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  #16  
Alt 15.01.2007, 18:03
Julie C. Julie C. ist offline
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Standard AW: Angst vor morgen

Hallo, Kerstin !

Ich bin auch Angehörige, mein Freund hat Zungengrundkrebs. Ich finde es verständlich und nachvollziehbar, dass Dir der morgige Termin quer im Magen liegt. Aber mache Dich doch bitte nicht schon heute verrückt und freue Dich über die Besserung, die doch nun schon eingetreten ist.

Versuche, nicht nur an die Krankheit zu denken und suche Dir vielleicht etwas Ablenkung. Vielleicht hast Du ein gutes Buch, das Du immer schon mal lesen wolltest. Ich weiß - das ist alles leichter gesagt, als getan. Aber Du musst auch ein kleines bißchen an Dich denken.
Und Deinem Mann hilfst Du damit wahrscheinlich auch nicht. Wie muss er sich wohl fühlen ?

Schreibe uns doch morgen mal, was die Kontrolle ergeben hat - ja ?
__________________
Viele Grüße
Julie

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Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht
(B. Brecht)
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  #17  
Alt 15.01.2007, 18:52
Benutzerbild von kerstin0364
kerstin0364 kerstin0364 ist offline
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Standard AW: Angst vor morgen

Hi Julie,

ich glaub, mein Mann hat genau so eine Angst, zeigt es aber auch nicht vor der Familie so wie ich.

Allerdings habe ich hier den Beitrag geschrieben, weil ich mir Luft machen muss, damit ich morgen gelassen sein kann und meinem Mann eine Stütze bin.

Auf jeden Fall gebe ich Nachricht, was rausgekommen ist.

Liebe Grüße Kerstin
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  #18  
Alt 16.01.2007, 09:46
Tiffy05 Tiffy05 ist offline
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Lächeln AW: Angst vor morgen

Hallo Kerstin,

Ich bin auch hier wegen meinem Bruder,kann noch nicht an seiner seite stehen.Ich weis nur das sein Kreislauf vor zwei Tagen Zusammenbrach.
Ich konnte ihm nur am Telefon beistand geben,konnte aber merken das er Gestern am Telefon Lächelte und seine Stimme klang zum ersten mal Kräftig.
Ich habe gemerkt seid dem ich hier bin und mit dieser Krankheit Konfrontiert werde fühle ich mich das erste mal nicht alleine.
Ich möchte das Bisschen Kraft was ich sammeln konnte weiter geben und auch sagen;Jede noch so kleinste veränderung bringt uns Hoffnung und gleichzeitig hegen wir die Angst das könnte das letzte mal sein.Unsere Gefühle für die Angehöriegen können mal so sein und mal wieder anders.
Ich glaube das ist nichts schlechtes.
Einmal stand ich kurz dafor Aufzugeben,für einen Moment.Mein Mann hielt meine Hand,nahm mich im Arm und sagte;Schatz nicht aufgeben,dein Bruder braucht uns.Ich sah ihn an und da wusste ich,du musst dadurch.
Meine Hunde spühren das und kommen jetzt noch öfter zu mir und legen die Schnautze tröstet in meine Hand.Ich Wünsche meinem Bruder dieses Gefühl geben zu können.Ich glaube auch das wir nicht davor Geschützt sind auch mal anders fühlen zu müssen.
Aber,es ist ein Moment der freude ,nicht war?!

Gruß
Tiffy
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  #19  
Alt 16.01.2007, 14:19
inge-kuntz inge-kuntz ist offline
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Standard AW: Angst vor morgen

Hallo ich bin auch Angehörige, mein Mann hatte im Nov. 2005 einen Mandelkrebs, er bekam nach der op 30 Bestrahlungen,dabei wurden auch die Lungenspitzen bestrahlt. Er ging regelmässig zur Untersuchung und die Ärzte waren zufrieden alles im grünen bereich. Im Dez 2006 war dann Lunge Leber und einige Lymphk. befallen. Er bekommt nun Chemo und Morphium für die Schmerzen. Er kämpft wie eine Löwe gegen die Sch..... krankheit, ich denke wir Angehörigen müssen ihnen die Kraft geben, auch wenn wir manchmaql selbst am ende sind.
Ich bin erst ein paar Tage in diesem Forum, es ist gut mit gleich gesinnten zu schreiben, man fühlt sich nicht allein gelassen und kann doch dem einen oder anderen Mut zusprechen.
Ich habe auch jeden Morgen Angst die Augen aufzumachen, weil ich nicht weis ob er noch schnauft, ich kann deine Angst tptal verstehen, es ist jeden morgen das gleiche.
Ich wünsche Dir und deiner Fam viel Kraft.
Liebe Grüsse Inge
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  #20  
Alt 22.01.2007, 23:03
Benutzerbild von kerstin0364
kerstin0364 kerstin0364 ist offline
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Standard SOS - Hirnmetas - ein Todesurteil???

Hallo,
letztens habe ich noch berichtet wie gut es meinem Mann geht.

War auch der Fall bis zum 20.01. früh. Keine Kopfschmerzen, keine Ausfälle von Hand oder anderen Gliedern, kein doppelt sehen.

Er war noch Brötchen holen, es war der Geburtstag meiner Tochter. Brötchen auf den Tisch gestellt mit einem Lächeln und auf einmal stand er total abwesend im Flur, reagierte überhaupt nicht mehr. Als es mir Angst wurde, habe ich 112 angewählt.

Während mich der Notdienst mit Fragen am Telefon hielt, schrien meine Kinder vor Angst um die Wette.Inzwischen fing er nämlich an zu krampfen und aus dem Mund zu bluten. Dann wurde er abwechselnd gelb und blau im Gesicht.

Im Nachhinein haben wir erfahren, dass es ein großer epilieptischer Anfall war. Er hatte noch einen während die Notärtze ihn versorgten und 2 im Krankenwagen.

Als ich im Krankenhaus ankam war er gerade an Armen und Beinen fixiert und bäumte sich pausenlos furchtbar auf. Ich werde den Anblick nie vergessen.

Sofort nach der Einlieferung wurde ein CT gemacht, keine Raumforderung (Krebs), keine Einblutung und keine Schwellung.

Allerdings wurden im Nervenwasser Zellen gefunden, was immer das heissen soll.

Heute MRT und plötzlich wurde etwas gefunden, was am falsche Platz ist.
Ich tippe auf eine Minimetastase, da sie ja beim CT nicht gesehen wurde - oder hat das nichts zu sagen?? Wer hat Erfahrung damit. Ist das jetzt das Todesurteil. Kann es vielleicht doch noch etwas anderes sein???

Bis zum heutigen Tag hat er sich super erholt, ist wieder fast der alte. Heute früh war eine Therapeutin beim ihn: "So jetzt richten sie sich mal langsam auf und legen die Beine aus dem Bett, damit ich mit ihnen ein paar Schritte machen kann, sie müssen wieder laufen, damit der Kreislauf in Gang kommt" Mein Mann kam sich irgendwie veralbert vor, schließlich war er gestern auf eigenen Wunsch mit Hilfe der Schwestern alleine über den GAng auf der Toilette und heute auch schon mehrmals.

Er sieht wieder aus wie vor dem Anfall - richtig gut.

Sch.......... Krebs.

Viele Grüße von einer traurigen Kerstin
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  #21  
Alt 23.01.2007, 06:12
AndreaU AndreaU ist offline
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Standard AW: SOS - Hirnmetas - ein Todesurteil???

Hallo Kerstin,
hoffentlich bewahrheitet sich bei Deinem Mann die Diagnose nicht. Im CT kann man Hirnmetas nicht so gut sehen wie im MRT.
Viele Infos und Berichte findest Du unter "Hirntumor" und "Hirnmetastasen, wer hat Erfahrung". Dort habe ich mir viele Infos geholt als bei meiner Mutter an Pfingsten letzten Jahres diese Diagnose gestellt wurde.
Wir haben heute Besprechung im KH,nachdem gestern wieder CT und MRT anstanden. Mal sehen wie es sich bei ihr entwickelt hat.
Liebe Grüße
Andrea
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  #22  
Alt 23.01.2007, 09:41
Benutzerbild von Nicolas
Nicolas Nicolas ist offline
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Standard AW: SOS - Hirnmetas - ein Todesurteil???

Hallo Kerstin und Andrea!
Schön daß Ihr alle wieder da seid habe Euch schon shr vermißt nachdem unser Forum nicht zu erreichen war.
Zu Dir Kerstin bei meinem Mann haben sie auch beim MRT 5 Metastasen im Kopf festgestellt die man im CT nicht gesehen hatte. Er wurde bestrahlt und es geht ihm den Umständen endsprechend gut aber er ist manchmal sehr durcheinander muß lange überlegen wenn er etwas sagen will und hat auch Schwierigkeiten bei der Wortfindung.
Da er ja auch Lungenemphysem und Adenocarzinom in der Lunge hat bekommt er sowieso wenig Luft und es ist schon traurig wenn man daneben stehen muß wenn er das Fenster aufreißt und trotz seines Sauerstoffaparates keine Luft bekommt.
Er wurde nach der Feststellung der Metastasen mit einer ganz-Kopf Bestrahlung behandelt und nun warten wir mal ob es was gebracht hat.
Auf jeden Fall soll man bei Deinem Mann eine MRT machen nur so kannst Du sicher sein was es ist. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen daß es nichts böses ist und würde mich freuen wenn ich bald etwas von Euch hören würde.
Seid alle lieb gegrüßt und ein dickes Kraftpaket schickt euch Eure Katrin
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  #23  
Alt 25.01.2007, 22:41
Benutzerbild von kerstin0364
kerstin0364 kerstin0364 ist offline
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Standard AW: SOS - Hirnmetas - ein Todesurteil???

Liebe Katrin, liebe Andrea,
vielen Dank für eure Antworten.
Gestern hatte ich ein Arztgespräch, die Aussichten sind nicht gut. Aber die endgültige Auswertung ´des MRT soll im Uniklinikum Dresden erfolgen - der Arzt hat ganz schön rumgeeiert.
Allerdings habe ich den Arztbrief ans Uniklinikum geöffnet, und da stand Metastasen drin. Was soll ich glauben - doch Metas - aber ich habe noch Hoffnung dass geholfen werden kann.
Der Arzt hat mir auch gesagt, wenn es eine Metastase ist, dann ist sie noch super klein, die kriegt man mit Bestrahlung bzw. OP weg, wobei mehr zur Bestrahlung geraten wird, die könne ambulant gemacht werden.
Das Problem ist mehr, wenn sich sein Verdacht bestätigt, dann hat das Sch.....ding angefangen zu streuen.

Und dann sollte mein Mann doch lieber noch so viel Zeit wie möglich zu Hause verbringen. Eine OP würde viel zu viel Krankenhaus-Aufenthalt mit sich bringen.

Ich bin total deprimiert, das klingt echt schlecht.

L.G. Kerstin
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  #24  
Alt 26.01.2007, 09:04
Benutzerbild von Nicolas
Nicolas Nicolas ist offline
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Standard AW: SOS - Hirnmetas - ein Todesurteil???

Hallo Kerstin!
Die Hoffnung nicht aufgeben dafür bist Du doch noch viel zu jung oder?
Erst muß mal festgestellt werden ob es wirklich Metastasen sind und wenn dann hoffe ich für Deinen Mann und für Dich daß man diese doofen Dinger behandeln kann.
Als man bei meinem Mann die Metas festgestellt hat, hat mir der Arzt knallhatr gesagt "wir reden jetzt nicht mehr von Jahren sondern von Monaten". das haut einem um.
Bei uns ist allerdings auf Grund des Allgemeinzustandes nichts mehr zu erwarten. Ich hoffe bei Euch geht alles gut .Ich denke an Euch und drücke die Daumen und wünsche Dir Kerstin viel Kraft die brauchst Du ich weiß es aus eigener Erfahrung.
Liebe Grüße und ein großes Kraftpaket schickt Dir Katrin
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  #25  
Alt 26.01.2007, 16:22
AndreaU AndreaU ist offline
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Standard AW: SOS - Hirnmetas - ein Todesurteil???

Hallo Kerstin,

obwohl die Metas "der Anfang vom Ende" sind, heißt das nicht, daß die gemeinsamen Tage jetzt gezählt sind. Es können noch gute Wochen und Monate werden. Wichtig ist, daß Du dies bewußt so siehst und die Zeit genießt.

Ich bin z.B. im Sommer jede Woche einmal zu meinen Eltern gefahren und wir sind dann in der Stadt bummeln gewesen. Meine Mutter saß glücklich in ihrem Rollstuhl, wir sind an den Schaufenstern entlang, in die Läden rein (mein Vater hat draußen gewartet, Bummeln ist wie eine Strafe für ihn. Er geht einkaufen, weil das sein muß, dann geht er wieder heim. Aber einfach so durch die Stadt laufen.....). Aber auch er war dabei. Wir sind in Ulm im Straßencafe gesessen und haben die Leute beobachtet....
Dieser Sommer war sehr schön. Ich werde diese Zeit immer in meiner Erinnerung haben. Egal was in den nächsten Wochen kommt.
Und wenn wir - was ich schon hoffe - auch noch einen Frühling zusammen erleben, dann werde ich wieder das selbe machen: regelmäßig hinfahren und die Zeit mit schönen (evtl. auch unnötigen) Dingen verbringen.
Ich kann das hier leicht sagen, ich bin 100 km weg und habe mit den täglichen Sorgen und Arbeiten nichts zu tun.
Aber auch im täglichen Leben kann man das Wichtige (zusammen etwas schönes tun) vom Unwichtigen (putzen, bügeln...) trennen.

Gerade wenn die Metas sehr klein sind, können sie noch sehr gut auf eine Bestrahlung ansprechen und Ihr könnt noch ganz "normale" Zeiten miteinander erleben. Ich wünsche es Dir so!

Liebe Grüße
Andrea
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  #26  
Alt 01.02.2007, 10:43
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kerstin0364 kerstin0364 ist offline
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Standard AW: SOS - Hirnmetas - ein Todesurteil???

Hallo,
also gestern waren wir in der Strahlenklinik zur Auswertung.

Sie t i p p e n aufgrund der Vorgeschichte auf Metastasen im Kopf, sind sich aber angeblich noch nicht sicher. Das MRT zeigte zwar an, aber es war noch super super klein.

Irgendwie passt auch alles nicht zu einer Meta im Kopf, keine Kopfschmerzen, keine Lähmungserscheinungen keine Sehprobleme.

Körperlich ist er auch noch fit, keine Beschwerden, die auf andere Metas hindeuten und Kopfmetas kommen doch immer erst am Ende - oder????

Ein MRT vom ganzen Körper wurde Anfang Dezember gemacht und ist wieder für den 26.2.07 angesagt, Sollten irgendwo Schmerzen auftreten, dann eher!!!!

Allerdings kann auch nicht mehr gewartet werden, und heute fängt die Ganzkopf-Betrahlung an.

Ich habe davor wahnsinnige Angst, was jetzt auf meinen Mann zukommt. Man liest hier einiges.

L.G. Kerstin
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  #27  
Alt 01.02.2007, 20:16
Andrea K. Andrea K. ist offline
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Standard AW: SOS - Hirnmetas - ein Todesurteil???

Hallo,

bei meiner Mama wurde auch ein Tumor im Kopf gefunden, im Kleinhirn, ca 4 cm groß. Sie hatte überhaupt keine Beschwerden, keine Ausfall- oder Lähmungserscheinungen und keine Schmerzen, einfach gar nichts. Sie bekam 10 Ganzkopfbestrahlungen, die sie sehr gut verpackt hat. Abgesehen davon, dass es ihr über wurde (dagegen bekam sie allerdings Medikamente) und sie die Haare verlor und viel Schlief - hatte sie überhaupt keine Begleichterscheinungen.

Die letzte Bestrahlung war vor genau 6 Wochen. Montag geht sie ins Krankenhaus und es wird erneut ein CT gemacht, um zu sehen, ob die Tumore geschrumpft sind.

Ich drücke Euch die Daumen, dass es bei Euch auch so ohne Schwierigkeiten abläuft wie bei meiner Mama.

Ganz dickes Daumendrücken

Andrea
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  #28  
Alt 01.02.2007, 21:17
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kerstin0364 kerstin0364 ist offline
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Standard AW: SOS - Hirnmetas - ein Todesurteil???

Hallo Andrea,
danke für deine Antwort. Die erste Bestrahlung hat mein Mann heute gut überstanden.

Allerdings schläft er schon viel, seit er die Medis gegen die Epilepsie bekommt. Seit heute noch mehr. Er kam gegen 14 Uhr nach Hause, hat bis 16 Uhr geschlafen und liegt schon wieder seit 20 Uhr im Bett. Ach so und heute früh hat er bis 10 Uhr geschlafen, war also alles in allem 8 Stunden wach heute.

Wenn das die einzigen Nebenerscheinungen sind, damit könnten wir leben. Hoffentlich bleibt es dabei. Naja und wegen den Haaren - egal ich lieb ihn trotzdem - lieber für den Rest des Lebens Glatze aber dafür Krebsfrei .

Was mir auch aufgefallen ist, dass er wie einen Sonnenbrand im Gesicht hat. Kann das schon nach ein paar Stunden auftreten.

Für die Untersuchung deiner Mutti wünsch ich dir alles Glück dieser Welt, dass die Bestrahlung was gebracht hat. Ausserdem drück ich dir ganz fest die Daumen.

L. G. Kerstin
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  #29  
Alt 17.04.2007, 11:45
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kerstin0364 kerstin0364 ist offline
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Standard Warten auf Diagnose

Halloi,
nachdem bei der letzten Untersuchung am 26.2.07 festgestellt wurde, dass sich der Krebs verkapselt hat und die anderen Organe keine Metas haben, hat sich die Lungenfunktion in den letzten Wochen verschlechtert.

Mein Mann hat Schwierigkeiten, die Treppe hochzulaufen bzw. Spazieren gehen ist eine Qual.

Der Lungenfunktionstest hat 65 % ergeben. Vor 8Wochen waren es 75 %.

Gestern beim Ultraschall waren alle anderen Organe unauffällig. Wir warten jetzt, was der Lungenbefund bringt.

Wieso wird die Lunge nur geröngt und die anderen Organe per Ultraschall untersucht??? Wieso kein CT bzw. MRT??? Macht man das erst bei Auffälligkeiten.

Liebe Grüße Kerstin
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  #30  
Alt 17.04.2007, 12:49
Schnucki Schnucki ist offline
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Beiträge: 917
Standard AW: Warten auf Diagnose

Hallo Kerstin,

ich kann Dir bei Deinen Fragen zwar nicht weiterhelfen, aber es wäre sinnvoll, wenn Du in Deinem alten Thread - auch wenn der Titel nicht mehr stimmt, weiterschreiben würdest. Sonst muß man sich die alten Beiträge immer zusammensuchen.

LG

Astrid
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