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Alt 31.03.2013, 16:45
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Askim Askim ist offline
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Registriert seit: 26.04.2009
Beiträge: 99
Standard Einschätzung der Symptome

Hallo,

ich weiß wohl, dass mir hier keiner eine Diagnose geben kann, ich möchte nur eine generelle Einschätzung und wäre euch sehr dankbar, wenn ihr euch kurz meinem Fall bzw. des meines Vaters annehmt.
ich bin schon seit ein paar Jahren hier angemeldet, wobei der eigentliche Grund meiner Anmeldung der Leberkrebs meines Opas war, der leider auch innerhalb kürzester Zeit daran verstarb. Nun stehe ich und auch meine ganze Familie wieder vor einem Problem, das uns sehr zu schaffen macht.

Mein Vater (55 Jahre) hat seit 4 Wochen extreme Hustenanfälle mit schleimigem Auswurf, der nicht blutig ist, jedoch grünlich, was an sich ja für eine bakterielle Infektion spricht. Allerdings nimmt er auch rapide ab und hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem körperlich Frack entwickelt
weitere Symptome sind Atemnot beim Sprechen und essen (desshalb auch der Gewichtsverlust: er isst einfach kaum noch etwas). Er fühlt sich allgemein müde und matt und kann auch nicht mehr auf die Arbeit gehen. Nachts röchelt und pfeift es in seiner Lunge laut der Aussage meiner Mutter und der Schleim ist nur schwerlich abhustbar.
Vor einigen Jahren hatte er eine Schwermetallvergiftung, außgelöst durch seine Selbstständigkeit als Maschinenbauer. Aber anstatt den Berufszweig zu wechseln, hat er in dem Beruf weitergearbeitet. Nicht zu verschweigen ist auch, dass er seit über 30 Jahren raucht (eine Schachtel am Tag). Er hat schon über 10 Jahren den typischen Raucherhusten und jetzt ist er von heute auf morgen total krank.

ich würde euch sicher nicht mit meiner Frage hier nerven, wenn es nicht so wäre, dass mein Vater um jeden Preis nicht zum Arzt gehen möchte. Ich glaube, lieber würde er sterben, als jetzt zum Arzt zu gehen. Das belastet uns natürlich und wir haben wahrlich Angst, dass hinter seinem momentanen Zustand Lungenkrebs stecken könnte. Sind seine Beschwerden typisch dafür oder spricht es eher für COPD, was auch schlimm genug wäre? Aufgrund des schnellen Beginns dachte ich auch schon an eine Lungentuberkulose.

Ich bin studierte Molekularmedizinerin, verfüge demnach über medizinisches Fachwissen, jedoch zeigt meine Erfahrung, dass Symptome von Fall zu Fall sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können und ein abgleich mit Erfahrungen anderer Betroffener ist meist weit mehr hilfreich als das, was man in wissenschaftlichen Artikeln finden kann. Das ist der Grund, warum ich mich hier melde.

Ich danke euch herzlichst

Liebe Grüße
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