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  #46  
Alt 10.09.2012, 10:54
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Mein Freund tut, was er auf die Distanz tun kann. Und das ist gut.

Meine Freunde und Kollegen, naja, die meisten sind selbst in irgendeiner Form mit Krebs und/oder Tod in Kontakt gekommen, von daher hab ich da echt Glück. Auch wenn ich anfangs, grad in der Arbeit, Bedenken hatte.

Ich mach mir nur grad echt Sorgen um meinen Dad. Die Bestrahlung macht ihn ziemlich schlapp. Er macht zwar noch alles. Aber irgendwie verliert er ein bisschen das Vertrauen in seinen Körper. Weil er halt schnell erschöpft ist. Er traut sich grad selbst bestimmte Sachen nicht mehr so zu... Hoffe, dass bessert sich wieder. Das ist grad mein, wie die letzten Posts zeigen, Auf- und Abthema...

Danke für die guten Wünsche!
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  #47  
Alt 10.09.2012, 11:17
El_Desparecido El_Desparecido ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Ich hoffe mit dir.

Das man bei so einer Diagnose und Therapie das Urvertrauen in seinen Körper und dessen Leistungsfähigkeit verliert, erscheint mir mehr als nachvollziehbar.

Es wird vermutlich seine Zeit brauchen, bis man (unsere Väter) sich damit arrangiert hat, die Ansprüche an sich selbst den geänderten Umständen anzupassen.
Erfreulich finde ich, dass dein Vater den Anspruch hat seine bisherigen Aufgaben weiterhin zu übernehmen, auch wenn ihm im Moment der Mut fehlt.
Darauf lässt sich aufbauen, denke ich.

Ich drück dich.

Geändert von El_Desparecido (10.09.2012 um 11:29 Uhr)
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  #48  
Alt 10.09.2012, 16:00
Sonnenschein_2012 Sonnenschein_2012 ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Hallo Svenja,

was gibt es bei Dir Neues?

LG
Sonnenschein
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  #49  
Alt 11.09.2012, 10:38
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

hallo ihr lieben!

hey ainu, das mit der umschulung klingt doch gut. ich wuensch dir ganz viel kraft dafuer! hab gestern auch mit ner kollegin gesprochen. ich wollte in den naechsten drei jahren so ein bwl-aufbaustudium machen, hab mir schoen alles geplant, und dann kam mein dad. aber ich habe beschlossen, dass ich es doch in angriff nehmen muss, denn die sorge um sich selbst darf nicht vernachlaessigt werden. und ich hoffe, dass du die gelegenheit auch gut nutzen kannst, nicht nur fuer dich, auch fuer deinen kleinen! viel glueck!

mein dad mosert, und er sagt mittlerweile voll oft schei**, das wort kam sonst nicht so oft in seinem vokabular vor. er schlaegt sich tapfer. hat halt magen-darm-trouble, und das nervt ihn... und er ist ein ungeduldiger medikamentennehmer. kapiert nicht, dass z.b. mucofalk etwas ist, dass ne zeitlang braucht, um zu wirken. wir sind hier grad noch am lernen...

ich fiebere mit leicht schlechtem gewissen dem donnerstag entgegen, und freue mich darauf, am freitag erstmal meine lieblingseisdiele am rand von little italy zu besuchen, und leerzufressen!
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  #50  
Alt 12.09.2012, 11:47
El_Desparecido El_Desparecido ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Hey Mari,

ich kann dich total gut verstehen, dass du das BWL Studium trotz aller Widrigkeiten durchziehen möchtest.
Vielleicht schwingt da auch ein bisschen Trotz mit, nach dem Motto: Jetzt erst Recht und ich werde mir vom blöden Universum bestimmt nicht in die Suppe spucken lassen.
Einerseits finde ich das gut und richtig.

Andererseits sehe ich auch die Gefahr sich zu übernehmen und das du dich aufreibst auf zu vielen Baustellen.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ein berufsbegleitendes Studium ein ziemlicher Kraftakt ist, vor allem wenn man mit dem Anspruch antritt, wirklich das Beste aus diesem Studium zu machen. Und so schätze ich dich ein.
Und je nachdem ob dein Arbeitgeber oder du das Studium bezahlst, steckt auch ein finanzieller Druck oder Erwartungshaltung dahinter.

Schon bemerkenswert wie sich manche Geschichten gleichen und Wege kreuzen.
Ich habe für das kommende Wintersemester genau dasselbe geplant, allerdings in einer etwas anderen Fachrichtung und für mich entschieden, es erst einmal aufzuschieben. Auf jeden Fall werde ich es nachholen. Auf jeden Fall. Aber alles zu seiner Zeit.

Du schreibst, du hättest deine Entscheidung schon getroffen. Ich möchte dich nicht davon abbringen, nur meine Sicht der Dinge anbieten.

Deine gemischten Gefühle wegen des Urlaubs kann ich auch gut nachvollziehen. Aber ich bin mich auch sicher, dass dein schlechtes Gewissen unnötig sein wird und du im nachhinein froh sein wirst, gefahren zu sein.
Und hey, New York bedeutet (neben Bauchschmerzen von zu viel Eis) doch wohl vor allem Ablenkung, Hektik und Trubel. Das wird dir gut tun und damit allen Beteiligten.

Ich wünsche dir gute Reise und eine schöne Zeit mit deinem Freund!
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  #51  
Alt 12.09.2012, 12:14
Sonnenschein_2012 Sonnenschein_2012 ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Liebe Svenja,

gratuliere zu der Umschulung. Ich meine, Du bist auf einem guten Weg, um mit der Situation irgendwie klar zu kommen.

Mir gehts momentan nicht gut, habe das Gefühl, ich bin in eine Depression hineingeschlittert. Könnte nur noch dasitzen und weinen. Ich hab kein Ziel mehr, wozu hoffen und kämpfen und bangen.. es ist doch nur ein Spiel auf Zeit... 2 - 3 Monate mehr... was bringt das? Es ist alles so sinnlos.

Liebe Grüße
Sonnenschein
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  #52  
Alt 12.09.2012, 16:13
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Hey Carlos!

Danke für die guten Wünsche. Das mit dem Studium ist nicht gar so akut. Man kann's gut in einzelnen Modulen machen, und jederzeit einsteigen. Da ich es in Eigenregie mache, ist auch der Zeitdruck nicht so hoch. Das wird schon werden.

Wir waren heute beim heimischen Onkologen. Der ist sehr nett. Und mein Dad fühlt sich gut betreut. Der Arzt will nämlich, dass mein Dad jeden zweiten Tag anruft und seinen Zustand schildert. so eine Art von Zuwendung findet der Dad spitze. Blutwerte heute gut. Ich hab ihn heute schon ein bisschen spazieren geschickt.

Und morgen darf ich auch ein bisschen spazieren...

Ich wünsch euch allen alles Gute!
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  #53  
Alt 14.09.2012, 16:45
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Kaum weg von Zuhause, schon hängt man am Telefon, um sich im 10-Minuten-Takt über die Lage der Dinge zu informieren. Loslassen, na klar...

Aber heute ist mein Dad ganz alleine zum Arzt gegangen. Zu Fuß, wohlgemerkt! es ist komisch. Er wirkt ja gar nicht wirklich krank, nur von zeit zu zeit ein wenig erschöpft, aber trotzdem machen einem solche kleinen normalen ereignisse Freude. Etwas, worüber man sonst nie nachgedacht haette...
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  #54  
Alt 19.09.2012, 14:15
El_Desparecido El_Desparecido ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Liebe Mari,

ich hoffe du hattest tolle Tage mit deinem Freund in New York und konntest dich ein bisschen ablenken. Vielleicht ist sogar die Taktung der Anrufe in die Heimat niedriger geworden.

Die Freude über an sich normale Ereignisse kann ich vollkommen nachvollziehen.
Bei meinem Vater ist das so, wenn ich es schaffe ihn zum lachen zu bringen. Irgendwie hat das oft mit anzüglichen Bemerkungen oder mit ironischen Kommentaren über seinen Zustand zu tun.
Wenn er lacht oder sich freut muss ich mich ganz oft dazu zwingen auch zu lachen und nicht zu heulen.
Krasser Scheiß.

Geht bei deinem Vater die Chemo nächste Woche auch weiter?
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  #55  
Alt 19.09.2012, 23:24
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

jupp, am dienstag gehts weiter...

mein dad ist ein bisschen gefrustet von den nebenwirkungen. er ist ein bisschen grobmotorisch geworden. zumindest faellt ihm beim laufen auf, dass er den fuss ein bisschen unkontrolliert abrollt... der arzt meint, das geht vorbei. die blutwerte sind in ordnung. und er verliert haare. aber nur am kopf, von der bestrahlung. wenn das so weiter geht, sieht er bald aus wie telly savalas. ein bisschen schmaler vielleicht. und ohne lolli...
bin grad seit nem tag daheim, und hab ueberall haare von meinem dad an den klamotten. ich glaube, er will den radikalen schritt nicht gehen, sondern sich von jedem haar einzeln verabschieden.

oh, oh, und irgendwas von dem zeug, was er nimmt, verursacht ungeheure flatulenzen... der arme kerl, ehrlich, er tut mir so leid. wir lachen zwar oft darueber, und scherzen, dass er unsere heimeigene biogasanlage ist, aber es ist ihm sehr unangenehm. vor allem, wenn er irgendwo unter leuten ist, wo er nicht ohne weiteres mal einen fahren lassen kann... und er traut sich nicht, darueber mit dem doc zu sprechen... ich hoffe, mein zureden hilft, und er thematisiert es am freitag. sonst muss ich mitgehen.

ich hatte ja gehofft, dass, wenn ich wieder daheim bin, ein kleines wunder passiert und alles wieder normal ist. aber der krebs ist immer noch da. ich hab ein bisschen schiss vor der naechsten runde chemo, und vor der untersuchung danach... aber ich versuche, nicht daran zu denken. alles, was weiter in der zukunft liegt, interessiert mich gerade noch nicht.

ist dein dad denn nun mittlerweile nach hause gekommen? ich hoffe, ihr habt alles gut in den griff bekommen.

ganz liebe gruesse,
mari

Geändert von Larimari (19.09.2012 um 23:27 Uhr)
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  #56  
Alt 21.09.2012, 10:49
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

wir haben heute eine muetze gekauft. fuer meinen dad. sein haupthaar wird immer lichter. der arme leidet total darunter. naja, er war sein lebtag lang ein eitler balkano. und stolz auf seine haare. aber weils jetzt doch immer kaelter wird, und auf dem kopf fast nix mehr ist, mussten wir ins lokale herrenmodegeschaeft, und einen schicken schieber organisieren. der steht ihm gut. die verkaeuferin war auch sehr nett. hat gleich kapiert, was los ist. und sitzt wahrscheinlich immer noch in ihrem laden und versucht, die haare meines vaters aus den muetzen zu pulen, die er anprobiert hat.

ich hoffe, dass sich der dad schnell an seine neue muetze gewoehnt. und an seinen kahlen kopf...


Edit: habe ich eigentlich in letzter zeit mal gesagt, wie sehr ich meinen Vater liebe, und wie unglaublich fertig mich der Gedanke an seine Krankheit, ihre besch***ene Hinterfotzigkeit und unvorhersehbarkeit und ihren letztendlich doch klaren Ausgang macht? Ich könnt schreien vor Wut und Angst und Hilflosigkeit...

Geändert von Larimari (21.09.2012 um 22:05 Uhr) Grund: Text hinzugefügt. Wollt keinen neuen Post machen...
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  #57  
Alt 22.09.2012, 09:15
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Liebe Mari,

ich lese immer still bei dir mit... Ich wollte dich nur mal eben wissen lassen, dass ich dich trotz der widrigen Umstände sehr, sehr gern lese. Du hast einen großartigen Humor und ich denke, dass du mit deiner entwaffnenden, offenen und herzlichen Art deinem Papa unheimlich gut tust. Letztlich ist Lachen immer noch die beste Medizin, denn die lenkt von all dem Kummer ab.

Auch wenn es dir bestimmt oft sehr, sehr schwer fällt...

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass die Chemo bei deinem Papa gut anschlägt!!!

Liebe Grüße
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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  #58  
Alt 25.09.2012, 00:03
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

danke miriam!

ich bin grad tatsaechlich aber sehr duennhaeutig. mein dad hatte heute, als ich mit ihm telefonierte, schlechte laune, weil zum einen die bestrahlung seinen bewegungsapparat beeintraechtigt - er hat das gefuehl, er laeuft nicht mehr so gut -, auf der anderen seite ihn der arzt beim bluttest fast zwei stunden hat warten lassen... das wiederum hat mir die laune verdorben, ich hoffe, dass die motorischen stoerungen nur voruebergehend sind, aber es macht mir angst. und als ich heute abend heimkam, musste ich wieder mit entsetzen fest stellen, dass es wohl wirklich besser gewesen waere frisurentechnisch einen radikalen schnitt zu vollziehen. mittlerweile hat er naemlich nur noch ein paar jaemmerliche haerchen auf dem kopf. und das sieht so traurig aus. hey, ich konnte nicht anders, ich wollte zwar nicht, aber ich hab echt losgeflennt wie ein kind, als ich ihn gesehen habe...

ich hoffe, dass bald wieder eine grosse portion mut mit der post kommt. koennt ich im augenblick wirklich gebrauchen...
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  #59  
Alt 25.09.2012, 10:47
El_Desparecido El_Desparecido ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Ach Mari,

ich kann dich so gut verstehen. Alles was du schreibst kommt mir sattsam bekannt vor.
Das Drama mit den Haaren habe ich auch durch. Erst habe ich meinem alten Herren den Schnurrbart abgenommen, weil die halbe Suppe drin hingenblieb. Erstmals ohne Schnurrbart seit 50 Jahren...Dann liess er büschelweise Haare auf dem Kopfkissen und ich sollte sie ihm abrasieren. Als ich nächsten Tag mit dem Langhaarschneider ins Krankenhaus kam, sagte er "Nee, doch nicht.", um sie dann 2 Tage später doch von einem Krankenpfleger zu rasieren.
Da musste ich auch echt schlucken.
Genau wie du.
Ich nehme an, dass der geschorene Kopf und die dennoch kahlen Stellen die visuelle Bestätigung für die Krankheit liefern. Wir blicken im wahrsten Sinne des (Sprich)wortes in das fahle Antlitz der Realität, der Krankheit. Da welkt des Stärksten Verdrängungsfähigkeit dahin.

Das dir die abnehmenden motorischen Fähigkeiten Sorge und Angst bereiten, ist auch nur zu verständlich.
Ich kann dir aber versichern, dass du auch das akzeptieren lernen wirst.
Ich konnte das auch erst nicht glauben, aber auch das wird irgendwie zur Normalität.
Ich beginne langsam zu begreifen, was der Satz "Auch in der Nazizeit war zwölfmal Spargelzeit" wirklich bedeutet.

Ich kenne dich zwar nicht wirklich, aber nach allem was ich von dir lese, bist du eine starke Frau und tolle Tochter. Du bist die Tochter deines Vaters und ihm dankbar dafür, dass du so geworden bist, so werden konntest, wie du jetzt bist. Und gibst ihm so viel davon jetzt zurück, wie du kannst.
Weil du ihn so liebst, schmerzt es so.
Diese Art von Liebe ist meiner unbedeutenden Meinung nach mit das wertvollste und Kraft spendenste, was man empfinden kann.
Du wirst den Mut für jeden Tag aus dieser Liebe schöpfen, da bin ich sicher.

Und für die schlechten Tage, an denen du daran zweifelst, möchte ich dir zurufen: "Hey Mari, du machst das toll und dein Vater kann wirklich stolz auf seine Tochter sein!"

Fühl dich gedrückt.
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  #60  
Alt 27.09.2012, 23:36
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

hola carlos!

danke fuer die aufmunternden worte.

es geht schon wieder. naja, es geht mal wieder, dann geht es mal wieder nicht. es ist ein staendiges auf und ab.

heute ist der zweite zyklus chemo losgegangen. man wird wohl fuer den rest einen port anlegen. er hat blaue flecken, die sich nur langsam zurueckbilden, vielleicht auch wegen des cortisons, das er bekommt. er bekommt die chemo jetzt vor ort, in einer netten, kleinen tagesklinik. und dort hat er heute leute beobachtet, und mit einer frau geratscht, die wohl - so empfand er es - viel schlechter beieinander war als er. das hat ihn wohl wieder ein bisschen versoenlicher gemacht. auf jeden fall haben wir heute abend noch einen netten plausch gehabt. er war gar nicht gereizt.

ich hab jetzt endlich mal zwei tage frei. werde bei meinen eltern bleiben. aber ich werde mich anstrengen, auch ein bisschen zu entspannen. klingt komisch, ist aber so.

ist dein dad noch im krankenhaus?
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