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  #1  
Alt 03.12.2001, 20:12
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Standard Was tun wenn sich jemand aufgibt? HILFE

Mein Dad (62) hat ein kleinzelliges BC mit Gehirnmetastasen. Die erste chemo vertrug er gut, die zweite hat ihn in die Knie gezwängt (Gürtelrose, Infekt mit 39,6 Fieber über Tage). Seit dem kommt er nicht mehr so richtig hoch. Die Ärzte haben meiner Mutter und mir jetzt gesagt, daß man überlegen sollte, die Chemo überhaupt fortzusetzen weil man ihn damit eventuell noch kränker machen würde als er schon ist. Seit einer knappen Woche ist er nun nach Hause entlassen worden. Er schläft viel, nimmt am Leben überhaupt nicht mehr teil. Keine Zeitung, keine Fernsehsendung interessiert ihn mehr, mit nichts kann man ihm eine Freude machen. Mir gehen langsam die Ideen aus, mit was ich (wir) ihm wieder ein wenig Lebensfreude herüberbringen könnten. Hat jemand von Euch Erfahrung damit wie ich ihm aus diesem Tief wieder ein wenig heraus helfen könnte? Es ist schlimm mit anzusehen, wie er sich hängen lässt und auch für meine Mutter ist es sooo unendlich schwer. Seit dem wir die Diagnose kennen (Mitte September) ist nichts mehr so wie vorher. Leider können wir auch nicht offen darüber sprechen, er blockt sofort ab. Wir wissen leider auch nicht, WAS er eigentlich weiß und das macht die Sache nicht einfacher.

Seine Ärzte sagen, es wäre immer auch eine Charaktersache und wenn jemand aufsteckt, könnten selbst die besten Medikamente nicht mehr helfen - na toll, das nützt uns auch nicht viel. Mein erster Gedanke morgens und mein letzter Abends kreist um meine Familie - ich würde so gern helfen und weiss nicht wie. Leider habe ich keine Geschwister mit denen ich mich austauschen könnte.

Es wäre schön, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen mitteilen könnt oder eventuelle Tipps um gegen diese Depressivität anzukämpfen. Ich weiß nicht mehr weiter... Viele Grüße an Euch alle und immer tapfer bleiben. Eure traurige Biggi
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  #2  
Alt 03.12.2001, 23:50
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Standard Was tun wenn sich jemand aufgibt? HILFE

Hallo,Biggi, es ist glaube ich ganz natürlich,daß die Krebspatienten eine ganze Zeit länger als die Angehörigen brauchen, um mit der Krebsdiagnose fertig zu werden. Bei meinem Mann wurde im April ein Plattenepithelkarzinom im Rachenraum festgestellt, Magensonde gelegt große 9-stündige Op, Luftröhrenschnitt, aus dem linken Unterarm wurde ein Hauttransplantat gebildet, mit dem der Kehldeckel und der Wunddefekt im Rachen abgedeckt wurde, dafür wurde ihm aus der linken Weiche wiederum ein Hauttransplantat auf den Unterarm gesetzt. Er konnte bis zum Erhalt einer Sprechkanüle nicht sprechen, hat heute noch extreme Schluckbeschwerden und ernährt sich nach 7 Monaten einer anschließenden kombinierten Radio-chemotherapie noch immer 3x täglich über seine Magensonde. Auch ich war anfangs über die Teilnahmlosigkeit verzweifelt, auch er wollte und konnte weder Lesen, noch Fernsehen oder sich anderweitig beschäftigen. Ich glaube man muß ihnen einfach eine gewisse Zeit zugestehen,sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen und sie für sich anzunehmen,d.h. die Krankheit zu akzeptieren. Von allen möglichen Seiten,Freunden,Verwandten und Bekannten bekommen sie wohlmeinend aufmunternd gesagt:"das wird schon wieder, du mußt nur an die Heilung glauben usw." Ich denke, die Patienten sind da einfach überfordert. Natürlich muß man immer wieder liebevoll das Verständnis und das für den anderen Dasein demonstrieren. Aber man soll nicht krampfhaft versuchen, immer die Lustige, Starke zu mimen. Auch ich habe gelernt, meinem Mann zu zeigen,wenn ich traurig bin und mich sein Zustand bedrückt. Damit gebe ich ihm die Chance auch mich zu trösten und aufzubauen. Die Krebskranken kommen sich oft so unnütz vor, sie können nicht die normalen Alltagsdinge tun, im Haushalt helfen usw. das ist wahrscheinlich mit das schlimmste Gefühl, dieses unnütz und hilflos sein. Ich hoffe, meine Zeilen helfen ein wenig, die schwere Zeit, die ihr alle durchmacht etwas besser zu überstehen und zu verstehen. Ich wünsche Euch ganz ganz viel Kraft und alles Gute.
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  #3  
Alt 04.12.2001, 04:35
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Standard Was tun wenn sich jemand aufgibt? HILFE

Hallo, Birgit,
ich war ganz erschüttert, als ich Deine Zeilen gelesen habe. Was tun, wenn man nicht an jemanden 'rankommt. Das ist wirklich schwierig. Haben denn die Ärzte Deinem Vater etwas gesagt, von dem ihr nichts wißt, daß er so reagiert? Sicher hängt seine Reaktion im Augenblick auch mit seinem schlechten Allgemeinzustand zusammen, wie Dagmar auch schon meinte, und sicher braucht er eine Weile länger, um sich mit der Situation auseinanderzusetzen. Ihr dürft jetzt einfach nicht aufgeben und müßt ihm (und euch selbst) weiter Mut amchen. Vielleicht hilft es ja, wenn Du ihm von den Menschen erzählst, die diese Krankheit überwunden haben. Beispiele gibt es genug, findest Du auch hier im Forum. Die Ärzte haben recht, eine positive Einstellung ist unbedingt notwendig. Ich wünsche euch allen die Kraft, das Deinem Dad zu vermitteln und drücke ganz fest die Daumen, daß er sich aus seinem Tief befreit. Dann wird es besser, Du wirst schon sehen. Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg. Liebe Grüße. Kathi
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  #4  
Alt 04.12.2001, 21:54
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Standard Was tun wenn sich jemand aufgibt? HILFE

Hallo Dagmar, hallo Kathi!
Erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Grad eben war ich nochmal zu Hause bei meinen Eltern, meine Mutter hat die Nerven blank und sagt, mein Dad schläft am liebsten Tag und Nacht. Hinzukommt, daß er so furchtbar ungerecht zu ihr, und mittlerweile auch zu mir und meinem Mann ist. Sicher, er ist der Betroffene, er ist unheilbar krank und es geht um ihn, aber können wir nicht ein kleines klitzekleines bisschen, wie soll ich sagen, Dankbarkeit ist vielleicht das falsche Wort, Entgegenkommen ist vielleicht richtiger, erwarten? Es macht mich ganz fertig, wie ich meine Mutti leiden sehe. Sicher kommt er sich unnütz vor und ich hab ja auch vollstes Verständnis für ihn aber manchmal könnte einem der Kragen platzen. Dann denke ich aber immer, wer weiß wielange Du ihn noch hast, und gebe wieder klein bei... Es ist alles wirklich megaschwer.

Wir (meine Mutter und ich) haben die Wahrheit im September ziemlich derbe erfahren müssen. Nachdem die Diagnose feststand, hab ich den Arzt gefragt, wie hoch denn die Lebenserwartung sei. Dieser ungehobelte Klotz meinte dann ganz trocken: schätzungsweise 6 Monate, auf alle Fälle nicht viel mehr... Daraufhin hab ich ihn noch fragen können (bevor ich auf dem Gang fast zusammenbrach), was denn mein Vater weiß. Er hat geantwortet, daß Dad nicht so direkt gefragt hätte und er somit keine Veranlassung gesehen hätte, ihm die Wahrheit so direkt zu sagen. Zumal Dad auch gestern noch zu einem Freund gesagt hat, die Ärzte hätten ihm sehr sehr viel Hoffnung gemacht... Somit glaube ich nicht, daß er die furchtbare Wahrheit weiß.

Ich habe mich sehr viel mit der Thematik beschäftigt und versucht, mein Wissen an meine Eltern weiterzuleiten. Nach ein paar Gesprächen jedoch habe ich gemerkt, daß die beiden einfach nichts davon hören wollen und die Verdrängungstaktik gewählt haben. Das Ergebnis: Egal ob die Krankenkasse etwas will, der Hausarzt oder behandelnde Arzt im Krankenhaus (Gott sei Dank hat er einen neuen Arzt bekommen, der sehr einfühlsam und nett ist) Rückfragen haben oder etwas sagen wollen: ICH bin der Ansprechpartner für alle geworden - na vielen Dank auch. Ich bin stark, ja, aber manchmal weiß ich auch nicht mehr wohin mit mir und brauche selbst ein wenig Trost und Aufmunterung.

Er lag fast 4 Wochen im Krankenhaus und Mutter und ich waren jeden Tag da. Mach ich gern, alles kein Problem aber sagt ehrlich: Kann ich da nicht einmal ein nettes Wort erwarten von ihm? Oder wenigstens eine gewisse Freude, wenn wir das Zimmer betreten?? Er macht den EIndruck, als wär ihm alles schnurzpiepegal... Es ist so so so bitter.

So, jetzt aber genug geknatscht. Für Dich und Deinen Mann liebe Dagmar alles alles Gute. In welcher Beziehung stehst Du zum Krebsforum Kathi? Wär schön, mal wieder mit Euch zu schreiben. Alles Liebe für Euch beide. Wir müssen alle durchhalten - Eure Biggi
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  #5  
Alt 05.12.2001, 04:53
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Standard Was tun wenn sich jemand aufgibt? HILFE

Liebe Birgit!
Eigentlich weiß ich gar nicht so genau, wie ich dir Mut zusprechen soll, da ich mir momentan genau die selben Gedanken mache wie du. Aber vielleicht hilft es dir, zu wissen, daß dieses "Aufgeben" wohl eine typische Reaktion sein kann, wenn man solch eine Diagnose bekommt. Meine Mutter (60) ist auch am kleinzelligen Bronchialkarzinom erkrankt. Die Diagnose haben wir seit Anfang September. Was für ein Schock. Die ersten Wochen habe ich nur geheult. Heulen muß ich nun nicht mehr jeden Tag, aber mein erster Gedanke beim Aufwachen ist "Meine Mama hat Krebs" und beim Einschlafen ist es dasselbe. Inzwischen habe ich schon Angst vorm Zubettgehen (warum wohl sitze ich um diese zeit noch vorm Computer), weil dann wieder die Gedanken nur um diese eine Sache kreisen. Denn: Auch bei meiner Mutter habe ich das Gefühl sie gibt sich auf. Und das läßt sie uns immer unterschwellig wissen. "Das lohnt sich doch für mich nicht mehr...", "Hier mußt du dann immer das Unkraut wegzupfen, sonst kommen die Platten hoch...", .... es ist unerträglich und tut so unendlich weh.

Ich war vor ein paar Tagen auf einem "Krebs-Tag" (Info-Veranstaltung) und habe da viele interessante Dinge gehört, was man alles versuchen kann, um die Krankheit vielleicht etwas aufzuhalten oder ein Rezidiv zu verhindern. Als ich anfing, davon zu erzählen, hat sie sofort angefangen zu sagen, daß das ja eh alles Blödsinn ist. Sie ist gar nicht zugänglich für so etwas wie Ernährung oder Sport oder Vitamine... Sie will leben sagt sie, aber irgendwie läßt sie sich furchtbar hängen... Oh shit, ich will nicht ungerecht sein, ich weiß nicht, wie ich mich verhalten würde, wenn mich die Diagnose selber mal trifft, aber es mitansehen zu müssen, ist so unendlich schwer. :-(

Die Sache "Ansprechpartner" zu sein, kenne ich auch. (Ich bin übrigens auch alleine und habe keine Geschwister...) Krankenhauswechsel, Therapieabsprachen... meine Mama sitzt immer nur unbeteiligt daneben. Zum Glück bin ich schon lange mit meinem Freund zusammen und er fühlt sich für seine Schwiegermutter in spe :-) auch verantwortlich, so daß er mir solche Dinge wie mit Ärzten sprechen und Telefonieren auch mal abnimmt. Auf der anderen Seite will man Tips geben, was man vielleicht alles versuchen kann (s.o.) (ich habe auch schon etliche Bücher gelesen, "Simonton - Wieder gesund werden" kann ich dir empfehlen), aber das will dann keiner hören. Dann denke ich auch - Super zum Telefonieren bist du gut genug, aber das Buch, das ich besorgt habe, liest sie trotzdem nicht und will nix davon wissen.

Ganz im Gegenteil, sie spricht immer davon, daß sie unheilbar krank ist. Das stimmt nicht. Sie hat noch keine Metastasen und verträgt die Chemos sehr gut. Ein bißchen Hoffnung gibt es. Nicht viel, aber ein bißchen. Selbst das glaubt sie mir nicht. Meinem Freund auch nicht. Das macht mir dann Angst, weil ich denke, daß ein "Kampfwille" oder die Einstellung "Sterben meinetwegen - aber noch nicht jetzt" etwas bewirken können. Tja, und das denkt sie halt nicht. Ganz im Gegenteil.

Liebe Birgit, du siehst, Ich weiß auch nicht so genau, was man tun kann, wenn sich jemand aufgibt. Ich weiß nur, daß es furchtbar wehtut und ich in etwa nachvollziehen kann, wie du dich fühlst. Auch mir platzt oft fast der Kragen (manchmal platzt er auch, und dann tut es mir leid). Das einzige was ich weiß, ist, daß man Geduld haben muß, ganz viel Geduld. Und auch wenn ich euch und vor allem deinen Vater nicht kenne, bin ich mir ganz sicher, daß er sich freut, wenn Ihr bei ihm seid und ihn besucht. Und er ist dir auch ganz bestimmt dankbar, daß du ihm die Gespräche und Telefonate abnimmst. Ganz bestimmt. Sei so stark wie bisher und verzeih ihm sein Verhalten. Wie gesagt, ich weiß nicht, wie ich mich verhalten würde, wenn ich an der Stelle meiner Mutter wäre. Vielleicht fände ich das dann auch alles Blödsinn, was in den Büchern steht.

Was die Verträglichkeit der Chemo Therapie bei deinem Vater angeht, besuch mal die Seite medicine worldwide (sorry, hab die genaue Adresse jetzt nicht, gib einfach mal medicine worldwide in einer Suchmaschine ein, findest du bestimmt), da kannst du einem Professor der Berliner Charite per Forum Fragen auch zur Krebsbehandlung stellen, vielleicht hat er ja einen Tip, welche Medikamente man noch ausprobieren könnte. Er beantwortet die Anfragen wirklich sehr gewissenhaft.

Ich wünsche dir alles alles Gute und ganz viel Kraft und Geduld. Auch an alle anderen hier liebe Grüße, Tanja
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  #6  
Alt 05.12.2001, 08:55
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Standard Was tun wenn sich jemand aufgibt? HILFE

Guten Tag zusammen,
wenn ich hier so manche Beiträge lese, hoffe ich, daß die betroffenen Patienten nie erfahren, wie ihre Angehörigen denken.
Dieser grenzenlose Egoismus ist teilweise unerträglich!
In der Regel hat man es bei den Patienten mit Schwerstkranken zu tun, die dieses Leben ( das sie vermutlich lieben ) und die Menschen ( die ihnen vermutlich etwas bedeuten ) bald verlassen müssen!
Ich habe mit meinem Mann fast 3 Jahre mit der Diagnose unheilbarer Lungenkrebs gelebt und er mußte diesen Kelch bis zum letzten bitteren Tropfen leeren ( Knochenmetasthasen, Hirnmetasthasen...etc.); ich weiß also durchaus wovon ich spreche!
Ein todkranker Mensch spürt mehr und besser als alle anderen, was in seinem Körper passiert!
Viele Betroffene quälen sich nur deshalb mit weiteren sog. Therapien, weil sie Angehörige haben, die nicht ehrlich mit Ihnen sind oder die selbst mit dem Thema Tod und Abschiednehmen nicht umgehen können.
Zu versuchen, Heilungserfolge zu erzielen ist legitim und bis zu einem gewissen GRad auch richtig und wichtig. Ist eine Krebskrankheit jedoch so weit fortgeschritten, daß alle möglichen Behandlungen nur zur Qual werden würden ( ohne Chancen auf eine Veränderung!), dann ist es für den Kranken ( und nur um ihn geht es!!) und die Angehörigen Zeit, wenigstens das letzte Stück Leben aufrichtig und in Würde gemeinsam zu beenden.
Ich empfehle hier ausdrücklich die Bücher von Elisabeth Kübler-Ross, der Sterbeforscherin ( z.B. " Vom Umgang mit Sterbenden " ).
Es wäre sehr schön, wenn Sterbenden der Respekt zuteil werden würde, den Sie in ihrer Situation verdient haben.
Besonders Kinder von Krebskranken sollten ihr Verhalten und ihre Einstellung prüfen. Wieviele Jahre haben die Eltern sich gemüht und Sorge getragen, bis selbständige Menschen aus ihnen geworden sind? Jetzt, wenn Vater oder Mutter krank sind, haben sie die Chance etwas davon zurückzugeben.

Anja-Sabine
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  #7  
Alt 05.12.2001, 10:07
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Standard Was tun wenn sich jemand aufgibt? HILFE

hallo anja - sabine!
deine art zu schreiben, hat mich nur abgestossen.
die meisten angehörigen wissen hier wohl selber, dass sie es mit schwerstkranken zu tun haben.
von grenzenlosem egoismuns zu sprechen, halte ich für völlig übertrieben.
ist egoismus, wenn man versuchen möchte, die möglichkeiten auszuschöpfen, die sich eventuell noch bieten?
niemand hat hier davon geschrieben, dass die betroffenden durch therapien "geprügelt" werden, ob sie es möchten oder nicht.
es ist "lediglich" ein austausch von gedanken und gefühlen.
und ich glaube nicht, dass man deswegen die krankheit negiert oderden betroffenden in seinen wünschen ignoriert.
deine aussage "wenn ich hier so manche Beiträge lese, hoffe ich, daß die betroffenen Patienten nie erfahren, wie ihre Angehörigen denken", ist doch wohl reichlich überzogen.
natürlich ist es schwierig sich mit dem tod auseinanderzusetzen, aber da ich auch weiss wovon ich spreche, kannst du mir glauben, dass man auch immer mehr dazu lernt.
hier sind viele menschen, die erst seit ein paat tagen von der diagnose wissen und dass man da wie wild versucht informationen und therapien zu finden, die vielleicht doch helfen könntne, solltest du doch aus deiner erfahrung heraus verstehen könnnen.
vielleicht warst du von anfang an anders.
aber dann brauchst du nicht direkt von egoismus zu sprechen oder sonstigem abwertenden vokabular, sondern in einem gemässigtem ton.
die leute hier im forum haben schon genug zu kämpfen, mich eingeschlossen.
und ich habe überhaupt keine lust mich noch mit menschen wie dir auseinanderzusetzen, die vielleicht interessante standpunkte haben, von denen man durchaus etwas lernen könnte, aber einfach nicht auf diese art und weise.
alles gute für dich, dagmar

ps. ich bin übrigens nicht die dagmar,die hier am 3.12 geschrieben hat.
wenn du also jemanden anfeinden möchtest, dann an die richtige adresse
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  #8  
Alt 05.12.2001, 14:49
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Standard Was tun wenn sich jemand aufgibt? HILFE

Hallo Anja-Sabine
In diesem Vorum sind mit Sicherheit keine egoistischen Angehörige.Alleine sind es Menschen,die tagtäglich versuchen,sich mit der Krankheit ihrer Lieben auseinanderzusetzen.Viele wissen nicht,wie sie sich verhalten sollen und sind froh über jeden Trost,jeden Tip,ja jeder Antwort in diesem Vorrum.Selbst wenn alle Wege aussichtslos sind,versucht man noch etwas zu finden,was helfen könnte.Du kannst mir glauben,ich weiss auch,wovon ich spreche.Mein Mann ist vor kurzem auch gestorben und wenn die Krankheit länger gegangen wäre,so hätte ich alle Möglichkeiten ausgeschöpft.Auch wenn das Sterben für den Betroffenen sehr schlimm und schmerzhaft sein kann,so merkt er doch,dass jemand da ist,der ihn liebt und der alles in seiner Kraft stehende versucht,um noch zu helfen oder ein bisschen Linderung zu bringen.Unsere Kranken und Sterbenden haben allen Respekt,den wir aufbringen können,unsere Kinder sind teilweise noch zu jung,um genau zu begreifen,welche Tragödie sich vor ihren Augen abspielt(wir "Erwachsenen" verstehen es ja selbst kaum).
Margit.R
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  #9  
Alt 05.12.2001, 15:06
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Standard Was tun wenn sich jemand aufgibt? HILFE

Hallo Anja - Sabine!
Da ich die letzte war, die hier vor deinem Beitrag geschrieben hat, gehe ich davon aus, daß sich dein Beitrag auch (vielleicht hauptsächlich) auf mich bezieht. Versteh mich nicht falsch, aber auch ich kann nicht nachvollzeihen, wieso du das hier schreibst.

Deine Meinung, du hoffst, daß die Erkrankten das hier nie erfahren werden, hat mich tief getroffen. Du sagst, wir "prügeln" die Betroffenen durch die Therapien, ob sie wollen oder nicht. Ich glaube, du hast leider nichts von dem verstanden, was unsere Sorgen sind. Ich prügel meine Mutter duch keine Therapie. DAs einzige, was ich versuche, ist, daß sie ihren Lebenswillen nicht verliert. Was bitte, ist daran falsch? Meine Mutter will nicht sterben, daß sagt sie immer wieder, manchmal nicht so direkt, aber alles deutet darauf hin. Was bitte ist falsch daran, wenn ich versuche, ihr Infos zukommen zu lassen, die vielleicht eine positive Prognose bewirken können? Sie sagt, sie will nicht sterben, aber versucht auch nicht, dieses Gefühl umzusetzen. Sie läßt sich hängen, nimmt es doch einfach nur hin. Und da kannst du nicht nachvollziehen, daß mich das belastet? Du kannst nicht nachvollziehen, daß ich sie schütteln möchte und ihr sagen will "Gib dich nicht auf. Wenn du leben willst, dann gib dich bitte nicht auf. Tu etwas!!!" Das ist ein "durch die Therapien prügeln"???

Du hattest mit deinem Mann noch drei gemeinsame Jahre. Dafür kannst du dankbar sein. Meine Sorge ist, daß wir nicht einmal mehr ein gemeinsames Jahr haben werden, wenn sich meine Mutter weiterhin so verhält. Wie beschrieben, ich glaube an so etwas wie Selbstheilungskräfte oder an den Zusammenhang zwischen Psyche und Prognose. Die Thesen von Simonton haben mich überzeugt. Ich weiß, sie müssen nicht mich, sondern meine Mutter überzeugen. Was ist so falsch daran, wenn ich ihr das Buch gebe, sie bitte es zu lesen? Ich sehe, daß sie leidet, daß sie Angst hat. Wenn ich der Überzeugung bin, daß die Inhalte des Buches meiner Mutter vielleicht etwas Hoffnung, die sie verloren hat, machen kann, warum bitte soll ich ihr das Buch nicht geben???? Du redest davon, daß man das letzte Stück des Lebens gemeinsam gehen soll, aufrichtig und in Würde... du weißt anscheinend doch nicht, wie es ist, "das letzte Stück in Würde zu gehen", wenn sich jemand aufgibt. Dann kann man diesen Weg nicht in Würde gehen.

Mein Verhalten ist egoistisch??? Das hat mich schwer getroffen. Ich verstehe unter Egoismus etwas anderes. Und die meisten in diesem Forum sicherlich auch. Es ist also egoistisch, wenn meine Mutter sagt "Der Krebs ist unheilbar" und ich antworte "Mama, die Chancen sind nicht gut, das stimmt. Aber es gibt sie. Bitte glaube mir das. Glaube daran." Wenn ich versuche, ihr Hoffnung zu machen. Das ist Egoismus? Ich bitte dich. Überdenke doch noch mal das, was du geschrieben hast.

Wenn der Tag kommt, an dem die Ärzte sagen, daß sie nichts, aber gar nichts mehr für meine Mutter tun können (und ich bin egoistisch, denn ich hoffe und bete, daß dieser Tag nicht kommen wird), dann werde ich das akzeptieren. Und dann werde ich alles dafür tun, daß auch meine Mutter es akzeptiert. Ich werde versuchen, es ihr so schön wie möglich zu machen. Aber noch akzeptiere ich das nicht. Das wäre egoistisch in meinen Augen. "Sie stirbt ja eh, was soll ich noch groß reden, was soll ich mich noch groß informieren?" Ich werde alles dafür tun, daß meine Mutter die Hoffnung nicht aufgibt, noch nicht. Und dann nenn es meinetwegen Egoismus.

Daß ich der Birgit geraten habe, sich noch einen Rat bei dem Prof zu holen, hat auch nichts damit zu tun, daß ich will, daß sie ihren Paps durch irgendwelche Therapien prügelt. Ich selber habe erfahren müssen, daß z.B. die Wahl des Krankenhauses bzw. des Arztes einen unwahrscheinlichen Einfluß auf die Therapie hat. Es gibt Ärzte, die gben sich Mühe und es gibt Ärzte, die geben sich absolut gar keine Mühe. In meinen Augen ist es sinnvoll, eine zweite Meinung ainzuholen. Es gibt Ärzte (und vielleicht war das bei Birgits Vater der Fall), die sagen "Ups, er hat die Chemo nicht vertragen, naja, da kann man wohl nix mehr machen..."- Und es gibt Ärzte, die sagen "Ok, die hat er nicht vertragen, aber das andere Medikament, das wird ihm helfen. Wir probieren es einfach noch mal. Wir geben diesen Menschen noch nicht auf." Das ist in meinen Augen wichtig, auch wenn es keine kurative Therapie ist, sondern sie zB nur gemacht wird, um Beschwerden klein zu halten. Und im übrigen spielt es sehr wohl eine Rolle, ob jemand noch drei Monate hat oder durch eine Therapie vielleicht 6, 9 oder 12 Monate. Natürlich nicht wenn er schwer körperlich leidet. Das meine ich nicht.

So, und noch etwas. Du gibst uns hier den Rat, Bücher wie "Vom Umgang mit dem Sterbenden" zu lesen.... Ganz ehrlich? Ich weigere mich zu diesem Zeitpunkt, soclh ein Buch zu lesen. Meine Mutter ist noch nicht am sterben. Sie lebt. Ich weigere mich, sie als Sterbende zu bezeichnen. Das tue ich nicht. Gerade der Kleinzeller ist ein scheiss Krebs, mit einer fürchterlich schlechten Prognose. Aber noch ist sie nicht am sterben. Noch können wir Hoffnung haben. Und die werde ich nicht aufgeben, noch nicht. Sie ist noch keine Sterbende.

Ganz deutlich gesagt; würde ich deinen Rat befolgen und mir zu diesem Zeitpunkt soclh ein Buch besorgen, dann hoffe ich, nein, dann bete ich zum lieben Gott, daß meine Mutter nie erfahren wird, daß ich solch ein Buch lese...... Sie dürfte alle meine Beiträge lesen, aber DAS, das dürfte sie nie erfahren.

Wie soll sie Hoffnung haben, wenn ich sie aufgebe? Wenn du aufmerksam gelesen hast, weißt du, das ich es akzeptieren werde, wenn es soweit ist. Aber es ist noch nicht so weit. Das ist das einzige, was ich meiner Mutter vermitteln möchte. Was bitte, ist so falsch daran?
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  #10  
Alt 05.12.2001, 15:24
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An Anja-Sabine!

Ich bin tief betroffen über Deine Zeilen und kann mir nur wünschen, daß Du sie nicht so gemeint hast, wie sie herüberkommen. Den Reaktionen der anderen, die auf Deine Mail geantwortet haben, ist nichts aber absolut gar nichts mehr hinzuzufügen. Du hörst Dich verbittert an, wir sind es jedoch (noch) nicht. Mit meinen Zeilen wollte ich nicht bezwecken, daß ICH bemitleidet werde, sondern nur meine absolute Hilflosigkeit der Resignation meines Vaters gegenüber darstellen. Mit solch unqualifizierten Bemerkungen tust Du den Betroffenen nur noch mehr weh und ich bitte Dich, Dir solche Beiträge zu schenken.

"Vom Umgang mit den Sterbenden" - wenn ich solche Zeilen lese, wird mir - entschuldige - kotzübel.

Trotzdem wünsche ich Dir alles Gute.
Birgit
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  #11  
Alt 05.12.2001, 15:29
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Hallo Tanja!

Es tat so unendlich gut, Deine Zeilen zu lesen, da Du (leider) in der gleichen Situation mit Deiner Mami steckst wie ich mit meinem Dad. Ich würde mich gerne auf privater Basis mit Dir austauschen - natürlich nur, wenn Du magst. Solange es hier im Forum Anja-Sabines gibt, fällt es mir schwer, meinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf zu lassen denn ich es glaube solche Äußerungen sind das letzte, was wir jetzt brauchen können. Wenn Du also magst, gib mir eine Antwort, dann tauschen wir unsere privaten Mailadressen aus. Bis dahin wünsche ich Dir und Deiner Mutter von Herzen alles Gute und hoffe für uns alle, daß unsere "Sorgenkinder" wieder das Licht am Horizont erblicken können.

Allerliebste Grüße
Biggi
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  #12  
Alt 05.12.2001, 16:15
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Hallo Birgit!

:-) Sehr , sehr gerne würde ich mich "privat" mit dir austauschen. Schreib mir einfach: tannie@web.de
Freue mich auf deine mail!

Bis dann, lg
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  #13  
Alt 05.12.2001, 16:43
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Meine Lieben
Ich habe mich extra heute noch mal "eingeklickt" um zu sehen,ob noch jemand den Bericht von Anja-Sabine hier gelesen hat.Meine letzte Meinung dazu:geben wir es auf,uns über solche Sachen aufzuregen-es lohnt nicht.Wir machen weiter wie bisher im Sinne unserer Kranken.Wir stehen ihnen zur Seite solange sie unsere Hilfe nötig haben.Wir sind egoistisch,wenn wir jetzt sagen:Anja-Sabine,lass uns bitte allein in diesem Forum,dein Kommentar und deine Einstellung passen nicht zu uns
Margit.R
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  #14  
Alt 05.12.2001, 18:53
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An alle in diesem Forum,
die Mitteilung von Anja-Sabine ist ja wohl ein Hammer! Ich schließe mich der Meinung von Margit an und hoffe, dass Anja-Sabine uns mit Ihren "Belehrungen" in Ruhe lässt und nicht weitere Kommentare schickt.

Dodo
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  #15  
Alt 05.12.2001, 23:14
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Hallo Biggi, hallo Tanja,

das klingt jetzt vielleicht egoistisch (hallo Anja-Sabine ;-)), aber ich fühle mich ein bisschen getröstet zu lesen, dass es eurem Vater/Eurer Mutter ähnlich geht wie meinem Vater. Ich lese hier so oft von den "tapferen" Betroffenen, die ich für ihren Mut und ihre Energie wirklich voll und ganz bewundere, dass ich mich manchmal fast ein wenig schäme, dass mein Daddy sich nur hängen lässt - und für diesen letzten Gedanken schäme ich mich dann noch mehr...

Tanja kennt unsere Geschichte ja, nur ganz kurz für Biggi: bei meinem Vater wurde im Nov. 2000 das BC diagnostiziert und nach einer erfolglosen OP und ebenso erfolglosen insgesamt 7 Zyklen Chemo (mit verschiedenen Kombinationen) hat er, ohne weitere Ergebnisse abzuwarten, die 2nd line-Therapie nach dem 1. Zyklus abgebrochen. "Bringt ja eh nichts". Kurzfristig ging es ihm nach diesem Entschluß besser, aber mittlerweile ist es dasselbe wie vorher.

Auch er möchte nichts wissen über seine Krankheit, weiss noch nichtmal genau, was er eigentlich hat, und die komplette Informationssuche lief über meine Mutter und in erster Linie mich. Bisher haben wir darauf Rücksicht genommen und ihm nur dann etwas erzählt, wenn er gefragt hat - in der Zwischenzeit haben wir unsere Strategie geändert und sind offener. z.B. bat mich meine Mutter, ihr den Internet-Kompass zu besorgen; jetzt haben wir aber ausgemacht, dass sie IHN darum bitten wird: er bestellt sich viele Bücher über Amazon - da soll er das miterledigen! Ich will ihm ausserdem ein Buch schenken(Tanja, hast du einen Tip?) - ich weiß, dass er es ablehnen wird, es zu lesen, aber meine Mutter interessiert es auch und sie wird es dann ganz offen liegen lassen - vielleicht packt er es irgendwann ja dochmal an?

Vielleicht funktioniert es ja auf diese Weise - die "Holzhammer-Methode" bringt bei ihm jedenfalls nichts, dann blockt er nur noch mehr ab.

Ich persönlich denke, dass der Grund für seine andauernde Depression (Ups and Downs sind nur natürlich, aber nicht dieses langanhaltende Tief seit einem Jahr jetzt) ist, dass er die Krankheit nicht wirklich akzeptiert hat und das kann er nur, wenn er informiert ist.

Denkt ihr auch so?

Was deinen Vater betrifft, Biggi, bzw. deine Mutter, Tanja: die Diagnose ist doch noch relativ frisch, oder? Vielleicht brauchen sie einfach noch ein bisschen Zeit?

Ich habe von einem Buch gehört "Interviews mit Sterbenden", in dem die Autorin verschiedene Phasen des Trauerprozesses aufführt: 1. Phase: Das Nichtwahrhabenwollen und die Isolation; 2. Phase: Zorn; 3. Phase: Verhandeln (diese Phase ist nicht immer zu sehen); 4. Phase: Depression und schließlich 5. Phase: Zustimmung (Akzeptanz)- und jede Phase braucht seine Zeit und die muss man sich auch nehmen, so schwer es fällt bei dem Gedanken, dass die Uhr tickt...

Und mal ehrlich: gerade im Moment hängen doch auch wir alle ein wenig durch, dieses verdammte Weihnachten und das drohende Silvester macht, glaube ich, uns allen zu schaffen! Und wenn ich dann noch aus dem Fenster gucke...
Wie müssen sich da erst unsere Eltern fühlen?

Ich umarm' euch und denke an euch und eure family,
alles Liebe

Janka.
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