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  #16  
Alt 29.06.2009, 21:06
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Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Ihr Lieben,

inzwischen ist die Laserbehandlung, die den Heilungsprozeß nach der operierten Kiefernekrose unterstützen sollte, abgeschlossen. Die Wundheilung ist gut verlaufen, der Kieferknochen ist durchgehend von Schleimhaut bedeckt, die Naht ist einwandfrei geschlossen. Ich kann also hinzufügen: "ein weiterer Erfolg".

Ich werde aber weiterhin betreut, zunächst alle 6 Wochen, später dann alle 3 Monate. Es kann zum einen geschehen, dass die Schleimhäute sich zurückziehen und der Kieferknochen dann freiliegt, oder es kann sich die Kiefernekrose erneut ausbreiten. Da ein abgestorbener Knochen nicht schmerzt, ist es natürlich sehr schwierig, so etwas festzustellen, da keine Symptome vorhanden sind. Das wird dann wohl durch regelmäßige Röntgenaufnahmen ausgeschlossen werden müssen.

Ja, und außerdem habe ich grünes Licht bekommen, mit meinem Zahnarzt ein Ersatzteil zu planen. Aber "vorausschauend planen", es sollte erweiterungsfähig sein, falls sich die Nekrose doch zurückmelden sollte und dadurch noch mehr Zähne dran glauben müssen. An ein Implantat ist überhaupt nicht zu denken.

Aber heute geht es mir gut und ich freue mich über "meinen Erfolg".

Liebe Grüße
Annedore
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  #17  
Alt 13.07.2009, 15:14
womyn womyn ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Hallo Zusammen,
ich bekomme seit Mitte März 09 Zometa alle drei Wochen. Vorher habe ich einen umfangreichen Check der Zähne machen lassen - es war alles bestens.

Nun habe ich eine entzündete Zahnwurzel im Oberkiefer. Ich bin zur Zeit auf Reha und hier sagte man mir, daß die Wurzelentzündung nicht vom Zometa kommt, sondern dass dies Zufall wäre.

Habt Ihr das Gefühl, daß eure Zahn/Kiefer-Probleme vom Zometa her rühren könnte?

liebe grüße
sira
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  #18  
Alt 13.07.2009, 18:05
Maja57 Maja57 ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Hallo Ich hatte heute gerade wieder eine Wurzelbehandlung und ebenfalls vor 2 Jahren,bis jetzt alles okay und hoffe es bleibt so .
Womyn Habe übrigens den selben Befund meld Dich mal.LG Marion
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  #19  
Alt 13.07.2009, 20:09
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Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Liebe Womyn,

Du bekommst Zometa ja erst kurze Zeit und somit kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass die Entzündung der Zahnwurzel nichts mit Zometa zu tun hat. Das scheint ein zufälliges Zusammentreffen zu sein. Ich glaube, Du kannst Dich entspannen und das Problem konventionell angehen.

Viele Grüße
Annedore
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  #20  
Alt 14.07.2009, 12:16
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Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Liebe Britta,

mit "entspannen" war gemeint: die Wurzelentzündung ist vermutlich nicht bedingt durch Zometa. Mit "konventionell" ist eine Wurzelbehandlung gemeint, die unter diesen Umständen begleitet werden sollte von einer Antibiotikagabe. Was wären denn sonst Deiner Meinung nach für Maßnahmen zu ergreifen?

Gruß
Annedore
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  #21  
Alt 14.07.2009, 12:43
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Huhu Annedore!

Ich nehme seit August 2006 Bondronat (tägl. 1 Tablette).
Begonnen hab ich das im Rahmen der Gain-Studie. Da ich 2007 an GK erkrankte, flog ich aus der Studie.
Allerdings wurde bei mir 2006 auch zufällig Osteoporose diagnostiziert, wodurch ich weiterhin das Bondronat verschrieben bekomme. Ich habe mittlerweile auch keine Eierstöcke mehr und befinde mich sowieso schon seit der Erstdiagnose in den Wechseljahren, wodurch die Osteoporose ja ebenfalls gefördert wird.
Meine Zähne waren auch nie die besten, aber ich habe keine Probleme durch die Bisphosphonate.
Eine Knochenszintigrafie von 2007 zeigte sogar eine Verbesserung zu der Aufnahme von 2006.
Letztes Jahr wurde mir der Wechsel zu Zometa als Infusion angeboten.
Aber das habe ich abgelehnt; eben wegen der bekannten Kiefernekrosen.
Da nehm ich lieber täglich eine Tablette (ist ja nicht die einzige; Tam und Kalinor retard gesellen sich noch dazu).
Vielleicht wäre ja die Tablette auch für Dich eine adäquate Lösung...?

Liebe Grüße,
Tante Emma.
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  #22  
Alt 14.07.2009, 12:56
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Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Liebe Tante Emma,

es heißt immer, dass Bisphosphonate, die wegen Osteoporose eingesetzt werde, so niedrig dosiert sind, dass die Wahrscheinlichkeit, eine Kiefernekrose zu entwickeln sehr gering ist.
Da ich eine Knochenmetastase im 2. LWK habe, bekomme ich eine wesentlich höhere Dosis und damit steigt dann auch das Nebenwirkungsrisiko. Da Zometa bei mir die Metastse inaktiviert hat, also eine Erfolg, werde ich doch dabei bleiben.
Deine Entscheidung gegen Zometa kann ich nachempfinden und ich denke Du hast die richtige Entscheidung getroffen.

Viele Grüße
Annedore
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  #23  
Alt 14.07.2009, 13:06
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Huhu Annedore!

Im Zuge der Gain-Studie gings ja darum zu testen, ob Bisphosphonate auch Metastasen (Knochen und Organe) vorbeugen können (was ja mittlerweile angeblich erwiesen sein soll). Ich wurde ja in die Studie "reingewürfelt" (es gab verschiedene Arme); die Osteoporose kam danach dazu.
Meine Bondronat-Tabletten enthalten 50 mg/tägl..
Das Gute ist eben auch, daß ich dadurch keine Nebenwirkungen habe, die mich irgendwie einschränken.
Vieles kann ich natürlich gar nicht mehr so genau zuordnen, da ich ja auch noch andere Medis einnehme und auch in den Wechseljahren bin.
Aber ich fühl mich wohl mit dem Medi und bin auch sehr froh, daß mein Kiefer bisher keinen Schaden genommen hat.

Liebe Grüße,
Tante Emma.
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  #24  
Alt 14.07.2009, 16:08
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

liebe tante emma,
wielange sollst du bondronat noch nehmen?
ich nehme sie auch und mein onko meint, 2 jahre sind genug, meine gyn ist eher für 3 jahre, aber sie ist sich nicht sicher. ich nehme es jetzt auch mit einer pause bald 3 jahre.

habe allerdings erst nach chemo und bestrahlung angefangen. wie war es bei dir? seit august 2006 - also demnächst sind es auch 3 jahre?

herzliche grüße
suzie
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  #25  
Alt 14.07.2009, 20:38
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Huhu Suzie!

Ja, ich nehm die jetzt bald 3 Jahre und habe auch nach der Chemo damit angefangen.
Über ein Absetzen wurde nie gesprochen, da ich eben auch die Osteoporose habe und die Bisphos ja die Knochen stärken.
Laut Studie hätte ich die Tabletten 2 Jahre bekommen sollen.
Als ich da durch die zweite Krebserkrankung rausflog, war für meine Docs klar, daß sie mir das Medi weiter verschreiben.
Aber ich werd mal bei meiner Onkologin nachfragen, ob ich damit irgendwann mal aufhören oder pausieren sollte. Danke für den Tipp! Hab da nämlich bisher nicht drüber nachgedacht.

Liebe Grüße,
Tante Emma.
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  #26  
Alt 15.07.2009, 10:43
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Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Hallo Tanta Emma,

bist Du sicher, dass die tägliche Tablette Bondronat 50 mg Wirkstoff enthält? Könnten es vielleicht 50 microgramm sein? Ich bin insofern verblüfft, weil meine monatliche Zometainfusion 4 mg enthält.
Schau doch bitte noch einmal nach.

Gruß
Annedore
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  #27  
Alt 15.07.2009, 13:44
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Huhu Annedore!

Hab eben nochmal auf meiner Packung nachgesehen und da steht "50 mg".
Ob das auch Mikrogramm heißen könnte...? Aber eigentlich denke ich, daß das eine andere Abkürzung sein müßte.
Komisch ists allerdings schon; da geb ich Dir recht!
Ich such nachher mal den Beipackzettel raus und schau, was da drinsteht.

Liebe Grüße,
Tante Emma.
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  #28  
Alt 15.07.2009, 15:47
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Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Hallo Tante Emma,

ich habe mich auf die Suche nach dem Sonderzeichen für micro(gramm) gemacht. Hier ist es: µg.
Vielleicht hilft es der Nachforschung.

L.G.
Annedore
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  #29  
Alt 15.07.2009, 15:59
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Huhu Annedore!

Okay, dann sinds eindeutig Milligramm, die auf meiner Packung stehen.
Wie entlockt man denn der Tastatur dieses Symbol für Mikrogramm?

Also, ich hab nun eben nochmal den Beipackzettel zu Rate gezogen. Allerdings steht da nix weiter zur Zusammensetzung.
Die Packungsaufschrift lautet: "Bondronat 50 mg Filmtabletten, Ibandronsäure".
Vielleicht belaufen sich die Angaben der Zometa-Infusionen auf eine Einheit von 100 ml oder ähnlichem?

Liebe Grüße,
Tante Emma.
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  #30  
Alt 15.07.2009, 17:23
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Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Liebe Tante Emma,

das ist schon merkwürdig, nicht wahr? Bei mir stehen im Nachsorgepass immer 4mg, früher in 100ml NaCl, jetzt in 250ml NaCl. Es ist also von der Flüssigkeitsmenge unabhängig. Na, ich bin nächsten Dienstag wieder bei meinem Onkologen. Den werde ich fragen und Dir dann bescheid sagen.

Das Sonderzeichen habe ich mir aus Excel geholt. Über einfügen und dann Symbol anklicken kommst Du dahin.

Bis dann
Annedore
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