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Alt 22.06.2013, 20:13
mentalpower mentalpower ist offline
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Registriert seit: 22.06.2013
Beiträge: 1
Standard Mein Vater 63 Befund BSDK

Ich verfolge seid 2 Tagen sehr intensiv diese Seite. Habe mich heute angemeldet und würde mich über Rückmeldungen freuen.

Vor einem Jahr ging mein Vater zur Gesundenuntersuchung. Dort wurde ihm gesagt, dass er anzeichen einer Fettleber hat ihm wurde angeraten er solle Alkohol, fettige Speisen usw. reduzieren und gesünder Leben. Mein Vater hatte in seiner Jugend viel Alkohol getrunken die letzten 30 Jahre vorallem aber wo er mich bekam sprich Vater wurde nicht mehr. Weiters wurde ihm ein Kuraufenthalt angeraten den er bekam da er auch über Rückenschmerzen klagte. Jetzt ein Jahr später ging er wieder zur Úntersuchung. Nach längerdauernden Untersuchungen Blut, Ultraschall, CT. Kam der erschreckende Befund:

"Es zeigten sich ident zum Ultraschallbebefund die multiplen Läsionen bis 4cm in der Leber dringend verdächtig auf Filisierung. Auch zeigt sich eine Inhomogenität im Bereich der Pancreascauda wobei hier das Gewebe in einem Areal von ca. 3cm im Vergleilch zum übrigen Gewebe etwas hypodenser erscheint. Dringend Verdacht auf Pancreasläsionen.
Zusätzlich finden Läsionen in der Wirbelsäule in der LWS und in der unteren BWS, hier liegt der Verdacht auf eine Filisierung vor."

Der Arzt redete mit meinen Vater kommende Woche wollen sie bei ihm eine Chemotherapie machen. Da mein Vater aber schon sehr vergesslich ist und nicht sehr gut aufnahmefähig ist verstand er nicht einmal das er Krebs hat. Erst als ich mit dem Doktor sprach und erst nach eindringlichen Fragen ob er Krebs hat, bejate er meine Frage.

Am Dienstag ist eine Besprechung mit den Ärzteteam angesetzt wo besprochen wird was die nächste Schritte sind.

Wie soll ich reagieren da ich morgen zu meinen Vater gehen werde und vor habe ihm zu sagen dass er Krebs hat und ein langer Weg uns bevorsteht.

Ich habe auch zweifel ihm persönlich das zu sagen da ich nicht gerne der Überbringer schlechter Nachrichten bin. Ich werde fragen ob eine Psychologin mit ihm darüber reden kann.

Ich bin ziemlich vor den Kopf gestossen da meine Mutter 72 schon jetzt resigniert und sagt sie werde ihm nicht sagen dass er Krebs hat.

Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Tips geben wie ich in meinen Fall vorgehen soll.

Ich bedanke mich jetzt schon für euren Kommentare.
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