Tja und wieder ein Schock! Papa geht es schlechter, er bekam keine luft mehr, er bekommt immer mehr Morphium Spritzen, sie haben heute ein Ct der Lunge gemacht und haben den Tumor jetzt gesehen.Er ist demnach gewachsen, hat weitere Metas geschmissen in Niere und Bauchraum.
der Hammer ist die Ärzte wollten ihn nach hause schicken, also quasi aufgeben. Er gibt aber nicht auf, er sagte er wolle die zweite Chemo. Er kämpft ohne Ende. Ich verstehe die Ärzte nicht,sie haben nicht mal über eine Bestrahlung nachgedacht, und nach der ersten Chemo kann man doch noch nicht so bviel sagen, ich meine wie viele hatten nach der ersten noch kein Glück,
ich denke wir sollten ihn in eine Fachklinik wie Freiburg verlegen, dort wird er bestimmt nicht so schnell aufgegeben,da wo er jetzt ist haben sie viel zu wenig Erfahrung!!!
Dabei kämpft er doch so sehr, man kann doch nicht aufgeben, wenn noch nicht einmal alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind , oder???

liebe grüsse viola
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  #20  
Alt 18.09.2002, 09:17
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Liebe Viola,
es tut mir so leid, was Du und Deine Familie gerde durchmacht. Gebt bitte nicht auf und sei froh, dass Dein Papa noch kämpfen möchte. Mein Paps wollte das am Anfang auch nicht, ich mußte da viel Druck ausüben, bis er es endlich geschnallt hat, dass er auch eine Familie hat, die ihn liebt und ihn braucht.
Das mit den Ärzten lese und sehe ich ständig. Taktgefühl bei so einem hochsensiblen Thema haben die nicht die Bohne. Dein Papa hat doch sicher auch die Unterlagen vom KH in Kopie bekommen, oder? Ruf Du doch mal in Freiburg an und rede mit den Ärzten dort. Ich habe nur Gutes von der Klinik gehört. Nehmt jetzt alle Möglichkeiten wahr, die Ihr habt und gebt nicht auf - immerhin haben alle Anrecht auf ordentliche ärztliche Betreuung, denn wir füttern ja auch monatlich die Krankenkassen.
Ach ja, Du kannst auch erst die Krankenkasse von Deinem Papa kontaktieren und dort nach den besten Möglichkeiten für ihn nachfragen, habe gemerkt, dass die auch sehr hilfsbereit sind. Und mit den Ärzten im KH würde ich an Deiner Stelle auch mal ein ernstes Wörtchen reden. Ich habe meinem Paps auch geraten, das KH so schnell wie möglich zu verlassen und nach Heidelberg oder Wiesbaden zu gehen. Er wollte anfangs nichts davon hören und dann war ich so hartneckig, das er ein Gespräch mit seinem Dok hatte und ihm meine Meinung mitgeteilt hat. Und siehe da, seid dem funktioniert es in diesem KH besser und sie kümmern sich besser um Paps.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du weiterhin die Kraft aufbringst, die Dein Papa jetzt unbedingt braucht. Alles Liebe meine Kleine und fühl Dich gedrückt
Silke
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  #21  
Alt 18.09.2002, 09:31
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liebe viola, ich denke, dass es ganz wichtig ist nie aufzugeben und alle möglichkeiten auszuschöpfen!! außerdem sind ärzte nicht der liebe gott,kein mensch hat für mich das recht jemanden aufzugeben! ich habe eine patientin die wurde vor 20 jahren aufgegeben und lebt noch immer! ich habe mich sehr mit spontanheilungen beschäftigt und mit den büchern von c. simonton! neue denkansätze und vorallem eine große hilfe in dieser schweren sitation! alles alles liebe ps ich würde alles tun um die beste klinik auf der welt zu finden! susi
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  #22  
Alt 19.09.2002, 21:16
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hallo Silke

ich war von heute früh bis vor einer halben Stunde bei Papa, und heute war ein guter Tag! Wir sind ein wenig gelaufen,er konnte Suppe und Brei essen, hat heute auch besser Luft bekommen.Ich hatte jetzt seit zwei Tagen gute Gespräche mit den Ärzten und es ist so, dass si mit Freiburg tusammenarbeiten. Sie besprechen sich jede Woche, mir wurde ganz genau erklärt, was wie und wo und warum...
es war eine grosse Erleichterung. Uns war einfach wichtig, dass papa nicht erstickt und das wird er auf keinen Fall. Ich kann doch sagen die Ärzte sind sehr kompetent, meine Mama hat nur nicht mehr alles aufgenommen, da es ihr selber totel an die Substanz geht.
Als ich das Papa auch mitgeteilt habe, sah man ihm deutlich die Erleichterung an. Das war nämlich seine grösste Angst.Und unsere auch, wir wollen nicht dass er leidet.
Und der Arzt hat uns versichert, das wird er nicht, denn in der heutigen Medizin wird vieles vereinfacht.
Und wegen der Nebenwi´kungen brauchen wir auch keine Angst zu haben, denn es wird gut geschaut.
Ich denke Angst ist einer der grössten Faktoren, was einem ständig im Kopf rumschwirrt.
Ich bin froh, dass es diese seite gibt, sie gibt mir Kraft, die ich meiner Familie weitergeben kann!!
Auch euch allen weiterhin viel Kraft!!!

liebe Grüsse
viola
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  #23  
Alt 20.09.2002, 09:18
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Liebe Viola,
irgenwie bin ich richtig stolz auf Dich. Ich hatte nach so kurzer Zeit nicht den Mut, mit den Ärzten zu reden. Hinzu kam auch, dass Paps das nicht wollte. Aber ich habe hier im Forum sehr viele Infos bekommen und die konnte ich nicht mit Paps besprechen sondern nur mit seinem Arzt. Vorher war ich auch eher gegen die Klinik eingestellt, aber auch hier hat sich die Meinung im Laufe der letzten Monate verändert.
Meine Mum ist auch die jenige, die das ganze nicht so verkraftet und der halt auch solche Möglichkeiten wie das Internet fehlen. Außerdem hat sie nur das Thema Rauchen im Kopf und knallt das meinem Paps immer wieder vor, dabei ändert es jetzt nicht mehr viel, ob er weiterhin 5 Stück am Tag raucht oder gar nicht mehr raucht. Ich glaube auch, er raucht weiter, weil es für ihn eine Art Streßabbau ist, aber immerhin hat er schon reduziert.

Ich drücke Euch weiterhin die Daumen und bin froh, dass sich das mit den Ärzten zum Positiven bei Euch entwickelt hat. Schönes Wochenende und nutzt das tolle Wetter solange wir es noch haben. Bis bald
Silke
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  #24  
Alt 20.09.2002, 12:09
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liebe silke, erzähl doch deiner mama, dass meine mama in ihrem leben keine einzige zigarette geraucht hat und auch betroffen ist-da hat man ja nicht einmal einen grund-ja so ist es und man ist genauso dieser schrecklichen krankheit ausgesetzt. alles alles liebe für deinen paps susi
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  #25  
Alt 20.09.2002, 18:00
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Liebe Susi,
meiner Mum habe ich Statistiken hingelegt, ihr gesagt, dass viele betroffen sind, die noch nie ein Zigarette geraucht haben und und und. Auf dem Or ist sie total taub. Am Anfang habe ich mich sehr darüber aufgeregt, zumal wir nicht wußten, wie es um Paps steht. Jetzt blocke ich ab oder sage ihr meine Meinung, wenn sie mich und Paps mit diesem elenden Thema nervt. Das war auch der Grund, warum ich am Anfang, als das mit Paps Krankheit raus kam, eigentlich nur am Boden zerstörrt war. Da ist auf der einen Seite ein Paps, den man liebt und nicht verlieren möchte und ihn erst einmal überzeugen muß, dass das Leben lebenswert ist und er auch eine Familie hat, die ihn liebt und auf der anderen Seite gibt es meine Mum, die nur wegen dem rauchen bei ihm und mir rumgenervt hat und ziemlich viel in ihrer Ehe und auch zu mir kaputt gemacht hat. Jetzt kann ich mit der Situation besser umgehen und kämpfe, wo ich kämpfen muß; ich ignoriere, wo ich ein Thema nicht mehr hören möchte und argumentiere auf beiden Seiten, wo ich zu einer Meinung stehe. Bei meiner Mum ist das überwiegend brotlose Kunst, bei meinem Paps erntet man Früchte, wenn man den richtigen Weg einschlägt.

Vor Jahren habe ich mal eine Therapie gemacht und mir wurde deutlich gesagt, dass man nur jemanden hassen kann, den man auch liebt. Solch eine Haßliebe führe ich mit meiner Mum, wobei sie in meinen Augen noch ein paar Bonuspunkte bekommt, weil sie einfach nur Angst vor der Zukunft hat und nicht so eine Hilfe über das Internet wie ich annehmen möchte. Sie ist trotzdem meine Mum und ich werde weiter alles geben.

Danke Dir aber für diese Info. Bis bald und Dir auch alles Liebe und Gute
Silke
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  #26  
Alt 20.09.2002, 23:26
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Hallo Viola , hallo Silke sorry aber ich bin im Moment ziemlich im Stress mit Arbeit und Krankenpflege... dass ich abend nur noch tot ins Bett falle... Aber jetzt muss ich doch mal laut geben... Ich sehe dass du Viola schon gut gestärkt bist durch die liebe Silke und du das Forum auch schon wie ein alter Hase voll schreibst.Mein pa hatte ja auch Luftnot durch Microemolien... das ist völlig weg jetzt...Gut dass dein Pa so kämpft...die Ärzte sind manchmal schon ziemlich desillusionierend find ich.
Weiter so mit dem Kampf sag ich da nur...
Mein Pa war die letzten 2 Tage nicht so gut dabei... erbekommt ja auch Morphium hat aber manchmal bei Belastung noch Schmerzen in der Hüfte... weil dieser Knochen halt noch nicht geheilt ist nach der Bestrahlung...Manchmal gehts ganz gut und dann hat er beim laufen wieder reissende Schmerzen.Naja wir hatten dann das Morphium nochmal erhöht aber da war er so wirr und müde , dass er das selber schon ätzend fand. Und das mit den Schmerzen wurde auch nicht besser also wurde die Dosid wieder runter gesetzt auf 3x 30 mg am Tag und heute war er wieder viel wacher und fühlte sich besser.
Leider hat er ja seit einiger zeit Probleme mit Inkontinenz und meine Ma hat mir heute erzählt als wieder mal alles daneben ging( er schaffst manchmal nicht so schnell auf Klo) hat er richtig geweint über diese Erniedrigung seines Selbstbewusstseins....Maeine Mutter hat ihn in 47 Jahren das erste mal weinen sehen.( er ist immer so diszipliniert)Ihr hat es fast das Herz zerissen. Sie fand aber gut das er es mal raus gelassen hatte.Er hat nichtmal über den Krebs geheult sondern wirklich über diese nasse Hose...
Wir gehen damit immer ganz locker um und haben ihm auch Einlagen gekauft aber er benutzt sie irgendwie nicht richtig ...ist dann doch zu tütelig sie richtig zu benutzen. Ausserdem versucht er ja dann doch die Toilette zu erreichen zieht die Hose runter und dann gehts wieder daneben.Ist schon blöd...meine Ma wäscht jeden Tag im Dauereinsatz die Hosen und manchmal ist sie davon auch entnervt aber das zeigt sie ihm nich...Naja und gestern war er echt daneben durch das Morphium...ich bin dann abends so lange geblieben und habe noch bei der Treppe geholfen...meine Ma hat immer Angst sie kann ihn nicht halten wenn er oben aufsteht.. er geht nämlich im Sitzen rückwärts hoch.Runter auch das
geht ganz gut.Aber heute ging es ihm wieder besser . Gestern als ich heim fuhr hatte ich dann auch das heulende Elend aber machmal tut das gut. Ich denk dann machmal so ...ich will mein alten Papi wieder verdammter Mist... warum bloss er.Aber es hilft ja nix Kinder da müssen wir durch ....So das war mal wieder ein kleiner Lagebericht von der Berliner Front. Ich denke an euch und im Büro lese ich euch auch täglich aber antworten mach ich immer von zuhause da habe ich mehr Ruhe. Ihr süssen ich drück euch eure Felicitas
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  #27  
Alt 21.09.2002, 20:57
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hallo silke, hallo susi, hallo feli

auch heute war wieder ein guter Tag, ich gehe mit papa oft laufen, und ich mache lymphdrenagen, wegen seinem ödem an den Armen,heute war die Atemnot etwas schlechter aber er hatte sich gestern auxch sehr angestrengt.er achtet eben nun auf jedes kleine Detail seines Körpers, manchmal habe ich auch das Gefühl er schämt sich für seinen Zustand, er war schon immer ein Künstler im Verdrängen seiner Gefühle , die Tränen stehen ihm ins Gesicht geschrieben, aber er schluckt sie runter.Ich hoffe es bleibt so gut und ich hoffe die Chemo schlägt an.Ich glaube nämlich nun, dass Kraft und zusammenhalten das wichtigste im Prozess sind.wenn die Chemo nichts bringen würde wäre sein Zustand nicht so stabil geblieben,und das Morphium ist immer noch auf der niedrigsten Dosis. Nur 40mg pro Tag.
auch heu´te konnte er auch ein wenig feste Nahrung zu sich nehmen. Ich weiss dass wir es schaffen könnten, wenigstens noch ein paar Jahre.
Ich weiss dass alle das schaffen können, ich weiss aber auch , dass es unglaublich viel Krafzt und Tränen kostet.Ich habe mir gedacht, Papa war 25 Jakre für mich da und jetzt ist es an der Zeit ihm all das zurückzugeben!
Ich denke für jeden Tag, nicht morgen nicht gestern , nur jeden Tag! Hier und jetzt!!
So schafft man das natürlich tut es weh, und ich denke es verändert das ganze Leben, heute habe ich über die ganzen Streits nachgedacht , die ich oft mit meinem Freund hatte. Aber all solche Problemchen sind gar nichts im Gegensatz zu solch schweren Zeiten. Und ich weiss auch dass es überhaupt keinen Sinn macht nach irgendwelchen warums zu fragen, es wird keine Antworten geben nur noch grössere Trauer.
Ich staune immer wieder über die Kräfte die ein Körper aufbringen kann!!!

Allen ein dickes Bussi und viel Glück und Kraft!!!!
eure viola (seestern77@aol.com )
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  #28  
Alt 22.09.2002, 14:40
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Hallo Viola, ja super genau so ist es....nutze jede Minute....
Die prioritäten verschieben sich total bei so einer Sache...ich habe das gefühl man wächst und wächst so schlimm auch alles ist.....das nur so schnell am Sonntag alles Liebe Felicitas
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  #29  
Alt 22.09.2002, 17:32
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liebe silke,ich kenne diese schuldgebengefühle sehr gut nicht nur z.b. rauchen nicht von mir persönlich sondern von patienten(arbeite in einem altenpflegeheim betreue personal und angehörige) mir scheint ,dass manche menschen das einfach brauchen um die sitation auszuhalten, es ist ja einfacher schuld zu geben (Z.B. dem rauchen,) als MICH selbst in dieser sitation anzuschauen- mich ernst zu nehmen oder auch über mich nachzudenken. ich weiß nicht, ob dass auf deine ma zutrifft aber ich erarbeite es recht häufig mit menschen und, viele fühlen sich auch befreit einmal wirklich von diesem kontraproduktiven gefühl loslassen zu KÖNNEN.es ist nämlich oft so das sie wirklich nicht anders können. ich hoffe ich konnte dir ein bisschen erklären,was ich meine- ich finde ganz toll wie liebevoll du in diesem forum mit den menschen umgehst.von mir auch danke(das wollte ich dir schon lange schreiben) alles alles liebe susi(es ist seltsam mit ,dass wir uns so sehr mit den äußeren dingen abmühen und uns um die inneren dinge nicht kümmern-von M.Gandhi)
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  #30  
Alt 22.09.2002, 17:48
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liebe felicitas,ich kann gut verstehen wie schwer das für deinen paps und für euch alle ist. weißt du ich seh wirklich bei meiner arbeit wie wichtig dieses ernstnehmen ist, d.h. NICHT zu sagendas ist ja nicht so schmlimm(z.Inkont.)oder das wird schon,oder nimm halt die einlagen... denn es IST schlimm für den menschen ich denke das macht ihr wirklich gut,und es muß verdammt schwer sein- für meine ma ist der haarausfall so schrecklich und ich KANN einfach nur sagen ICH versteh es-und das hilft ihr schon- die fragen nach dem warum halte ich auch für sinnlos viel besser komm ich zurecht mit WOZU, was muß ich lernen aus dieser anscheinend so sinnlosen krankheit und der schrecklichen angst meine ma zu verliere? keine ahnung bis jetzt,außer vielleicht genauso wie ihr alle hier schreibt noch bewußter jede minute zu leben- ich glaub auch dass die chemo bei deinem vater wirkt,sonst bliebe der zustand nicht stabil! berichte! alles alles liebe susi
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