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  #1  
Alt 04.05.2003, 13:27
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Beiträge: n/a
Standard Osteophatie

Hallo liebe Mitbetroffene,
hat Jemand Erfahrung mit der Osteophatie in der Krebsbehandlung?

Liebe Grüße
Doro
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  #2  
Alt 05.05.2003, 20:46
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Beiträge: n/a
Standard Osteopathie

Hallo Doro,
ich habe mich während der Chemotherapien osteopathisch behandeln lassen um meine Organfunktionen zu unterstützen und meinen Allgemeinzustand zu verbessern.
Vorher hatte ich schon gute Erfahrungen mit Osteopathie bei Gelenkbeschwerden gemacht.
Ich habe die Chemos gut vertragen und gehe davon aus, dass die Behandlungen dazu beigetragen haben.
Falls du noch konkretere Fragen hast, beantworte ich sie dir gerne.
Liebe Grüße von Sanni
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  #3  
Alt 05.05.2003, 22:56
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Beiträge: n/a
Standard Osteophatie

Hallo Doro, Hallo Sanni,
euer Thema interessiert mich....könnt´ihr mal erläutern, was man unter Osteopathie versteht?
Hat einer von euch Erfahrung mit Eutonie?
Liebe Grüße
Anni
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  #4  
Alt 06.05.2003, 20:52
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Beiträge: n/a
Standard Osteopathie

Hallo Anni,
Osteopathie ist eine manuelle Methode zum Aufspüren und Behandeln von Funktionsstörungen der Körpergewebe, Organe und Gelenke. Dabei begreift der behandelnde Osteopath den Körper als Einheit und und versucht bei Beschwerden ursachenorientiert zu behandeln.
Damit meine ich körperliche Ursachen.
Ich kann die osteopathischen Techniken fachlich nicht gut erläutern, aber ich weiß, dass ein Osteopath mit den Händen verschiedene organische Rhythmen und Bewegungseinschränkungen spüren und Zusammenhänge zwischen Symptomen und Ursachen erkennen und daraufhin wiederum mit den Händen stimulieren und behandeln kann.
Auf der Suche nach einem Osteopathen sollte man darauf achten, dass er Mitglied im Osteopathenverband Deutschlands ist. Dann hat er da auch die 5jährige Ausbildung absolviert.
Ich möchte aus aktuellem Diskussionsanlaß nochmal betonen, dass Osteopathie nichts mit "Neuer Medizin" zu tun hat und Krebs leider nicht heilen kann.
Viele Grüße Grüße von Sanni
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  #5  
Alt 07.05.2003, 23:35
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Beiträge: n/a
Standard Osteophatie

Hallo, Anni! Ich hatte das Glück, in Köln an eine Fachfrau geraten zu sein, die die Osteopathie sehr gut beherrschte. Leider zahlt die Krankenkasse diese Behandlung nicht und sie ist sehr teuer, so zwischen 70/75 Euro für eine knappe Stunde. Aber es bringt wirklich was. Das was Sanni nicht so genau beschreiben kann, habe ich mir von der Behandlerin erklären lassen, weil ich in der ersten Behandlung überhaupt nicht gemerkt habe, das sie etwas mit mir macht. Es ist tatsächlich so, daß sie mit den Handinnenflächen um Haaresbreite - und das meine ich wörtlich - von der Haut des Patienten entfernt ist und dann leichte, rotierende Bewegungen mit den Händen macht und so die Körperflüssigkeit (Liquor) anregt und in Fluss bringt, so wie sie auch das lymphatische System mit beeinflusst. Gut geschulte Behandler können mit dieser Methode verklebte, innere Narben aufspüren, Blockaden im Körper durchbrechen, uvam. Es braucht so ca. 10 Behandlungen, mal mehr mal weniger, dann kommt der Knackpunkt. Mir wurde dabei sehr übel, die Behandlerin sagte dazu, ich müsse sie jetzt da durch lassen, sonst war alles umsonst. Leider habe ich ein Problem damit, Übelkeit zu ertragen und habe die Behandlung abgebrochen. Tja, somit war dann alles für die Katz. Jetzt lebe ich in Bonn und suche händeringend eine/n gute/n Behandler/in, weil ich es nochmal versuchen will. Wer kann mir da helfen und kennt hier vielleicht jemanden? Aus dieser Erfahrung heraus, weiß ich, daß zumindest bei mir diese Methode anschlägt, das muss nun nicht bei jedem so sein. Aber es ist auf jeden Fall einen Versuch wert! Frau fühlt sich nach so einer Behandlung total leicht und unbeschwert, Verspannungen am ganzen Körper lösen sich so nach und nach in Luft auf, das ist schon ein tolles Gefühl. Ich hoffe, ich konnte euch die Behandlungsmethode etwas verständlicher machen und wünsche euch viel Erfolg bei der Suche nach einem guten Behandler. Herzliche Grüße von Monika :=))
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