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  #16  
Alt 11.07.2008, 12:50
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Hallo an alle

Heute bekommt er diesen Port und am Montag gehts los. Ich hab so eine sch... Angst und hoffe so sehr das sie etwas bringt,so das man wenigstens in naher Zukunft operieren kann!!!

Bei vielen hab ich jetzt schon von disem Rezidiv gelesen,was heißt das genau?? Das sich dieses blöde Tier nichts mehr anhaben läßt?

Liebe Grüße Heike
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  #17  
Alt 11.07.2008, 13:04
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Brauche Hilfe!!!

Hallo Heike,

ja, so ähnlich. Rezidiv bedeutet, dass an der gleichen Stelle nach einiger Zeit es erneut zu einer Tumorbildung kommt. Dies deshalb, weil bei einer OP es meistens schwer ist, den Tumor vollständig zu entfernen. Kleinste nicht sichtbare Reste reichen da aus.

Alles Liebe!
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  #18  
Alt 11.07.2008, 13:14
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Standard AW: Brauche Hilfe!!!

Alos praktisch,da sie ja jetzt noch nicht operieren können weil sie nicht alles entfernen könnten wollen sie damit dies verhindern?

Ich seh irgendiwe überhaupt nicht mehr durch.

Also,sollte das Ding durch die Chemo kleiner werden und dann operabel sein,was ich sehr hoffe, die aber bei der OP nicht alles erwischen,kann sich daraus dieses Rezidiv entwickeln und dagegen kann man dann nichts mehr machen???

Sorry,falls ich mit meinen Fragen nerve.
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  #19  
Alt 11.07.2008, 14:30
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josie&josie josie&josie ist offline
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nur nicht kopfscheu machen lassen!

also: operiert wird dann, wenn die chance besteht, dieses mistding komplett zu entfernen. komplett bedeutet dass auch möglichst viel umliegendes gesundes gewebe mitgenommen werden kann, so erhöht sich die chance auf eine remision/ heilung.

sobald aber der tumor zu groß ist um ihn mit umliegendem gewebe zu entfernen, oder sich metastasen gebildet haben, ist so eine operation kaum möglich. ( es gibt bei wenigen lebermetastasen bereits die möglichkeit zu operieren)

die ärzte operieren also wirklich erst dann, wenn sie die möglichkeit als gegeben betrachten, so viel gesundes gewebe mitnehmen zu können um somit auch eventuelle "krebsreste" zu entfernen...
es kann leider vorkommen, dass sich nach einer erfolgreichen operation wieder zellen ausbreiten und einen neuen tumor bilden. diese tumore sind dann oftmals auch resistenter gegen chemo als ihre vorgänger.
das ist auch der grund, wieso ärzte oft sehr vorsichtig sind bevor operiert werden kann..

ich kann dir ein stückchen hoffnung auf den weg geben:
in 90% der fälle in denen die chemo bei erstbehandlung greift, verkleinert sich der primärtumor im verhältnis sehr viel.


liebe grüße

Geändert von josie&josie (11.07.2008 um 14:33 Uhr)
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  #20  
Alt 11.07.2008, 16:37
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Conny44 Conny44 ist offline
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Hallo Heike,

wie Verena bereits ansprach: Eine OP, bei der von vornherein davon ausgegangen werden muss, dass nicht alles erwischt werden könnte, bringt nichts. Aber selbst bei vermeintlich "erfolgreichen" OP`s kommt es bei diesem Krebs leider nicht selten zu einem Rezidiv, weil auch Mikrostrukturen vorhanden sein können, die weder sicht- noch tastbar sind.

@Verena: Wer operiert BSDK mit Lebermetastasen???? Vor allem, welchen Sinn macht das? Meiner Kenntnis nach sind Lebermetas nach wie vor ein Ausschlusskriterium zur Durchführung einer OP, vielmehr stellen sie bei Bekanntwerden einen Abbruch dieser dar. Dass diese "vorher" bekämpft werden könnten, ist ein anderes Ding. Aber eine OP "mit" Lebermetas kann ich mir nicht vorstellen. Es sei denn, es hat sich in den letzten Tagen etwas geändert.

Euch beiden und allen anderen alles Gute!
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  #21  
Alt 11.07.2008, 17:09
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hallo conny,

da hast du recht eine op mit lebermetastasen ist ausgeschlossen!! auch bei meinem mann hiess es von vornherein nein wir operieren nicht da 3 metastasen auf der leber sind , ich habe glaube ich 5 kliniken angeschrieben angerufen und weiss der teufel noch , überall hiess es .. lebermetas .. op unmöglich !!! damals waren es drei, nach der ersten chemo mit gemcetabine und cysplatin nach dem heinemann protokoll sind die dinger auf über 40 stück explodiert, damals vor 6 wochen sagten sie zu mir , wir brechen alles ab, bei ihrem mann steht multiorganversagen bevor, bedingt durch die nicht mehr vorhandenen leberfunktionen geben sie ihren mann in ein hospitz es wird nicht mehr lange dauern ... da habe ich ihn nachhause geholt, und habe selbst medikamentiert mit allem was ich im netz finden konnte, über leber .. und ich hatte erfolg .. lebermetas sind von 40 auf 4 zurückgegangen,


liebe verena , versteif dich nicht auf op, denn es kann erstmal verdammt lange dauern , 2tens ist gar nicht sicher ob überhaupt möglich,, und erfolgreich, bitte nicht falsch verstehen natürlich wünsche ich dass es klappt , nur die enttäuschung wenns doch abgelehnt wird .. wird dich umhauen , glaubs mir, ... versucht lieber damit zu leben was jezt ist und versucht das beste zu machen , mit allerlei naturmedizin und besonders viel liebe hoffnung und glauben
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Geändert von gela47 (11.07.2008 um 17:17 Uhr)
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  #22  
Alt 11.07.2008, 18:05
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Hallo ihr lieben,

also Lebermetas sollen ja soweit sie das beurteilen können keine vorhanden sein,auch wenn mir das selbst bei den Werten und dem Hammerding bald unmöglich erscheint. Aber wenn die es sagen? :-) Soweit ja schon mal ganz gut.
Verena,da dein Mann(oder bald Mann),wie alt ist er eigentlich,du bist ja auch erst 28,ja derzeit Chemo bekommt und noch keine OP,ihm es ja aber mehr oder weniger gut geht ist das doch schon mal ein gutes Zeichen.Und ihr lebt. Und ich meine lebt,wenn man eure Pläne liest-bald ist es ja soweit.
Der Port sitzt nun drin und Montag gehts los. Wenigstens ging bisher alles sehr schnell.Nun werden wir wohl einfach warten müssen und warten und warten und.........
Hauptsache erstmal er verträgt sie gut und sie schlägt an und nichts wird schlimmer.

Sagt mal wie ist das eigentlich mit dem arbeiten?Ich meine solange wie die Chemo jetzt läuft und keine OP möglich ist ist er doch krankgeschrieben oder?Und von wem? Er ist ja immer ,wenn alles so bleibt,von Montag bis Mittwoch im KH und sonst zu Hause.

Find es wirklich super lieb das ihr immer meine bestimmt manchmal blöden Fragen beantwortet ,und ihr gebt einem echt Mut.

Es ist unglaublich,wieviel man schon binnen einer Woche in der Medizin dazu lernen kann. Ich meine,vor einer Woche hätte ich nicht mal gewußt das Blut im Stuhl Krebs sein kann und jetzt platz ich bald vor Infos. Das tut gut,man fühlt sich nicht mehr ganz so hilflos.
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  #23  
Alt 11.07.2008, 18:13
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hallo heike,

dein mann wird vom hausarzt krankgeschrieben, und nach der chemo wird er vermutlich nicht den sinn haben arbeiten zu wollen oder zu können , leider ... denn eine chemo von einem besser vom andren schlechter vertragen ist nun mal kein kinderspiel ,

aber ich bin sicher ihr schafft das ,

und @ verena die beste medizin ist nun mal viel liebe , und die habt ihr ja .. ich wünsche euch viellllllllllllll kraft und ausdauer, unhd schicke euch allen ein groooooooooooooooooses kraftpaket

ps heike .. es gibt keine blöden fragen .. nur blöde antworten grins
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  #24  
Alt 11.07.2008, 18:20
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Hallo Heike,

ganz kurz ich nochmal.
Euer Befund sagt wirklich aus, dass keine Lebermetas da sind. UND DAS GIBT ES!!!!
Zeigt´s alle dem Sack

Verena wünsche ich noch ganz viel Vorfreude und gutes Gelingen für den bevorstehenden "großen" Tag.
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  #25  
Alt 11.07.2008, 18:34
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Ach Mädels,ich bin schon froh hier gelandet zu sein. Es tut einfach nur gut. Und natürlich versuche ich auch anderen helfen zu können.
Viele Schicksale habe ich nun schon gelesen die mich sehr getroffen haben,aber es ist gut in dieser schwerren Zeit nicht alleine zu sein.
Fühlt euch alle ganz doll umarmt


LG Heike (der es im Moment grad ganz gut geht)
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  #26  
Alt 11.07.2008, 19:09
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Hallo Leute,bin neu hier und sicher wie sehr viele hier völig verzweifelt.
Mein Mann (39) wurde letzte Woche nach Bauchschmerzen und Gewichtsverlust ins KH eingewiesen.Seit dem CT,Magenspiegelung,Darmspiegelung und so weiter.
Mittlerweile wissen wir das er einen fortgeschrittenen bösartigen Tumor hat.
Arztsprache: mässig differenziertes Adenokarzenom mit großer Raumforderung im Mittelbauch u.stenosierender Infiltration des Pankreakopfes,des Dündarms,des Colon transversum u.des omentum majus.(komm mir langsam vor wie ein Arzt) 12cm mal 9cm maximale Ausbreitung,keine Ödeme,grenzwertig vergrößerte Lymphknoten,wahrscheinlich aber keine Metas!! CA 19-9 158n/ml CA 125 9,7n/ml CEA 4,1ng/ml (CEA soll wohl für nen Raucher relativ normal sein) Typiesierung T4 N2 M0 G3 eher G2 da ja mäßig differenziert.
Laiensprache: Riesentumor mit einengentem einwachsen in Mitteldarm(Grimma),einwachsen in BSD,Dünndarm und einwachsen in das große Netz.

Also dieses sch...ding ist viel zu groß zum operieren und in BSD und Dünndarm eingewachsen falls er vom Darm und nicht von der BSD kommt.Genau wissen die das nicht!! Nun soll er Chemo bekommen mit Ziel das er kleiner wird und dann operabel ist was jetzt nicht der Fall ist. Wäre dann die Wippelsche OP.

Nun meine Fragen:kennt sich hier jemand mit den Werten aus,hat sie jemand ähnlich oder ähnliches Krankenbild bzw.Verlauf??Hat jemand den gleichen Sitz dieses blöden Tieres und dieses einwachsen?
Wie sind die Heilungschancen?? Ich will ihn nicht in 3 Monaten begraben!!!!Heute wurde der Port gelegt und am Montag schon geht die Chemo los.

Bitte,bitte antwortet-ich bin jedem kleinen Tipp dankbar.

Ganz liebe Grüße und an alle viel Kraft!!

Heike
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  #27  
Alt 11.07.2008, 20:10
CapozziI CapozziI ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

danke für Zeilen und Ihr habt ja so recht- eine solche Aussage vom Onkologen ist wirklich niederschmetternd und schürt die Angst. Mein Papa ist letzte Nacht ins Krankenhaus gekommen. Er hatte Atemnot und hat nun eine Sauerstoffmaske.Er hat keine Scherzen und schläft fast nur.Aber friedlich.Und das gibt mir die Hoffnung,dass er sich im Schlaf entspannt. Die Mahlzeit erhält er durch einen Tropf. Gott sei Dank. Er hatte 2 Wochen schon nichts mehr gegessen.

ich habe lange bei ihm gesessen und er schien ganz ruhig. Beim Atmen rasselt es allerdings. Ich befürchte, dass er Wasser in der Lunge hat. Der Onkologe vom Krankenhaus ist zwar erst Montag wieder da, aber der Vertreter hat Kontakt zu unserem bisherigen Onkolgen aufgenommen,so dass Informationsaustausch erfolgen konnte und nicht noch unnötige Doppeluntersuchungen nötig sind,die ihn nur anstrengen.

Mal sehen,wie es morgen ist. Ich bin froh, dass er dort nun erstmal rund um die Uhr Betreuung hat und aufgepäppelt wird. Alles kommt wie es kommen soll.

Ich drücke Euch alle -und Danke fürd ie Worte. Es erscheint alles so unwirklich.Man denkt den ganzen Tag nichts anderes,abends vor dem Einschlafen und Morgens ebenso.

DIE IRIS
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  #28  
Alt 11.07.2008, 20:15
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hallo ihr lieben!

nein nein, versteht mich nicht falsch.. ich versteif mich gar nicht auf die op... klar wünsch ich es mir, aber ich weiß schon wie die chancen dazu im moment stehen...

dennoch aber: es ist möglich mit metas. zu operieren!

und zwar: ich hatte erst letzte woche ein gespräch mit den ärzten. es sieht so aus, dass man 70% der leber entfernen kann, ohne risiken einzugehen.
dh 30% der leber müssen absolut frei sein, dann kann man auch mit metas. operieren.

man würde die wippl. durchführen und gleichzeitig eben nur 30% völlig gesundes lebermaterial im körper lassen!!

das haben mir die ärzte gestern und letzte woche ganz genau erklärt -
bitte erkundigt euch mal, für die, die es interessant sein könnte?!


bei uns ist es leider so, dass mein schatz metastasen in der gesamten leber verteilt hat und keine 30% frei sind. aber sobald das der fall wäre -so die ärzte - würden sie operieren.

liebe grüße!
verena
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  #29  
Alt 11.07.2008, 20:39
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Hallöchen,

Verena ihr packt das schon. Bisher lief doch auch alles ganz gut und bei eurem Optimismus hat das Schalentier null Chanc. Wenn die Ärtzte das bezüglich der Metas zu euch gesagt haben das man trotzdem operiert ist doch wunderbar,kommt sicher noch auf die allgemeine Größe an. Bei uns sind ja bisher keine Metas zu sehen aber operiert wird trtodem noch nicht da das Ding einfach zu groß ist. Die Wippl.wirds dann auch. Ich hoffe so sehr das es mal möglich ist.Und bis dahin leben wir mit Schalentier,aber ich pass fein auf das es nichts zu essen bekommt und mein Schatz einfach schneller ist.

Liebe Iris,das mit der Atemnot hab ich nun schon bei vielen gelesen und trtzdem ging es dann munter weiter. Gut das er erstmal mit den Mahlzeiten aufgepäppelt wird denn Kraft brauchen sie die Männer!!
Und vergiß was der Onkologe sagte,ließ dich hier bissel durch und du siehst es ist meißt anders!!

LG Heike
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  #30  
Alt 11.07.2008, 20:50
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heike, du hast auch eine ganz tolle einstellung.
SO schafft man das

übrigens zum thema arbeiten: ich glaube das ist ganz unterschiedlich.
manche männer ertragen es schlecht, gar nicht abeiten zu können und kommen sich nutzlos vor, andere widerum sehen die arbeit als eine belastung an.
kommt drauf an welcher typ dein mann ist - und wie es ihm nach der chemo geht?

die chemo die man bei BSDK verabreicht ist eigentlich keine hammerchemo - vielen menschen geht es damit recht gut, viele verlieren nichtmal ihre haare..

mein schatz ( ist übrigens 34 ) geht 100% arbeiten, hat allerdings einen feststellungsbescheid für begünstigte behinderte. das heisst dass er unkündbar ist.




@conny:

danke dir für deine glückwünsche...


schön, euch mädels hier zu haben!
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