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#1
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AW: Hodgkin Neuling
Guten Morgen
also ich nehme ja die Wasser Tabletten, allerdings nur eine halbe davon. Gestern war es wieder soweit, ich fühl mich dann aufgeblasen wie ein Luftballon. Dann nahm ich eine und über nacht waren es dann 2 kg weniger auf der Waage. Meine Ärztin hat mich angewiesen mich jeden Tag zu wiegen... Wenn ich ehrlich bin hab ich seit beginn der Therapie ca. 4 kg zugenommen. Also wenn ich die 2 dazu rechne sind es 6 kg. Aber mein Zittern ist weg, das Schwitzen eigentlich auch. Nachtschweiss hatte ich das letzte Mal mitte des 2. Zykluses. Psychisch beeindruckt mich der Krebs gar nicht mehr, das kleine A... liegt am Boden und ist angezählt. Die nächsten 3 Chemos sehe ich als finalen Schlag gegen dieses Mistding. Ich möchte schliesslich mein Leben zurück, das wollte ich von Anfang an. Und wenn ich über Leichen gehen muss, dann bitte. Mein Nikotin Konsum hat sich auch drastisch verringert , absolut unbewusst. Mal sehen vielleicht werde ich noch zum Nichtraucher. Von dem Leistungsabfall im 3. Zyklus wie du erwähnt hast merke ich Gott sei dank gar nichts. Den hatte ich zu Beginn der Therapie, da schlief ich regelmässig auf dem Sofa ein Aber jetzt wirklich alles gut, ich fühle mich auch überhaupt nicht krank. Hoffe ihr könnt alle das herrliche Wetter geniessen LG mimi |
#2
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AW: Hodgkin Neuling
Hallo mimi1979,
freut mich sehr, daß Du alles problemlos "packst". Während einer Therapie geht so manches - individuell unterschiedlich - drunter und drüber. Scheint sich hinterher aber alles wieder zu normalisieren. Zitat:
Bei mir ist es schon relativ wurscht, ob ich nun weiterhin rauche oder nicht. Bekam und bekommt mir - welche Veranlassung sollte ich haben, damit aufzuhören? Sicher - es ist "ungesund". Nimm also die sich bietende Gelegenheit wahr, damit aufzuhören. Und mach's nicht so, wie das mal jemand benannte: Weiß gar nicht, welche Probleme die Leute ständig damit haben, mit dem Rauchen aufzuhören - ich hörte schon ca. 140 Mal damit auf. Zitat:
Ich war im Prinzip 71 Jahre lang "kerngesund". Und dann wollte sich auf einmal so ein Drecks-Krebs in mir "breitmachen". Die Therapie empfand ich nur als Mittel zum Zweck, den Krebs plattmachen zu können, weil ich bzw. mein Körper das alleine nicht mehr schaffen konnte. Wirklich krank fühlte ich mich während der Therapie nie. Ich empfand sie nur als ein "Übergangs-Stadium": Wiederherstellung der "Kern-Gesundheit". Zwar ein paar "Federn dabei lassen" müssend, aber was soll's? Verglichen damit, weiterleben zu können. Auch jetzt fühle ich mich wieder kerngesund. Arbeite nun an der Wiederherstellung meiner körperlichen Belastbarkeit. Schaut dabei ganz gut aus. Mach weiter so, mimi1979. Bist auf dem besten Weg, den ganzen Krebs-Mist hinter Dir lassen zu können. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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