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  #46  
Alt 04.07.2007, 11:33
Aleks Aleks ist offline
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Standard Wie hoch ist die Aussagekraft eines CT´s?

Hallo,

mein Vater hatte letzte Woche ein CT von seiner Leber machen lassen.
Laut der Ärztin ist dort ein Schatten zu sehen..mehr hat sie nicht gesagt.
Morgen wird man durch eine "Sonde" genau herausfinden was dieser Schatten ist.

Meine Frage: Wenn es Tumor wäre (egal wie gross), dann hätte man es längst erkannt oder?
Wie hoch ist die Aussagekraft eines CT´s?
Was meint ihr?


Gruss
Alex
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  #47  
Alt 04.07.2007, 12:01
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Wie hoch ist die Aussagekraft eines CT´s?

Liebe Alex,
ein CT hat schon eine recht gute Aussagekraft, was Leber angeht. Viel mehr als ein einfacher Ultraschall.
ABer Schatten auf der Leber kann vieles sein, warte bitte die Blutergebnisse ab, bevor Ihr Euch verrückt macht. (Und natürlich die Untersuchung mit der Sonde)
Mein Mann hat Lebermetas, aber mein Vater hat einige Abzesse in der Leber gehabt, beides "Schatten" auf der Leber. Mein Vater hat ein paar Wochen im KH gelegen und Antibiotika bekommen, ist jetzt wieder relativ fit, mein Mann wird palliativ behandelt. Du siehst, es ist noch nicht aller Tage abend.
Ich weiß, dass Geduld ist jetzt nicht wirklich das, was man im Überfluss hat.

ABer Du machst das schon, warte die genaue Diagnose ab. Dann komm wieder her, wir helfen Dir dann gerne mit Infos, Tips.... und viel Liebe und Kraft.
Liebe Grüße Erle
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  #48  
Alt 04.07.2007, 12:41
Aleks Aleks ist offline
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Standard AW: Wie hoch ist die Aussagekraft eines CT´s?

Hallo,

hab vergessen zu erwähnen:

-die Blutergebnisse waren letzte Woche ok
- hatte vor 1 Jahr einen Lebertumor der operativ entfernt wurde

Kann es wieder ein neuer Tumor sein? Trotz medikamenten einnahme?
Er nimmt seit letzes Jahr Medikamente um den Hepatites B Virus unter Kontrolle zu halten.


Gruss
Alex
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  #49  
Alt 04.07.2007, 20:38
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Wie hoch ist die Aussagekraft eines CT´s?

Liebe Alex,
was soll ich da sagen? Sicher werden die Ärzte eher wieder auf einen Tumor tippen, bei der Vorerkrankung.
Aber die Blutwerte waren wenigstens ok, das ist doch schon was.
Alles Spekulieren nutzt leider nichts, wenn ich auch gut verstehe, dass Du hypernervös bist.
Versuch Dich ein bißchen abzulenken. Du brauchst Deine Kraft, um morgen während der Untersuchung bei Deinem Vater viel Ruhe auszustrahlen.
Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr gute Nachrichten bekommt.
Melde Dich dann, ja ? Alles Liebe Erle
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  #50  
Alt 10.07.2007, 10:10
Aleks Aleks ist offline
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Standard AW: Wie hoch ist die Aussagekraft eines CT´s?

Hallo Erle,

ich hab jetzt das Ergebnis. Dieser Leberschatten = Herde.

Es wurden 6 kleine Herde auf der Leber gefunden, es ist alles voll davon.
Die grösste Herde beträgt 1,2 cm (ist das viel?, kennst du dich damit aus?)

Mein Vater wurde von der Warteliste (f. eine Transplantation) genommen.
Jetzt wird er erstmal eine Chemoembolisation machen, es wird ein Mittel in die Adern gespritzt um diese Herde abzutöten.
Sag mal, ist diese Chemoembolisation gefährlich bzw. macht sie ein körperlich k.o?
Wird mein Papa demnächst "Dünn+mit Glatze" rumlaufen?
Es wird jetzt die Lunge untersucht, ob man dort auch irgendwelche Tumore finden kann..er kann erst wieder auf die Warteliste wenn alle sonstigen Organe keine Metastasen haben.
Was sind eigentlich diese "Herde"? Sind das Metastasen? Der Haupttumor wurde letztes Jahr per OP entfernt..wieso tauchen diese Herde plötzlich wieder auf?

Gruss
Alex
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  #51  
Alt 10.07.2007, 10:18
Aleks Aleks ist offline
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Standard Was bedeutet "Herde"?

Hallo,

kann mir jemand sagen was Leberherde bedeutet?
Lt. Befund: Es wurden 6 Leberherde gefunden. Sind das Metastasen??
Oder Tumore??
Wachsen diese "Herde" schnell? Und hüpfen diese von Organ zu Organ?
Der Leberschatten hat sich als Herde gerausgestellt insgesamt 6 Stück, die grösste Herde beträgt 1,2cm..ist das viel?
Mein Vater wird demnächst eine Chemoembolisation machen.
Bringt diese Chemoembolisation was? Tötet sie wirklich diese "Herde"?


Gruss,
Alexandra
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  #52  
Alt 10.07.2007, 15:08
Aleks Aleks ist offline
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Beiträge: 69
Standard Wer hat schonmal ne Leberlebendspende gemacht?

Hallo,
ich muss vielleicht demnächst ein Stück Leber abgeben an meinen Vater.

Hat jemand von euch schonmal eine Leberlebenspende gemacht?
Wie lange bleibt man im Krankenhaus?
Wie lange bleibt man Arbeitsunfähig? Ich selbst bin Sekretärin, also ist mein Job nicht besonders "körperlich" anstrengend.

Brauch dringend info.


Gruss
Alex
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  #53  
Alt 10.07.2007, 15:10
Elli Elli ist offline
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Standard AW: Was bedeutet "Herde"?

Liebe Alexandra,

lese gerade erst Deine Frage und möchte versuchen Dir zu antworten. also ich denke das Wort "Herde" ist ganz allgemein gehalten. Ich kenne diesen Begriff sowohl als Tumor als auch als Metas .Im Prinzip sind Metastasen ja auch Tumore. Das Wort Tumor wird eigentlich für alles angwandt. Selbst eine Zyste zählt in der Medizin als "Herd" oder Tumor.
Ich weiß jetzt leider nicht mehr,ob bei Deinem vater der Haupttumor in der Leber war,oder ob der Haupttumor wo anders lag. Ich selber habe seit 2001 BK un seit 2006 Lebermetas. Wenn du so willst,dann sind Metastasen "Ableger" von einem anderen Primärtumor (Haupttumor).Ob diese "Herde " schnell wachsen ist sehr unterschiedlich,da kommen wohl viele verschiedene Faktoren zusammen."Hüpfen" können sie allerdings nicht. Es kann jedoch immer wieder passieren,das Tumorzellen mit dem Lymphsystem durch den Körpern "wandern",und sich dann irgendwann und irgendwie wieder festsetzen.Bei mir ist das jedefalls so. Aus diesem Grund bekomme ich auch immer wieder Chemos,um auch die letzen Biester die sich auf Wanderschaft begeben noch zu erwischen.
Zu Deiner Frage nach der Chemoebolisation habe ich mal gegoogelt. Hierbei wird durch einen Katheter das Medikament direkt in die Leber transportiert. Da es auf direktem Wege verabreicht wird,kann man die Dosis erhöhen,und die Nebenwirkungen halten sich trotzallem in Grenzen.Ich glaube diese Art der Behandlung gilt wohl als sehr erfolgsversprechend. Genaueres kann ich Dir aber leider auch nicht dazu sagen.
Vieleicht kannst Du ja mit den Ärzten nochmal Kontakt aufnehmen. Am besten machst Du Dir eien "Fragekatalog" zurecht,und "arbeitest" ihn dann regelrecht ab.
Ich habe das bisher immer so gemacht.Habe mir alle Fragen aufgeschrieben,und dann die entsprechenden Antworten dahinter.Ich denke die Informationen sind sonst einfac hzuviel ,das kan ja kein Mensch im Kopf behalten,bei der Aufregung.

Wünsche Dir und Deinem Vater viel,viel Erfolg mit der Behandlung.

Liebe Grüsse
Elli
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  #54  
Alt 10.07.2007, 15:11
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sleeping sun sleeping sun ist offline
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Standard AW: Was bedeutet "Herde"?

Hallo Alexandra,

"Leberherde" ist eine Bezeichnung für eine Formation, d.h. Ansammlung, von verändertem Gewebe in / an / auf der Leber.

Ob es Metas oder Tumoren sind, kommt drauf an ob Dein Vater schon mal eine Krebserkrankung hatte...sehr häufig gibts nach Darmkrebs, malignem Melanom etc. Lebermetas.

Da Du später schreibst, Dein Vater wird Chemoembo bekommen, können wir mal davon ausgehen dass es Metas sind.
Ob die schnell wachsen wird euch euer behandelnder Arzt sagen wenn er Ultraschallbilder oder CT, MRT o. ä. vergleicht.
Krebs "hüpft" nicht...die Metaststasen können entweder auf dem Blut- oder dem Lymphweg weitergetragen werden und sich so in anderen Organen manifestieren.

Metas mit 1,2 cm...meist ist hier der Durchmesser oder die Ausdehnung in der Länge gemeint...die sind sehr sehr klein und können noch gut behandelt werden mit Chemoembo oder mit LITT, wobei ich mehr Leute mit guten Erfahrungen durch LITT hier gelesen hab.

Meine Erfahrungen begrenzen sich auf Chemoembo ( bei meinem Vater ) und die waren eher nicht gut, die Metas sind ziemlich schnell weitergewachsen trotz der Chemoembo mit Fotemustin, die Metas sind aber auch schon 11 cm gewesen.

LG K.
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"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar..."
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  #55  
Alt 10.07.2007, 15:23
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Standard AW: Wer hat schonmal ne Leberlebendspende gemacht?

Hallo Alex,

auch ich habe mich mit dem Thema Leberlebendspende befasst wegen meinem Vater, weil ich die Einzige mit gleicher Blutgruppe bei uns in der Familie bin...

das und damit die Hoffnung auf Genesung meines Vaters hat sich schnell zerschlagen denn leider ist bei Metastasen der Leber eine Leberlebendspende unmöglich.

Da nach der Transplantation die Abstoßung des fremden Gewebes mit Medikamenten unterdrückt werden muss, sprich das Immunsystem wird ausgeschaltet, würden die Metas sofort wieder geballt auftauchen und was dann los wäre...kann man leicht erahnen.

Anders der Fall bei einem HCC also einem primären Lebercarcinom... da gibts Erfolge mit Leberlebendspende...es ist schon eine größere OP mit einigen Risiken und man ist sicher 4-6 Wochen außer Gefecht...aber das nimmt man gern in Kauf wenns denn hilft...

Besprich mal alles genau mit dem behandelnden Arzt Deines Vaters...letztenendes kann nur der richtige Auskünfte geben über Behandlungsmöglichkeiten.
Vorinformationen kannst Du Dir auch "ergoogeln" unter "Leberlebendspende".

LG K.
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Geändert von sleeping sun (10.07.2007 um 15:31 Uhr)
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  #56  
Alt 10.07.2007, 19:22
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werner trompertz werner trompertz ist offline
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Standard AW: Wer hat schonmal ne Leberlebendspende gemacht?

Hi Aleks

Als erstes rate ich Dir das Wort - muss- wegzulassen sonst wirst Du nicht durch die gesetzliche Prüfung, Zulassung zur Spende kommen,es sollte schon Dein ernsthafter Wille sein mit allen Konsequenzen.Leberlebendspende ist heute schon Routine aber denoch gibt es ein gewisses Risiko für den Spender.

Bist Du schon evaluiert worden,sprich sämtlich Voruntersuchungen abgeschlossen?

Es gibt da so eine Selbsthilfegruppe die uns bei den Voruntersuchungen begleitet haben,informiert haben.
http://www.lebertransplantation.de/index.htm

Ich wollte damals auch unbedingt Spenden,leider passte meine Organ nicht genau zu dem meines Sohnes,somit wurde meine Frau als Spenderin vorbereitet.(Nach der nur Resektion war eine Spende aber nicht notwendig)
So eine Spende war für mich eine Kopfsache, und hat sehr viel mit Liebe zu tun.

Beispiel:Nach so einer Transplantation rechnet man ein halbes Jahr bis man wieder schwer heben darf, gemessen an einem Kasten Wasser.Wegen der großen Narbe.

Gruss Werner
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  #57  
Alt 11.07.2007, 11:12
Aleks Aleks ist offline
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Standard AW: Was bedeutet "Herde"?

Hallo nochmal,

ich hab gestern den Befund in die Hände gekriegt..folgende info:

6 HCC suspekte Herde, davon 1 in der linken Seite, die grössen sind unterschiedlich: die meisten sind 0.5mm gross und die grösste Herde beträgt 1.3 cm.

Was heisst "suspekt"? Ist es schon eindeutig dass es mehrere Tumore sind (bösartig oder gutartig)??? Was heisst HCC? Sind das die Metastasen?

Mein Vater hatte letztes Jahr seinen ersten Tumor in der Leber (ca. 7 cm) gross, wurde durch OP entfernt. Sind diese "kleinen Dinger" neue bösartige Tumore? Kann man die unter Kontrolle halten durch die Chemoembolisation?


Gruss,
Alex
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  #58  
Alt 11.07.2007, 19:46
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Was bedeutet "Herde"?

Liebe Aleks,
ich verstehe, dass Du viele Fragen hast. Die hatte ich auch am Anfang und war froh, viele Antworten zu bekommen.
Es hilft Dir allerdings auch, mal zu googlen und Dir die medizinischen Ausdrücke zu übersetzen. Ich habe viele Arztbriefe von meinem Mann, die voll mit Bleistift bekritzelt sind, das sind dann meine ganzen Übersetzungen.
Du findest bei Omned.de oder Netdoktor eine Menge Hilfen zu den medizinischen Ausdrücken.

HCC wird Dir bei Wikipedia z.B. so übersetzt:

eine bösartige Krebserkrankung der Leber (engl. Hepatocellular carcinoma),
suspekt ist laut Fremdwörterlexikon "verdächtig" und wird medizinisch sinngemäss wohl das gleiche heißen.

Ich kann Dir leider überhaupt nichts über Chemoembolisation sagen, davon verstehe ich nichts. Aber auch dieses Wort solltest Du bei Google eingeben, Du wirst bestimmt eine Erklärung bekommen.

Eine Bitte noch, Du hast nun mit drei bis vier FRagen drei Threads eröffnet. Sei doch so lieb, entscheide Dich für einen, schreib dort am Anfang nochmal die Krankheitsgeschichte auf und frage dort immer nach. Dann wirst Du auch immer Antwort erhalten.
So muss ich aber leider nochmal nachgucken in den anderen Threads, um was es ging. Es war ja Dein Vater, der so krank war?
Schreib doch nochmal was über Dich, das wir Dich und Deinen kranken Vater besser kennenlernen. Das ist für uns andere einfacher, wenn Du nicht für jede Frage einen neuen Thread eröffnest.
Das ist wirklich nur lieb gemeint, aber so finden wir besser zu Dir und uns mit Dir besser zurecht, ok?

Ich wünsch Dir viel Kraft, alles Liebe Erle
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  #59  
Alt 11.07.2007, 20:08
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Wie hoch ist die Aussagekraft eines CT´s?

Liebe Aleks, ich hab Dir in dem anderen Thread schon geantwortet, will aber auch fix hier noch etwas zu sagen.

Wie schon erklärt, Chemoembolisation kenne ich nicht.
Wenn Dein Vater zu einer Transplantation vorgesehen ist, dann hat er ja glücklicherweise keine Metastasen, sonst würde man das nämlich nicht machen. Bei meinem Mann war nie die Rede von Transplantation, obwohl ich liebend gerne alles auf mich nehmen würde, um ihm zu helfen.
Wie alt ist Dein Vater? Ich hoffe sehr, dass ihm auf diese Art und Weise geholfen werden kann.

Ob Dein Vater dann dünn und mit Glatze "rumläuft", das kann ich Dir nicht sagen. Aber ist auch nicht das Wichtigste, meinst Du nicht?
Bei meinem Mann wurden die Haare viel dünner, aber sind nicht komplett ausgefallen. Er ist wohl komplett grau geworden, sein Vollbart ist ab, da ist ein Mensch schon sehr verändert. Dünn wurde er schon durch die OP vorher, er hatte ein Cardia-Ca.
ABer das Gewicht war bei der Chemo eher gleichbleibend, es schwankt immer wieder mal ein bißchen rauf und ein bißchen runter.

So, und nun überleg Dir, in welchem Thread wir uns antworten wollen, ja ?
(FAlls Du noch nicht weißt, wovon ich rede, musst Du meine andere Antwort noch lesen..... )

Du klingst für mich noch sehr jung, und durch die schlimme Situation natürlich nervös, gehetzt und ängstlich.
Du schaffst das schon, Aleks. Es erfordert von Dir nun viel Kraft, ich weiß.
Wenn Du Dich einmal richtig gut im INternet informiert hast, wirst Du Dich im Gespräch mit den Ärzten viel sicherer fühlen.
Komm gern wieder ins Forum, wir helfen Dir hier alle gerne.
Alles Liebe für Dich Erle
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  #60  
Alt 11.07.2007, 23:08
Simone1810 Simone1810 ist offline
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Standard AW: Wer hat schonmal ne Leberlebendspende gemacht?

Hi Aleks,

Auch ich befasse mich täglich mit diesen Dingen. Mein Vater kommt ja, wie ich schon geschrieben habe am 19. Juli nach Jena in die Uniklinik. Man plant eine Transplantation, ich werde am 23. für 1 bis 2 Wochen zu meinen Eltern fahren, ich habe meinen Vater ja seit der Diagnose noch nicht gesehen. Er ist jetzt zu Hause, es geht ihm aber nicht so, wie ich es mir wünsche. Er hat eben sehr wenig Appetit und ist ziemlich schwach, sind wohl nicht die besten Voraussetzungen.Ich möchte aber auf jeden Fall mit dem Professor ein Gespräch führen, ob eine Lebendspende in Frage käme und mich diesbezüglich testen lassen. Die Voruntersuchungen sind wohl die ganz normalen anatomischen Checks und eine Biopsie, wie ich gelesen habe.
Auch muß man einen psychologischen Part erfüllen und das Ganze dann auch noch rein rechtlich absegnen lassen. Soweit habe ich mich informiert.

Auf der Website, die Werner Dir gegeben hat, habe ich mich auch schon umgesehen. Also die Erfolgschancen sind gar nicht so schlecht aber die Prozedur, dauert wohl mindestens 6 Wochen, um grünes Licht zu bekommen.
Krankenhausaufenthalt ca 10 Tage und man ist wohl recht schnell wieder fit so ca. nach 6 bis 8 Wochen. Die Krankenkasse übernimmt wohl auf Antrag das Gehalt für Deinen Arbeitgeber.

Würd mich echt freuen, wenn Du uns hier immer auf dem neusten Stand hälst, ich werde es auch tun.

Ich habe Angst davor, daß mein Vater nicht genug Zeit hat, bis ein geeignetes Spendeorgan gefunden wird, oder er auf der Wartelist dran ist.
Es ist ein Nervenkrieg .....

Ich grüße Euch alle ganz lieb

Simone
__________________
Die Hoffnung stirbt zuletzt
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