Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Weichteiltumor/-sarkom

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 18.09.2011, 12:07
sandra09 sandra09 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.09.2011
Ort: Portugal
Beiträge: 3
Ausrufezeichen Hilfe/Rat

Hallo ihr lieben,

ich bin Sandra und lebe seit drei Jahren in Portugal. Meine Mutter hat ein Sarkom an der Wirbelsäule der nicht OP werden kann. Sie hat drei Chemo´s bekommen. Zur Zeit ist der Krebs ruhig. Des weitern hat sie eine schwere Depression dazu bekommen, mit Selbstmord Gedanken. Nach langen Therapien ist sie inzwischen wieder so weit das sie 4std. am Tag arbeiten gehen kann. Ich habe fast jeden Tag Kontakt zu Ihr um sie Seelisch zu Unterstützen und was ihr auch sehr hilft, (sagt sie). Nun musste sie wieder zur Blutkontrolle und die Tumorwerte waren nicht ok, sie waren erhöht. dieses wird gerade weiter Untersucht. Ihr Knochen tun ihr dazu auch noch weh. Ich selber richte mich ziemlich nach Ihr, hätte ich damals das vorher erfahren bekommen, das sie Krebs hat wäre ich nicht nach Portugal gezogen. aber nun ja. Ich lebe in einer Beziehung, aber meine Gedanken sind stets bei meiner Mutter. Wie haben Pläne, aber ich sage immer zu mir, was ist wenn deine Mutter dich braucht. Mein Partner Unterstützt mich in allen und weiß genau so wenig wie ich, damit umzugehen. Wir haben eigentlich vor weiter in die USA zu ziehen. Aber ich habe ANGST diesen Schritt zu machen, vor allem jetzt wo die Werte nicht in Ordnung sind. Ich weiß wirklich nicht mehr wohin mit meinen Gedanken. Für eure Worte wäre ich Euch sehr dankbar......LG
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 18.09.2011, 12:36
kaiserfisch kaiserfisch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.12.2010
Ort: Wuppertal
Beiträge: 33
Standard AW: Hilfe/Rat

Hallo Sandra,

was meinst du damit, die Tumorwerte seien nicht in Ordnung? Soviel ich weiß, kann man bei Sarkomen nichts im Blut feststellen. Was wurden sonst noch für Untersuchungen gemacht und welches Sarkom hat sie genau?
Ich kann sehr gut verstehen, dass du für deine Mutter da sein möchtest. Am Besten hilfst du ihr auch von Weitem, wenn du dich gut informierst. Wenn du nähere Angaben gemacht hast, können wir vielleicht mehr helfen.
Viele Grüße
Andrea
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 18.09.2011, 13:09
sandra09 sandra09 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.09.2011
Ort: Portugal
Beiträge: 3
Standard AW: Hilfe/Rat

Hallo,

Es ist ein Sarkom an der Wirbelsäule, welcher genau das kann ich leider nicht sagen. sie muss regelmäßig zur Blutuntersuchung, ob die Tumorwerte in Ordnung sind. sie hatte jetzt zu hohe Werte im Blut, was den Tumor betrifft. (den Krebs).Und es soll heraus gefunden werden was ihn ärgert.
Sie redet leider nicht sehr viel darüber, das macht die Sache leider etwas schwieriger. Sie hat dieses seit ihrer Jugend (wurde vom Arzt gesagt) und es ist erst vor zwei Jahren festgestellt worden. solange war der Krebs ruhig, bis er sich bemerkbar gemacht hat. Dann kamen gleich die Chemo´s.

LG
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 18.09.2011, 13:15
angie fuerst angie fuerst ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.06.2011
Beiträge: 173
Standard AW: Hilfe/Rat

Hallo Sandra,
auch ich schließe mich meiner "Vorschreiberin" Andrea an. Bin ebenfalls an einem Sarkom erkrankt (Angiosarkom nach Brustkrebsbestrahlung) und auch mir wurde gesagt, dass es für Sarkome leider keine Tumorwerte im Blut zu bestimmen gibt.
Wir hier im Forum sind alle davon überzeugt, dass unsere Sarkome in einem Sarkomzentrum behandelt werden müssen. Auf der Weichteilsarkomseite findest du einen Thread mit den uns bekannten Adressen. So könntest du ein in der Nähe gelegenes Zentrum für deine Mutter ausmachen, falls sie nicht schon in einem Sarkomzentrum in Behandlung ist.
Und was die Depressionen deiner Mutter angeht, so kann ich dir sagen, dass auch ich davon betroffen bin. Ich habe bisher 17 Monate nach der OP überlebt und behandle meine Depressionen mit Psychopharmaka und mit regelmäßigen psychoonkologischen Gesprächen. Alles zusammen hilft mir, einen einigermaßen geregelten Alltag leben zu können - auch meine berufliche Wiedereingliederung gelingt mir damit immer besser. Ich weiß also so ungefähr, wie es deiner Mutter geht.
Das allerschwierigste an unserer Erkrankung ist, dass sich unsere gesundheitliche Situation jederzeit verändern kann - ein Balanace-Akt, der sehr viel Kraft und Energie benötigt. Also, wie Andrea schreibt, erst einmal abklären, was das für Tumormarker sind und auf jeden Fall eine kompetente ärztliche Beratung suchen.
Ich finde es wunderbar, wie du dich um deine Mutter aus der Ferne kümmerst und ihr so zu helfen versuchst.
Ganz liebe Grüße an dich und deine Mutter sendet dir
Angie

Geändert von angie fuerst (18.09.2011 um 19:00 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 18.09.2011, 13:20
sanne2 sanne2 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 1.089
Standard AW: Hilfe/Rat

Hallo Sandra,
für Sarkome gibt es difinitiv keine Tumormarker!
Was bei deiner Mutter im Blut untersucht wird, kann ich nicht beurteilen.
Bei meinem Mann wurden die Entzündungszeichen und der HB kontrolliert.


Das ein Tumor so lange "schlummert"?
Wie können die Ärzte das beurteilen?
Vielleicht solltest du doch noch mal versuchen, näheres von deiner Mutter zu erfahren.

Alles Gute deiner Mutter und dir.

Viele Grüße,
Sanne
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 18.09.2011, 13:24
sandra09 sandra09 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.09.2011
Ort: Portugal
Beiträge: 3
Standard Hilfe/Rat

Hallo,

Ich danke euch für die Worte und werde mich Informieren. Am dienstag werde ich genauer wissen was für Werte das genau waren, sie meinte nur das die Blutwerte zu hoch waren. Es ist schön das man ein wenig Unterstützung bekommt und bin dafür auch sehr dankbar.

Hallo Sanne2,

Ja das ist eine sehr lange Zeit das ein Tumor schlummert. Wie die Ärzte das herausbekommen haben kann ich nicht sagen, ich war selber überrascht. Wenn ich meine Mutter frage bekomme ich immer die gleichen Antworten, ich werde bis Dienstag warten und dann erfahre ich ja was jetzt genau mit dem Blut war/ist. Dann kann ich auch näheres dazu sagen. DANKE für die Worte

LG Sandra

Geändert von gitti2002 (18.09.2011 um 15:16 Uhr) Grund: zusammengeführt
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen

Stichworte
sarkom krebs tumor


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:00 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55