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  #1  
Alt 18.02.2004, 10:31
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo Alex,

ich wollte mich nochmal hier melden, da ich mal eine gute Nachricht habe, deine Gedanken an mich haben geholfen, bei meinem Vater hat sich die Diagnose Rippenfellkrebs nicht bestätigt. Es sind Spätmetastasen im Nierenbecken, da er vor 26 Jahren schon mal Nierenkrebs hatte. Aber man kann sie behandeln mit Medikamenten und Bestrahlung.

Ich hoffe das alle hier ganz viel Kraft besitzen und niemals die Hoffnung aufgeben werden.

Drück euch alle
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  #2  
Alt 18.02.2004, 13:30
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo Funda, hallo ??

Danke für Dein nettes Schreiben Funda.

Da ich immer versuche realistisch zu sein (damit ich nie zu tief falle) und nicht möchte, daß meine Frau (sie hat in ihrem Leben genügend Sch... erlebt)mir "kaputtgeht",bitte ich Euch
mir doch einmal eine Einschätzung zu geben.
Ist es richtig, daß er keine Chance mehr hat, aber sein Leben noch etwas verlängert werden kann? Ich würde Eure Antwort niemals meiner Schwiegermutter und vor allen Dingen meinem Schwiegervater mitteilen. Bitte antwortet ehrlich.
Danke
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  #3  
Alt 18.02.2004, 13:40
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Standard Rippenfellkrebs

Lieber Winfried,

zu meinem vater haben Sie gesagt, als Sie vermuteten das er auch an Rippenfellkrebs erkrankt sei, dass wenn der Krebs noch im Anfangsstadium ist, könnte er in sogar überleben und "gesund" sterben. Aber ich weiß nicht wie weit es bei deinem Schwiegervater schon ist.

In welcher Klinik ist er denn? Heidelberg ist die Beste Adresse, über diese Klinik gibt es viele Einträge hier.

Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben. Aber so hart wie es klingt, wenn er nur noch mit Schmerzen die letzten Wochen, Monate oder auch Jahre in seinem Leben verbringt, dann ist es für ihn ja auch nur noch eine Qual.

Aber ich hoffe ganz fest mit euch, wenn ihr alle Stark seit, besonders dein Schwiegervater dann könnt ihr das schaffen, wenn dieser blöde Krebs auch nicht besiegt.

Liebe Grüße Julia
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  #4  
Alt 18.02.2004, 13:47
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo Julia,

Danke auch für Deine Antwort.
der ausführliche Bericht steht oben auf
dieser (38) Seite.

Winfried
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  #5  
Alt 19.02.2004, 08:18
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Standard Rippenfellkrebs

Lieber Winfried,

die Hoffnung nicht aufgeben und dennoch Realist bleiben, so lautet doch der Tenor der Beiträge, oder ? Schwierig wie die Quadratur des Kreises.

Ich wünsche Deinem Schwiegervater viel Kraft.

Leider ist diese Krebsart noch nicht eindeutig heilbar. Da helfen auch die besten Ärzte und Kliniken wenig. Nur in wenigen Fällen unter sicher ganz besonderen Bedingungen und sicher nur im echten Anfangsstadium hat der Patient eine Chance.

Zu meinem eigenen Schicksal ( bzw. dem meiner ersten Frau) kannst Du etwas nachlesen in diesem Forums-Thread Archiv 25 unter Shalom: Einsame/Gemeinsame Wege bei Krankheit vom 16.07.03 bzw. im Forum HInterbliebene Archiv 5 gleicher Titel vom 19.07.03.

Es hängt sehr viel von Eurem Vertrauen untereinander ab, wie offen Ihr miteinander umgehen könnt oder wollt. Es hängt vom Schwiegervater ab, was er fühlt und erkennt und was ER MÖCHTE.

Es könnte sinnvoll sein, eine sogenannte 2. Meinung (Second Opinion) einzuholen in einer Spezialklinik, wie es z.B. im südd. Raum in der Klinik für Tumorbiologie (Freiburg) bzw. sicher auch in der Thoraxklinik Heidelberg angeboten wird.

Die Fragen, die der Patient bzw. seine engsten Angehörigen nur alleine beantworten können:

- Was will ich mir in der verbleibenden Restlebenszeit noch zumuten an Operationen, Chemos, Untersuchungen, Studien ?
- Was ist für IHN, für EUCH nun das Allerwichtigste ?
- Was kann ich gegen die Schmerzen tun ?
- Wie kann ich meine verbleibenden Tag noch aktiv genießen ?

Lieber Winfried, glaube mir, ich weiß, wovon ich rede. Es hat mir und meiner Frau sehr geholfen, offen alles miteinander zu bereden. Auch der behandelnde onkol. Chefarzt konnte deshalb sehr offen mit uns sein.

(Insofern stelle ich übrigens ein Fragezeichen hinter Deine Bemerkungen: Ich würde niemals meine Schwiegereltern über die Einschätzungen informieren...)

Ihr durchlebt jetzt eine sehr schwere Zeit, aber Ihr müßt Euch den schweren Aufgaben stellen, die auf Euch zukommen. Da gibt es leider kein Ausweichen.

Wenn das Schicksal es so will, hat Euer Schwiegervater tatsächlich eine Chance und Ihr seid überglücklich. Ihr müßt Euch leider aber eher auch auf die andere Möglichkeit vorbereiten.

Ich wünsche Euch allen sehr viel Kraft.

Shalom
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  #6  
Alt 19.02.2004, 17:39
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo Winfried,

ohne dir jetzt die Hoffnung auf eine baldige Genesung nehmen zu wollen, möchte ich dir sagen, dass es eine 100%-ge Heilung für diese Krankheit nicht gibt. Auch am Anfangstadium ist die völlige Heilung fast unmöglich. Da könnte man höchstens an eine Operation denken, z.B. das Schälen des Rippen- oder Lungenfells oder das Entfernen des befallenen Gewebes.
Bei meinem Vater hatte man bei der Erstdiagnose gesagt, dass es keine Chance hätte. Nur sechs Monate habe er noch zu leben gehabt. Nur sechs. Er brauchte erst einmal sechs Monate, um sich damit abzufinden, dass er überhaupt Krebs hat.
Aber durch gemeinsame Hoffnung und ständiges Mut einreden haben erstaunlicherweise sein Leben um fast drei Jahre verlängert.
Jemand, der Betroffen ist, muss einfach bei Laune bleiben und darf nicht aufgeben. Meistens wird das auch nur durch die Unterstützung der Familie möglich sein.
Versucht auch so gut es geht von anderen Ärzten Rat einzuholen. Nicht jede Therapie schlägt bei jedem gut an.

Und so wie jeder andere hier in Forun es auch sagt, schliesse ich mich der Meinung an, dass die Hoffnung niemals aufgegeben werden sollte und redet mit ihm. Redet über alles.
Dein Schwiegervater gehört hoffentlich zu den Patienten, die Glück haben und bei denen die Chemo gut anschlägt. Vielleicht hat er noch mehrere Jahre, vielleicht nur noch paar Monate. Wer weiss das schon? Ich weiss es klingt sehr hart und teilnahmslos, aber glaube mir, ich weiss, wovon ich rede. Versuche, deiner Frau klar zu machen, dass der Tod so oder so irgendwann kommt. Sag ihr, dass sie jeztz die Möglichkeit hat, sich mit ihrem Vater über noch so viele Dinge zu unterhalten. Dinge die noch gesagt werden müssen.

Ich wünsche ihm sehr viel Glück und Kraft und dir und deiner Frau wünsche ich auch viel Kraft und Geduld.
Gebt nicht auf... Nicht einmal bei seinem letzten Atemzug, denn alles ist möglich, solange er lebt.

Funda
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  #7  
Alt 20.02.2004, 14:54
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo ihr Lieben,

ich danke Euch ganz doll.
Die Zeit hat jetzt leider schon wieder ein neues Kapitel geschrieben.

Am 18. abends um 23:00 Uhr ist Schwiegervater zusammengebrochen. (Er wohnt eine Hausnummer weiter.) Dann das "Übliche" Notarzst usw.und nach einer Stunde Behandlung ab ins UKE.

Gestern nocheinmal zig Untersuchungen u.a Echolot.
Er hatte zwei Herzflimmern, die wieder mit dem "Bügeleisen eingestellt wurden. Danach war er so überdreht, daß an sein Bett ein Gitter angebracht werden mußte. (Schwiegermutter und wir waren fast immer da.)
Heute habe ich eben im Büro von meiner Frau erfahren, daß er noch heute abend nach Hause kommt, weil sie nichts mehr machen können.
Der Professor sagte noch mit weiterer Chemo sollten wir uns genau überlegen und falls er noch mal zusammenbricht, sollten wir uns überlegen, ob wir nocheinmal den Notarzt rufen.
Meine Frau fragte mich, was soll man denn machen, wenn er noch atmet?
Ihr könnt Euch jetzt alle vorstellen wie wir fühlen.
Ich möchte nur, daß er nicht leidet.
Sch... ich kann nicht mehr.

Danke nochmal
Winfried
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  #8  
Alt 20.02.2004, 14:54
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo ihr Lieben,

ich danke Euch ganz doll.
Die Zeit hat jetzt leider schon wieder ein neues Kapitel geschrieben.

Am 18. abends um 23:00 Uhr ist Schwiegervater zusammengebrochen. (Er wohnt eine Hausnummer weiter.) Dann das "Übliche" Notarzst usw.und nach einer Stunde Behandlung ab ins UKE.

Gestern nocheinmal zig Untersuchungen u.a Echolot.
Er hatte zwei Herzflimmern, die wieder mit dem "Bügeleisen eingestellt wurden. Danach war er so überdreht, daß an sein Bett ein Gitter angebracht werden mußte. (Schwiegermutter und wir waren fast immer da.)
Heute habe ich eben im Büro von meiner Frau erfahren, daß er noch heute abend nach Hause kommt, weil sie nichts mehr machen können.
Der Professor sagte noch mit weiterer Chemo sollten wir uns genau überlegen und falls er noch mal zusammenbricht, sollten wir uns überlegen, ob wir nocheinmal den Notarzt rufen.
Meine Frau fragte mich, was soll man denn machen, wenn er noch atmet?
Ihr könnt Euch jetzt alle vorstellen wie wir fühlen.
Ich möchte nur, daß er nicht leidet.
Sch... ich kann nicht mehr.

Danke nochmal
Winfried
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  #9  
Alt 20.02.2004, 15:09
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Standard Rippenfellkrebs

Entschuldigung,dass mein Eintrag doppelt ist.

Außerdem hatte ich vergessen zu sagen, daß der Tumor so groß ist, daß man ihn von außen schon sehen kann.
Winfried
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  #10  
Alt 21.02.2004, 10:05
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo an alle!

Ich kann mich Winfried nur anschließen, dieser Sch... Krebs. Es gibt Tage da geht es uns allen in der Familie gut, weil wir immer noch hoffen wir könnten den Krebs besiegen, es gibt aber auch Tage an denen ich nicht mal mehr die Krafft habe rauszugehen, weil ich keinen Menschen mehr sehen möchte. Vorallem wenn ich meine Mutter sehe, dann weis ich sie verdrängt nur alles und ihr ganzer Tagesablauf besteht nur noch darin, ihre eigene Mutter (82J.) zum Arzt zu fahren, anschließend in die Arbeit und danach noch ins Krankenhaus zu meinem Vater. Das Schlimmste ist für mich, zusehen zu müssen, wie sie sich kaputt dabei macht.

Es gibt jedoch auch wieder kleine Höhepunkte. Mein Vater hat einer Rippenfellverklebung zugestimmt und diese Woche wurde ein sog. Vorverklebung durchgeführt. Seitdem ist die Wassernachbildung stark eingeschränkt. Die Frage die ich mir jedoch stelle ist, wo läuft das Wasser hin wenn das Rippenfell völlig verklebt ist????
Darüber, glaube ich, möchte ich jetzt noch nicht nachdenken.
Mein Vater ist bei allem was er durchgemacht hat, sehr positiv und er sagt immer wieder, das kriegen wir schon in den Griff. Da wurde mir wieder bewußt, wie wichtig es ist, positiv zu denken und nach vorne zu schauen.

Ich wünsche euch allen viel Krafft und Personen mit denen
ihr über alles reden könnt.

Viele Grüße von
Karin
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  #11  
Alt 21.02.2004, 10:43
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo,
der Lebensgefährte meiner Mutter hat die Empfehlung aus der Ruhrlandklinik (Essen), dass sein Pleuramesotheliom mit Alimta behandelt werden soll. Sein Krankenhaus in Düsseldorf will aber eine andere Chemotherapie einsetzen. Wie soll man sich verhalten? Welches Krankenhaus in Düsseldorf oder Umgebung setzt Alimta ein? Ist ein Einsatz von Alimta an jedem Krankenhaus möglich? Danke für jede Antwort!
Peter
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  #12  
Alt 21.02.2004, 22:09
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo an Alle!

Ich wollte mal wieder etwas von mir hören lassen. Herbert ging es zwei Monate nun nicht so gut, er hat sehr schlecht gegessen. Sein Bauch wächst wieder ich habe irgendwie angst, dass sich wieder Wasser gebildet hat, ich glaube und hoffe nicht, dass es der Tumor ist den man sieht (so wie Winfried schreibt). Er kann zwar noch gut herumlaufen und kleine Hausarbeiten tätigen´, jedoch merkt man das es ihm schwer fällt. Seit ein paar tagen ißt er wieder gut, gestern waren wir auf einer Feier, da hat er es von 17.00 .24.00 Uhr ausgehalten. Er bekommt momentan Mistelspritzen und B12 Spritzen oder Präperate. Meine Schwiegerelten sind nun zu einem Heilpaktiker gegangen, der eine absolute Essensumstellung verlangt, da unser Köper zu arg überseuert wäre. Er darf nun keine Milch, Johurt und Brot mehr essen. Ich weiß nicht ob dies Sinnvoll ist? Außerdem haben sie bei der ersten Sitzung 840 Euro zahlen müssen. Ich halte nicht sehr viel davon, sage dies jedoch nicht zu laut, da Hoffnung ja viel bewirken kann. Das einzige gute ist bei der Kostumstellung das er wieder besser ist, obwohl im alles gar nicht so schmeckt. Der Heilparktiker Herr Ralf Meyer hat ehrlicherweise gesagt er habe schon viel Krebspatienten sterben sehen, konnte aber auch vielen schon helfen. Dies kann ja bei anderen Krebsarten stimmen, jedoch bei Rippenfellkrebs glaube ich an keiner Heilung.
Wer hat schon Erfahrung gemacht mit der Hypertemie die punktuell eingesetzt wird. Wie geht es euren Angehörigen, die nur Alimta verabreicht bekommen, also ohne Zusatz? Was haltet ihr von einer Behandlung beim Heilpraktiker? Herbert möchte nun anfang März wieder nach Nürnberg in die Klinik und ein CT machen lassen.

Kopf hoch und positiv Denken, dies hilft
Gitti
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  #13  
Alt 22.02.2004, 12:15
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo Peter
Ich würde Euch raten gleich mit Alimta anzufangen.Auch bei meinem Vater wurde zuerst eine andere Chemo gemacht,welche auch angeschlagen hatte.Damals meinte die Ärztin wenn das nichts bringt fangen wir dann mit Alimta an.Es ging einige Monate gut jedoch im Dezember fingen Schmerzen an.Ct-bericht es wächst.Nun hatten wie all unsere Hoffnung auf Alimta gesetzt und dachten das wird schon klappen.Aber nix da,die vorherige Chemo hatte die Nieren in Anspruch genommen und an dieser Studie teilnehmen zu können müssen die Nierenwerte stimmen.Und so weit ich weiss machen das nicht alle Kliniken.
In Berlin ist es die Lungenklinik Heckeshorn.
Ich drüch euch die Daumen und alles Gute für die Zukunft

Liebe grüsse melek
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  #14  
Alt 22.02.2004, 12:29
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo an alle
Ich wollte nur kurz berichten was bei uns so geschieht:
Mein alleliebster Paps kriegt jetzt eine milde Chemo,letzte Woche hatte so starke Schmerzen,dass er weder sitzen noch liegen noch was anderes tun konnte.Er nimmt ja 3 mal am Tag Novalgintropfen und die haben nichts gebracht,wenn dann vielleicht für eine halbe Stunde.Gestern musste ich mit ihm ins Krankenhaus weil gar nichts mehr half zuerst dachten wir er hat ein Infekt,aber was wohl nicht so ist.Er musste gestern die Novalgintropfen absetzen und bekam Traba(niedrigdosiertes Morphium)UND IHM GING ES WESENTLICH BESSER.
Es tut mir leid wenn ich mich so komisch ausdrücke aber ich bin im Moment so durcheinader,das ich gar nicht mehr weiss was vorne und hinten ist.
Im moment liegt er im Krankenhaus zur Beobachtung,Nachdem die Schmerzen nachgelassen haben,gehts wieder...!!!
Ich habe jetzt furchbare Angst,das es das war,das es bald vorbei ist.......ich kann das irgendwie nicht wahrhaben

in liebe melek
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  #15  
Alt 22.02.2004, 12:55
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo Melek!

Ich glaube wir alle kennen dies sehr gut, die fuchtbare Angst und das durcheinander im Kopf, dann wieder die Hoffnung und der Glaube es wird schon wieder. Ich bin vom Beruf Heilpädagogin und Heilerzieherin und habe in meinen Ausbildungen die Pyramide von Schuchardt gelernt, mit der ich so einiges besser verstehe.
Am Anfang fragt man sich was ist eingentlich los?
1. Ungewissheit
Ja, aber dies kann doch nicht sein...
2. Gewißheit
Warum gerade ich/wir...
3. Aggression
Wenn..., dann muß aber...?
4. Verhandlung
Wozu..., alles ist sinnlos...?
5. Depression
Ich erkenne jetzt erst...!
6. Annahme
Ich tue das...!
7. Aktivität
Wir handeln...!
8. Solidarität
Dies Phasen durchlauft jeder von uns, manche kommen nicht bis zur Phase 8. Auch ich entdecke mich immer, wie ich von sieben wieder auf drei Zurückfalle. Dies Forum tut einfach gut, da man spürt man ist nicht alleine und es ist einfach normal, das Durcheinander im Kopf oder die Aggression oder Depression von uns und unseren Angehörigen.

An Peter!
Ich würde Dir auch raten sofort mit Alimta anzufangen, da bei anderen Chemo´s der Körper zu arg angegriffen wird und ihr somit vielleicht nicht ins Alimtaprogramm hinein könnt. Mein Schwiegervater ging es sehr gut mit den 6 Alimtachemos mit Zusatz in der Zeit hat er sehr viel Lebensqualität gehabt. Du kannst ja dies nachlesen, da ich es immer sehr detaliert hier hineingeschrieben habe. Jetzt da er schon einige Monate kein Alimta mehr bekommt, ging es ihn zwei Monate nicht so gut, jedoch ist er bis jetzt noch schmerzfrei. Zum Glück.

Tschüß Gitti
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