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  #46  
Alt 06.05.2006, 18:02
hexe6 hexe6 ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Eine positive Nachricht für alle die das Hoffen nicht aufgeben, so wie ich: Mein Papa hatte seine Untersuchung und der Hauptherd ist KLEINER geworden!!!!!! JUHU! Es geht ihm auch allgemein recht gut. Er ist zwar in manchen Dingen eingeschränkt, aber er genießt sein Leben und jeden Tag. Ich versuche ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen, meist gelingt es mir. Er freut sich über Kleinigkeiten, die vorher Selbstverständlich waren, für mich auch heute noch, aber er sieht das aus einem völlig anderen Blickwinkel. Ich kann nur sagen einem kranken Menschen hilft es ungemein, wenn er merkt seine Familie hält in jeder Situation zusammen und steht hintereinander. Laßt Eure Lieben das spüren das ihr für sie da seit auch wenn es schwer fällt. Niemals streiten das ist Gift. Außerdem lebt es sich harmonisch doch viel angenehmer.

In diesem Sinne drück ich euch alle und wünsche genauso viel Glück wie wir es im Moment haben!

HEXE
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  #47  
Alt 07.05.2006, 06:48
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Hi Hexe

Sehr erfreuliche Nachrichten, bitte weiter so!!!

Liebe Grüße Jörg
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  #48  
Alt 08.05.2006, 13:38
ruthra ruthra ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Liebe Hexe,

Mensch Du hörst Dich aber positiv an, ist ja super, dass es Deinem Pa trotz allem so gut geht. Das baut uns alle immer auf, so gut Nachrichten zu hören.

Euch alles Liebe weiterhin

Inez
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  #49  
Alt 09.05.2006, 11:49
Benutzerbild von Manuela08
Manuela08 Manuela08 ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Hallo liebe HeXe !

Das freut mich zu lesen und wünsch euch und deinen PA alles erdenklich gute weiter das dieser Zustand der Besserung lange halten möge


sei lieb gegrüßt von Manuela
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  #50  
Alt 19.05.2006, 23:53
Barbara25 Barbara25 ist offline
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Standard AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben

Hallo Hexe,

ich freu mich echt für Dich, dass es Deinem dad momentan besser geht und vor allem, dass der Hauptherd kleiner geworden ist! Ich denke, Du und Deine Familie, ihr macht ihn sehr glücklich und gebt ihm die Kraft zu kämpfen.

Der Geburtstag meines Vaters war sehr schön! Meine Neffen waren da, meine Oma haben wir zum Kaffeetrinken aus dem Altenheim geholt und mein Freund war auch dabei, über dessen Anwesenheit sich mein dad immer sehr freut.

Ich habe mich nun nach Anregung durch meine mum darum bemüht, dass wir bittere Aprikosenkerne bekommen, die bei Krebs hilfreich sein sollen. Meinem dad hab ich Infomaterial darüber gegeben und entgegen meiner Befürchtung hat er sofort eingewilligt diese zu nehmen und wieder begonnen zu kämpfen. Man hat richtig gemerkt, wie er wieder hofft und Ziele und Pläne schmiedet. Es war richtig schön, sogar ganz kleine Arbeiten hat er wieder verrichtet, ist ein paar Meter mit dem Traktor gefahren usw.
Doch leider kommen immer wieder Phasen, in denen er Schmerzen hat, die wohl fast unerträglich werden. Nicht mal seine Tilidin Tropfen haben ihm mehr geholfen, aber umstellen lassen will er sich nicht. Langsam werden die Schmerzen wieder leichter. Nächste Woche hat er wieder einen Termin im KH, weiß aber nicht, was sie machen. Der Professor hat zu mir gesagt, die Lunge sei voll von Metastasen und sie können nichts mehr tun.
Bin am überlegen, ob ich mich näher über Sorafenib informiere, aber nicht, dass ich ihm falsche Hoffnungen mache...
Aber zur Zeit merke ich wieder, dass er leben will. Und so höre ich mir seine Pläne an, hoffe, dass sie erfüllt werden und geniesse die Zeit mit ihm.

Die Hoffnung meines Vaters lässt auch mich wieder hoffen und es ist einfach schön, zu sehen, dass es ihm wenn auch nicht körperlich aber wenigstens von der Psyche her wieder besser geht...

Wünsche Dir hexe weiterhin dass es bergauf geht und weiterhin eine positive Zeit mit Deinem dad und Deiner Familie, sowie allen viel Kraft, Hoffnung, Glaube und Liebe im Kampf für das Leben...

Fühlt euch gedrückt
liebe Grüße
Barbara
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  #51  
Alt 10.06.2006, 15:35
hexe6 hexe6 ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Hallo Ihr lieben,

ich möchte nach einer relativ langen sehr positiven Zeit, mal wieder was schreiben. Leider geht es seit 3 Wochen bei meinem Papa wieder stark bergab. Angefangen hat es damit, das er wieder gelb wurde, also wurden die Stents gewechselt. Die Gelbfärbung verschwand wieder, aber mit einem Schlag bekam er einen riesigen Bauch, Wasser!! Er konnte keine drei Schritte tun ohne das ihm schwarz vor Augen wurde. Er hat innerhalb von 3 Wochen 36Liter Wasser gezogen bekommen. Am Donnerstag mußte er wieder ins Krankenhaus,zur Chemo. Er ist total schwach. Ich war nachmittag im Krankenhaus für 2 Stunden, und er hat nur geweint. Er hat keinen Lebensmut mehr. Auf gut deutsch: er hat die Schnauze voll, von den Strapazen, den ständig neu dazu kommenden Problemen und keine wirkliche Besserung. Er sagte sogar er würde sich am liebsten einen Strick nehmen. Hilfe, ich war die zwei Stunden stark und hab versucht ihn aufzubauen, aber so wirklich gelungen ist es mir nicht. Sonst hat ihm schon immer die Aussage aufgebaut, morgen kannst du wieder nach Hause, diesmal bekam ich zur Antwort, er will lieber hier bleiben und keinem zur Last fallen. Er kam aber gestern abend wieder heim. Völlig geschwächt, er kann keine 3Meter mehr laufen ohne das er fast zusammenbricht. Er ist so hilflos. Er tut mit so leid. Er ißt nichts mehr. Ich glaube er hat sich aufgegeben. Er hat die ganze Zeit so stark gekämpft und jetzt?? Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll. Ich war gerade bei ihm, ihm ist heute Nacht das erste Mal passiert, das er es nicht mehr gemerkt hat das er auf die Toilette muß, da ist es ins Bett gegangen, er schämt sich so dafür, mein Gott wenn das alles wäre, das ist doch kein Problem. Wie macht man das einem 50 Jährigem klar? Er war immer ein gestandener Mann und jetzt das? Er wird damit nicht fertig. Dann hab ich noch eine Frage, er hat ja das viele Wasser im bauch gehabt, der Bauch ist wieder etwas dick, aber der Arzt konnte kein Wasser ziehen, er meinte es wäre kein Wasser, auch keine Luft, aber was denn dann?? Was kann da noch drin sein? Konnte mit dem Arzt nicht sprechen, weil er schon Feierabend hatte als ich da war.
papa hat jetzt erstmal 24 Tage Pause von der Chemo, vielleicht stabilisiert er sich ja auch wieder ein wenig. Er hatte vorher Chemo mit 10% bekommen und jetzt mit 30%. Liegt es daran das er so geschwächt ist. So extrem? Ich will ihn doch nicht verlieren, er ist der wichtigste Mensch in meinem Leben.Er war immer für mich da, hat immer Verständnis für mich gehabt, egal was ich für Mist gemacht hab. Warum kann man denn nix tun? Es ist so krass.
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  #52  
Alt 10.06.2006, 15:37
hexe6 hexe6 ist offline
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Standard AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben

Hallo Ihr lieben,

ich möchte nach einer relativ langen sehr positiven Zeit, mal wieder was schreiben. Leider geht es seit 3 Wochen bei meinem Papa wieder stark bergab. Angefangen hat es damit, das er wieder gelb wurde, also wurden die Stents gewechselt. Die Gelbfärbung verschwand wieder, aber mit einem Schlag bekam er einen riesigen Bauch, Wasser!! Er konnte keine drei Schritte tun ohne das ihm schwarz vor Augen wurde. Er hat innerhalb von 3 Wochen 36Liter Wasser gezogen bekommen. Am Donnerstag mußte er wieder ins Krankenhaus,zur Chemo. Er ist total schwach. Ich war nachmittag im Krankenhaus für 2 Stunden, und er hat nur geweint. Er hat keinen Lebensmut mehr. Auf gut deutsch: er hat die Schnauze voll, von den Strapazen, den ständig neu dazu kommenden Problemen und keine wirkliche Besserung. Er sagte sogar er würde sich am liebsten einen Strick nehmen. Hilfe, ich war die zwei Stunden stark und hab versucht ihn aufzubauen, aber so wirklich gelungen ist es mir nicht. Sonst hat ihm schon immer die Aussage aufgebaut, morgen kannst du wieder nach Hause, diesmal bekam ich zur Antwort, er will lieber hier bleiben und keinem zur Last fallen. Er kam aber gestern abend wieder heim. Völlig geschwächt, er kann keine 3Meter mehr laufen ohne das er fast zusammenbricht. Er ist so hilflos. Er tut mit so leid. Er ißt nichts mehr. Ich glaube er hat sich aufgegeben. Er hat die ganze Zeit so stark gekämpft und jetzt?? Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll. Ich war gerade bei ihm, ihm ist heute Nacht das erste Mal passiert, das er es nicht mehr gemerkt hat das er auf die Toilette muß, da ist es ins Bett gegangen, er schämt sich so dafür, mein Gott wenn das alles wäre, das ist doch kein Problem. Wie macht man das einem 50 Jährigem klar? Er war immer ein gestandener Mann und jetzt das? Er wird damit nicht fertig. Dann hab ich noch eine Frage, er hat ja das viele Wasser im bauch gehabt, der Bauch ist wieder etwas dick, aber der Arzt konnte kein Wasser ziehen, er meinte es wäre kein Wasser, auch keine Luft, aber was denn dann?? Was kann da noch drin sein? Konnte mit dem Arzt nicht sprechen, weil er schon Feierabend hatte als ich da war.
papa hat jetzt erstmal 24 Tage Pause von der Chemo, vielleicht stabilisiert er sich ja auch wieder ein wenig. Er hatte vorher Chemo mit 10% bekommen und jetzt mit 30%. Liegt es daran das er so geschwächt ist. So extrem? Ich will ihn doch nicht verlieren, er ist der wichtigste Mensch in meinem Leben.Er war immer für mich da, hat immer Verständnis für mich gehabt, egal was ich für Mist gemacht hab. Warum kann man denn nix tun? Es ist so krass.
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  #53  
Alt 10.06.2006, 16:50
Nadnik2 Nadnik2 ist offline
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Standard AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben

hallo liebe hexe
lass dich mal feste das hört sich so an wies bei uns war....
ich wünsch dir ganz ganz viel kraft.
lg nadine
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  #54  
Alt 10.06.2006, 21:51
Shanti009 Shanti009 ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Liebe Hexe,

es tut mir so unendlich leid für Euch. Ich kann nachempfinden wie du dich fühlst. Ich bin in einer änlichen Lage und kann es auch nicht mit ansehen wie mein Vater leidet. Und es wird von Tag zu Tag immer schlimmer.

Ich hoffe für dich und euch, dass es sich doch noch zum Guten wendet.

Infos zum dicken Bauch kann ich keine geben aber ich hoffe meine guten Wünsche erreichen dich.

Viel Glück und alles erdenklich Gute.
Shanti009
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  #55  
Alt 12.06.2006, 08:01
Pilzköfpchen Pilzköfpchen ist offline
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Beiträge: 133
Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Liebe Hexe,

Deine Fragen kann ich Dir leider nicht beantworten aber ich kann nachfühlen wie es Dir geht. Mein Papa ist vor 3 Jahren an Darmkrebs gestorben und es tut einfach nur weh, einen geliebten Menschen so schwach zu sehen obwohl er ein Leben lang ein Fels in der Brandung war. Mein Papa war 81 Jahre, aber er hätte sooo gerne noch weitergelebt.... zum Schluss wollte er einfach nicht mehr und dann ging es auch recht schnell. Ich bin heute noch froh, dass er nicht lange leiden musste.

Du bist für Deinen Papa da und das weiß er und das ist auch das Wichtigste.
Sei fest gedrückt.

LG
Sabine
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  #56  
Alt 12.06.2006, 09:00
Benutzerbild von susannek
susannek susannek ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

hallo
ich war eine stille mitleserin. die sache ging mir sehr nah. ich hatte mich soagr mit dir gefreut weil ich dachte das es auch mal einen geben muss der stärker ist wie die sch... krankheit. man hört oft das leid aber nie richtig wie es einer doch geschaft hat. das nimmt einen sehr den mut. wenn man krabs hört sagt man sich das war es.óft ist es dann auch so. ich wünsche dir so viel kraft und deinen papa das er keine schmerzen hat und das es ihm doch wieder besser geht. mein papa hat den kampf am5.6.06 verloren. wie dir schon eine geschrieben hat, sagt euch alles was ihr euch sagen wollt. ich konnte es nicht weil es für mich so entgültig war aber heute sag ich mir hätte ich ihm doch nur gesagt wie dankbar ich ihm bin das er uns alleine gross gezogen hatte und das er ein toller papa ist. wünsche dir alles gute und deinen papa alles liebe und kraft die man nur geben kann
in gedanken bin ich bei dir
grüsse susi
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  #57  
Alt 13.06.2006, 02:27
Barbara25 Barbara25 ist offline
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Beiträge: 16
Standard AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben

Hallo Hexe,

lass Dich erst mal ganz fest drücken
Es tut mir leid, dass es wieder bergab geht... Mir fehlen die richtigen Worte, ich kenne dieses Gefühl so gut, zusehen müssen, nichts tun zu können und dann diese Fragen, Gedanken, Gefühle...
Ich frage mich immer, soll ich mich trauen, zu hoffen? Oder werde ich dann erst recht enttäuscht? Soll man sich selber beruhigen, das wird wieder, ist ganz normal, sind die Nebenwirkungen der Chemo oder soll man mit dem schlimmsten rechnen?
Soll man versuchen, ihm Mut zu machen, wieder zu hoffen, zu kämpfen oder soll man akzeptieren, dass er nicht mehr will, die Schnauze voll hat, von dem ganzen Elend und Leid?
Ich kann Dir nur sagen, bei meinem dad sind es immer so Phasen, er lässt sich hängen, gibt sich auf. Dann plötzlich sieht er wieder einen Hoffnungsschimmer, schmiedet Pläne, blüht auf... -bis zum nächsten Mal...
Ich würde Dir so gerne helfen, Dir einen Rat geben, kann ich aber leider nicht.

Tu einfach dass, was Dein Herz dir rät. Sei für ihn da, unterstütze ihn, wo es geht, aber vergiss dich nicht dabei!
Du brauchst Kraft, viel Kraft, nur so kannst du wirklich für ihn da sein...

Diese Kraft wünsche ich Dir und Deiner Familie, schöpfe sie aus der Liebe, die Dir gegenüber gebracht wird und die du erwiderst...

Alles Liebe
Barbara

Ps: Schreib mal wieder, wie es Dir ergeht...
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  #58  
Alt 13.06.2006, 09:09
pfinzi
Gast
 
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Liebe Hexe,

auch ich habe bis jetzt nur still mitgelesesn und mitgefühlt.
Was ich Deinen letzten Worten entnehmen kann stimmt auch mich sehr traurig.
Ich bin in gleicher/ähnlicher Situation mit meinem Dad (sh. "Bauchspeicheldrüsenkrebs..........läuft der countdown") und habe bei Deinen Schilderungen sehr viele Parallelen zu "meiner" Geschichte" gefunden. Nicht nur sachlich in Bezug auf die Krankheit, den Verlauf etc.
Vielmehr auch im Hinblick auf "wie mit der Wahrheit umgehen". Ich stehe vor der gleichen Sch... Situation (vgl. in meinem o.g . Beitrag/Thema).
Viele Beiträge und lieben Worte, die Dir entgegengebracht wurden, helfen auch mir.

Ich wünsche Euch allen viel Kraft und das Bestmöglichste, auf das sich der Zustand Deines Vaters sich wieder verbessert und er sich weitestgehend erholt.

Liebe Grüsse
Frank
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  #59  
Alt 13.06.2006, 16:03
hexe6 hexe6 ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Hallo an alle die mit mir gefiebert, gehofft und gebangt haben!!!!!!!!!

Mein Papa hat heute früh 4.30 Uhr den Kampf verloren. Als die Klinik heute früh anrief, war es ein Weckruf wie ein Brett vor den Kopf. Ich war gestern noch sehr lang bei ihm, habe ihm Melone gebracht auf die er Appetit hatte und Pfirsiche. Rote Beete Saft haben die Schwestern gesagt wäre gut fürs Blut, also holte ich ihm das auch. Das waren wohl leider seine letzten Wünsche. Als ich daheim war, klingelte mein Handy, mein Papa, er sagte zu mir: Wenn du morgen kommst, bring keinen Saft mit, der macht schlimmes Sodbrennen. War ein ganz komisches Telefonat, und leider auch das letzte was ich von meinem Papa hören durfte. Es kam jetzt doch irgendwie sehr plötzlich. Er hatte gestern noch gesagt, na hoffentlich wird es wieder. Schade das liebe Menschen, die hart gekämpft haben, leider doch verlieren. Er hat seinen 50. Geburtstag noch erleben dürfen. Und wir hatten noch wenige schöne Wochen. Papa ich werde dich nie vergessen und immer lieben.
Aber jetzt bist du erlöst und ich hoffe es geht dir gut da oben oder wo auch immer. Wir sehen uns da wieder!!!!!!!!! In meinem Herz bleibst du immer ganz fest an dem Platz wo du immer warst.

Danke an alle die mir hier beistanden. Und ich hoffe, das ich hier nie wieder als wieder Betroffene, sondern als Beistand schreiben muß. Danke
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  #60  
Alt 13.06.2006, 16:05
hexe6 hexe6 ist offline
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Standard AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben

Hallo an alle die mit mir gefiebert, gehofft und gebangt haben!!!!!!!!!

Mein Papa hat heute früh 4.30 Uhr den Kampf verloren. Als die Klinik heute früh anrief, war es ein Weckruf wie ein Brett vor den Kopf. Ich war gestern noch sehr lang bei ihm, habe ihm Melone gebracht auf die er Appetit hatte und Pfirsiche. Rote Beete Saft haben die Schwestern gesagt wäre gut fürs Blut, also holte ich ihm das auch. Das waren wohl leider seine letzten Wünsche. Als ich daheim war, klingelte mein Handy, mein Papa, er sagte zu mir: Wenn du morgen kommst, bring keinen Saft mit, der macht schlimmes Sodbrennen. War ein ganz komisches Telefonat, und leider auch das letzte was ich von meinem Papa hören durfte. Es kam jetzt doch irgendwie sehr plötzlich. Er hatte gestern noch gesagt, na hoffentlich wird es wieder. Schade das liebe Menschen, die hart gekämpft haben, leider doch verlieren. Er hat seinen 50. Geburtstag noch erleben dürfen. Und wir hatten noch wenige schöne Wochen. Papa ich werde dich nie vergessen und immer lieben.
Aber jetzt bist du erlöst und ich hoffe es geht dir gut da oben oder wo auch immer. Wir sehen uns da wieder!!!!!!!!! In meinem Herz bleibst du immer ganz fest an dem Platz wo du immer warst.

Danke an alle die mir hier beistanden. Und ich hoffe, das ich hier nie wieder als wieder Betroffene, sondern als Beistand schreiben muß. Danke
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