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  #1  
Alt 19.07.2007, 14:29
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard AW: Mutti sitzt nur im Bett

Hallo.

der Arzt hat zwar gemeint.... ist nicht nötig, aber wenn ich auf ein Pflegebett bestehen würde, dann würde er es halt verschreiben.
Was das Hospitz angeht- sie hat ihre Arbeit gemacht- aber sowas von Kälte, Routine, Mitleidslosigkeit- kenne ich nicht.

Trotzdem Danke für Eure Antworten
Gundi
  #2  
Alt 10.07.2007, 18:57
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard Die Story von Anfang bis fast Ende

An alle,

bin mit Mutti gerade mittendrin bzw am Ende der beschissenen Krankheit. Ich schreibe und mir laufen dabei die Tränen- das mal zum eigenen seelischen Zustand. Das Schreiben an Euch lenkt mich etwas ab- aber mein Gedanke- hoffentlich stirbt Mutti nicht, während ich am Computer sitze.
Zum Verlauf:
Durch Euer Forum wusste ich was Mutti hatte- BSDK, später bestätigt durch den Hausarzt.
Mutti wurde vor Ostern ganz gelb und bekam aufeinmal Zucker. Vorher hatte sie nie irgendwelche Beschwerden- wir brachten sie ins Krankenhaus. Das, hier oft geschilderte Drama mit den Ärzten- es passierte 14 Tage nichts. Dann wurde die Galle in einen Beutel geleitet und Mutti durfte 1 Tag später nach Hause.
Das Gelbe verschwand, dafür entstand ein riesiger Wasserbauch, aber sie ging immer noch mit ihrem Hund Gassi und in ihre Kneipen um einen Happen zu essen.
Ende Juni erzählte sie mir, das sie beim Gassi laufen hingefallen wäre, als ob sie unsichtbare Hände nach unten gezogen hätten.
Für mich war nun der Zeitpunkt gekommen Mutti zu mir zu holen. Es war für mich Gesetz- Mutti bleibt bei mir! Ja nicht anonym, kalt, grausam sterben lassen.
Nachdem sie einen Tag bei mir war, fingen es an mit Sprachschwiergikeiten und ich bemerkte, das das Essen nicht in ihrem Magen, sondern beim Hund landete.
Durch Nachfragen bekam ich heraus, das Mutti das Spielchen mit dem Essen - Hund schon seit März betrieb.
Auf meine Frage daraufhin, sagte Mutti, das sie immer brechen müsste und ihr Essen ein Horror sei.
Daraufhin gab´s nur noch pürriert und ganz wenig, was sie auch bis gestern gerne gegessen hat, dazu gab´s noch 3x mal am Tag ein Nahrungsergänzungsmittel. Getrunken hat sie normal, Tee´s und Wasser.
Ein paar Tage später wollten ihre Füsse nicht mehr und sie brach zusammen.
Nun konnte sie nur noch mühsam und mit meiner Unterstützung ein paar Schritte laufen.
Vom Hausarzt fühlte ich mich im Stich gelassen, der war zwar da und verschrieb ihr Wassertabletten und tschüss..... das war´s.
Mutti wollte nun zu einer ganz bestimmten Heilpraktikerin, denn ein Bekannter von ihr, der sehr krank war, wurde von dieser geheilt.
Dumm gelaufen- wir hatten die falsche Adresse und landeten bei einer Chinesin, die zwar akkupunktierte, aber im Nachhinein betrachtet, mehr auf´s Geld aus war, weil sie für uns nach der 1. Behandlung nicht mehr erreichbar war.
Bis vorgestern veränderte sich nicht viel. Alles im "normalen" Bereich.
Mutti hat gegessen und getrunken, wir spielten sogar Karten zusammen.

Oh- ich vergass zu erwähnen, das Mutti seit 14 Tagen keinen Stuhlgang hatte. Ich bekam Angst, das da vielleicht ein Darmverschluss entstehen könnte und auch Mutti meinte, das man einen Einlauf machen sollte.
Jedenfalls schluckte Mutti vor (unterbewusster) Angst vor dem Einlauf, die doppelte Menge an Abführmittel.
Gestern- dann veränderte sich alles- Mutti war komisch, richtig aggressiv gegen mich. Gegen abend fing sie an wirrloses Zeug zu reden(Bauch abschneiden, Messer, sie will jetzt Autofahren usw), das ging bis 2.00 Uhr.
Sie saß im Bett, war ansprechbar, aber verwirrt. Inzwischen sind wir viele Mal zur Toilette gelaufen und sie hatte Durchfall- Gottlob kein Darmverschluss, dachte ich.
Ich ging ins Bett und meine Freundin hütete sie weiter.
Heute um ca. 8.00 Uhr war Mutti aufeinmal nicht mehr ansprechbar, sie lag(liegt) apathisch im Bett.
Zuerst dachte ich, das ist ein Zuckerkoma, weil sie soviel Durchfallmittelgeschluckt hat, doch der Zucker war ok, auch der Blutdruck "normal".
Der Hausarzt meint, es geht zu Ende- auf irgend einem Zettel von ihm steht unteranderem "Leberkoma".

Vielleicht erwacht sie nochmal daraus- aber was ich beobachtet habe- auf meine Fragen bekomme ich erst nach ca. 1 Minute durch Fingerregung eine Antwort. Die Menschen verstehen im Wachkoma, aber es scheint so, als ob es eine Weile braucht bis die Worte im Gehirn verarbeitet sind und dann erst reagieren.

Wie in einem anderen Thread formuliert- ich hoffe, sie ist bald ein Engel....

Gundi
  #3  
Alt 11.07.2007, 08:38
Miezel Miezel ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Liebe Gundi,

es ist furchtbar, was unsere Mütter u. Väter erleiden müssen - ich verstehe sehr gut, dass du nun auf ein Ende hoffst...Ich denke, sie fühlt, dass du für sie da bist, sag ihr, dass du sie sehr lieb hast, sag ihr aber auch, dass sie ruhig gehen darf...
Für mich am Schlimmsten, dass wir nur warten, aber sonst nicht viel tun können...nur zeigen, wie lieb wir sie haben...

lass dich mal drücken - ganz liebe Grüsse

Ute

Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930)Diagnose seit 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas (inoperabel) Chemo mit Gemcitabin+Tacerva
  #4  
Alt 11.07.2007, 08:39
Katharina Katharina ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Liebe Gundi,
Du bist eine tapfere Tochter!!! Hoffentlich sind meine beiden auch so zu mir, wenn es mal so weit sein sollte.
Ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft und Stärke für die kommende Zeit.
Sag Ihr dass Du Sie lieb hast und das sie gehen darf.
Ich drücke DIch virtuell
__________________
Katharina
  #5  
Alt 11.07.2007, 11:10
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Mutti ist nun auch ein Engel!

Die ganze Nacht bin ich neben ihr gelegen, habe sie gestreichelt, von unseren gemeinsamen Unternehmungen im meiner Kindheit erzählt.
Irgendwann bin ich dann todmüde in mein Bett gegangen und um 8.00 Uhr habe ich wieder nach ihr geschaut, sie gestreichelt und noch mal die Windeln gewechelst, dann bin ich wieder in mein Bett. Um ca. 8.30 Uhr hat mich meine Freundin geweckt, das Mutti nicht mehr atmet.
Wie ich mich nun fühle- irgendwie erleichtert, das sie nicht lange leiden musste und doch fühle ich mich leer.

Oft habe ich Vögel, Hunde auch ein Reh in meinen Händen gehabt, die am Sterben waren- das Sterben ist einfach ein erschütternder, tief in die Seele greifender Vorgang für uns Lebenden und der Tod ist die Erlösung für beide.

Eine leere
Gundi
  #6  
Alt 11.07.2007, 11:17
suzi76 suzi76 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

mit stillem gruss Suzi
  #7  
Alt 11.07.2007, 11:22
Heike+Stefan Heike+Stefan ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Liebe Gundi,
auch von mir ein stiller Gruß

Heike
  #8  
Alt 17.07.2007, 19:24
nuber nuber ist offline
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Standard Anfrage

Hallo,
ich bin neu in dem Forum und habe gleich eine riesegroße Bitte. Bei meinem Mann Michael wurde nach Ikterus im November 2006 ein Pankreaskarzinom festgestellt und er wurde gleich im Krankenhaus behalten. Nach langem Krankenhausaufenthalt mit verschiedenen Komplikationen (Blutvergiftung, Nierenversagen, Blutungen der Leber) wurde mein Mann Mitte Jänner nach Hause entlassen. Bis März ging es ganz gut, er mußte aus dem gelegten Schlauch nach außen nichts ablassen. Ab März, praktisch ab Erneuerung der Drainage wurde zuerst allen zweiten Tages einige hundert Milliliter Galle in den Plastiksack gelassen. Seit dem zweiten Wechsel im Juni 2007 geht es ihm nun schlechter und schlechter. Der Bericht des Krankenhauses läßt auch nichts gutes erahnen. Metastasen in Leber und Lunge, vergrößerte Lymphknoten, Befall des Zwölffingerdarms. Er läßt jeden Tag bis zu 1 l Galle ab, ißt fast nichts mehr, bricht seit einigen Tagen und ist nur noch matt, will nur liegen und es macht ihm schon Beschwerden, wenn er die Augen aufmachen muß.

Meine Frage nun an alle, die sich mit dieser Krankheit schon lange beschäftigen. Ist das normal, dass er so viel Gewicht verliert (mittlerweile hat er bei einer Größe von 1,85 nur noch 53 kg) und dass er seit einigen Tagen furchtbar bricht und praktisch nichts mehr behält. Muss ich mit dem Schlimmsten rechnen?

Vielen Dank für Antworten.
Hilde

Geändert von nuber (17.07.2007 um 19:27 Uhr)
  #9  
Alt 17.07.2007, 19:41
Benutzerbild von Conny44
Conny44 Conny44 ist offline
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Beiträge: 1.273
Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hallo Hilde,

ganz trauriges Willkommen von mir.
Als erstes - vielleicht ist es hilfreich dein eigenes Thema zu eröffnen (oben links - neues Thema).
Der Verlauf und die Beschwerden deines Mannes hören sich leider, leider nicht so gut an. Aus Erfahrungen (mein Pa verstarb am 8.7.07) kann ich nur erahnen, dass es keine guten Anzeichen sind. Tut mir ganz doll leid. Hoffe sehr, dass ich mich irre, aber du solltest das "Schlimmste" in Erwägung ziehen. Was sagt denn der Arzt dazu?

Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
__________________
Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

_____________________________________________________
mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
  #10  
Alt 17.07.2007, 21:22
Gundi1 Gundi1 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Wir haben hier ein neues Drama, das sich an uns, das Forum an "Mich "wendet.
Conny. lass einfach deine Komentare aus meinem Tread!!!! Bitte!!!!
Du hast Deine Story geschrieben- das mich sehr bewegt hat- und ich auch jedem neuen Forumteilnehmer nur sagen kann- lesen.... und eigene Meinungen bilden.
Hör endlich auf an mich zu gehen......

Nochmal von vom Anfang-
Mutti hatte Dezember Rückenschmerzen, wurde mit Salben, Spritzen ohne Erfog behandelt. Brach auf einmal zusammen und hatte Diabetis. Kurz vor Ostern wurde sie gelb. Wir brachten sie sie ins Kranlehaus, da wurde 10 Tage nichts untenommen- erst ein Professor aus Norwegen legte ihr einen Ausgang, das die Galle abfliesen konnte--danach durfte sie nach Hause-das Gelbe war weg!
Mutti war, wie schon geschrieben , immer noch mit ihrem Hund unterwegs,
Auf einmal fiel sie hin, mitten auf der Strasse, da wusste ich , das es Zeit war Mutti zu mir zu holen.
Da viel mir auf, kann s nicht mehr zurückverfolgen- Mutti kotzte die Nahrung, wieder aus, oder gab´s heimlich dem Hund. Keiner hat´s bemerkt.
Sie war jedenfalls nur noch Haut und Knochen, hatte aber einen riessogen Wasserbauch.
Ich dachte ihr Hausarzt hätte nur eine Gewebeprobe entnommen, aber er hatte Wasser akupunktiert.- warum dann Wassertabletten?
Mutti hatte 14 Tage keinen Stuhlgann -

Nun- wo soll ich da von Hoffnung schreiben?
Durch Euer Forum war mir klar- Mutti wird und ist ein Engel

Mein Story
Gundi
  #11  
Alt 17.07.2007, 21:43
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Irrtum Gundi, solange ich in diesem Forum bin, lasse ich mich von niemandem und nichts vertreiben!!!! Das hatte ich heute schon mal erwähnt.
Dein Thread ist weder gepachtet noch Eigentum.

Ich lasse mir auch nicht vorschreiben, wen ich wann in welchem Thread eine Antwort gebe oder nicht.
----------
Liebe Hilde, tut mir leid, dass du dir ausgerechnet den fast chaotischsten Thread rausgesucht hast, den es hier im BSDK-Forum gab. Vielleicht solltest du wirklich dein eigenes Thema aufmachen. Es würde dir mit Sicherheit gut tun.

Liebe Grüße von Conny
----------
  #12  
Alt 17.07.2007, 21:35
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hallo Zusammen,

ich bin seit einigen Tagen stille Leserin dieses Threads.

Gundi ist verbittert. Ich kann sie aber nicht verurteilen, denn sie hat ihre Mutter verloren. Verloren an diesen Scheißkrebs. Mein Vater ist vor 9 Monaten an Speiseröhrenkrebs verstorben und ich sehe seine Krankheit jetzt auch in einem anderen Licht. Damit will ich aber nicht sagen, dass es nun für alle Krebspatienten keine Hoffnung mehr gibt. Wir hatten immer Hoffnung, zumal bei ihm der Tumor noch im Anfangsstadium war. Nach der OP wurde uns gesagt, dass er mit fast 100%iger Sicherheit nie wieder Krebs kriegen wird. Aber er kam zurück und auch da hatten wir noch Hoffnung. Mein Vater hat bis zum Schluss gegen diese Krankheit gekämpft, aber er hat den Kampf verloren.

Von da an habe ich auch anders über diese Krankheit gedacht. Ich musste erleben, wie mein Vater sich quälen musste, wie er gelitten hat. Zum Glück hat sein Todeskampf nur 1 Woche gedauert. Und wir konnten bis zum Schluss bei ihm sein.

Speiseröhrenkrebs und auch BSDK sind nun mal Krebsarten, die besonders aggressiv sind. Deshalb sollte man diese Krankheiten nicht verharmlosen. Ich wünsche jedem Erkrankten von ganzem Herzen, dass er das Monster Krebs besiegt.

Ich will damit nicht sagen, dass ich generell davon ausgehe, dass jeder, der Krebs hat, sterben muss. Ich kenne einige, denen es richtig gut geht und ich hoffe, dass das auch so bleibt. Jeder Mensch ist anders und jeder verkraftet die Krankheit anders. Deshalb kann man das auch nicht pauschalisieren.

Dieses Forum ist dafür da, dass man sich gegenseitig hilft. Ich weiß nicht, wie ich die Krankheit meines Vaters, ohne dieses Forum, überständen hätte. Ich will damit sagen, dass auch Gundi jetzt Hilfe braucht. Versucht mal ein klein wenig sie zu verstehen. Mir tut sie sehr leid, denn ich kann nachvollziehen wie sie sich fühlt. Jeder sollte hier seine Meinung schreiben können.

Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute, gute Besserung und dass Ihr die Krankheit besiegt. Allen Angehörigen von Verstorbenen herzliches Beileid und ganz viel Kraft den Verlust zu verkraften.

Liebe Grüße
Viola
__________________
  #13  
Alt 17.07.2007, 22:22
Engel1972 Engel1972 ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

hallo......
nun sage ich auch mal etwas........

mein papa ist vor 4 monaten an bsdk gestorben.
wir hatten auch von anfang an keine hoffnungen.
es wurde leider zu spät diagnostiziert und das ist ja oftmals das schlimme an dieser krankheit.da symtome meisstens erst sehr spät auftreten.
es war leider zu weit fortgeschritten.
es gibt sicherlich auch ausnahmen so wie jörg,volker ect.
nicht jeder muss daran sterben.....gute chancen,wenn operiert werden kann.

Nur zwei Prozent aller diagnostizierten Tumoren sind Pankreaskarzinome. Dennoch steht diese Neoplasie an Platz fünf der tumorbedingten Todesursachen. Wichtig für die Patienten: Die Therapie muß sofort erfolgen. "Ohne Therapie liegt die mediane Lebenserwartung bei metastasiertem Pankreaskarzinom bei drei Monaten. Wer da vier Wochen abwartet, hat ein Drittel der verbleibenden Zeit verschwendet."

Um Bauchspeicheldrüsenkrebs zu behandeln, ist es von entscheidender Bedeutung, dass eine Operation erfolgt, bevor sich die Krankheit weiter im Bauchraum ausbreitet. Ist der Krebs nicht mehr auf die Bauchspeicheldrüse beschränkt oder größer als ein Zentimeter, ist die Prognose nicht gut.

Wäre zu schön,wenn es diese Krankeit gar nicht erst gebe.

und nun bitte nicht mehr streiten!!!
das ist doch kraftverschwendung......denke ihr habt im Moment andere Sorgen als euch hier rumzuzanken.
mich macht soetwas sehr traurig

lg engel
  #14  
Alt 18.07.2007, 14:53
bewu bewu ist offline
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Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hi gundi,
ich bin neu hier und irgendwie auf er Suche...Was meine Mutter gerade erlebt ist furchtbar, aber wenn ich das lese, was du erlebst, geht es uns noch ganz gut.
Ich wünsche dir viel Kraft und denke an dich
Bewu
  #15  
Alt 18.07.2007, 15:43
Julie C. Julie C. ist offline
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Beiträge: 549
Standard AW: Die Story von Anfang bis fast Ende

Hallo, alle zusammen !

Das Forum "BSDK" ist leider z. Zt. unmoderiert. Dies bedeutet aber nicht,
dass hier nicht nach dem Rechten geschaut wird. Ich würde es wirklich
aufrichtig begrüßen, wenn diese Streitigkeiten jetzt und an dieser Stelle
aufhören würden. Wenn hier in dieser Form weiter "diskutiert" werden sollte,
muss ich diesen Thread leider den Forenbetreibern melden. Und das würde
ich wirklich nur sehr, sehr ungerne tun.

Sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen finde ich besser, als sich
gegenseitig anzugehen.

Vielen Dank !
__________________
Viele Grüße
Julie

Hilfe zu allen Fragen rund um die Themen ALG I u. ALG II,
ARGE, Antragsabgabe usw. gibt es beim Erwerbslosen Forum
Deutschland

Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht
(B. Brecht)
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