nebenwirkung bei bestrahlung

Hallo Raipa,

möchte mich doch noch bei Dir bedanken. Aber ich war im Stress, habe das Wochenende bei meiner Mutter verbracht. Wollte helfen!
Ja, die bestrahlten Stellen heilen so langsam, die Stimmungstiefs, da hast Du Recht, bekommt man mit ganz viel Liebe etwas in den Griff. Ich hoffe sehr, dass sie wieder etwas zu Kräften kommt und noch eine schöne Zeit hat. Sie hat so tapfer durchgehalten, jetzt muss sie aufgebaut werden, sie muss wieder mal schöne Dinge erleben.

Ich danke Dir ganz herzlich für Deine immer prompte Hilfe und wünsche auch Dir alles, alles Liebe und Gute!!!

Herzliche Grüße
Monika

Meine Mutter hat nach der Chemo/Bestrahlung wegen eines Pankreaskarzenoms nun ständige "Bauchschmerzen", nachdem sie etwas gegessen hat. Dabei werden diese Schmerzen nicht etwas weniger, sondern immer schlimmer. Mittlerweile hat sie auch gar keinen Appetit mehr, kein Wunder, wenn man immer Schmerzen dannach bekommt.

Bei einem CT wurde nun festgestellt, dass im Blasenbereich 4 Lymphknoten geschwollen sind und die Tumormarker leicht erhöht sind. Der Arzt meinte, das wäre kein Grund zur Beunruhigung, das wären alles noch die Nachwirkungen der Bestrahlung.

Dabei bekam sie ihre letzte Bestrahlung Mitte Mai und die Schmerzen werden erst jetzt immer schlimmer.

Hat jemand damit Erfahrung? Sind diese Schmerzen, wirklich Nachwirkungen der Bestrahlung, oder deuten sie eher auf ein Vortschreiten des Krebses hin? Was kann man gegen die Schmerzen machen? Sie nimmt jetzt Novalgin, darf nach ärtzlicher Anweisung jedoch nur alle 4 Stunden 25 Tropfen nehmen. Doch die scheinen nicht auszureichen.

Vielen Dank schonmal für jede Antwort

Marion

Hallo Ulf,

heute möchte ich mich mal wieder melden.
Leider kann ich meiner Mutter keine Tipps geben, was ihren Onkologen angeht. Sie vertraut ihm, bei irgendwelchen Änderungen käme sie total durcheinander.
Man hat sie jetzt medikamentös umgestellt. Sie nimmt nur noch einmal am Tag Tabletten, aber was für welche. Z.B. MST 200 mg. Warum? Ich weiß es nicht, weil ihre Schmerzen nach 45 Bestrahlungen und einigen Chemos immer noch so stark sind. Sie wird von ihrem Mann liebevoll versorg, schläft fast den ganzen Tag, da die Tabletten sie regelrecht umhauen, der Appetit lässt rapide nach, die Verdauung klappt nicht mehr. Aber, sie hat ihren Kopf und was sie nicht will, will sie nicht. Vor allem, spricht sie selber mit ihrem Arzt und kein anderer. Ich habe schon vor gehabt, mir mal einen Termin geben zu lassen. Aber wenn sie das raus kriegen würde, wäre das Vertrauen weg!

Ja, so sieht es im Moment aus und ich habe große Bedenken, wie es weiter geht. Große Angst um meine Mutter!

Ihnen und allen anderen alles Liebe und viel Kraft weiterhin.

Herzliche Grüße auch an Raipa, ich hoffe es geht gut!

Herzlich
Monika

Hallo Monika,
ja !!! es geht mir gut, nur noch 5 Wochen Arbeit - bis zur Rente.

Kurz zu den Tabletten. ich hatte die MST 100, allerdings 3 x täglich alle 8 Stunden. Du solltest Deiner Mom unbedingt sagen, das sie etwas für Ihren (sorry) Stuhgang tun sollte. Mein Tipp;
"Edelweis Milchzucker" ins Getränk. Sonst bekommt sie mit Sicherheit diesbezügliche Probleme.

Bis bald mal.

Liebe Grüße

:-)raipa:-)

Hallo Raipa,

Toll, 5 Wochen und dann kannst Du Dich morgens, wenn es dunkel, nass und kalt draußen ist, noch einmal genüßlich im Bett umdrehen. Bei mir dauert das noch 20 Jahre, oh Mann!

MST 200, ja ich finde es auch gut, wenn meiner Mutter die Schmerzen genommen werden. Sie kann ja ruhig etwas müde sein, auch etwas durcheinander. Aber es kommt im Moment alles auf einmal. Schwäche, keinen Appetit mehr, sie trinkt nicht genug, Verdauungsprobleme, sie liegt sehr viel in ihrem Bett (für sie nicht typisch, bis jetzt hat sie sich immer noch gezwungen, aufzustehen). Ich habe den Eindruck, sie merkt, dass sie es dieses Mal nicht schafft. Sie hat aber auch sehr viel durch gemacht und es ist nur klar, dass sie nicht mehr kann, die Kraft ist einfach zu Ende. In dieser Woche ist die Nachuntersuchung, was die 45 Bestrahlungen gebracht haben. Ich drücke die Daumen so sehr, hoffe, dass es nützt!

Dir einen schönen Tag und danke für Deinen Tipp!

Herzliche Grüße
Monika

Meine Mutter hat im Oktober eine einmalige Bestrahlung ihrer Hirnmetastase bekommen.Primärtumor war vor 5 Jahren ein Mama-Ca.
Jetzt nach einem 1/4 JAhr fallen ihr die Haare aus.Frage kommen die Haare wieder ,oder muss sie sich damit abfinden das sie für immer eine Perrücke tragen muss?SWer kennt sich damit aus und kann mir Auskunft geben??
Vielen Dank und noch schöne Feiertage.
Liebe Grüsse Anett

Hallo Anett
es kann bis zu einem halben Jahr dauern bis die Haare wieder wachsen. Ich hatte im Juli Schädelbestrahlung und jetzt kommen sie ganz zaghaft wieder.
es grüsst
Gunter

Hallo Gunter,vielen Dank für deine schnelle Antwort.Das hört sich ja alles positiv an.das wird sie wieder optimistisch stimmen,ihre Haare sind ihr ein und alles.
Ich hoffe es geht dir auch wieder besser,ich wünsche dir alles Gute und noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Liebe Grüsse Anett

hallo ulf, meine mutter hat einen bauchfell krebs der von der metatasierung ka´m und jetzt noch einen tumor über der blase und einen scheidentumor.

jetzt soll sie strahlentherapie bekommen, und ich weiß nicht ob ihr das noch helfen kann. sie hat einen stomabeutel weil sie einen ileus hatte. ich haben die hoffnung noch immer nicht aufgeben, aber ist das wirklich eine hilfe das zu machen oder macht es sie noch schwächer.

habe riesige angst, das sie gehen muß.

danke daniela

Guten Tag Daniela,
ich finde es extrem schwierig so eine Frage zu beantworten und hoffe, daß sie durch das behandelnde Team die richtige Unterstützung finden (Arzt, MTA's , Pflege). Hilfreich wäre auch die Unterstützung bei einem Psychoonkologen, wahlweise Seelsorger zu suchen. Quasi das Gespräch zu suchen, nicht über das Forum. Eine gute Adresse ist www.kid.de ; Was wären wir ohne das Prinzip Hoffnung. Das Tema Abschied geht zu sehr in die Tiefe, heißt aushalten und Schmerz ertragen.Wie steht ihre Mutter zu der anstehenden Therapie?
Wie auch immer, ich wünsche ihnen beiden viel Kraft.

sie hat es jetzt eingewilligt sie zu machen.
das schlimmen sie ist jetzt so weit weg von mir und kann nicht einfach dort hinfahren , aber das wollte sie ja auch unbedingt da sie an der ostsee , eigentlich zur kur wollte, nun ist sie oben bei meiner oma und ihren geschwistern . und mein paps auch. alle waren wir jetzt an weihnachten bei ihr und es war ganz schön, und deshalb so unverständlich, daß sie daran sterben soll. wenn man nur wüsste wie lange so etwas gehen tut. wie lange der krebs sie hält oder gar kaputt macht!!!

Guten Tag an Alle,
meine Frau musste im Jahr 2002 nach Op und Einsatz eines Titannagels (Gesamter Oberschenkel) eine Strahlentherapie über sich ergehen lassen. Durch den Nagel hat sich die Dosis wohl verstärkt und das Bein ist heute in einem schlimmen Zustand. Die Haut im Strahlenfeld ist Dunkel verfärbt und absolut Lederartig. Gleichzeitig haben sich alle in der Nähe befindlichen Muskeln Sehnen und Nerven offensichtlich verabschiedet, sodass das Kniegelenk nur noch max 10° zu bewegen ist. Inzwischen hat sich auch der Peronäusnerv durch dauernde Fehlbelastung/Unterforderung verabschiedet.

Kennt sich jemand aus und kann uns helfen? Meine Frau ist inzwischen kaum noch in der Lage zu laufen.

Stephan

email auch gerne an: Stephan1807@freenet.de

Ich war vor Kurzem zur ersten Mammographie nach einer brusterhaltenen Operation im April 2003. Ich hatte 6 Chemo-Zyklen und 33 Bestrahlungen.
Alles ist soweit in Ordnung, jedoch stellte sich bei der Mammographie eine "Orangenhaut" der ganzen Brust dar.
Meine Ärztin hat mich jetzt bestellt und will eine Gewebeuntersuchung machen. Sie hält es für einen Strahlenschaden. Ich soll mich nicht verrückt machen, wie soll das gehen. Wer hat Erfahrung .....name@domain.de

"Apfelsinenhaut" nach der Bestrahlung
Wer hat Erfahrung .....

ihr lieben,

seit ein paar tagen bin ich im netzt unterwegs , um mich über bestrahlungen zu informieren. habe hier im forum an anderer stelle schon geschrieben. mir wurde vor 2 wochen das rezidiv eines liposarkoms unterhalb des rechten beckenkamms chirurgisch entfernt. habe mich noch nicht mit humpeln und kraterlandschaft völlig angefreundet und der chirurg rät mir nun unbedingt bestrahlen zu lassen um die rezidivneigung zu senken. ich kann allerdings keine literatur finden, die belegt, dass bestrahlungen die gesamtüberlebensdauer wirklich erhöhen würde...hat da jemenschd hinweise?
ich wäre dankbar.
herzlich
monika