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  #1  
Alt 12.09.2008, 11:21
Stephie83 Stephie83 ist offline
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Registriert seit: 12.09.2008
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Standard Viele Fragen wegen Oma

Hallo zusammen!

Ich habe mich eben hier registriert, nachdem ich in den letzten Tagen schon vieles hier gelesen habe und doch noch einige Fragen offen sind.

Bei meiner Oma wurde vor 4 Jahren Darmkrebs festgestellt. Nach der OP bekam sie Chemo und Bestrahlung und alles sah auch gut aus.

Leider wurden nach einiger Zeit Metastasen in Lunge und Leber festgestellt und mittlerweile geht es ihr richtig schlecht. Sie hat sehr viele Chemos gemacht (Tabletten, Port, direkt in die Leber etc), aber es hat nichts geholfen. Der Lebertumor hatte bei der letzten Untersuchung eine Größe von 8x12 cm (Wachstum 3cm innerhalb 4 Monate) und da hatte meine Oma noch nicht so schlimme Schmerzen wie jetzt, daher denke ich, ist er weiter gewachsen.

Seit vorgestern ist sie aus der Reha zurück, was ihr aber leider nichts gebracht hat. Sie hat dort in den 4 Wochen nur 9 Flaschen Wasser zu sich genommen, hat kaum gegessen. Ausserdem hat sie viele kg abgenommen und ich habe mich gestern füchterlich erschrocken wie sie aussah.
Ganz dürr, eingefallene Augenhöhlen, die Haut sehr gelb und irgendwie fahl (als wenn man die Deckkraft wegnimmt). Sie kann sich auch kaum noch allein bewegen, was vor der Reha noch gut klappte.

Die Ärzte hatten ihr vor der Reha gesagt, dass sie nur noch eine Chemo zur Wahl hätte und wenn die nicht hilft, dann gäbe es nichts mehr. Die Chemo soll eine der härtesten sein mit schlimmen Nebenwirkungen wie plötzlichem Organversagen, inneren Blutungen, Schlaganfällen etc und durch einen Schlaganfall vor 10 Jahren sei sie noch gefährdeter als manch anderer Patient.
Diese Chemo soll sie nun aber erst mal nicht machen.
Sie bekommt nun täglich Infusionen und Astronautenkost und soll so aufgebaut werden.
Laut Arzt hat sie ohne Chemo noch 3-6 Monate.


Diese Infos sind leider alles was ich habe. Niemand bei uns in der Familie redet so wirklich Klartext und daher weiß ich nicht, woran wird sind.

Ich für mich denke, dass es keinen Sinn mehr macht noch eine Chemo zu versuchen. Sie quält sich schon jetzt ohne Ende und hat schlimme Schmerzen trotz all der Medikamete und ich kann den Worten, dass sie aufgebaut werden soll auch nicht so ganz glauben und vermute, dass es Hoffnungen sind, die nicht wahr werden.

Ich habe meine Oma noch nie so gesehen. Als ich gestern zur Tür rein kam lag sie da und sah aus wie tot. Es war furchtbar sie so zu sehen und nichts tun zu können.
Dazu noch die ganze Ungewissheit. Was kommt als nächstes? Wie geht sowas zu Ende? Erkennen wir es? Werde ich es schaffen für sie da zu sein? Und was, wenn ich es nicht schaffe?
Ich bin grade ziemlich überfordert und finde seit gestern keine Ruhe, mache mir Sorgen und tausend Gedanken und wünsche mir einfach nur, dass ich endlich alles erfahre und mich darauf einstellen kann.....


Stephie
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  #2  
Alt 12.09.2008, 11:53
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elli1962 elli1962 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Hallo Stephie,

Ungewißheit ist ein schlimmer Zustand, nur kann dir hier leider oder Gott sei Dank keiner sagen, wieviel Zeit deine Oma noch hat.

Ich denke, du hast ein sehr inniges Verhältnis zu deiner Oma, verbringe viel Zeit mit ihr.

Meine Mama hatte auch Darmkrebs, aber ohne Metas. Sie hätte noch eine Palliativchemo bekommen sollen, wobei diese Art von Chemo nicht so der Hammer ist, wie bei manch anderern, man will die Metas nicht zerstören, sondern nur am wachsen hindern.

Leider kam es bei uns aufgrund der Schwäche nicht mehr zur Chemo. Meine Mama hat zuletzts nur noch 39 KG gewogen, viel zu wenig um der Chemo standzu halten. Astronautennahrung hat sie verweigert, sie hat auch nur getrunken. Uns war wichtig, dass sie keine Schmerzen hat, diese konnten ihr auch genommen werden.


Ich kann deine Angst sehr gut verstehen, aber mach dich nicht verrückt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Jetzt soll deine Omi erstmal zu Kräften kommen, und ohne Schmerzen sein. Dann wird man weitersehen.

Wie alt ist dein Oma?, Lebt sie alleine?

Wünsche dir viel Kraft und alles Gute

LG Elli
__________________
Meine Mama

+15.06.2008

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  #3  
Alt 12.09.2008, 12:08
Stephie83 Stephie83 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Hallo Elli (meine Oma heißt auch so)!

Es ist klar, dass niemand sagen kann, wann es so weit ist. Da mag ich auch nicht wissen wollen. Ich bin halt was das Thema Krebs angeht (zum Glück) total unwissend und sowas mag ich nicht. Ich weiß gern was mich erwartet. Hat man z.B. am Ende Schmerzen? Wird sie irgendwie wegtreten? Was passiert in ihrem Körper? Besteht noch Hoffnung wie die Ärzte uns sagen oder ist das "das typische Gerede"?

Mir fällt das alles besonders schwer, da mich auch eine Phobie plagt (Emetophobie - Angst vor Erbrechen) und ich sobald ich bei meiner Oma bin mit Panikattacken zu kämpfen habe und mir nun auch Vorwürfe mache, wenn ich nicht für sie da sein kann, weil sie ja auch manchmal brechen muss und ich so sauer auf mich bin, dass meine Phobie mich in solchen Momenten davon abhält für meine Lieben da zu sein

Meine Oma wurde letztes Jahr 70. Sie lebt schon lange allein. Mein Opa verstarb viel zu jung an einem Herzinfarkt.
Lange wird sie es aber nicht mehr allein schaffen. Sie hatte wegen einem Schlaganfall vor vielen Jahren schon immer Probleme (halbseitige Lähmung), aber kam soweit allein zurecht was anziehen, waschen, kochen anging.
Doch nun kann sie nicht mal ohne Hilfe laufen.
Meine Tanten und mein Papa kümmern sich viel um sie, aber sie können auch nicht rund um die Uhr da sein, aber Hilfe von aussen wird derzeit noch abgelehnt.
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  #4  
Alt 12.09.2008, 14:45
Hope68 Hope68 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Hallo Stephie!

wenn ich Deine Beschreibung so lese, dann hört sich das erst einmal nicht so gut an. Metastasen in Leber und Lunge sind die klassischen Metas bei Darmkrebs. Eine Metastasen-Größe von 8x12 cm ist definitiv auch nicht mehr klein zu nennen. Du schreibst, sie wäre gelb aus der Reha wiedergekommen (Ikterus) das deutet darauf hin, dass die Leber nicht mehr einwandfrei arbeiten kann.

Hast Du eine Ahnung, wie die Blutwerte aussehen? Diese sind immer ein Hinweis auf die Funktionsfähigkeit der Leber. Was haben die Ärzte gesagt? Konntest Du mit ihnen sprechen? Gibt es noch einen Therapie-Plan oder behandelt man ab jetzt nur noch schmerzlindernd und symptomatisch?

In dieser Situation hat man sicherlich ganz viele Dinge im Kopf: was muss wie organisiert werden, wie läuft das mit der Pflege - ich denke nämlich nicht, dass sie noch lange alleine wird wohnen können, ohne dass sie Hilfe von außen hat. Pflegedienst heißt nicht gleich: sie kommen jeden Tag, morgens, mittags, abends und machen alles. Ihr könnt schon selbst bestimmen, wie weit die Pflege gehen soll und was der Pflegedienst übernehmen soll und was Ihr selber stemmen könnt. Auch solltet Ihr z.B. über ein Pflegebett nachdenken, wenn sie sich nicht mehr so gut bewegen kann.

Das sind aber alles Dinge, die Ihr Familien-intern besprechen müsst und Ihr müsst wissen: es wird hinterher ein 24-Stunden-Job. Wir haben das bei meiner Großmutter gemacht und wir waren mit 4 Personen (ihre 3 Töchter und ich). Wenn es noch länger gedauert hätte, hätten wir für sie wahrscheinlich auch noch mehr Pflege in Anspruch genommen, denn wir waren mit 4 Personen schon am Ende unserer Kräfte.

Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr für Euch und für Deine Großmutter die richtige Entscheidung trefft. Viele Kraftpakete von mir!

Liebe Grüße

Birgit
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  #5  
Alt 12.09.2008, 15:48
Stephie83 Stephie83 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Danke für Eure Worte!

Oma ist eben wieder ins Krankenhaus gekommen.
Sie hat in einer Tour gebrochen und heute beim Arzttermin hat dieser gemeint, dass sich ihr Zustand von gestern auf heute arg verschlechtert hat und dass er das zuhause nicht weiter verantworten kann.

Mich beruhigt es, dass sie nun rundum versorgt ist, aber ich weiß auch wie es ihr dabei geht. Sie war so froh zu Hause zu sein nach den 4 Wochen Reha und nun muss sie nach 1,5 Tagen schon wieder weg.

@Birgit ich habe die Infos alle nur von meinem Papa und meinen Tanten, die "alles" an uns Enkel weiter geben. Genaue Werte kenne ich nicht. Ich weiß halt nur, dass noch eine Chemo vorgesehen war als letzte Möglichkeit und dass diese aufgrund ihres schelchten Zustands nun nicht stattfindet und dass die Ärzte vor der Reha sagten, dass sie ohne Chemo noch 3-6 Monate hat.

Vor der Reha war meine Oma auf der Aida und hat sich damit ihren Lebenstraum erfüllt. Vor diesem Urlaub habe ich sie auch das letzte Mal gesehen. Vom Urlaub ging es dann direkt in die Reha und in diesen 5,5 Wochen hat sie sich sehr verändert. Wie gesagt die gelbe Haut und auch so wie ein Grauschleier auf ihr - ich kann es gar nicht beschreiben.
In den Wochen der Reha hat sie auch 9 kg abgenommen. Heute wog sie 50kg.
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  #6  
Alt 17.09.2008, 20:27
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elli1962 elli1962 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Hallo Stephie,


wie gehts Dir, ich hoffe gut. Bitte melde dich.

LG
Elli
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Meine Mama

+15.06.2008

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  #7  
Alt 23.09.2008, 19:14
Stephie83 Stephie83 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Hallo Elli!

Danke dass Du fragst. Mir geht es gut. Ich konnte mich nach dem ersten Schock wieder gut fangen.

Meiner Oma geht es unverändert und trotzdem haben sie ihr am Samstag die Chemo gegeben. Ich bin gespannt und hoffe, sie verträgt sie. Die Ärzte sagen, dass es eine sehr harte Chemo, mit den schlimmsten Nebenwirkungen ist (plötzliches Organversagen, innere Blutungen etc). Leider habe ich keinen Namen.
Mit den Essen klappt es noch immer nicht und die Astronautenkost stapelt sich auch
Ich habe öfter mit Oma gesprochen und fahre morgen oder übermorgen hin. Hab Angst davor...

LG Stephie
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  #8  
Alt 24.09.2008, 16:19
Hope68 Hope68 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Liebe Stephie!

Es tut mir leid zu hören, dass es Deiner Großmutter nicht gut geht. Wenn das mit dem Essen nicht mehr klappt und auch die Astronautenkost sich schon stapelt, wie sieht es denn dann mit parenteraler Ernährung aus? Hat Sie einen Tropf, über den Sie Nährlösung bekommt, damit sie nicht noch mehr abmagert?

Ich drücke Euch die Daumen, dass die Chemo ohne Nebenwirkungen anschlägt und es Deiner Großmutter bald wieder besser geht!

Schön, dass Du bald zu ihr fährst. Nimm jeden schönen Augenblick mit, den Du mit ihr hast und bewahre ihn in Deinem Herzen. Den kann Dir dann keiner mehr nehmen.

Ganz liebe Grüße und ganz viel Glück!

Birgit
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  #9  
Alt 24.09.2008, 20:35
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elli1962 elli1962 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Liebe Stephie,

schicke dir ein großes Kraftpaket.

Ja, der erste Schock ist der Hammer. Man glaubt die Welt geht unter. Aber dann kommt der Kampfgeist.

Wünsche Dir und Deiner Oma alles Gute, viel Kraft. Wie auch immer es ausgehen wird, die Erinnerung kann dir keiner nehmen. Erlebe bewußt die Augenblicke und zeige ihr, wie lieb du sie hast.

Denke viel an Dich!


LG Elli
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  #10  
Alt 25.09.2008, 09:22
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Biene 37 Biene 37 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Hallo Stephi,
als ich deinen Beitrag gelesen habe ,sind mir die tränen gekommen.
Ich weiß wie Du Dich jetzt fühlst.
Leider kann ich Dir auch nicht sagen,wie lange Du Deine Oma hast.
Ich weiß nur eins ,genieße die Zeit mit Deiner Oma.
Meine Schwester hatte 04 BK und vor einem Jahr bekam sie Metas in lunge leber
Knochen u zum schluß im Bauchraum.Auch sie wurde gelb ( Gelbsucht)
und hat zum schluß nur noch 35 kg gewogen.
Sie hat den Kampf mit 47 Jahren am 09.07.08 verloren.
Für die kommende Zeit wünsche ich Dir ganz viel
Viele liebe Grüße Biene


----------------------------------------------------------
In Erinnerung

Meine geliebte Schwester
geb.16.05.1961 gest.09.07.2008

Mein geliebter Dad
geb.29.09.1937 gest.11.09.2008
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  #11  
Alt 15.10.2008, 18:47
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elli1962 elli1962 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Hallo Stephie,

habe lange nichts mehr von dir gelesen. Wie geht es Dir???


LG
Elli
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  #12  
Alt 17.10.2008, 11:34
Stephie83 Stephie83 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Hallo Elli!

Danke, dass Du fragst.
Mir geht es soweit gut, nur die Gedanken kreisen weiterhin.

Meine Oma wurde gestern aus dem Krankenhaus entlassen.
Sie hat nun zuhause ein Pflegebett und es kommt 2x täglich jemand um sie zu waschen etc. Heute kommt noch ein Rollstuhl, damit wir sie auch zur Toilette fahren können.
Ihr geht es leider unverändert. Sie schafft höchstens 2 Bissen und die bricht sie auch direkt wieder aus. Astronautennahrung nimmt sie auch so gut wie nicht zu sich.
Im Krankenhaus ist sie noch schlimm gestürzt und hat sich den Kopf aufgeschlagen. Sie sollte im Bett auf die Schwester warten um gemeinsam zur Toilette zu gehen und sie dachte, sie schafft die 3 Schritte bis dahin allein, aber das ging nicht. Sie hat sich noch nicht wirklich damit abgefunden, nichts mehr allein machen zu können. Vor ein paar Wochen noch ist sie überall allein mit dem Bus hingefahren und heute schafft sie die kleinsten Wege nicht mal mit Hilfe.

Schmerzen hat sie immernoch, aber gelb ist sie nicht mehr so doll wie noch vor ein paar Wochen. Ob das an irgendwelchen Medikamenten im Krankenhaus liegt?

Wir werden nun sehen wie es weiter geht. Sorgen macht mir, dass sie halt ganz allein zuhause ist. Sie hat zwar so eine Art Pieper für Notfälle, aber das ist auch irgendwie nicht das Wahre...

Liebe Grüße
Stephie
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  #13  
Alt 06.11.2008, 19:10
steffanie steffanie ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Hallo stephie
diese krankheit ist sehr tückisch, man kann nicht sagen wie sie ausgeht uns hat man gesagt es kann so ausgehen das meine oma ins koma fällt für sie einfacher für uns um so schlimmer, man hat auch gesagt wenn sich die haut gelb verfärbt dann wird es schlimmer aber diese verfärbung bleibt aus dank der medikamente .....meine oma lebt jetzt seit 2 jahren mit der krankheit nur leider muss ich dir sagen das diese krankheit immer mit sich bringt die chemo wird das ganze nur rauszögern aber der krebs wird weiter streuen so traurig das ist da haben auch keine medikamente eine chance deine oma benötigt eine große willens kraft sie soll sich kleine ziele setzen etwas was sie erleben möchte wie jetzt zum beispiel den ersten advent dan weinachten usw. ruft in einem hospitz an und lasst euch da beratten die ereinfachen euch den umgang etwas mit der krankheit und helfen deiner oma sie reden mit ihr auch über ängste und holt euch eine schmerzärztin ganz wichtig dann wird sie ihr leben etwas ohne schmerzen leben ganz kann man ihr die nicht nehmen aber erleichtern.......meiner oma hilft es etwas.....aber leider ist das ende näher ...........GANZ VIEL KRAFT für dich und deine familie
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  #14  
Alt 11.11.2008, 12:14
Stephie83 Stephie83 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Meine Oma hat es geschafft, sie ist nun ein Engel.
Nachdem sie am Freitag einen Herzinfarkt hatte kam sie ins Krankenhaus. Dort feierten wir am Sonntag alle ihren 71 Geburtstag und ich konnte ihr noch sagen, dass ich sie lieb habe.
Heute Nacht ist sie friedlich eingeschlafen.
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  #15  
Alt 11.11.2008, 13:24
Hope68 Hope68 ist offline
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Liebe Stephie,

mein herzlichstes Beileid zum Tod Deiner Oma. Es ist schwer jemanden gehen zu lassen - aber Du wirst sie wiedersehen - irgendwann.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht für die nächste Zeit.

Birgit
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