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  #16  
Alt 31.10.2004, 20:15
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Standard Meine Mama wird sterben....

Liebe Tina, ich kann Dich sehr gut verstehen. Genauso war es bei meinem Papa! Vor dem Sterben brauchst Du keine Angst zu haben, da "funktionierst" Du einfach, so war es auch bei mir, als ich bei Papa war, als er gestorben ist...
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  #17  
Alt 31.10.2004, 20:27
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Standard Meine Mama wird sterben....

liebe tina, meine mama ist noch nicht in der situation das sie pfleger braucht. sie ist zwar in manche dingen schon etwas eingeschrenkt(laufen)aber sie bekommt keine medikamente die wirr machen dagegen wehrt sie sich immernoch.ich bin 20 jahre alt und versuche ihr so zu helfen wie sie mir in meinem leben bisher geholfen hat und ich war bestimmt auch sehr bockig.
ich weiss nicht ob diese worte für dich einen sinn machen, für mich bedeuten sie bei ihr genause hartnäckig zu sein wie sie es bei mir war und auch noch ist. mylene
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  #18  
Alt 05.11.2004, 11:45
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Standard Meine Mama wird sterben....

liebe Tina
Meine Mam ist am 12.09.04 gestorben. Wenn ich das alles hier lese, muß ich weinen, weil ich immer noch nicht klar damit komme. Sie hat fast drei Jahre gekämpt. Durch ihre Stärke hat sie auch nur so lange durchgehalten. Bis zuletz habe ich gedacht, daß sie es wieder schafft. Als dann nachts der Anruf von meinem Bruder kam, daß sie gestorben ist, konnte ich das gar nicht glauben. Besser gesagt, ich wollte es wohl nicht glauben. Ich habe sie nämlich immer unterstützt und Hoffnungen gegeben, habe mich um sie gekümmert. Ich war immer sehr stark nach aussen hin, wie es in mir drin aussah, das frag lieber nicht. Ich hatte immer panische Angst davor sie könnte sterben. Vor meinen Augen. Ich hätte das nicht verkraftet. Das Problem war auch, daß wir keine gute Beziehung hatten. Aber das war mir egal, ich war immer da, wenn sie wieder krank wurde oder ins Krankenhaus mußte. Ich wohne 200 Km entfernt arbeite und habe 2 kleine Kinder. Es war auch meine Kleinen nicht einfach ständig auf die Mama zu verzichten. Aber ich hatte das Gefühl, ich muß das machen. Das schlimmste ist, daß meine Mutter nicht einen Wort über ihren eventuellen Tod von sich gegeben hat. Irgendetwas persönliches an uns gerichtet. Nichts! Ich habe auch noch eine 9-jährige Schwester. Meine Mutter war erst 48 Jahre. Sie ist einfach von uns gegangen. Vielleicht hat sie zu viele Hoffnungen noch gehabt, ich weiß es nicht. Nichts weiß ich. Bitte sprich mit Deiner Mutter über alles, wirklich alles. Sonst werden dich die Fragezeichen später noch quälen.
Ich habe mich wenigstens im Krankenhaus nach ihrem Tod noch ausgiebig von ihr verabschiedet auch die Tage danach habe ich mich um alles gekümmert. Die Trauerfeier war wunderschön. Ich glaube,ich habe alles in ihrem Sinne getan. Das beruhigt mich wenigstens. Was mir sehr zu schaffen macht ist, daß ich nie die Chance hatte eine gute Beziehung zu meiner Mutter zu haben ( leider kam das von ihrer Seite aus, und ich weiß nicht warum). Ich werde es nie erfahren. Während ich dir schreibe, weine ich nur. Es tut aber gut.
Psychologische Hilfe ist wirklich gut. Ich bin schon seit einem Jahr in psychlogischer Behandlung. Weil ich eine Angsterkrankung habe und zuweilen in Depressionen verfalle. Aber ich hoffe es geht bald wieder bergauf.
Ich wünsche Dir viel Stärke, und glaube mit der Zeit lernt man damit umzugehen. Viele gute Gespraeche.
Ciao Meryemname@domain.dename@domain.de
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  #19  
Alt 06.11.2004, 01:00
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Standard Meine Mama wird sterben....

Meine Mutter (79) ist gerade im Krankenhaus und ich sitze hier und habe schreckliche Angst und hoffe,dass sie morgen noch da ist.Wir wissen seit Juni ,dass sie Gallenblasenkrebs hat.Sonntag war sie noch richtig gut drauf, Mittwoch kam der Notarzt.Gestern gefiel sie mir schon wieder besser, aber als ich heute kam, bin ich total erschrocken. Ich habe Angst ins Bett zu gehen. Und wenn das Telefon klingelt? Und natürlich ist mein Mann auf Dienstreise und meinen Vater habe ich auch bei mir.Das Schrecklichste ist, sie leiden zu sehen.Alles würde ich tun, um ihr zu helfen. Aber ich kann nur für sie da sein.Vielleicht schafft sie diesen Schub noch.Vielleicht aber auch nicht !Wenn doch nur diese schreckliche Nacht rum wäre.
Allen Betroffenen wünsche ich ganz viel Kraft.
Heidi
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  #20  
Alt 06.11.2004, 05:01
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Standard Meine Mama wird sterben....

Liebe Heidi,

es ist jetzt 5.00 Uhr und die Nacht endet bald.
Ich hoffe, es kam kein Anruf und du schläfst bereits ein bisschen.
Nicht helfen können ist unbeschreiblich schwer und doch bleibt nur das Zusehen.
Ich denk an dich!
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  #21  
Alt 06.11.2004, 09:43
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Standard Meine Mama wird sterben....

Liebe Norma,

es kam kein Anruf und ich habe wieder ein kleines bisschen mehr Hoffnung, dass sie es vielleicht noch eine kurze Zeit schafft.Ich werde gleich zu ihr fahren und habe schon wieder schreckliche Angst, ihr nicht helfen zu können.Dabei würde ich ihr so gerne nur ein wenig von dem zurückgeben, was sie ihrer Familie gegeben hat.
Danke für deine lieben Worte.
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  #22  
Alt 06.11.2004, 20:52
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Standard Meine Mama wird sterben....

Hallo Tina,
wenn Du schreibst von Deiner Mum erkenne ich sooo viele Parallelen.
Falls Du mich privat anschreiben möchtest (da ich eher selten hier im Forum bin), hier meine Emailadresse: ni.senger@t-online.de

Sei stark.
Lieben Gruss.
Nicole
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  #23  
Alt 07.11.2004, 00:31
Michael Hoyer Michael Hoyer ist offline
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Registriert seit: 01.03.2004
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Standard Meine Mama wird sterben....

Hallo Heidi, du hilfst ihr indem du einfach da bist. Ihre Hand hälst und sie streichelst. Das Gefühl der Geborgenheit kann sie spüren. Meine Mutter ist am Mittwoch an einem Nierenkarzinom gestorben und wir haben sie bis zum Schluss gepflegt. Nicht leicht, aber das Leben gewinnt dabei an Tiefe. Wenn du Hilfe brauchst, melde dich bitte per Mail.

mihoyer@gmx.net
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  #24  
Alt 12.11.2004, 21:52
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Standard Meine Mama wird sterben....

Heute haben wir das endgültige Todesurteil erhalten.Die Ärzte wollten meiner Mama aufgrund ihrer schlechten Leberwerte den Stent wechseln. Nach genauerer Untersuchung wurde der Eingriff abgeblasen. Der Stent ist frei, muss also nicht gewechselt werden. Aber an der Leber sind Tumore gefunden worden. Montag wird noch mal eine Probe entnommen, aber allen ist die Diagnose klar.Wie lange meine Mama dann noch bei uns ist, weiss ich nicht. Sie ist jetzt schon zeitweise sehr verwirrt und fühlt sich verfolgt. Auf jeden Fall werden wir sie aus dem Krankenhaus nach Hause holen.Eventuell werden wir einen Hospiz-Hausbetreuungsdienst in Anspruch nehmen. Denn auch mein 80- jähriger Vater muss mit der Krankheit seiner Frau fertig werden.


@ Michael
Es tut mir unendlich leid mit Deiner Mutter.Um so bewundernswerter finde ich, dass Du trotz aller Trauer tröstende Worte für Betroffene findest. Ich werde sehr gerne in den nächsten Tagen auf Dein Angebot zurückkommen. DANKE!!!!!!!!!Und mein aufrichtiges Mitgefühl ist bei Dir und Deiner Familie.
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  #25  
Alt 13.11.2004, 06:01
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Standard Meine Mama wird sterben....

Das mit Deiner Mama tut mir sehr leid. Auch meine Mutter (82) und ich (39) haben meinen Vater (80) eine zeitlang zu Hause gepflegt mit Hilfe eines Pflegedienstes. Es war eine schwere und doch "gute" Zeit. Ich wünsche Dir viel Kraft!
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  #26  
Alt 15.11.2004, 22:08
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Standard Meine Mama wird sterben....

Meine Ma ist gestern mittag gestorben... Ich bin noch ganz benebelt, irgendwie kann ich gar nicht so richtig traurig sein, denn sie mußte den letzten Tag so leiden, daß ich ihren Tod bis jetzt nur als Erlösung empfinde. Sie kriegte auch noch Lebermetastasen und scheinbar auch ein ausgewachsenes Magengeschwür und hatte seit Samstag nachmittag so extreme Schmerzen, daß selbst hohe Morphindosen nichts geholfen haben. Sonntag vormittag haben wir sie dann doch noch in's Krankenhaus gebracht (bzw. bringen lassen, bin das erste mal in meinem Leben in einem Krankenwagen mitgefahren), wo sie eigentlich - nach unserem Willen - an einen Morphiumperfusor angeschlossen hätte werden sollen. Aber die dämlichen Ärzte (sorry) wollten unbedingt noch weiter Diagnostik betreiben und sie nochmal röntgen und ultraschallen, bevor sie ihr Medikamente geben. Ich hab versucht, sie zu überzeugen, ZUERST die Schmerzen zu lindern, danach können sie ja gerne so viele Rö.-Bilder machen, wie sie wollen, aber sie meinten, sie müßten erstmal wissen, was die Schmerzen verursacht. Eigentlich auch logisch, aber zur Diagnose sind die dann gar nicht mehr gekommen, denn als Mutti endlich nach dem röntgen auf ihrem Zimmer war und der ganze Trubel um sie herum verklang, starb sie...
Ausgerechnet in dem Moment waren mein Bruder und ich nicht da, ausgerechnet als sie ging waren wir draußen. Als wir wieder reinkamen stand meine Tante auf dem Flur und sagte uns, daß es vorbei sei, daß Mutti gegangen wäre... Aber wir sollten ruhig nochmal reingehen und uns verabschieden. Sie lag ganz friedlich, ihre hektische Atmung und ihr schmerzverzerrtes Gesicht waren weg, aber an ihren Händen bildeten sich bereits Leichenflecken. Ich dachte nur, daß ich da raus muß, ich wollte mir den toten Körper meiner Mutter nicht weiter ansehen, verabschiedet hatte ich mich 1000 mal vorher schon - jeden Abend, wenn ich zu Bett ging verabschiedete ich mich von ihr mit dem Gedanken, daß sie am nächsten Morgen vielleicht schon nicht mehr wach würde.
Heute war die Frau vom Beerdigungsinstitut da und hat alle Formalitäten mit uns geklärt und morgen kommt die Frau, die auf der Trauerfeier die Rede halten wird. Am Samstag ist die Trauerfeier.
Im Moment erschrecke ich mich selbst mit meinem kühlen, abgeklärten Verhalten. Ich hab natürlich geweint, aber ich hab das Gefühl, daß ich während ihres Leidens genug geweint habe und einfach keine Tränen mehr habe - vor allem jetzt, da es ihr endlich nicht mehr schlecht geht! Endlich muß sie nicht mehr leiden, endlich sind die Schmerzen zuende und die Ängste, endlich muß sie sich nicht mehr sorgen, endlich muß sie keine schlaflosen Nächte mehr durchstehen... Warum soll ich jetzt weinen?! Es geht ihr gut, da wo sie jetzt ist.
Der einzige Grund zur Trauer ist, daß sie nun nicht mehr bei uns, bei mir ist, aber ich denke, das werde ich erst in den nächsten Wochen so wirklich bewußt wahrnehmen und realisieren. Denn in letzter Zeit, auch bevor diese ganze Arzt-und-Krebs-Odyssee losging, war sie ja schon sehr introvertiert und lustlos und wollte kaum noch irgendwas unternehmen oder tun.
Und nun fürchte ich mich erst recht vor Weihnachten, auch wenn das dieses Jahr bei uns wohl ausfallen wird, wird uns dann wahrscheinlich so richtig klar, daß Mutti nun weg ist und nie wieder zu uns zurück kommt...
Tina 13.Fee@web.de
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  #27  
Alt 16.11.2004, 00:26
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Standard Meine Mama wird sterben....

Liebe Tina
Mein herzliches Beileid. Der einzige Trost in dieser Situation ist wirklich, dass Deine Ma nicht mehr leiden muss. Das ist so grausam und schlimm mit anzusehen und nicht helfen zu können. Wünsche Dir für die nächste Zeit viel Kraft und Mut. Dein momentanes Verhalten muss Dich nicht erschrecken, das ist ganz normal. Es ist wohl wie ein Schutzmechanismus unserer Seelen, denn es tut so weh. Auch ich konnte die ersten Tage und Wochen nach dem Tod meiner Mam nicht weinen und habe mich für fast verrückt gehalten! Du wirst sehen, eines Tages werden die Tränen ungefragt kommen und dann lass sie ruhig zu. Sie helfen Dir das Gleichgewicht zu halten und die Trauer zu verarbeiten.
Alles Liebe, LG Gaby
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  #28  
Alt 16.11.2004, 06:17
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Standard Meine Mama wird sterben....

Liebe Tina,
zuerst einmal mein herzlichstes Beileid.
Mein Vater ist am 19. Oktober, nur knapp 3 MOnate nach der Diagnose Lungenkrebs, auch im Krankenhaus gestorben. Ich war alleine bei ihm, als er starb, mein Mann, meine Kinder waren vor der Tür und meine Mutter mußte kurz zur Toilette. Meiner Meinung nach, hat mein Vater so lange gewartet, bis ich alleine mit ihm war... Leider lief auch bei uns im Krankenhaus vieles schief. Ich habe auch Briefe an die Direktoren der Krankenhäuser geschickt, denn so geht es nicht. Ich weiß genau, wie Du Dich fühlst, ich konnte in der Zeit, wo Papa zwischen Krankenhaus und zu Hause immer war und nach der Diagnose vor 3 Monaten nicht weinen, habe dies alles am Tag, als er starb und die Tage danach "nachgeholt". Wenn Du reden möchtest, kannst Du mich gerne auch persönlich anmailen. Ich wünsche Dir viel Kraft. Ganz liebe Grüße Petra
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  #29  
Alt 16.11.2004, 15:10
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Standard Meine Mama wird sterben....

Liebe Tina!!

Mein aufrichtiges Beileid!!Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit.
Meine Mum ist am 13.09. verstorben,und ich kann Dir alles sehr nachfühlen.Mir ging es ähnlich.Ich war auch so abgeklärt und hab die ganzen Formalitäten geregelt,hab den Trauerkaffee bestellt usw. Und auch jetzt,2 Monate danach,kann ich nicht richtig trauern... Ich hab soviel um die Ohren mit den beiden Kindern,dann der Haushalt von meinem Vater u Bruder noch,mit meinem Freund ist auch Schluß.... nur wenn ich seh,wie Weihnachten auf uns zurast,da krieg ich Panik.
Wenn Du jemanden zum "reden"brauchst,kannst Du Dich gern bei mir melden
lucky.kath@freenet.de

Ein stiller Gruß
Kathrin
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