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  #1  
Alt 13.12.2016, 15:27
Benutzerbild von GlidingGeli
GlidingGeli GlidingGeli ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo Hexe,

ich war 2009 zur AHB in Bad Soden-Salmünster, dort waren einige Partner als Selbstzahler während der AHB/Reha des Partners anwesend. Sie konnten im Haus Physiotherapie bekommen, mussten sich diese aber von einem Arzt außerhalb des Hauses verordnen lassen, an den Therapien des Patienten konnten sie nicht teilnehmen. Ich hätte es als störend empfunden, wenn in den Gesprächsrunden Angehörige dabei gewesen wären, ihre Sicht auf die Dinge und Ängste sind etwas anders gelagert.
Wenn es ums erholen geht, ist ein Urlaub sicher die bessere Variante.

Liebe Grüße
GlidingGeli
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Geändert von gitti2002 (13.12.2016 um 16:53 Uhr)
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  #2  
Alt 13.12.2016, 19:14
Hexe2016 Hexe2016 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo GlidingGeli,

interessant, dass du schreibst, wir Angehörige hätten schließlich eine andere Sicht auf die Dinge und Ängste. Nicht, dass ich an den Therapien teilnehmen möchte, aber wovor hast du Angst, wenn auch mal alle mit in der Runde sitzen?

Vielleicht ermöglicht eine solche gemischte Runde den Angehörigen eher den Zugang. Wie ich schon geschrieben habe, wir sind da, stehen parat, zum Trösten, Helfen und auch zum Durchhalten, können jedoch den Feind, den es zu bekämpfen gibt, nur erahnen. Wir haben keine Therapiepläne, um aktiv etwas dagegen zu unternehmen und trotzdem wird sehr viel - auch emotional - von uns abverlangt.

Danke Elisabeth, stimmt das Haushaltsthema (daran habe ich garnicht gedacht) und auch mal rauskommen als Auszeit dürften jedem Angehörigen gut tun. Ich denke, wir werden mal nachfragen, was wo möglich ist.

Hallo Kölnerin, mein Mann spricht jetzt schon nicht mit Gleichgesinnten oder mit Freunden über seine Krankheit, sollte er dann plötzlich in der Reha ein Interesse daran haben, sich darüber auszutauschen und mich dann als hinderlich sehen? Glaube ich kaum. Die vielen Krankheitsgeschichten werden ihn eher kränker machen, befürchte ich und so ist auch mein Eindruck, wenn er doch etwas während der jetzigen Therapie von anderen mitbekommt. Doch das ist natürlich sein spezielles Herangehen und Umgehen mit der Krankheit, denn im normalen Leben ist er ein positiver und kommunikativer Mensch.

Wie ich sehe, gab es aber noch keine(n) Angehörige(n), die wirklich zusammen zur Reha gefahren sind. Schade eigentlich in dieser doch sehr großen Community.

Hallo Mathias, deine Vorgehensweise während der Reha ähnelt für mich eher einem Marathon oder einem Davonlaufen, als eine Möglichkeit gesund zu werden. So wirst du sicherlich auch zuhause DEIN Leben gestalten, ohne viel auf Bedürfnisse anderer Rücksicht zu nehmen. Sorry, mein Eindruck von dem, was du mir hier schilderst. Wahrscheinlich hat dich dein Lebenslauf härter gemacht, als du früher mal warst, so scheint es jedenfalls.

Vielen Dank an alle für den Einblick, den ihr mir gewährt.
Liebe Grüße, Eure Hexe
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  #3  
Alt 13.12.2016, 20:30
Mathias974 Mathias974 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo Hexe,

erstmal ist das weder ein davonlaufen noch ein Marathon. Es ist eher ein straffer Plan den ich zu bringen habe, denn ich werde jetzt im Abstand von 6 Monaten behandelt. Meine jetzige Behandlung hat dann insgesamt 9 Monate gedauert, was meinst du wohl wie lange man Zeit hat wieder Kraft für die nächste Behandlung zu bekommen.
Ich bin unheilbar erkrankt und habe multiple Metastasenherde, diese gehen nicht mehr weg, also kommt ein Behandlungszyklus und danach die AHB. Sowas nennt man Disziplin und Lebenswillen.

Nun zum Thema Egoismus, weißt du wie egoistisch ich bin...genau, nicht ein wenig. Ich mache den Haushalt und kümmere mich ums Kind, damit meine Frau ihrer Arbeit nachgehen kann und ihr normales Leben weiterführen kann. Damit sie weiter zu ihren Freunden kann.
Meine Probleme bzgl. der Krankheit bespreche ich mit einen Psychoonkologen, genauso wie meine Frau mit einen Therapeuten darüber spricht. Denn es bringt absolut nichts, wenn sich beide Seite weiter runterziehen mit ihren Problemen, sowas nennt sich Eigenverantwortung.

Ich habe deinen anderen Thread gelesen, wo es um deinen Mann geht.
Nun meine Meinung dazu und bzgl. deiner Frage hier. Dein Mann ist Erwachsen und muss seinen Weg und den Umgang mit der Krebserkrankung finden. Unterstützung ist gut aber einen gewissen Weg muss man auch alleine gehen.

Ihr steht noch ziemlich am Anfang der Erkrankung und glaube mir, nach 3,5 Jahren sieht das ganze ein wenig anders aus.
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  #4  
Alt 13.12.2016, 20:32
Nashorn63 Nashorn63 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo Hexe,
natürlich verändert einen "die Krankheit" man verändert sich, wird manchmal auch etwas "härter und resoluter......schlussendlich denken Betroffene in vielerlei Hinsicht auch etwas anders, das ist für Angehörige welche wirklich 1 : 1 hinter ihren betroffenen Angehörigen stehen manchmal nicht leicht, auch ich war zur AHB ohne Begleitung >>komme von den BK-Mädels>>... natürlich gibt es Gründe wo eine Begleitung sinnvoll ist wenn der Betroffene in puncto pfleg. Verrsorgung/Mobilität noch auf Unterstützung angewiesen ist bzw. eine eingeschränkte Alltagskompetenz hat (z.Bs.hier schon aufgeführte Orientierungsstörungen), denn überall mangelt es an Pflegekräften.......kann davon auch beruflich "ein Lied singen..", Ja und wenn jemand seine AHB mit vielen Aktivitäten plant... ist das auch okay, weil .... jeder ist anders....
Ich wünsche Euch beiden alles Gute auch hinsichtlich Eurer Entscheidungsfindung


LG vom NAshorn
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  #5  
Alt 13.12.2016, 22:09
M aus N M aus N ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo Hexe,

sicher spielt es auch eine Rolle wohin du zur Reha gehst. In meinem Fall ist es so, dass es sich in Bad Reichenhall nicht nur hilfreich kuren läßt, sondern auch die Infrastruktur eines größeren Kurortes vorhanden ist.
Meine Frau begleitet mich schon 3 Jahre mit zu AHB und Reha, wohnt aber nicht in der Klinik sondern in einer nahe gelegenen Pension.
Wir planen unsere gemeinsame Zeit nach dem Behandlungsplan und genießen diese dann wie im Urlaub. Wenn ich Anwendungen habe, geht sie derweilen in die Therme, Kurpark, Freibad, Einkaufen etc. nimmt aber auch an den Anwendungen teil, die im Freien stattfinden, z.B. geführte Wanderungen, Nordic Walking... alles ohne Stress und Zwang.
Letzlich muss dem Kranken alleine die AHB gut tun und wenn dazu das Gefühl entsteht, dass dies mit deinem Partner erreichbarer ist, dann kann dieser auch mit. Aber denke immer daran, der Krebserkrankte soll bei derAHB wieder gesünder werden, nur darum geht es!

Dir eine gute Entscheidung und liebe Grüße

Marco aus Nürnberg
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  #6  
Alt 14.12.2016, 09:12
Hexe2016 Hexe2016 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Guten Morgen Mathias,

dein Überlebenswille ist bewundernswert. Auch wir haben nun beide unsere psychologische Betreuung, das ist auch aus meiner Sicht sehr wichtig.

Trotzdem habe ich zum Thema Eigenverantwortung und Verantwortung gegenüber dem Partner eine andere Einstellung. Ich denke, man muss es gemeinsam durchstehen, nicht jeder für sich sein Leben leben und es organisatorisch abstimmen. Aber da bin ich wohl zu sehr emotional.

Eine andere Frage treibt mich jedoch um: Warum geht man bei Krebs immer davon aus, dass einen diese Krankheit den Rest des Lebens begleiten wird? Es gibt doch auch Krebsarte, die früh erkannt, mit Chemo oder Strahlentherapie abheilen. Ich ärgere mich darüber, dass es immer so rüber kommt, als würde sich der Krebs nun im restlichen Leben einnisten, ständiger Begleiter sein und man muss ab jetzt auf ihn Rücksicht nehmen oder ihn wenigstens ins Leben integrieren.

Könnte jetzt noch weiter meine Gedanken ausführen, hoffe jetzt jedoch erstmal auf Antworten dazu.

Danke auch an Nashorn und Marco für eure Nachricht und eure Erfahrungen.

Und dann gleich noch eine Frage: Wie denken denn Betroffene über ihre Krankheit und was davon dürfen denn die Angehörigen nicht wissen? Ich rede hier jetzt nicht von Eltern oder Kindern als Angehörige, sondern wirklich vom Lebenspartner, der/die sich ja ein gemeinsames Leben aufgebaut hat und die Pläne und Ziele auch gerne weiter verfolgen möchte - gemeinsam mit dem anderen.

Euch einen guten Start in den Tag, liebe Grüße, Eure Hexe
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  #7  
Alt 14.12.2016, 10:59
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Zitat:
Zitat von Hexe2016 Beitrag anzeigen
Eine andere Frage treibt mich jedoch um: Warum geht man bei Krebs immer davon aus, dass einen diese Krankheit den Rest des Lebens begleiten wird? Es gibt doch auch Krebsarte, die früh erkannt, mit Chemo oder Strahlentherapie abheilen. Ich ärgere mich darüber, dass es immer so rüber kommt, als würde sich der Krebs nun im restlichen Leben einnisten, ständiger Begleiter sein und man muss ab jetzt auf ihn Rücksicht nehmen oder ihn wenigstens ins Leben integrieren.
Weil Krebs eine systemische Krankheit ist und bei vielen Krebsarten, auch wenn sie früh erkannt werden, es auch nach 10 oder 20 Jahren, plötzlich Metastasen auftreten können. Warum ärgerst Du Dich? Es ist ein Fakt, den man bei dieser Krankheit einfach akzeptieren muss. Man muss keine "Rücksicht" nehmen, sollte aber "auf der Hut" sein, also Warnzeichen auch nach Jahren nicht ignorieren.


Zitat:
Zitat von Hexe2016 Beitrag anzeigen
Und dann gleich noch eine Frage: Wie denken denn Betroffene über ihre Krankheit und was davon dürfen denn die Angehörigen nicht wissen? Ich rede hier jetzt nicht von Eltern oder Kindern als Angehörige, sondern wirklich vom Lebenspartner, der/die sich ja ein gemeinsames Leben aufgebaut hat und die Pläne und Ziele auch gerne weiter verfolgen möchte - gemeinsam mit dem anderen.
Es geht nicht davon, dass Angehörige etwas nicht wissen dürfen. Aber sie stellen oft zu anderen Zeiten andere Fragen. Für Betroffene ist es oft einfach wichtig sich auszutauschen, wie andere Betroffene damit umgehen und auch, ob sie dieses oder jenes Zwacken auch kennen. Die Antworten können Angehörige nicht geben. Ganz ehrlich: Angehörige sind oft anstrengend in dieser Phase, sie denken oft viel zu weit voraus, während man als Betroffener noch im Hier und Jetzt seinen Körper neu erfährt und Dinge einzuordnen versucht.

Du willst Pläne und Ziele verfolgen, während der Betroffene wahrscheinlich noch damit beschäftigt ist, alles für sich neu aufzustellen. Das passt halt nicht immer so.
__________________
lg
gilda
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  #8  
Alt 14.12.2016, 11:03
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GlidingGeli GlidingGeli ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo Hexe,

es geht weniger um das Nichtwissen zwischen Betroffenen als Nichtbetroffenen. Ich denke man kann sich teilweise nicht in alle emotionalen Lagen versetzen.
Meine Onkologin sagte mir damals, auch ihr Partner und die Familie hat Angst, diese werden es ihnen aber nur teilweise zeigen. Ich rede ganz viel mit meinem Mann, aber vor manchen Gefühlen möchte man die Familie auch schützen.
Manches möchte einfach auch nur unter Betroffenen austauschen um zu erfahren, wie geht ihr damit um. Für mich ist wichtig, dass ich trotz glücklicher Beziehung ein eigenständiges Leben habe.

LG
GlidingGeli
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  #9  
Alt 14.12.2016, 11:07
Mathias974 Mathias974 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo Hexe,

natürlich muss man den Krebs gemeinsam durchstehen, nur gibt es auch da Situationen, die jeder für sich alleine meistern muss. Sonst kann es sehr schnell passieren das man vom anderen unmögliches verlangt.

Nun zum Thema Krebs und Rest des Lebens :

Das ist bei jeden Unterschiedlich
Bei den meisten folgen Nebenwirkungen, von denen man unter Umständen ein ganzes Leben was von hat.
Dann die Angst vor Untersuchungen, denn die haben wir betroffenen auch, vllt sogar nach stärker als Angehörige.
Wichtigster Punkt ist aber die eigene Sicherheit zum eigenen Körper, die hat einen der Krebs nämlich genommen.
Dann kommt hinzu, Krebs ist nicht gleich Krebs. Bei uns Gallenblasen Menschen sind die Erwartungen mehr als bescheiden, die meisten haben nicht mehr als 6 Monate nach Diagnose.
Hodgkin Patienten haben da ganz andere Aussichten.

Nun zu was darf der Partner wissen und was nicht :

Da kann dir keiner drauf anworten, denn das kommt auf den Betroffenen als auch auf den Partner an.

Ich nehme mich mal als Beispiel

Ich habe von Anfang an einen offenen Umgang mit dem Krebs gehabt, ich habe ihm sogar einen Namen gegeben "Satan, heißt er".
Ich kann mit meiner Frau über alles reden, nur wollen wir beide nicht, dass sich alles nur noch um den Krebs dreht.


Der wichtigste Punkt ist aber zu akzeptieren was man da hat und es in sein Leben einzubeziehen. Denn es wird dich oder deinen Mann eine lange Zeit begleiten, je nachdem wie die Nebenwirkungen sind, oder ob es Rückfälle gibt.



LG
Mathias
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  #10  
Alt 14.12.2016, 11:29
Hexe2016 Hexe2016 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Danke Ihr Drei für Eure Antworten.

Der Reihe nach:

Ich kann als Angehörige doch nicht nur noch im Hier und Jetzt leben, es muss doch weitergehen, ich muss Termine einhalten, ja, als Selbständige auch Pläne schmieden. Wenn ich mein / unser Leben nun komplett aufs Hier und Jetzt ausrichte, nur noch mit dem Krebs lebe, entferne ich mich vom normalen Leben doch total. Ich denke eher, man muss dem erkrankten Angehörigen Lebensmut und Perspektiven geben, Pläne aufzeigen, was man doch noch alles vorhatte und was man auch verwirklichen will. Ich sehe es durchaus als meine Aufgabe, optimistisch zu sein und nach Vorne zu blicken.

Liebe GildingGeli eine Rückfrage: Im Umkehrschluss bedeutet es also, du kannst nur eine glückliche Beziehung leben, wenn dein Partner nicht alles weiß. Ist das nicht Betrug am Anderen?

Lieber Mathias: Verlange ich zuviel, wenn ich nach dem Krebs auch wieder meine / unsere Lebensqualität haben möchte? Verlange ich zuviel, wenn das Leben wieder lebenswert sein soll, wenn UNSERE Pläne, die wir hatten und doch hoffentlich noch haben, zur Realität werden?

Ich bin kein Typ, der im Hier und Jetzt nur dahinsiecht. Wir sind mitten aus einem extrem aktiven Leben gerissen worden und das soll es jetzt gewesen sein? Ich bin doch nicht Scheintod oder alt und klapprig und warte auf die Rente oder den Tod.

Sorry für die harten Worte, aber ihr nehmt mir gerade die Illusion, dass unser Leben wieder aktiv werden kann. Nämlich nach normalen Maßstäben, nicht unter Krankheitsbedingungen auf die ich ständig Rücksicht zu nehmen habe.

ich selbst habe vor vielen Jahren eine schwere Krankheit überstanden und bin mal eben von der Schippe gesprungen, aber deshalb überschattet diese Krankheit doch nicht mein Leben. Sie hat es lebenswerter gemacht, weil ich vieles geändert habe. Momentan fühle ich mich jedoch eher lebendig begraben ohne Aussicht auf Besserung.

Nachdenklich und frustriert, vielleicht habe ich heute auch einen gebrauchten Tag erwischt

Eure Hexe

Geändert von Hexe2016 (14.12.2016 um 11:43 Uhr)
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