Leberzirrhose :(

[Didi81]

hallo leute!
bin durch zufall in diesem forum gelandet und hoffe das mir jemand etwas weiter helfen kann. meine mama ist 59 und liegt seit zwei wochen im spital. eingeliefert wurde sie wegen "bauchwasser" nach langem hin und her wurde mir erklärt das sie eine leberzirrhose hat und die leber nicht mehr zu gebrauchen sei. nach dem ersten schock kam dann der zweite die nieren und der sehr niedige blutdruck sind momentan das hauptproblem da diese organe zusammen arbeiten. das ganze wasser ist eigentlich weg aus ihrem körper obwohl sich im bauch langsam aber sicher alles wieder sammelt. laut arzt kann man diesen zustand nicht ändernes müsste halt immer wieder mal punktiert werden. jetzt hab ich versucht mich schlau zu machen im internet und irgendwie hat sich der fortlaufende prozess immer nur schlimmer angehört und das ende eigentlich immer tödlich wie auch immer man es dreht und wendet. jetzt habe ich in einem beitrag gelesen das man auc nur einen teil der leber den rechten leberlappen transplantieren könnte um so ihr leben zu verlängern bzw um es nwieder lebenswert zu machen. kennt sich da jemand aus? was für kriterien gibt es für eine transplantation? und wie funktioniert das alles geht das übers spital oder kann ich eigeninitiative ergreifen an wen muss ich mich wenden? bedanke mich für jeden hinweis bin einfach nur verzweifelt weil ich nichts tun kann

[lyra]

Hallo Didi, viel kann ich Dir dazu auch nicht sagen, wende Dich doch für eine Zweitmeinung an die nächstliegende Uniklinik,
auch was Transplantation betrifft.
Die Kriterien dafür kenne ich nicht genau- aber das werden eh die Ärzte entscheiden müssen.
Eine Zirrhose ist leider nicht heilbar.
Leber- und Nierenschwäche bei niedrigem Blutdruck ist ein Problem, welches auf ein Multi-Organversagen hindeuten kann, tut mir leid, das sagen zu müssen.
Sprich bitte auch die derzeit behandelnden Ärzte mal auf das Thema "Transplantation" an.
Liebe Grüße
Lyra

[ulphin]

Hallo Didi,

was ist denn Ursache für die Leberzirrhose?

In meinem Umfeld gab es vor ca. 8 Jahren eine Transplantation der ganzen Leber, jedoch war nicht Krebs die Ursache. Die Transplantation war erfolgreich, und meinem Mitmenschen geht es gut.

Alles Gute

ulphin

[Stephanie07]

Ich weiß sehr gut, wie Du Dich fühlst. Man rennt rum, wie von der Tarantel gestochen und irgendwie hat man das Gefühl, gegen Gummiwänder zu rennen, weil man nicht die Antworten bekommt, die man auf seine Fragen erwartet.

Vielleicht kannst Du hier http://www.lebertransplantation.de/ Deine Fragen beantwortet bekommen.

Leider muß man ganz klar sagen, daß es zu wenig Leberorgane gibt und ob das überhaupt Sinn macht, ist dann auch noch zu klären. Will heißen, was gibt es für Nebenerkrankungen, wie steht es mit der Konstitution des Erkankten usw. Leider kann ich Dir nichts dazu sagen, deshalb auch meine Empfehlung: Wende Dich an die nächste Uniklinik, bzw. Klinik, die sich mit Onkologie beschäftigt. Dort sollte man Dir/Euch behilflich sein können.

Alles Gute für Deine Ma und Dich
wünscht
Stephanie