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  #1  
Alt 21.01.2013, 03:58
Anna_5 Anna_5 ist offline
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Beiträge: 39
Standard Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Hallo liebe Forumsmitglieder,

meine Mutter wurde im letzten Monat mit fortgeschrittenem Eierstockkrebs diagnostiziert und vor einer Woche nun operiert. Sie konnte tumorfrei operiert werden, leider hatte sie aber waehrend der OP einen kleinen Schlaganfall. Sie scheint Glueck im Unglueck gehabt zu haben, denn die Auswirkungen scheinen sich "nur" auf eine Einschraenkung des Gesichtsfelds auf dem linken Auge auszuwirken. Jedoch machen wir uns nun Sorgen, dass die Reha wg. dem Schlaganfall die gleich im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt stattfinden soll, den Beginn der Chemotherapie verzoegern koennte. Ein ausfuehrliches Gespraech mit dem Arzt war noch nicht moeglich (riesiges KH, vielbeschaeftiger Chefarzt..) aber sowohl meine Mutter wie auch ich machen uns grosse Sorgen, dass ein 4-woechiger Reha-Klinikaufenthalt, die positivien Effekte der tumorfreien OP wieder zunichte machen koennte. Online habe ich gelesen, dass die Chemotherapie spaetestens 4 Wochen nach der OP beginnen sollte. Was sind Eure Erfahrungen, wie lange kann der Beginn der ersten Chemotherapie nach der OP guten Gewissens warten?

Herzlichen Dank im Voraus!!! Ich waere fuer jegliches Feedback wirklich sehr dankbar, es ist derzeit wirklich schwierig noch eine positive Einstellung zu behalten
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  #2  
Alt 21.01.2013, 04:22
ulrikes ulrikes ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Hallo Anna,
eine 4wöchige Wartezeit wegen Reha halte ich persönlich für vertretbar. 3 Wochen sollte sowieso gewartet werden bis nach einer OP die Chemo beginnt (u.a. wegen Wundheilung).
Nach meiner 1.OP, die erst nach 2 Chemogaben erfolgen konnte, wurde gesagt dass die Chemo 4 -6 Wochen nach der OP wieder weiterlaufen sollte. War für die Wundheilung etwas zu knapp bei mir, daher hatte ich Probleme mit "offenen" Narbenstellen
Meine 2.OP hatte ich im Ende August 2012, aber bevor die Chemo starten konnte, musste ich wegen einer Entzündung im Bauchraum wieder operiert werden. Dadurch begann die Chemo erst im November, womit keiner meiner Onkologen ein Problem hatte.

Ich hoffe, ich konnte Eure Sorgen etwas verkleinern
Alles Leibe und Gute für Euch
Ulrike
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  #3  
Alt 21.01.2013, 08:55
Benutzerbild von Cee
Cee Cee ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

wenn ich meine Ärzte seinerzeit richtig verstanden habe, sollte gemäss Leitlinien die Chemo innerhalb von 4-6 Wochen nach der OP begonnen werden. Alles Gute für Dich
__________________
Liebe Grüße

Cee


© HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt!
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  #4  
Alt 21.01.2013, 12:24
de_inge de_inge ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Hallo Anna,

bei "normalem" Verlauf einer OP ohne anschließende Probleme, sollte schon mindestens 3-6 Wochen gewartet werden.

Nur leider ist dem meist nicht so, da des öfteren Nebenwirkungen auftreten. Ich hatte im Juni letzten Jahres meine grosse OP bei fortgeschrittenem Tumorbefall im Bauchraum.

Im Anschluss eine Sepsis mit dem Ergebnis eines offenen Bauches und künstlichem Darmausganges. Weiter eine Thrombose im linken Vorderfuss, welcher vor einer Chemo noch amputiert werden musste...

Ich habe erst Ende September meine 1. Chemo bekommen. Meine Ärzte sagten mir, dass es sich halt leider manchmal so stark verzögern kann, aber halt viel wichtiger ist dass man körperlich einigermaßen fit zur Chemo antritt.

Von Vorteil wäre ausserdem eine Tumorrest 0 OP. Ich denke also nicht, dass es eine Problem geben könnte wenn deine Ma ein wenig später anfängt. Es ist viel wichtiger, dass sie die Chemos auch alle zu den vorgesehenen Terminen machen kann. Denn wenn da noch durch schlechte Werte viele Verschiebungen entstehen ist das nicht wirklich gut.

Demnach soll sie sich lieber erholen und dann körperlich fitter zur Chemo antreten. Denn die kann auch teilweise sehr schwierig sein.

Mach dir keine Sorgen. Freu dich über eine Tumorrest 0 OP. Denn das ist schon sehr sehr gut.

Liebe Grüsse

Inge
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  #5  
Alt 22.01.2013, 21:15
Anna_5 Anna_5 ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Ganz herzlichen Dank fuer all die hilfreichen und schnellen Antworten! Das beruhigt mich wirklich sehr und ich hoffe, dass sich meine Mutter in den naechsten Wochen gut erholen kann. Inge, tut mir wirklich sehr leid, dass Du einen solchen Leidensweg hinter Dir hast! Ich dachte schon oft in den letzen Tagen, dass man als mitleidender Angehoeriger so besessen von der Krebs-Angst um den geliebten Menschen ist, dass die ganzen OP-Risiken haeufig ganz in den Hintergrund ruecken und wenn dann doch etwas schiefgeht, es einen voellig (und ganz unerwartet) den Boden unter den Fuessen wegzieht (so geschehen beim Schlaganfall meiner Mutter. Sie ist Gott sei Dank sehr kaempferisch und hat den Schlaganfall (rein psychisch) als Schicksal unglaublich gut weggesteckt. Ihre Kampfansage gilt dem Krebs, alles andere scheint sie als "Steinchen" auf dem Weg zu sehen. Meine Mutter war fuer mich immer ein Vorbild und nun jeden Tag noch ein Stueckchen mehr!!!

Ich wuensche Euch allen ganz viel Kraft!
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  #6  
Alt 26.01.2013, 19:12
bezaubernde66 bezaubernde66 ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Also ich habe bei all meine 4 op's mit tumorfreiheit, immer die Info bekommen das man spätestens nach sechs Wochen mit der chemo anfangen sollte. Sorry, aber bitte spreche im falle deiner mutter auf jedenfall noch mal mit dem Doktor.
__________________
Beate ist noch immer da
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  #7  
Alt 26.01.2013, 19:21
Edeka Edeka ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Liebe Anna,
ich möchte mich Beate anschließen. Auch von mir der Rat, lieber nicht so lange mit der Chemo zu warten.
Vielleicht wäre es möglich, die Chemo parallel in der Reha zu machen?
Liebe Grüße
Edeka

Geändert von Edeka (26.01.2013 um 19:22 Uhr) Grund: vertippt
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  #8  
Alt 03.02.2013, 19:34
Anna_5 Anna_5 ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Hallo liebe Forumsmitglieder,

meine Mutter wurde vor etwa 6 Wochen mit Eierstockkrebs diagnostiziert und vor 2 1/2 Wochen tumorfrei operiert. Leider war der Krebs fortgeschritten (Figo 3c) und sie hatte zu allem Uebel auch noch einen Schlaganfall waehrend der OP, so dass sie jetzt erstmal 3 Wochen in eine neurologische Frueh-Reha geschickt wurde. Als Tochter hatte ich mir in der ersten Phase erstmal 3 Wochen Urlaub genommen und konnte sie vor Ort vor und nach der OP moralisch unterstuetzen. Nun musste ich aber wieder zurueck und was ich von ihr am Telefon so hoere, macht mich schon sehr nervoes.

Sie berichtet seit etwa 3-4 Tagen davon, dass sie immer nachts Blutungen aus der Scheide hat. Bevor sie aus dem Krankenhaus in neurol. Reha entlassen wurde, hatte sie dies mit einer Schwester angesprochen, die meinte das sei normal, angeblich kaeme das von den Faeden dies sich aufloesen. Sie ist aber nun in der Reha und die Blutungen hoeren nachts nicht auf. Leider ist es Wochenende, sie hatte bisher noch keinen Kontakt mit einem Arzt und das Krankenhaus in dem sie operiert wurde hat auf ihre Rueckrufbitte noch nicht reagiert. Sie fuehlt sich nicht besonders und ich mache mir natuerlich so weit weg (genauso wie sie) unheimliche Sorgen, das irgendwas nicht stimmt.

Frage daher an Euch, wie waren denn Eure Erfahrungen? Koennt Ihr die Info der Schwester bestaetigen und habt ihr auch Blutungen nach etwa 2-3 Wochen nach der OP gehabt? Keine Frage, dass meine Mutter das mit einem Arzt morgen direkt abklaeren wird, aber da noch Wochenende ist und auch einige Stunden wie eine Ewigkeit erscheinen koennen, waere ich Euch wirklich sehr fuer Euer Feedback dankbar. Ich bin hier im Forum noch sehr neu, aber bei den anderen zwei Fragen die ich bisher hier gestellt habe, waren die Antworten unheimlich hilfreich und beruhigend!! Deshalb seit ihr auch jetzt erstmal meine erste Anlaufstelle.

Herzlichen Dank,
Anna

Geändert von gitti2002 (02.04.2013 um 21:28 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #9  
Alt 03.02.2013, 22:51
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Liebe Anna,

eine Ferndiagnose ist in diesem Fall sicher nicht zu stellen.
Aber ich kann deine Beunruhigung gut verstehen. Und ich würde dem auf jeden Fall auf den Grund gehen.
Du kannst ja selbst mal dort anrufen und darum bitten, dass es abgeklärt wird. Mir persönlich würde es keine Ruhe lassen. Und Deine Ma gehört generationsbedingt sicher nicht zu den Menschen, die darauf besteht, dass das jetzt mal geklärt werden soll. Ein Rückruf vom Klinikum würde Euch da auch nichts bringen, da hilft nur ärztliche Abklärung: Untersuchung, Sono, ggf. MRT/ CT.

Zu deiner Frage, wie es war:
ich selbst hatte zwar auch Blutungen, aber nicht so lange. Und als ich entlassen wurde, waren die auch schon längst weg.


Ich wünsche Euch alles gute
LG
Birgit

Geändert von gitti2002 (02.04.2013 um 21:29 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #10  
Alt 04.02.2013, 20:11
Anna_5 Anna_5 ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Liebe Birgit,

vielen Dank fuer Deine Antwort. Die Blutungen waren wohl gestern nacht nur noch ganz schwach, aber ich sitze trotzdem (so weit weg) wie auf Kohlen, dass das endlich abgeklaert wird. Heute hat sie leider nur in der Reha einen Neurologen gesehen, der ihr eine pampige Antwort gegeben hab, er kenne sich mit gyn. Fragen nicht aus, hat sich auch strikt geweigert, das mit dem operierenden KH abzuklaeren. Bei meinem Anruf dann direkt in der (op.) Klinik hatte ich nur eine Schwester am Apparat, angeblich kein Arzt weit und breit in Sicht. Mein Vater ist ja bei meiner Mutter in der Reha und wird morgen frueh nochmal versuchen einen der oper. Aerzte zu erreichen, notfalls faehrt er hin, um die Pros und Cons abzuklaeren, meine Mutter dei 2-stuendige Fahrt ins KH anzutun (Reha liegt in der Pampa und meine Mutter hat zu allem Ueberfluss seit gestern eine starke Erkaeltung mit Fieber). Meine arme Mutti tut mir wirklich leid und wie Du schon sagst, gehoert sie genau zu dem Typ Mensch der leider nicht lautstark sein Recht einfordert.

Geändert von gitti2002 (02.04.2013 um 21:29 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #11  
Alt 10.03.2013, 13:27
Anna_5 Anna_5 ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Hallo liebe Forumsmitglieder,

seitdem meine Mutter im Dezember mit fortgeschrittenem Eierstockkrebs diagnostiziert wurde, war das Forum hier immer meine erste Anlaufstelle, um mich zu informieren und Rat zu suchen. Heute melde ich mich wieder einmal, in der Hoffnung, dass einige von Euch mir weiterhelfen koennt.

Meine Mutter hat leider in der kurzen Zeit seit ihrer Diagnose (pT3c, pN1, L1, G3) schon so viel mitmachen muessen (Schlaganfall waehrend OP gefolgt von Reha), dass wir einfach nur erleichtert waren, dass sie vor ca. 12 Tagen ganz regulaer mit ihrer ersten Chemo beginnen konnte. Auf den ersten Blick schien sie die erste Gabe auch relativ gut vertragen zu haben, vor 2 Tagen stieg ihre sonst so um 37C schwankende Temparatur dann aber auf ueber 38C. Sie ist zwar immer wieder wie bei einer Achterbahnfahrt gefallen, nachdem der Hausarzt ihr aber Antibiotikum gegeben hatte und das Fieber dann gestern aber fast immer ueber 38C lag und dann in der Nacht auf 38,5C stieg, hat mein Vater sie in die Notaufnahme gebracht. Im Krankenhaus bekommt sie nun Infusionen, Blutwerte wohl alle ok, Lunge ok, auch keine Blasenentzuendungen oder sonstige offensichtliche Infektionsquellen. Die Aerzte sagen, da steckt irgendwo eine Infektion, man weiss aber nicht wo. Morgen will man sich aber noch den Bauch anschauen.

Ich lebe leider im Ausland und kann daher nicht selbst mit den Aerzten sprechen. Zwar bin ich erleichtert, dass auf den ersten Blick ihre Werte in Ordnung zu sein scheinen, aber gleichzeitig beunruhigt es mich sehr, dass scheinbar niemand weiss, was eigentlich nicht mit ihr in Ordnung ist. Sie konnte tumorfrei operiert werden. Aber da sie einen aggressiven EK hat (G3), mach ich mir natuerlich unheimliche Sorgen, dass da schon wieder was waechst in ihr.

Ich wollte einfach mal hoeren, ob einige von Euch auch zwischen Chemos solche Fieberschuebe schon erlebt habt, vielleicht auch unerklaerliche. Oder war Fieber bei Euch letzlich Hinweis darauf, dass der Krebs schon wieder kommt.

Ich waere wirklich sehr dankbar, wenn Ihr Eure Erfahrungen mit Fieber mit mir teilen koennt. Waehrend ihrer OP hatte ich mir einen Monat frei genommen und konnte bei ihr sein. So weit weg fuehle ich mich jetzt furchtbar hilflos.

Lieben Dank,
Anna

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  #12  
Alt 10.03.2013, 13:51
Sandra43 Sandra43 ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Hallo Anna,
Nur ganz kurz, weil ich vom Handy schreibe.
Hatte ca. 5 Tage nach meiner ersten Chemotherapie auch Fieber bekommen (bin mit über 39 Grad in der Notaufnahme gelandet).
Grund für das Fieber konnte damals auch keiner gefunden werden. Wurde mit Blutkonserven und Infusionen aufgepäppelt und konnte nach der 2. Chemotherapie wieder raus aus dem KH. Fieber hatte ich bei den folgenden Chemotherapieen nie wieder.
Hoffe bei Deiner Mutter ist es auch was harmloses.
Viel Glück
Sandra

Geändert von gitti2002 (02.04.2013 um 21:33 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #13  
Alt 10.03.2013, 14:03
Anna_5 Anna_5 ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Liebe Sandra,

vielen lieben Dank fuer Deine schnelle Antwort. Das beruhigt mich schonmal, dass Du das auch kennst. Ich hoffe so sehr, dass bei meiner Mutter auch alles ganz harmlos ist.

Waere eine riesige Hilfe auch noch andere Erfahrungen zu hoeren. Jeder ist natuerlich anders, aber ich fuehle mich maximal informiert zumindest ein kleines bisschen besser und lasse sie dann hoffentlich nicht ganz so meine Anspannung spueren. Das hilft ihr dann ja gar nicht weiter.

Viele Gruesse,
Anna

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  #14  
Alt 10.03.2013, 17:43
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Liebe Anna,

es tut mir leid, dass auch Deine Ma betroffen ist. Ich kann es so gut nachempfinden wie schrecklich sich das anfühlt, weit weg zu wohnen. Bei meiner Ma ist es auch so, sie hat Leukämie. Und ich wohne auch weit weg ...

O.k. aber Du würdest ja gerne noch Stimmen zu Fieber hören.
Grundsätzlich kann Fieber durchaus von der Chemo an sich kommen. Allerdings ist das selten. Was ich darüber hinaus sagen kann, ist leider nciht das, was Du gerne hören möchtst. Seufz. Fieber unter Chemo ist ein Grund zur Besorgnis, es ist ein Alarmsignal. Deshalb habt ihr richtig gut reagiert, und sie ins Krnakenhaus gebracht. Ich wünsche ihr sehr, dass es keine Infektion ist oder spät-Komplikationen der Op. Auch das kommt leider vor.

Ich glabue jedoch nciht, dass es Anzeichen für erneutes Tumorwachstum sein kann. Tumorzellen manifestieren sich normalerweise nicht mit Fieber.
Und unter Chemo ist es auch eher selten, dass etwas wächst, vor allem
Firstline (was deine Ma ist).

Ich wünsche Euch alles Gute, wenn Ihr den jGrund findet, sag mal kurz Bescheid, ich fände interessant zu wissen, was der Auslöser ist.

Viel Kraft für Dich
Birgit

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  #15  
Alt 10.03.2013, 18:49
Anna_5 Anna_5 ist offline
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Standard AW: Wie lange kann Chemotherapie nach OP warten?

Liebe Birgit,

auch Dir danke fuer Deine Antwort! Im Moment sind wir wirklich ratlos, ich habe gerade mit meiner Mutter telefoniert und scheinbar hat sich trotz non-stop Infusionen zu gestern nichts wirklich geandert. Wie gehabt faehrt ihre Temperatur Achterbahn, zwischendurch mal unter 37C, ab Nachmittag nun aber wieder ueber 38C.

Ich gebe auf jeden Fall Bescheid, wenn es eine Antwort gibt, was Ausloeser ist. In der Zwischenzeit wuerde ich mich natuerlich sehr ueber weiteres Feedback von Euch hier im Forum freuen.

Herzlichen Dank im Voraus,
Anna

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