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  #1  
Alt 28.08.2006, 11:05
SinjaZoe SinjaZoe ist offline
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Registriert seit: 28.08.2006
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Unglücklich 24Std.-Betreuung - Wir sind am Ende unserer Kräfte

Hallo,

wegen Übermüdung und Verzweiflung in Stichworten und so kurz als möglich:

Die Mutter meines Freundes liegt mit 58 Jahren voller Tumore im Sterben, allerdings weiß niemand wie lange dieses "Liegen" dauern wird.

Wir Angehörigen (ich zähl mich mal dazu) lieben diese Frau über alle Maßen und wollen ihr so gut wie es uns möglich ist helfen und beistehen, doch unsere Kräfte sind am Ende. Ihr Mann, selbst psychisch nicht der Stabilste nach zahlreichen Schicksalsschlägen, hält sich tapfer den ganzen Tag über an ihrer Seite.
Allerdings bekommt sie ständig Panikanfälle (was bereits vor der endgültigen Botschaft der Fall war) und will ständig jemanden um sich herum haben. Durch das Morphin und die körperliche Schwäche ist sie denkbar unselbstständig, was für sie immer der größte Alptraum war: siech danieder liegen. Da dieser Alptraum Realität geworden ist, wurde er offenbar von einem neuen abgelöst: bloß nicht allein sein!
Also halten wir Nachtwache bei ihr im Krankenhaus (bald im Hospiz), doch der Alltag um uns herum geht trotzdem weiter und macht nicht uns zuliebe eine Pause; mein Freund hat schon die dritte Woche Urlaub genommen, ihr Mann macht eigentlich nichts mehr als bei ihr sein und wenigstens Nachts schlafen, alles bleibt liegen, zwei Bekannte wechseln sich mit uns ab - können aber nur am Wochenende Nachtwache halten, der recht intelligente Papagei der Familie ist nun immer allein zu Hause und schreit jedesmal verzweifelt, wenn man ihn wieder verlässt, meine Uni-Aufgaben liegen brach und unser aller Nerven blank.

Sie lässt sich nicht helfen. Will keine (!) Medikamente, will nicht mit weiteren Verwandten und Freunden reden/zu sich lassen, hat Angst vorm Trinken (bzw. Angst sich zu verschlucken), liegt immer "irgendwie falsch" - also das Bett wieder hoch, dann wieder runter, und wieder hoch... - minuten-, bzw. sekundentakt, will nicht mit dem ihr vertrauten Pastor reden, nicht Fernsehen, nicht Musik hören, gar nichts mehr. Mit ihr reden geht auch kaum noch. Sie schläft immer nur wenige Minuten, schreckt dann wieder auf, gelegentlich von einem Panikanfall begleitet. Alles regt sie auf, kaum etwas beruhigt sie.
Sie verhält sich wie 90, bzw. wie 3 Jahre alt, wir erkennen sie kaum noch wieder. Und sie quält sich so!

HILFE! - So geht es nicht weiter - wir wissen nicht mehr weiter!
Sinja
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  #2  
Alt 28.08.2006, 11:50
sonja.schuster sonja.schuster ist offline
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Standard AW: 24Std.-Betreuung - Wir sind am Ende unserer Kräfte

Liebe Sinja,
bitte sucht Euch so schnell als möglich professionelle Hilfe bei einem Pflegedienst bzw. einer ambulanten Betreuung, Ihr könnt nicht so weiter machen, das könnt Ihr alleine nicht schaffen! Sicherlich wird die Mutter anfangs sich wehren, aber manchmal sind die "Fremden" erfolgreicher als die Familie. Ich kann dies aus Erfahrung sagen. Mein geliebter Papa hat sich z.B. niemals von mir waschen lassen, dieser Gedanke wäre für ihn unerträglich gewesen. Die - teilweise auch jungen - Pflegerinnen des ambulanten Pflegedienstes bei uns am Ort konnten dies tun, waren immer sehr fürsorglich und haben seine ganzen Bedenken zerstreut - da war er dann plötzlich fromm wie ein Lamm!
Ich weiß, daß es bei jedem Menschen anders ist, aber Ihr könnt so nicht weitermachen, Ihr braucht auch einmal eine kleine Verschnaufpause für Euch selbst. Du schreibst auch etwas vom Hospiz, sicher gibt es auch jemand, der Euch helfen kann. Die professionellen Helfer haben doch mehr Gefühlsabstand zu allem und können deshalb besser agieren.

Ich wünsche Euch viel Kraft.
Eure Sonja Schuster
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  #3  
Alt 28.08.2006, 12:26
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rezzan rezzan ist offline
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Standard AW: 24Std.-Betreuung - Wir sind am Ende unserer Kräfte

Liebe Sinja,
bekommt deine Mutter denn irgendwelche Beruhigungsmittel? Meine Mutter war damals auch immer sehr angstvoll und teilweise panisch - hatte auch immer Angst vor so einer Erkrankung (ja, und dann hat es sie leider doch erwischt und alle ihre Ängste wurden wahr).

Unsere Hausärztin hat ihr dann sehr früh Tavor verschrieben. Ist ein Medikament, das beruhigt und Angst löst.

Wünsche euch alle Kraft der Welt,
Rezzan
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  #4  
Alt 28.08.2006, 13:38
SinjaZoe SinjaZoe ist offline
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Standard AW: 24Std.-Betreuung - Wir sind am Ende unserer Kräfte

Vielen Dank für Eure Antworten.

Es ist nicht meine Mutter, sondern die meines Freundes. Momentan liegt sie im Krankenhaus, weswegen Pflegedienst u.ä. eh nicht drin ist und die sind auf der Station ja eh total überlastet... Pflegedienst wird ohnehin keine Option mehr sein, denn sie wird vom Krankenhaus direkt ins Hospiz kommen, also nicht mehr nach Hause.

...dabei hatten wir zwei (mein Freund und ich) im Hauruck-Verfahren das Zimmer tapeziert damit sie es heller hat.*seufz* (War vorher das Wohnzimmer der letztes Jahr verstorbenen Großmutter meines Freundes, also recht großmütterlich düster eingerichtet, wie das so üblich war.)
Alles, nur damit es ihr einen Hauch besser geht!

Ja, sie bekommt zwar Beruhigungsmittel, will sie aber nicht nehmen, weil sie dann "wegdämmert", aber wenn sie sie nicht nimmt kommen die Panikanfälle.
Sie nimmt sie also nicht...auch, weil sie nicht mehr richtig schlucken kann.

Ich bete, dass sie und ich die Nacht halbwegs herum bekommen und ich nervlich nicht ganz so runter sein werde wie mein Freund, der die letzte Nacht bei ihr war. Er hat seinen Glauben fast schon verloren.

Wir wünschen uns alle, dass ihre (und ja! auch unsere!) Quälerei bald ihr Ende findet... und fühlen uns mies und schuldig dabei, denn keiner weiß, ob das auch ihr Wunsch ist... Manchmal lächelt sie noch, ja, macht sogar einen Scherz, dann denke ich immer die Quälerei hat doch noch ihren Sinn - solange man Freude am Leben hat. Aber hat sie das?

Grüße von der müden Sinja
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  #5  
Alt 28.08.2006, 13:49
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rezzan rezzan ist offline
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Standard AW: 24Std.-Betreuung - Wir sind am Ende unserer Kräfte

Liebe Sinja,
es ist schon unglaublich, was man alles aushalten kann, oder? Ich kann dir diese unendliche Müdigkeit so gut nachempfinden. Ich bin aber sicher, dass ihr das weiterhin schafft. Denn bei allem Unglück, ist das das eigentliche Wunder - dass man es doch irgendwie schafft...

Viele Grüße und alle Kraft der Welt für euch,
Rezzan
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  #6  
Alt 28.08.2006, 21:51
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: 24Std.-Betreuung - Wir sind am Ende unserer Kräfte

Liebe Sinja,
es ist ja ganz schrecklich was Ihr da durchmachen müsst!
Aber ebenso schrecklich ist es für die Mutter Deines Freundes. Panikattacken sind fürchterlich, vor allem die Angst vor dem sterben. Das Beruhigungsmittel Tavor gibt es auch als expede. Das heißt, dass man diese Tablette nur auf die Zunge legen muss und dann löst sie sich selber auf. Sie wirkt wirklich nur beruhigend und angstlösend. Vielleicht wäre das eine kleine Lösung gegen die Angstanfälle?
Hochachtung vor Euch, wie Ihr mit dieser Situation umgeht und wie Ihr trotz aller Probleme zusammenhaltet!
Liebe Grüße!
Sanne
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  #7  
Alt 28.08.2006, 22:22
ute57 ute57 ist offline
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Standard AW: 24Std.-Betreuung - Wir sind am Ende unserer Kräfte

Liebe Sinja,

ich schreibe eigentlich in einem anderem Forum, unter Hirnturmor. Auch ich kenne die 24 Std.-Rundumbetreuung. Ich betreue meinen Mann seit dem 17.08.06 alleine zu Hause, ich habe einen Pflegedienst und den ambulanten Hospiz eingeschaltet. Ich versorge meinen Mann ansonsten alleine rund um die Uhr. Auch ich habe seitdem Urlaub nehmen müssen, weil ich meinen Mann keine Sekunde mehr alleine lassen kann. Der ambulante Hospiz wird ab Donnerstag oder Freitag ca. für 3 Std. am Tag kommen, so daß ich diese Zeit dann für mich habe. Ansonsten bin ich Tag und Nacht für meinen Mann da, leider alleine. Ich wußte gar nicht, daß man soviel Kraft mobilisieren kann und ich weiß auch nicht wie lange ich diese Kraft noch habe. Aber ich werde alles versuchen, damit er in Ruhe zu Hause sterben darf und kann. Ich wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit. Ute
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  #8  
Alt 29.08.2006, 15:08
SinjaZoe SinjaZoe ist offline
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Standard Wieder eine Nacht geschafft

Hallo,

habe grade ein wenig geschlafen, bin aber immer noch saumüde, dafür halbwegs glücklich; von dem Stress, den mein Freund die Nacht zuvor hatte, war diese Nacht keine Rede. 13 1/2 Stunden am Stück habe ich alleine ihr alle Wünsche förmlich von den Lippen abgelesen, Bett mit dem Kopfteil hoch, Bett runter, Decke vor, zurück, Fenster auf und zu, etwas erzählen, dann einfach nur Hand halten, den Mund befeuchten, ausspülen, mit einem kalten Lappen Schultern, Gesicht und Arme erfrischen, die mit Wasser gefüllten Beine entlasten, umlagern, bewegen, die Füsse vorsichtig massieren, die Uhrzeit ansagen, alles um sie herum beschreiben, Haare aus dem Gesicht streichen, sie etwas zur Seite heben, Kopf neu lagern, etc., etc. - kurzum alles, was man sich vorstellen kann und vielleicht noch ein bisschen mehr.

Gegen die Angst bekommt sie nun Tranquillium (???), welches die Schwester und ich so niedrig als möglich eingestellt haben und nur angeschaltet (Tropf) haben, wenn ein leichter Angstanflug unterwegs war. Daher war gab es nur einen mittleren Angstzustand und morgens eine ziemlich blöde Panikattacke. Nach der haben wir abgesprochen, dass sie sich nicht quälen soll - die Zeiten, sagt sie, sind ja nun vorbei - und sobald etwas Angst aufkommt lieber das Mittel zugeführt werden soll. Das klappt ganz gut, dem Himmel sei dank!

Meine Schulter tut ganz schön weh und ich werde bald in vielen Bereichen Muskelkater haben! Aber es war schön! Ehrlich! Es tut so gut, wenn sie lächelt!!!
Ich habe ihr immer wieder erzählt, dass sie doch irgendwie was richtig gemacht zu haben scheint im Leben, so sehr, wie alle um sie herum sein wollen, so sehr, wie alle ihr beistehen und ihr und sich gegenseitig helfen. Dann lächelt sie immer ganz seelig und sagt, da hätt ich anscheinend wohl recht, irgendwie muss das alles im Leben ganz gut hinbekommen haben, eigentlich geht es ihr - immer die Umstände vor Augen - doch "fantastisch".
Ist das nicht klasse?

Als ich zu Hause beim meinem Engel war, habe ich trotzdem erstmal nen 1a-Heulkrampf hingelegt. Die Nerven liegen nämlich trotz dieser als super zu bezeichnenden Nacht blank. Auch hat mich der Tod von Kerstin heute Nacht sehr mitgenommen; sie war 28 Jahre alt, genauso alt wie ich! Und so tapfer! So lieb! Die Familie war bei ihr als sie sanft eingeschlafen ist. Selbst der Nachtschwester standen die Tränen sichtbar in den Augen... Sie sagt, es sei so rührend, so unglaublich klasse, wenn sich Angehörige so einsetzen wie die von Kerstin, bzw. wir, sie kenne es auch anders; viele werden mit ihrer Angst und Trauer alleingelassen - kaum vernahm ich diese Worte lief es mir schon wieder wie ein Wasserfall aus dem Gesicht! Ich weine generell schrecklich viel, seh aus wie ein Zombie mit meinen dunkel-lila Ringen und rotgeränderten Augen

An alle da draussen: Ihr habt Recht! Es geht immer irgendwie weiter! Irgendwo kommt doch immer noch ein weiteres Fünkchen Kraft her! Auch wenn man es nicht mehr für möglich hält!
Bitte schreibt weiter, es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine steht wenn alles fällt. Ich werde ebenfalls weiter berichten.
Auch Euch allen alle Kraft der Welt!!!
Sinja
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  #9  
Alt 29.08.2006, 23:12
SinjaZoe SinjaZoe ist offline
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Sie ist am heutigen Abend sanft entschlafen.
Wir alle trauern um diese wundervolle Frau.
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  #10  
Alt 30.08.2006, 13:06
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luna83 luna83 ist offline
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Standard AW: 24Std.-Betreuung - Wir sind am Ende unserer Kräfte

Liebe Sinja,


ich habe nur still mitgelesen!! Ich drück dich ganz fest!!! Und ja, es geht weiter!!! Ich wünsch euch alle Kraft der Welt!
Luna
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  #11  
Alt 30.08.2006, 13:20
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rezzan rezzan ist offline
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Standard AW: 24Std.-Betreuung - Wir sind am Ende unserer Kräfte

Liebe Sinja,
mein aufrichtiges Beileid und meine festen Wünsche für euch, auch mit der nun kommenden schweren Zeit fertig zu werden. Aber ihr scheint mir eine starke Familie zu sein, ihr schafft auch sicher das...

Rezzan
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  #12  
Alt 30.08.2006, 13:44
Safira Safira ist offline
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Standard AW: 24Std.-Betreuung - Wir sind am Ende unserer Kräfte

Liebe Sinja

Auch von mir mein herzlichstes Beileid. Es tut mir sehr leid für euch alle, aber denke bitte daran, ihr geht es jetzt besser dort wo sie jetzt ist.
Das Leiden hat ein Ende.
Euch wünsche ich ganz viel Kraft für das alles, was jetzt auf euch zukommt.
Ich drücke dich ganz lieb

Safira
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  #13  
Alt 30.08.2006, 14:07
sonja.schuster sonja.schuster ist offline
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Standard AW: 24Std.-Betreuung - Wir sind am Ende unserer Kräfte

Liebe Sinja,

auch ich möchte Dir und Deiner Familie für die kommende Zeit viel Kraft wünschen, Ihr habt die Mutter bis zum Schluß begleitet und nun wird nichts mehr sein wie vorher. Aber Ihr schafft das schon. Ich drücke Euch alle ganz fest und wünsche Euch alles Liebe.

Sonja Schuster
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  #14  
Alt 30.08.2006, 15:09
Benutzerbild von Blauerschmetterling
Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: 24Std.-Betreuung - Wir sind am Ende unserer Kräfte

Liebe Sinja,
mein aufrichtiges Beileid und Dir und Deiner Familie wünsche ich viel Kraft. Auch wenn der Glanz, der einst so hell erstrahlte für immer erloschen ist, auch wenn nichts das Funkeln der Tautropfen im Gras den goldenen Schimmer der Blumen zurück bringen kann, ihr werdet nicht verzagen, sondern aus dem was bleibt, neue Stärke schöpfen. Der Tod ordnet die Welt neu, scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist die Welt für euch ganz anders geworden.

Liebe Grüße
Blauerschmetterling
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  #15  
Alt 30.08.2006, 16:06
Schlumpfinchen Schlumpfinchen ist offline
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Liebe Sinja,

lass Dich mal drücken. Ich weis wie schwer es ist einen geliebten Menschen gehen zu lassen. Deshalb wünsch ich Dir und Deiner Familie für die kommende schwere Zeit viel Kraft.
__________________
Liebe Grüße
Petra


Du hast gesorgt,
Du hast geschafft,
bis Dir die Krankheit nahm die Kraft.
Wie schmerzlich wars vor Dir zu stehen,
dem Leid so hilflos zuzusehen.
Das Schicksal setzte hart Dir zu,
nun bist Du gegangen zur ewigen Ruh.
Erlöst bist Du von allen Schmerzen,
doch lebst Du weiter in unseren Herzen
(Dieses Gedicht hab ich hier gelesen und fand es so passend!)
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