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  #1  
Alt 27.04.2007, 15:19
Nasha Nasha ist offline
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Registriert seit: 27.04.2007
Beiträge: 2
Standard AW: Konisation (Pap4a) und danach?

Hallo an Alle!
Auch ich habe eine Konisation hinter mir, die jetzt zwei Jahre zurückliegt. Pap 4- carcinom in situ war die Diagnose und ich fühlte mich, als würde mir der Boden unter den Füssen weggezogen. In Panik und aus Unwissenheit habe ich der Konisation zugestimmt. Jede, die halbwegs intelligent ist, kann sich vorstellen, dass einfaches Wegschneiden von verändertem Gewebe nicht die Ursache beseitigt, sondern eher das Symtom. Wo ist die Heilung?

Wir tauschen, mit jedem ungeschützten sexuellen Kontakt, eine Reihe von Viren und Bakterien mit unserem Partner aus. Unter anderem: Chlamydien, Trichomonaden, Herpes, Condylomata (Feigwarzen), Gardnarella Vaginalis, Human Papiloma und und und....und davon hatte ich definitiv mehr, als mein Körper vertragen konnte...

Ich wollte das Grossreinemachen veranstalten, aber der Arzt sah nicht viele Möglichkeiten dazu..("...dann schneiden wir etwas mehr ab, und wenn das nichts hilft, kommt eben die Gebärmutter raus!") - vielen Dank für das Gespräch - ich glaube das war auch das letzte mit einem Frauenarzt...

Die Frage blieb, wie verändere ich das Milleu meines Unterleibs zum Gesunden?
Hilfe fand ich bei einem Homöopathen, der mit homöopathischen Mitteln gegen die oben genannten Viren und Bakterien vorgegangen ist.
Meine persönliche Verantwortung lag darin, auf alles zu verzichten, was mein Immunsystem schwächt. Dazu zählt der Verzehr von Zucker und Alkohol (Viren und Bakterien lieben Zucker und Alkohol), Fastfood und so weiter. Jede wird wissen, wie ein gesunde Lebenswandel aussieht, oder?

Zu einer Frauenärztin gehe ich nur noch zum testen, Theraphievorschläge unerwünscht. Ist auch nicht nötig denn, ich bin gesund

Ich danke dem Leben für diese Erfahrung, und hoffe, das immer mehr Frauen einen Zugang zu alternativen Behandlungen finden werden.
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  #2  
Alt 27.04.2007, 16:38
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Konisation (Pap4a) und danach?

Hi Nasha,

gewiss helfen homöopathische Mittelchen, Rohkost,Vitamine,Verzicht auf Zucker, Alkohol und Nikotin um den Koerper fit zu halten usw....

Wenn allerdings der Krebs einmal da ist (und bei der Diagnose: carcinom in situ ist er da....) und die Zellen beginnen sich ungebremst zu teilen, sollte man diese Mittelchen als zusaetzliche Therapie betrachten - um die schulmedizinische Vorgehensweise/Behandlung kommt man nicht herum, wenn man nicht lebensmuede ist

Ich wuensche dir, dass es nach deiner Konisation dabei bleibt, und du keinerlei weitere Therapievorschlaege seitens der Aerzte mehr abwaegen musst.

Gruss
Nikita

Geändert von nikita1 (27.04.2007 um 16:45 Uhr)
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  #3  
Alt 29.04.2007, 12:01
sandarella sandarella ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Konisation (Pap4a) und danach?

Hallo Nasha,

dein Eintrag hat mein Interesse geweckt. Mir steht nur die zweite Konisation bevor und die Tatsache, dass ich mal eigene Kinder haben kann, entfernt sich leider immer mehr.

Musstest du nur deine Ernährung umstellen und dich sportlich betätigen? Oder was muss ich mir darunter vorstellen?
__________________
Gruß Sandarella
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  #4  
Alt 13.05.2007, 13:12
Nasha Nasha ist offline
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Registriert seit: 27.04.2007
Beiträge: 2
Standard AW: Konisation (Pap4a) und danach?

hallo sandarella!

ich hatte das glück, im urlaub einen homöopathen zu treffen, der mich über mehrere wochen täglich behandeln konnte. es ist schon viel zu tun, wenn man einen schlechten pap befund hat, aber es funktioniert, wenn man die nötige disziplin mitbringt.
du stehst nun vor der zweiten konisation und ich kann dir nur empfehlen, einen guten homöopathen für die nachbehandlung und prävention zu finden. dein mann muss natürlich mitbehandelt werden.
in deutschland sind viele nosoden verboten worden und ich weiss nicht, inwieweit ein in deutschland proktizierender homöopath eben solche nosoden verwenden darf. da musst du mal mit einem sprechen.
wenn du dann in behandlung bist, dann verzichte auf alkohol und zucker und fertigprodukte, auf aspertam (carzinogen) und geschmacksverstärker (MSG), kurz: esse einfach und natürlich...das immunsystem muss stark sein, wenn die viren sich nicht ungehindert vermehren sollen. z.b. sind in den meisten kosmetika alkohole enthalten, die binnen 30 sekunden in die tymusdrüse gelangen und das immunsystem schwächen...
ich wünsche dir eine gute op und echte besserung

nasha
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  #5  
Alt 15.05.2007, 18:27
sandarella sandarella ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Konisation (Pap4a) und danach?

Hallo Nasha,

oh je... Darf man denn dann überhaupt noch was essen? Das Zeug ist doch mittlerweile überall drin oder?
Ich kenne mich leider überhaupt nicht mit Homöopathen aus. Woran erkenne ich den einen "Guten"? Auf die schulmedizinische Behandlung würde ich aber auf keinen Fall ganz verzichten. Das ist mir ein viel zu großen Risiko. Begleitend schon eher. Aber da muss ich mich erstmal mehr informieren.
Ich habe gar nicht die Zeit jeden Tag zu einem Homöopathen zu gehen. Wir sind (zum Glück) beide voll berufstätig.

Danke erstmal für deine Antwort.

Und vielleicht bis bald...
__________________
Gruß Sandarella
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  #6  
Alt 16.05.2007, 08:26
Benutzerbild von Archaster
Archaster Archaster ist offline
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Beiträge: 28
Standard AW: Konisation (Pap4a) und danach?

Hallo Nasha,

Zitat:
Zitat von Nasha Beitrag anzeigen
Pap 4- carcinom in situ war die Diagnose
Das ist eine Krebsvorstufe (ein Karzinom an der Oberfläche)...

Zitat:
Zitat von Nasha Beitrag anzeigen
und ich fühlte mich, als würde mir der Boden unter den Füssen weggezogen. In Panik und aus Unwissenheit habe ich der Konisation zugestimmt.
Was dir vermutlich das Entstehen von Gebärmutterkrebs erspart hat...

Zitat:
Zitat von Nasha Beitrag anzeigen
Jede, die halbwegs intelligent ist, kann sich vorstellen, dass einfaches Wegschneiden von verändertem Gewebe nicht die Ursache beseitigt, sondern eher das Symtom. Wo ist die Heilung?
Jede, die halbwegs intelligent ist, kann sich vorstellen, dass Krebs PRIMÄR durch Wegschneiden des Tumors (wenns denn einer ist) geheilt werden kann!!!

Zitat:
Zitat von Nasha Beitrag anzeigen
Hilfe fand ich bei einem Homöopathen, der mit homöopathischen Mitteln gegen die oben genannten Viren und Bakterien vorgegangen ist.
Überleg dir mal bitte, was du da schreibst...

Du willst uns hier ernsthaft erzählen, dass du deinen "Gebärmutterkrebs" mit homöopathischen Mittelchen "geheilt" hast und dass die Konisation unnötig war???

Kannst du dir auch nur ansatzweise in Deiner naiven Art vorstellen, dass es hier Frauen geben könnte, die sich nicht nur mit einer harmlosen Krebs-VORSTUFEN-Diagnose herumschlagen, und denen du mit einem solchen Schwachsinn ziemliche Tiefschläge versetzt???

Zitat:
Zitat von Nasha Beitrag anzeigen
Meine persönliche Verantwortung lag darin, auf alles zu verzichten, was mein Immunsystem schwächt. Dazu zählt der Verzehr von Zucker und Alkohol (Viren und Bakterien lieben Zucker und Alkohol), Fastfood und so weiter. Jede wird wissen, wie ein gesunde Lebenswandel aussieht, oder?
Genau.

Deine Botschaft ist also:

esst keinen Zucker mehr und trinkt keinen Alkohol, dann bekommt ihr auch keinen Krebs!

Diese Aussagen sind nicht nur erkennbar blöd, sondern auch noch brandgefährlich! Diejenigen, die Deinen "Ratschlag" nämlich beherzigen sehen ja dann keinen Grund mehr zur Vorsorge zu gehen, sie essen und trinken ja "vernünftig"!


Zitat:
Zitat von Nasha Beitrag anzeigen
Zu einer Frauenärztin gehe ich nur noch zum testen, Theraphievorschläge unerwünscht. Ist auch nicht nötig denn, ich bin gesund
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du NIE, wirklich NIEMALS ein anderes Ergebnis von deiner Frauenärztin erhälst, als dieses, nämlich, dass du gesund bist. Zumindest im Unterleib...

Zitat:
Zitat von Nasha Beitrag anzeigen
Ich danke dem Leben für diese Erfahrung, und hoffe, das immer mehr Frauen einen Zugang zu alternativen Behandlungen finden werden.
Ich hoffe, dass immer mehr Frauen einen Zugang zu fundierten und vor allem wesentlichen Informationen erhalten!

Wenn Du meine anderen Postings gelesen hast, wirst du wissen, dass auch ich eine Kombination beider Heilmethoden bevorzuge. Weder gebe ich der Schulmedizin, noch der "alternativen" Medizin (wozu ich allerdings auch die chinesische Medizin zähle) den Vorzug. Beide sollen und können nebeneinander und miteinander harmonieren und sich ergänzen.

Allerdings verwehre ich mich vehement gegen eine solch unbedarfte "Alternativ-"Propaganda, wie du sie hier betreibst.

Gruß
Archaster
__________________
die Hoffnung stirbt zuletzt..

Geändert von Archaster (16.05.2007 um 11:47 Uhr)
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  #7  
Alt 21.05.2007, 16:11
Benutzerbild von Bisa1975
Bisa1975 Bisa1975 ist offline
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Ort: Ostfriesland
Beiträge: 188
Unglücklich AW: Konisation (Pap4a) und danach?

Hallo Nasha,

Tut mir leid, aber ich glaube nicht, das ich den Krebs durch gesunde Ernährung oder ähnliches besiegt hätte.

Klar ist eine gesunde Ernährung wichtig für die Genesung!

Ich lasse mich auf jeden Fall nicht durch diese naiven Sätze verrückt machen und bleibe weiterhin davon überzeugt, das ich den Krebs nicht gesund wegfuttern konnte.

Eine OP war für mich das Vernünftigste und ich bin froh, diesen Schritt gemacht zu haben!

Ich hoffe, es nimmt sich niemand so schnell deiner Worte an.
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