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Alt 07.10.2006, 16:03
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Karin55 Karin55 ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 599
Standard Meta im Bauchraum nach 6 Jahren

Hallo,

ich habe hier schon oft geschrieben, erst unter Karin G., dann ging es durch die Umstellung technisch nicht mehr. Mein Stamm-Forum ist eigentlich das Medizin-Forum, hier bin ich öfter stille Leserin.

Vor 6 1/2 Jahren hatte ich bds. Brustkrebs, multizentrisch, G1, NO, T1, Her2 neg., Hormonrez. eher negativ; eigentlich als Prognose ganz super. Ablatio, Bestrahlung, sehr viel negative Erfahrungen durch misslungene Aufbauten, daher immer Dauerschmerzen. Seit dem letzten Jahr wollte ich mich aber davon nicht mehr beeinflussen lassen und meine Sorgen bewältigen.

Nun habe ich seit Anfang des Jahres ein komisches Gefühl in der Magengegend gehabt; die Blutwerte stimmten gar nicht, so dass der Verdacht auf eine chronische Pankreatitis mit untypischen Beschwerden - nämlich schmerzfrei - gestellt wurde, vielleicht auch auf Bauchspeicheldrüsenkrebs. Seit April war ich insgesamt 10 Wochen imer wieder im KH, habe viele Untersuchungen und Behandlungen hinter mir. In dieser Zeit habe ich mich auch mehr im Bauchspeicheldrüsenforum bewegt. Als ich dann am 1. September in einem Pankreas-Zentrum in Bochum operiert wurde (45 cm langer Bauchschnitt), stellte man eine inoperable, lokal fortgeschrittene Mamametastase fest und zwar in der Nähe der Bauchspeicheldrüse. Diese Meta hat die Verschlüsse und vermeintliche Entzündungen verursacht. So wurde der Magenausgang und der Gallengang (Galle wurde entfernt) mit Bypässen versehen. Die OP und die nachsorgende Situation waren schrecklich.

Nun werde ich mit Femara behandelt, seit ca. einer Woche, weil meine Homronrezeptoren nun doch eher positiv sind. Noch heute bin ich von der neuen Diagnose ziemlich geschockt. Aber nachdem man mir in Bochum eine kurze Überlebenszeit prognostiziert hat und die Berliner Ärzte das alles relativiert haben, geht es mir schon ein wenig besser.

Vielleicht finden sich auch hier noch einige Frauen, die mir von ihrer Behandlung mit Femara berichten können, die vielleicht auch eine inoperable Meta haben. Wann stellen sich denn die Beschwerden ein? Ich habe seit 2 Wochen erst mit meiner Hormonersatz-Therapie (Liviella) aufgehört. Obwohl die Ärzte meinen, dass diese nicht unbedingt zum Rückfall beigetragen haben, ist es in meiner Lage ja nicht mehr verantwortbar, die Tabeltten zu nehmen. Nun werde ich vielleicht doppelt Beschwerden bekommen. Könnt ihr mir von euren Erfahrungen berichten?

Herzlichen Dank, liebe Grüße
Karin
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