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  #1  
Alt 26.05.2008, 18:48
steffi_B steffi_B ist offline
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Registriert seit: 26.05.2008
Beiträge: 5
Ausrufezeichen meine SchwieMa hat BSDK!!

hallo,
ich bin neu hier und nicht "direkt" betroffen.. wir wohnen bei den Schwiegereltern und Schwiegermama hat diesen sch... Krebs.
Angeblich inoperabel und mit Metastasen auf der Leber. Er ist in 2 Wochen fast 2 cm gewachsen..hat hier jemand Erfahrung mit "alternativen" Methoden?? Ich stehe der Chemo, Bestrahlung und was es sonst noch so gibt sowieso eher skeptisch gegenüber..aber wenn man ihr angeblich sowieso nicht helfen kann, warum sollte sie nicht mal was "anderes" versuchen???
Ich kann das einfach nicht akzeptieren, sie hat 2 Enkelkinder (unsere Kinder, 3 und 7 Jahre alt) und ich werde nicht einfach kampflos aufgeben!!!!
Ich weiß nicht warum, aber ich habe irgendwie in meinem Kopf :"Wenn sie nicht steben will, kann sie auch nicht sterben!!!!!!!!"
Vor drei Jahren ist mein Schwager an Leukämie gestorben, ich finde, dasreicht allmählich!!
Sorry für den verwirrten Text, aber ich bin eibfach fertig.
Also,
wer hat "Alternativen"???? HIER WIRD NICHT GESTORBEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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  #2  
Alt 26.05.2008, 21:26
gela47 gela47 ist offline
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Beiträge: 71
Standard AW: meine SchwieMa hat BSDK!!

hallo steffi


naja auch medin mann hat bdsk endstadium sagen die ärzte

versuchs mal hier ob es hilft weiss ich nicht aber einen versuch ist es allemal wert

http://www.biokrebs-heidelberg.de/therapeutenliste.php


oder hol dir bei andren tumorzentren eine zweitmeinung ein


http://www.krebsinformationsdienst.d...echpartner.php


heidelberg und münchen sollen super sein

lg gela

Geändert von gela47 (26.05.2008 um 21:29 Uhr)
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  #3  
Alt 30.05.2008, 19:33
steffi_B steffi_B ist offline
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Registriert seit: 26.05.2008
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Standard Sie gibt sich auf!!

hallo,
ich hatte hier schonmal geschrieben, dass meine SchwiegerMa BSDK hat. Ich habe so viel im Internet gesurft, Sachen ausgedruckt, Tel.Nr. von Ärzten...aber sie nimmt es gar nicht an!! Die "tollen" Ärzte haben ihr noch ca. ein halbes Jahr gegeben, aber so, wie sie am brechen ist und abbaut glaube ich nicht, dass sie es noch so lange mitmacht. Ich verstehe nicht, wie sie sich einfach auf eine Chemo verlassen kann (ich glaube, die Ärzte machen das auch nur, um ihr Gewissen zu beruhigen). Ich habe bei den Tipps von Ole gelesen: Gesunde Ernährung, viel Bewegug etc. Ich habe ihr das auch ausgedruckt. Und was macht sie ?? Rauchen und sich ins Bett legen, weil sie ja so müde ist.. Dass macht mich manchmal soooooooo wütend!! Sie hat einen Mann, der um sie weint (und SchwiegerPapa hab ich noch nie weinen sehen!), und zwei süße, kleine Enkelinnen!! Da muss man doch alles tun, um gesund zu werden!!!! Kann mir das jemand mal erklären????
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  #4  
Alt 31.05.2008, 10:28
HeikeL HeikeL ist offline
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Standard AW: Sie gibt sich auf!!

Hallo Steffi !

Einerseits kann ich verstehen,dass Du wütend bist, weil Du nicht möchtest, dass Deine Schwiegermutter stirbt. Es ist auch merkwürdig,dass die Ärzte eine so konkrete Zeitangabe machen. Aber BSDK hat nunmal meistens keine gute Prognose. Die Chemo wird Deine Schwiegermutter sicher auch noch zusätzlich schwächen, sodass sie nicht aufstehen mag. Bewegung,gute Ernährung etc.sind natürlich tolle Tipps, aber überleg doch mal,wenn Du nur mit einer Grippe im Bett liegst,wie wenig Elan Du dann sicherlich hast. Hast Du dann Lust, Dich zu bewegen,oder gesunde Sachen zu essen, oder viel zu trinken ???
Es ist auch die ureigenste Entscheidung Deiner Schwiegermutter, wie sie mit IHRER Krankheit und einem bevorstehenden Sterben umgeht. Das macht jeder auf seine Weise.
Das einzige, was Ihr tun könnt, ist, für sie da zu sein, wenn sie Euch braucht. Falls sie depressiv sein sollte, könntet Ihr ihr auch eine Psychtherapie vorschlagen,oder mit den Ärzten über Antidepressiva sprechen.
Aber letztendlich ist es Ihre Sache,wie sie damit umgeht. Sorry !

Liebe Grüße
Heike
P.S. Elisabeth Kübler-Ross hat diverse bücher zum Theme Krankheit und Sterben geschrieben,vielleicht hilft Dir das weiter
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  #5  
Alt 31.05.2008, 11:09
Valhalla Valhalla ist offline
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Registriert seit: 26.05.2008
Beiträge: 6
Standard AW: Sie gibt sich auf!!

Liebe steffi,

ich kann das gut nachempfinden. Meine Mutter hat den Krebs als Krankheit nie akzeptiert. Ständig waren es andere Probleme die nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Krebs zu tun hatten. Sie hat die Krankheit nicht akzeptiert bzw. glaube ich, dass Sie uns, Ihre Kinder, damit nicht konfrontieren wollte.

Meine Mutter hat von der Diagnosestellung bis zu Ihrem Tode 8 Monate innerlich gekämpft - ich bin mir da sicher. Das sah für uns Angehörige teilweise schon mal nach Aufgabe aus - aber man muss sich das mal näher vor Augen halten. Wir reden hier nicht über einen Magen- und Darminfekt. So eine Diagnose stellt die betroffenen Menschen und Angehörige meist vor eine sehr große psychische Belastungsprobe. Jeder Mensch geht meist anders damit um und bei Deiner Schwiegermutter ist es halt so, dass sie Ihre Krankheit eben so verarbeitet.

Wichtig ist, dass sie mit Ihrer Vorgehensweise im Reinen ist. Sie muss sich in erster Linie den Dingen stellen - nicht Du, Deine Mann oder Deine Kinder.

Welche Symptome hat Deine Schwiegermutter aktuell ? Behält der Körper noch Sachen bei sich oder wirft er alles raus was ihm an Nachrung zugeführt wird ? Wie ist Deine Schwiegermutter aktuell psychisch drauf ? Spricht sie viel über die Vergangenheit ? Hat sie Metastasen im Bauchfell ?

steffi, meine Mutter starb diese Woche an dieser heimtückischen und unbarmherzigen Krankheit. Ich mache mir selbst viel Vorwürfe momentan. Ich frage mich ständig ob es etwas gebracht hätte meine Mutter gleich in einem Krebszentrum operieren zu lassen. Oder hätte meine Mutter geholfen werden können, wenn man die ein oder andere Chemo verändert hätte, ein anderes Medikament, etc. Letztendlich habe ich auch heute noch diese Gedanken - aber sobald einer dieser Gedanken in mir hoch kommt wird er sofort von einem anderen Gedanken gefressen - nämlich dem, dass meiner Mutter nicht geholfen werden konnte - es war so hoffnungslos. BSDK ist sicherlich einer der gefährlichsten Krebsarten. Ich habe jetzt gelesen, dass es eine geringe Überlebenschance gibt, wenn der Krebs im Anfangsstadium entdeckt wird. Aber mal ehrlich, um diesen Krebs im Anfangstadium entdecken zu können benötigt man Glück, dass man just zu dem Zeitpunkt des entstehens ein CT machen lässt, d.h. man müsste alle 2 Monate zum Arzt rennen und sich ein CT machen lassen. Das ist so gut wie nicht möglich.

Grüße,

(ein männlicher) Valhalla
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  #6  
Alt 31.05.2008, 12:47
Mona66 Mona66 ist offline
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Standard AW: Sie gibt sich auf!!

Hallo Steffi
wie soll sie sich denn gesund ernähren, wenn sie dauernd bricht?
Wie soll sie sich denn bewegen, wenn sie keine Kraft hat?
Ich hab den Eindruck, dass dir einfach das Einfühlungsvermögen fehlt, um sich da rein zu denken, wie man sich mit dieser Krankheit in bestimmten Stadien fühlt. Krebs kann zu ganz unterschiedlichen Befindlichkeiten führen. Was für welchen Zustand gilt, steht aber nie bei den Sachen, die im internet stehen und die du da so toll ausgedruckt hast... Klar, es gibt auch Zustände, wo man noch jede Menge machen kann... ordentlich essen, leichten Sport... gibt es alles. Es gibt aber eben auch die anderen Zustände... Du fühlst dich wie ein Luftballon, dem die Luft ausgegangen ist. Wie eine Kerzenflamme, die vom Wind ausgepustet wird. Lass dir das von deiner SchwiegerMa mal erklären und hör ihr zu, statt ihr zu erklären, was gut für sie ist.
Und mal ganz ehrlich: wie ist denn Dein Umgang mit dem Tod? Hast du ihn akzeptiert? Hast du dich mit dem Sterben auseinandergesetzt? Kann es sein, dass Deine Wut daher kommt, dass Du willst, dass sie einen Kampf für DICH führt? Weil du dich mit dem Sterben noch nicht so auseinandergesetzt hast?

Mein Rat: Schmeiss das Internet weg. Fühl Dich in sie ein. Setz dich selbst mit dem Sterben auseinander und gib ihr, was SIE haben will und nicht was DU denkst, was sie braucht.

LG
Mona
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  #7  
Alt 31.05.2008, 23:14
steffi_B steffi_B ist offline
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Registriert seit: 26.05.2008
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Standard AW: Sie gibt sich auf!!

hi,
danke für eure Antworten!
Ich glaube, wir haben uns zu hause ALLE noch nicht wirklich mit dem Thema sterben auseinander gesetzt. Wir reden nicht darüber. Wenn ich unten bei meinen Schwiegereltern sitze, trinken wir zusammen einen Kaffee und reden über alles mögliche. Auch darüber, ob SchwieMa die Chemo vertragen hat oder nicht. Aber es wird nicht gesagt, dass sie ja eh stirbt etc.. Ich könnte sowas auch gar nicht sagen. Für mich ist es erst vorbei, wenn es wirklich vorbei ist. Ich akzeptiere den scheiXX Tod NICHT!!!
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  #8  
Alt 01.06.2008, 09:57
Valhalla Valhalla ist offline
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Standard AW: Sie gibt sich auf!!

Liebe Steffi,

niemand verlangt von Dir, dass Du den Tod akzeptierst. Aber nochmal - wann es für Dich letztendlich vorbei ist spielt hier gar keine Rolle. Hier geht es in erster Linie um Deine Schwiegermutter. Ich kann Dir sagen, dass meine Mutter ziemlich starke Schmerzen wegen des BSDK hatte - und ja, als es dann vorbei war, war es für sie eine Erlösung von all der Qual und dem Leid.

Setzt Euch mit der Krankheit auseinander. Die Konfrontation mit dem Ergebnis dieser Auseinandersetzung könnte sowohl Deiner Schwiegermutter als auch Dir und den weiteren Angehörigen viel Kraft kosten. Kämpfen ist immer gut, nur sollte man die persönlichen Wünsche und Einstellungen der Betroffenen in erster Linie respektieren.

Ich wünsche Deiner Schwiegermutter und Dir viel Glück im Kampf gegen diese Krankheit - und seid für sie immer da - wann immer sie Euch braucht. Bei dieser Krankheit habe ich gelernt, dass sich das Wohlbefinden des Betroffenen an jedem Tag immer nur als eine Art Momentaufnahme darstellt. Mal gut, dann wieder weniger gut. Nutzt jeden Tag mit Ihr - meiner Mutter hat das mehr Kraft gegeben, als sich in endlosen Diskussionen über Chemptherapien, Bestrahlungen und Behandlungsorte zu vertiefen.

Grüße, Valhalla
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  #9  
Alt 01.06.2008, 10:29
Benutzerbild von Ronny mit CML
Ronny mit CML Ronny mit CML ist offline
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Beitrag AW: Sie gibt sich auf!!

Hallo ich grüße Euch,

ich wollte mich hier eigentlich nicht einmischen und mich nur belesen. Da ich hier aber was gelesen habe was mich sehr stört oder besser gesagt ich hab da ein Problem, daß so hinzunehmen! Und zwar geht es mir da um das Zitat bzw. um den Rat von Mona66: "Schmeiss das Internet weg. Fühl Dich in sie ein. Setz dich selbst mit dem Sterben auseinander und gib ihr, was SIE haben will und nicht was DU denkst, was sie braucht."
Mona66 bitte nehm mir`s nicht übel, aber genau sowas probieren jetzt ein paar Leute um mich rum und das geht mir hörichst auf den S....! Es besteht eben nachwievor ein Unterschied zwischen Betroffenen und Angehörigen! Ich meint damit nur sagen zu wollen, daß dies mit Vorsicht zu geniesen ist, sich in Andere reinzuversetzen! Keiner kann das, is zumindest meine Meinung! Woher wollen andere wissen was der Betroffene gerate denkt, fühlt oder möchte? Alle ringsum wollen nun mal das Beste! Was das Beste ist, weiß aber manchmal selbst der Betroffene nicht! Und in dem Fall, kann es passieren, daß es mal zuviel des Guten ist, wo sich dieser einfach nur mit Äußerrungen wert, die Ihm vielleicht später weh tun! Der Betroffene hat halt derzeit zu viel im Kopf womit er genau jetzt fertig werden muß! Bedenkt das bitte, wenn Ihr`s wirklich nicht sein lassen könnt, Euch reinfühlen zu müssen!

Is wie gesagt nicht böse gemeint, red aber eben aus Erfahrung.


Bis später danne . . . . . Ronny
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  #10  
Alt 01.06.2008, 12:25
dienisy dienisy ist offline
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Standard AW: Sie gibt sich auf!!

liebe steffi,
lass deine schwiegermama tun und lassen was sie will,lass dir aus meiner erfahrung sagen,wenn sie müde ist,IST sie müde.wenn sie rauchen will,lass sie rauchen,wenn sie nicht essen mag,dann kann sie nicht,bei meinem mann. es genau so.quäl sie nicht mit guten ratschlägen.sei bei ihr so oft du kannst uns erfülle ihr jeden wunsch.mein mann ist leider am 5.mai verstorben,sein letzter wunsch in meinen armen zu sterben wurde ihm auch erfüllt,es hat mich sehr traurig aber auch glücklich gemacht.

ich wünsche dir und deiner familie ganz viel kraft
dienisy
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  #11  
Alt 26.06.2008, 19:00
steffi_B steffi_B ist offline
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Beiträge: 5
Standard Wiesage ich es unseren Kindern??

hallo,
meine Schwiegermama hat BSDK und es geht bei ihr wahrscheinlich nur noch um Wochen...meine Größte Sorge ist es, wie ich es unseren Kindern beibringe (3 und 6 Jahre alt). Die Kleine bekommt es ja nicht so doll mit, aber die Große!?! Ich möchte sie gerne "vorwarnen", damit sie evtl. noch mit Oma tel. kann..ich finde es eigentlich unfair, ihr es nicht zu sagen. Aber andererseits ist es für uns ja schon schlimm, bei jedem Anruf zu denken "War`s das jetzt?"..wie geht es denn dann erst unserer Tochter???
Wie habt ihr das gemacht? Wann und vor allem WIE habt ihr es euren Kindern gesagt???
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  #12  
Alt 26.06.2008, 20:21
Heike+Stefan Heike+Stefan ist offline
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Standard AW: Wiesage ich es unseren Kindern??

Hallo,
kann deine Ängste gut verstehen. Als bei meinem Schwiegervater die Diagnose Pancreas CA. kam, waren wir auch sehr betroffen.
Unsere Tochter war zu dem Zeitpunkt knapp 7 Jahre alt. Ich habe mich entschieden mit ihr darüber zu sprechen, dass Opa vielleicht in nächster Zeit sterben wird. Diese Entscheidung muß jeder für sich selbst treffen, für uns war es aber genau der richtige Weg. Kinder bekommen sowieso viel mehr mit als wir Erwachsenen denken.
Außerdem war die Erkrankung meines Schwiegervaters sehr oft Thema, was an ihr natürlich auch nicht vorbeigegangen ist.
Es gibt sehr gute Bilderbücher, die sich mit Tod und Sterben auseinander setzen. Ich war damals in unserer Bücherei vor Ort.
Dadurch, dass wir so offen waren, hat unsere Tochter alles gut weggesteckt und keine Ängste entwickelt.
Meiner Meinung nach kommt das, wenn man die Kinder "schützen" will, obwohl sie doch immer etwas mitkriegen.
Außerdem hat unsere Erfahrung gezeigt, dass Kinder mit dem Tod ganz anders umgehen und sich damit auch spielerisch auseinander setzen.
Mit diesem Beitrag möchte ich dir Mut machen das Thema anzusprechen. Wie weit du dabei gehen kannst und willst kannst nur du selbst erspüren.
Höre auf dein Bauchgefühl!

Euch alles Gute und liebe Grüße
Heike
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  #13  
Alt 26.06.2008, 20:58
stevefrom stevefrom ist offline
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Standard AW: Wiesage ich es unseren Kindern??

Hallo Steffi,
wir leben zusammen mit Schwiegereltern im Hause. Leider Ist Oma betroffen. Unsere Kinder sind 10 und 9. Wir versuchen so offen wie möglich mit die Kindern zusprechen. Was kann passieren, was erwartet uns, wieso weinen wir plötzlich etc. Es gehört dazu aber es ist schwierig. Uns wird denn Vorwurf gemacht, wir haben keinen Zeit mehr für denn. Kann vielleicht oft vorkommen und wir versuchen das mit Gesprächen aufzufangen und mit etwas Freizeit. Trotzdem sollen die verstehen müssen, dass wir jetzt noch für Oma da sein können solange es geht.
Wir bekommen vom Krankenhaus Unterstützung von dem Ambulanten Hospiz. Diese Dame möchte mal alleine mit unseren Kindern sprechen. Ich hoffe dass wir da einige Hilfe bekommen können.
Ich wünsche euch alles Gute und versuche mit deine Kinder einfach darüber zureden und lass die tolle Bildern malen für Opa. Kindern bringen viel Freude für uns allen, sie können so ungezwungen Sachen erzählen. Dein Schwiegervater freut sich bestimmt über einen Anruf und kann dann an etwas anders denken. Die Kinder geben ihm noch ein stück positive Energie.
Viel Glück und kraft für die kommende schwierige Zeit.
Wir müssen allen weiter Kämpfen.
Monique
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  #14  
Alt 26.06.2008, 21:05
steffi_B steffi_B ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Wiesage ich es unseren Kindern??

bei uns ist auch SchwiegerMa betroffen...auch wir wohnen im selben Haus, was die Sache sicher nicht einfach macht..danke für eure Antwort, ihr zwei!!
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  #15  
Alt 26.06.2008, 21:29
stevefrom stevefrom ist offline
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Ort: Wallenhorst
Beiträge: 49
Standard AW: Wiesage ich es unseren Kindern??

Hallo Steffi,
dann versuch so oft wie es noch möglich ist die Kindern mal eine Blume zubringen oder ein Witz erzählen etc. Unsere Sohn hatte es sehr schwierig mit seine Kommunion. Abends sehr geweint und hat dann mit mir seine Idee für Oma besprochen. Er hat mit seinen Kommuniongruppe das Lied " Du bist das Licht" an eine "Gute Tag" für Oma ans Bett gesungen. Es waren insgesamt 5 Jungs. Dies war ein Geschenk für Oma und Opa
Das sind z.B. KINDERN.
Viel kraft
Monique
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